April 24: Erkundung B,haven C,haven

In diesem Video werden Bereiche zwischen den Nordseestädten Bremerhaven und Cuxhaven aus der Sicht eines Radlers gezeigt. Wichtig dabei: wie sind die Wege, wie ist die Verkehrs- bzw. Lärmbelästigung, gibt es Einkehr- bzw. Erholungsmöglichkeiten und ist man weitgehend vom Autoverkehr getrennt. Je weniger Autos, um so besser.
Natürlich in den Städten (Bremerhaven, Cuxhaven) wird man dem Autoverkehr nicht entkommen. Aber es gibt schon gute Ansätze um Radler und Autos zu trennen, und so für mehr Fahrfreude und Sicherheit zu sorgen. Ich bin an der Fähre Blexen-Bremerhaven (auf Bremerhavener Seite) gestartet, und war überrascht wie kurz der Weg durch den Autostadtverkehr war, und wie schnell man sich in grünen Bereichen wieder fand. Die Durchreise würde ich als angenehm beschreiben.
Auch in Cuxhaven war es nur einen Katzensprung, um vom küstennahen Radweg zum Bahnhof zu gelangen. Schon die Anfahrt auf die Stadt, die mir freie Blicke auf die Nordsee erlaubte und auf einem schönen Panoramaweg verlief, traf meinen Radlergeschmack.
Zwischen den beiden Städten überwiegt der asphaltierte Radweg, der sich allerdings fast immer landeinwärts am Deichfuss befindet. Lässt sich super beradeln, mit der Einschränkung der Wind sollte nicht von Osten kommen. Also mit der Sicht auf die Nordsee, bzw. dem Wattenmeer, wird es nur was, wenn man den Deich erklimmt. An einigen Stellen ist es natürlich möglich. Jedoch zum Weiterkommen ist der Deichfussweg die richtige Adresse. Im Bereich vor Duhnen gibt es eine gute Möglichkeit sich Abwechslung zu verschaffen. Man fährt rechts vom Deich weg und durchradelt schöne ansehnliche Dörfer und auch ein größeres Waldgebiet. Mit Duhnen hat man anschließend einen "richtigen" Touristenort erreicht. Also: der Panoramaweg ist für die wandelten Kurgäste reserviert, Restaurants und Hotels wechseln einander ab, und Ferienwohnungsblocks komplettieren das Bild. Der Radler braucht also ein bisschen Muße und Zeit. Sollte er sowieso haben.
Musik: Leaning On the Everlasting Arms