Der Fluchtpunkt beim Zeichnen: Komplizierte Perspektive? | Sehen & Gestalten #10 mit Yadegar Asisi

[@lenim.1258]

Lieber Herr Asisi, ich studiere Grundschullehramt Englisch in Leipzig und möchte ab kommendem Semester noch Kunst dazu studieren. Kindern die Welt erklären, so dass sie sie zeichnen können, war schon immer mein Ziel. Und Sie, Herr Asisi, sind dabei so wahnsinnig inspirierend. Sie erklären alles mit so einer Leichtigkeit, dass es fast logisch scheint. Ich hoffe, dass ich das auch einmal schaffen werde.

[@karapana8398]

"fast logisch". Das ist ja witzig - oder auch nicht.

[@lenim.1258]

@@karapana8398 Schön, dass Sie so viel Humor haben! :))

[@susannemariahofer1118]

In Ihren Videos werden auf ruhige angenehme Weise die Kunst, die Geschichte und die Leichtigkeit vereint. Ich weiß auch noch von meiner Hauptschulzeit, dass einfach nach Lehrplan gegangen ist. In Geschichte wurden beim Test ca. 15 Jahreszahlen einfach geprüft. Es wurde nichts von Kunst in der Geschichte unterrichtet. Nur die Hitlerzeit ist mir noch sehr, sehr unangenehm in Erinnerung. Wenn mir jemand danach mit Geschichte kam, drehte ich mich um und ging. Und auch in Mathe, wenn man etwas nicht in der Zeit verstanden hat, dann war mein schon ein bisschen dumm. Deswegen traut man sich heutzutage vieles nicht zu. Oder man blockt gleich von vornherein ab, weil man Bedenken hat, dass man ausgelacht werden kann. Es tut einfach gut, es fühlt sich gut an, Ihnen bei Ihren Erklärungen zuzusehen. Es animiert mich, dass ich es auch versuche. Und siehe da: ich kann es auch. Habe zwar noch nicht alles verstanden, aber ihre Ruhe vermittelt mir den nötigen Zeitraum, mir Zeit zu lassen. Und deswegen sehe ich mir wirklich sehr gerne ihre Videoaufzeichnungen an.

[@emmahst]

Vielen Dank, tatsächlich habe ich mich vor diesem Thema immer "gedrückt" - bis jetzt...Ihr Video hilft ungemein dabei, den Mut zu finden anzufangen...

[@MrVarron]

Das Thema wurde mir damals auch nicht beigebracht. Danke für diese Ausführungen . Ich werd mir den Rest der Videos auch noch reinziehen

[@ana57764]

Bin froh sie gefunden zu haben. Bitte weiter machen LG Diana

[@ragnerolavsen9584]

Danke, danke für plausible und fantastische Darstellung des Zeichens 👍👍👍

[@k.8846]

Hallo zusammen, lieber Yadegar, Ich erinnere mich noch gut an die alten Zeichenbücher meiner Mutter, deren Erklärungen zum Fluchtpunkt mir die Fragezeichen in den Kopf trieben. Bis ich es irgendwann mal in einem Video sah und begriff: der Fluchtpunkt ist der Punkt am Horizont, wo die diagonalen Linien zusammen laufen. Alle vertikalen Linien bleiben vertikal. Da ist der Unterschied zum 2dimensionalen Bild: Es gibt keinen Punkt, wo die Linien zusammen laufen. So habe ich es jedenfalls verstanden. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal sagen, wie dankbar ich bin für diesen tollen Onlinekurs. Vielen, vielen Dank🙏❤

[@ineskrombholz6071]

Ich bin jetzt 58 Jahre male aund zeichne mein ganzes Leben schon und genau an diesem Punkt immer gescheitert.🥺

[@Jolly6]

GRACIAS UNHEIMLICH SPANENT MAESTRO GRACIAS👍

[@mjoelnir9150]

Danke, Danke, Danke.

[@riddledark72]

Instructions Unclear Stift steckt im Auge

[@JustDavid_lol]

That what he said...

[@patriciabanse]

Lieber Herr Yadegar Asisi, ich sehe mir schon seit einiger Zeit Ihre Videos an und danke Ihnen herzlich dafür. Auf Ihre Frage zu antworten, so verstehe ich es: Das erste Bild zeigt die Sicht direkt von oben senkrecht über dem Fußpunkt. dem Bild fehlt die Tiefenwirkung, weil keine Horizontebene da ist. Bei den 3-D-Bildern sehe ich sozusagen in die "Tiefe", in den gewählten Fluchtpunkt am Horizont (je nach Standort). Dadurch entsteht Räumlichkeit. Die Bäume erscheinen nach hinten immer kleiner, wobei Tiefe entsteht.

[@helgalang9942]

Wie schön und gut sie das mit dem Fluchtpunkt erklären -das ist ganz fantastisch -danke 🌹

[@beateschwanzelberger775]

Vielen Dank !

[@ralfwilhelmschmidt-artist]

Viele meinen die Objekte richten sich nach dem Betrachter aus. ich denke aber, dass der Betrachter die Anordnung der Objekte innerhalb eines Konstruierten Raumes sieht beziehungsweise wahrnimmt. Deswegen glaube ich, dass immer die eigene Wahrnehmung der Ausgangspunkt ist. Eine einfache Beobachtung die man machen kann: wenn es mittags ist und die Sonne im Zenit steht, haben alle Objekte wenig Kontrast und der Raum erscheint unwirklicher und hat auch nicht so eine tiefe. im Sonnenaufgang beziehungsweise Sonnenuntergang erleben wir eine besonders schöne Stimmung, der Raum erscheint tiefer und dreidimensionaler, alles wirkt lebendiger auf uns, deswegen mögen wir wahrscheinlich Sonnen -auf und Sonnenuntergang.

[@Ulrike_Laacher_See]

Ich kann mit Ihren Anmerkungen viel anfangen, weil ich ebenfalls der Meinung bin, dass man den Betrachter - Sie schreiben es selber so trefffend: ..., dass der Betrachter die Anordnung der Objekte innerhalb des konstruierten Raumes sieht. Wenn man es genau nimmt, hat der Maler/Zeichner/Schaffende es mit zwei Betrachter zu tun. Nämlich den konstruierten Betrachter. Also, wo steht der Betrachter und wie sehe ich selber den Betrachter und seine Sichtrichtung (Fluchtpunkte). Dann kommen noch eigende Befindlichkeiten und eben so die äußeren Bedingungen hinzu. Für mich sind die Überlegungen und Überungen, wie man sie in der Zeichnerei gelehrt bekommt ersteinmal Mittel um überhaupt zu verstehen, wie man die zwei Dimensionen darstellt. Es ist das Handwerkszeug, was man besonders in der architektonischen Darstellung braucht. FG Ulrike Jung

[@schlafwanderer6562]

Hallo und vielen Dank erstmal für das Video. Ich sehe das auch so, der Fluchtpunkt auf Augenhöhe in dem sich alle Linien in der Verlängerung treffen ist das wichtigste.

[@robsenponte3308]

Cooles Video 😊

[@mayawegmann4889]

Hallo an alle: eine rein technische Frage: wie kann ich die Videos chronologisch ansehen? Ich möchte die Lektionen aufbauend durcharbeiten; bei mir kommen sie alle irgendwie durcheinander und nicht in chronologischem Ablauf. Was muß ich tun, oder gibt es eine Nummerierung 1 bis aktuell? Danke für eure Hilfe :-)

[@SH-tx3pv]

Yadegar hat uns mittlerweile eine Playlist erstellt, schau mal hier: kzbin.info?list... Ich hoffe, das hilft Dir!

[@asisiyadegar]

Ja, wie S H schon gesagt hat: Hier gibt es die Playlist aller Episoden in chronologischer Reihenfolge: kzbin.info/aero/PLbs7gkihtQIIDLp7E8d6t_vXnOYwYudlf

[@arturertel]

Vielen Dank für dieses Video!

[@gabrieleraab231]

Herzlichen Dank Ihnen, sehr geehrter Herr Asisi, für die freizügige Weitergabe Ihres umfangreichen unnd tiefgründigen Wissens. Ich habe Sie erst jetzt im Internet entdeckt und werde so nach und nach Ihre wertvolle Schule in meiner Hobbymalerei anzuwenden wissen. Ich beschäftige mich mit Zeichnen und Malen intensiv seit dem Eintritt in das Rentenalter, also seit etwa 12 Jahren. In den Jahrzehnten der Berufstätigkeit und Familienversorgung fehlte mir die Ruhe und Muße, diesem Interesse nachzugehen. Ich empfinde es als große Bereicherung meines jetzigen Lebens, zu erfahren, wie die individuelle Sicht auf die Dinge sich ständig verändert, erweitert und tiefgründiger wird. Die Begegnung mit Ihnen auf diese wunderbare Art und Weise ist ein großes Geschenk.

[@Tacholoco]

Man befindet sich in der von Oben Ansicht senkrecht zur Bildebene. Bei den anderen Ansichten steht man zu ihr in einem Winkel, dieser ermöglicht eine Dreidimensionale Ansicht. Das ist, wie wenn man auf ein Koordinaten System schaut. Betrachtet man das Frontal, betrachtet man nur die XY- Ebene. Dadurch dass der Winkel sich beim Herunterfallen dreht, Dreht sich auch das Koordinatensystem nach Hinten. Die Z Ebene kommt zum Vorschau. Nun betrachtet man Objekte, dessen Höhepunkt einen Unterschied macht . Dadurch erhält man tiefe im Bild

[@ElzigomesGomes]

Obrigada muito obrigada ❤

[@user-bb8pp9eb6d]

Lieber Yadegar, ein kurzes Wort zur "komischen Perspektive" in der Hochgotik: Soweit ich das verstanden habe, wurde mit dem "hochgeklappten" Teppich oder auch den schrägstehenden Tischen etwas Geniales zum Ausdruck gebracht. All das, was auf dem Gemälde zu sehen ist, sieht auch der Maler. Schaut er nach unten, sieht er den Teppich, und zwar als "aufrechte Fläche"; hebt er er wenig den Kopf, kann er auf den Tisch sehen; den Blick noch mehr in den Horizont gehoben, sieht er Menschen und Landschaft. Die gotischen Künstler haben also genau das gezeichnet/gemalt, was tatsächlich Realität ist, was sie in DIESEM Moment vor sich sehen. Daß man sowas nicht gleichzeitig darstellen kann, war ihnen offensichtlich egal; die Betrachter der damaligen Zeit verstanden, was gemeint war. Der Gedanke, der da dahintersteckt, ist hochphilosophisch. Kurzer Funfact: Picasso ist berühmt geworden mit dem Frauenporträt, das diese irrationalen Augen hat. Picasso hat im Grunde nichts anderes gemacht: Zwei verschiedene (Blick-)Momente in einem Bild...

[@Mathein10Minuten]

Ich dachte mir schon, dass etwas dabei sein muss. Wer Kathedralen bauen kann, der kann auch malen.

[@Tacholoco]

Wow, das macht total Sinn. Sie haben in Prinzip das Bild als Kugel gemalt, so ein wenig wie bei diesen 360Grad Videos. So in den Raum malen, wie man es von diesem einen Punkt aus sehen. Sie haben ihren Ganzen Kopf als Fluchtpunkt genommen. Da sie vermutlich den Kopf auch leicht bewegten. Nicht als Ganzes zwei Dimensionales Objekt.

[@barbelmeier741]

Ich würde Ihre Frage so beantworten: das erste Bild aus der Sicht von oben nach unten auf eine Fläche hat keinen Horizont. Bei den anderen Bildern gibt es aus dem eingenommen Sichtwinkel einen Hotizont welcher die betrachtete Welt in Richtung des Fluchtpunkts/Brennpunkt immer kleiner werden lasst und dann auf einem punkt endet. Der Unterschied ist also der standpunkt und der Blickwinkel des Betrachters. 😊

[@JustDavid_lol]

Grüße gehen raus an Moritz

[@utegeisler1793]

fertig

[@Zauberfee2300]

Der Fluchtpunkt ist dort, wo die Straße zusammentrifft. Je niedriger der Fallschirmspringer kommt, um so mehr bewegt er sich nach vorne im Bild.

[@sarahmehlhop3785]

Bild 2: oberer Rahmen, Mitte, Bild 3: unterer Rahmen, Mitte. Gruß Iki

[@pepeysancho]

Im ersten zweidimensionalen Bild liegt der Fluchtpunkt senkrecht unter dem Betrachter. Würde man aus dieser Perspektive auch ein sehr hohes Hochhaus betrachten oder einen Vogel, so würde auch das Bild dreidimensional wirken.

[@katherinegache5500]

Guten tag ich versuche mit ein paar zeichnen-lernen-wollende Freunden ihre Videos zu sehen. Die meisten verstehen nur italienisch und die fonction automatische Untertitel in Italienisch wäre eine gigantische Hilfe. Auf die ersten Videos war es möglich aber jetzt ist nur noch englisch. Sehen sie da eine möglichkeit? Tausend Dank Aus Ligurien

[@qiuyue4082]

You deserve 1000000 subscribers

[@111BAUER111]

7:04 Jagut, wenn man in ein Biologiebuch nach "Fluchtpunkt" sucht, findet man halt den "Fluchtpunkt" als eher ungebräuchliches Synonym für den "Brennpunkt" anstatt des "Fluchtpunktes" im Sinne des perspektivischen Phänomens. Da haben Sie bei der Literaturauswahl geschickt etwas getrickst, um ihre Botschaft zu verdeutlichen ;)

[@voiefddi]

Erstmal vielen Dank für diese sehr verständliche und für mich faszinierende Betrachtungen zum Thema Zeichnen. Was bei den beiden perstpektivischen Zeichnungen auffällt, ist dass es eine Horizontlinie gibt, also eine Linie quer über dem Blatt, zu dem sich alles in Bezug setzt. Diese Linie liegt bei der einen Zeichnung höher, beim anderen tiefer ...

[@wadii1905]

Hallo, danke vielmals für Ihre Erklärung !

[@michaele7398]

2D ohne Horizont , 3D mit Horizont

[@andreabb8768]

ICH HABE NUN EINIGE IHRER VIDEOS GESEHEN. GENAU DAS HABE ICH GESUCHT. ALS OB SIE GENAU AUF MEINE FRAGEN ANTWORTEN WÜRDEN 😁. Z.B. AUCH IHR VIDEO IN BAD GASTEIN. DA FRAGTE ICH MICH OB MIR MAL JEMAND „MITTEN DRIN“ ZEIGT WO/WIE ICH MICH ORIENTIERE. ALSO SUPER, VIELEN DANK FÜR DIE PROFESSIONELLE UND ZUGLEICH PRAGMATISCHE HERANGEHENSWEISE. 👏👏

[@hand-mark]

Zu Ihrer Frage: Es gibt auch bei der Zeichnung senkrecht aus dem Flugzeug heraus eine Perspektive. Der Fluchtpunkt liegt in der Mitte des Bildes, aber eben im Erdmittelpunkt. Wir sind es nicht so gewohnt, Fluchtpunkte unterhalb von uns zu sehen, da wir natürlicherweise max. 2m über der Erde stehen und keine Übung haben, eine Perspektive nach unten zu sehen, geschweige denn anzunehmen. Fragt man Piloten von Hubschraubern, so berichten die oft, dass das Sehen nach unten für sie selber sehr gewöhnungsbedürftig ist und nach mehreren Jahren Flugerfahrung wächst. Das perspektivische Sehen zum Horizont hin, ist das geübte Sehen von uns. Und hieraus entwickelt sich dann die Idee, dass die Perspektive nach unten für uns nur ungewohnt ist, aber ebenso vorhanden ist. Würde man das Bild aus dem Flugzeug nach unten auf der Höhe der Baumkronen malen, so hätten die Baumstämme in der Zeichnung einen Fluchtpunkt. Ich denke, wenn man einem Vogel die Frage aus dem Video stellen würde, würde er verwundert anworten: "Das ist doch selbstverständlich eine Perspektive!"

[@sarahmehlhop3785]

Pardon, Yadegar, da ich die Bildchen ohne Horizontlinie gemalt habe, ist meine Antwort natürlich falsch

[@auro90]

Das liegt doch an der unterschiedlichen Perspektive, wie wir es sehen.

[@tims3015]

Übungssache. Architekten können räumliche Verhältnisse besser aus 2D-Plänen herauslesen als aus Perspektiven und Fotos.

[@oliverolbert]

Klasse, Du erklärst es so menschlich, klar und verständlich. Das ist eine klare Perspektive. Im Kindergarten und in der Schule war und ist leider was Klarheit und Einfachheit angeht, nix mehr in Ordnung - Perspektivlosigkeit sozusagen. Nicht überall...

[@Tatokala]

2:30. : Frage ich mich auch immer wieder.

[@birgitproft4676]

Hallo Herr Asisi, zu Ihrer Frage hier mein Versuch einer Antwort: EIn dreidimensionaler Effekt entsteht dann, wenn es einen Fluchtpunkt gibt, den es bei der Draufsicht eben nicht gibt. Viele Grüße Birgit Proft

[@thomasstreck2113]

Im Flugzeug ist der Sehstrahl 90Grad auf die Erde gerichtet, deshalb ist der Fluchtpunkt auf dem anderen Ende der Erde und damit entsteht keine Räumlichkeit. Wenn ich abspringe wird der Winkel des Sehstrahls kleiner als 90Grad und damit entsteht auch ein Fluchtpunkt kleiner als 90Grad, der einen räumlichen Eindruck entstehen lässt.

[@notblond01]

Wieso 90 Grad?? Ist doch geradeaus.. also dann ehr 180°. Also in Geometrie war ich eigentlich gar nicht schlecht, aber mit der Räumlichkeit habe ich doch so meine Probleme. 😂 Ist auf jeden Fall auch mein Thema!!

[@ilaniest7776]

Schön gezeigt (In dem Fallschirmsprung-Beispiel) , wie der Blickpunkt sich durch die Augenhöhe verändert. Meine Vermutung ist, dass sich dann auch die Horizontlinie verschiebt. Bzw. erst mal ein Horizont zu sehen ist, auf dem man meistens auch einen der Fluchtpunkte einorden kann.

[@orodhadavi1168]

weil alles was sie gezeichnet haben auf einen Fluchtpunkt zugelaufen ist

[@WolfgangKeim1]

Die zweidimensional Darstellung kommt meiner Meinung dadurch zustande, dass sich der Mittelpunkt Ebene auf der sich die Gegenstände befinden, genau senkrecht zum Sehstrahl steht.

[@onepeace661]

Lets go im Kindergarten über Perspektive reden 😂😂😂

[@asisiyadegar]

Mein Kommentar dazu hier im Video: kzbin.info/www/bejne/rXnMoHV3jZVmedE

[@parlakgoezde]

es ist die perspektive, die das bild 2 oder 3 dimensional ist

[@karapana8398]

3:50 ff

[@utejoan5333]

Bei der 2 dimensionale Darstellung sind die Begrenzungen der Straße parallel gezeichnet.

[@hanne1765]

Ein später Kommentar, denn ich bin erst jetzt auf Ihren Kanal gestoßen und arbeite mich durch die älteren Beiträge. Meine Bilder wirken mir oft zu flach, oder, noch schlimmer, unlogisch, und ich finde den Grund dafür oft nicht. Daher meine Suche nach Perspektive, und Sie erklären das sehr systematisch und unglaublich sympathisch. Zum Sprung aus dem Flugzeug: Ich denke, der Mensch orientiert sich automatisch an einem Horizont, das hängt sicher mit unserem Gleichgewichtssinn zusammen. Da es bei der direkten Aufsicht keinen Horizont gibt, bleibt das Abbild für unser Gehirn zweidimensional, da kein "oben" und "unten" über das Gleichgewicht hergestellt werden kann. Dann schaue ich mal weiter und lerne....

[@notblond01]

uh ... das ist auch eine sehr eingängige Antwort

[@smashlebt4560]

Hallo Jadegar, schöne Videos zum Elementarwissen des Zeichnens. Ich Danke dir dafür und mach bitte weiter. Mein Versuch einer Antwort; Bei den Bilder 2+3 hat der Betrachter einen perspektivischen Blickwinkel, dieser zeigt an wo sich der Betrachter innerhalb einer räumlichen Anordnung von Objekten befindet. Durch die Darstellung des Horizonts und wie hier eines Fluchtpunktes entsteht Tiefe. Bei diesem Effekt werden Objekte dann in der Entfernung kleiner, zudem verkürzen sich Linien in der perspektivischen Betrachtung. Mit Hilfe des Setzens von Licht und Schatten kann die Illusion der Dreidimensionatität einer Zeichnung perfektioniert werden. Das erste Bild ist eine schematische Draufsicht und daher nur Zweidimensional. Über ein Feedback würde ich mich freuen beste Grüße aus Hannover :)

[@smashlebt4560]

Hallo Jadegar, Danke für das like. Selbstverständlich habe ich die Antwort beim verfolgen deiner Videos gefunden. Der Sehstrahl! Diese Erklärung ist so eingängig und einfach genial. Ich freue mich auf weitere Videos von dir 🥰 Hab eine schöne Woche und bis bald 👩‍🎨

[@asisiyadegar]

Richtig. Wichtig für das räumliche Zeichnen ist grundsätzlich, dass wir zwei Dinge begreifen: Ein Gesetz und eine Erfindung. Das Gesetz ist die Existenz eines Fluchtpunktes (als Abbildung unseres Sehstrahls) und die Erfindung ist die Bildebene. Bislang behandeln wir hier vor allem das Gesetz, zur Bildebene kommen wir noch. Viel Spaß beim Weiterschauen und Üben!

[@jo.a.bussardfeder]

Ich verändere meine Perspektive. :) Danke der Chance :D

[@claudelleodile6803]

Hallo Herr Asisi Ich bin sehr froh ihre Beiträge gefunden zu haben. Ich male seit ca 2 Jahren bisher weitestgehend autodidaktisch. Mein Versuch einer Antwort: Im 1. Bild ist der Zeichner so weit weg von dem zu zeichnenden Objekt, dass er sich quasi „außerhalb“ des Bildes befindet, also nur noch in einer Dimension zu dem Objekt in Beziehung steht. Er sieht alles von oben. In den Bildern 2 u.3 verändert sich die Position des Malers/Betrachters zu den Objekten deutlich und er steht verändert zu ihnen in Beziehung. Während es in Bild 1 praktisch nur „unten“ gibt, kommt in Bild 2 noch „ hinten“ dazukommt. Im Bild 3 befindet sich der Maler /Betrachter in allen Dimensionen zu seinem Bild in Beziehung. Es gibt ein hinter, vor, über und unter....

[@anneliesersky7293]

Hallo, es gibt mir sehr große Hoffnung und Freude ihr Video! Mein Antwortversuch: Ich denke, es kommt auf meinen/den Standpunkt/Position an? LG

[@natecramer100]

Fluchtpunkt ist der Punkt vom jeweiligen Standpunkt des Betrachters aus, an dem sich parallel verlaufende Linienen eines 3D Obejktes am Horizont treffen. Der Horizont varriiert je nach Blickwinkel. Oder ?

[@SH-tx3pv]

So habe ich es auch verstanden! LG von der Ruhr

[@MsHeidiland]

Super!!! Vielen Dank für ihr Mut machen, ihre Herangehensweise an das Thema und ihre Art zu erklären. Wir fühlen uns von Ihnen verstanden und abgeholt❣️ Jetzt wagen wir uns an das Thema Perspektive heran: Antwort auf Ihre Frage zu Ihrer Vogelperspektive: wir nehmen an ihre Zeichnung hat keinen Fluchtpunkt darum ist sie flach. kzbin.info/www/bejne/gqTVinZtbreUmLs. Oder der Fluchtpunkt ihrer Zeichnung liegt genau unter der Draufsicht ...🧐🤔🤔🤔

[@Deichschaf]

Eigentlich gibt es bei Bild 1 auch einen Fluchtpunkt. Ich vermisse das Flugzeug auf Bild 2 und 3 :)

[@notblond01]

Aber wo? Hinterm Bild ... ;-)

[@inezdruminez4196]

Toll

[@isabelwittich9148]

👍

[@MrJosef1903]

Alle drei Skizzen sind räumliche Darstellungen ! Nr.1 Draufsicht, der Sehstrahl wurde nur in die Vertikale verlegt. Der Boden begrenzt die Ansicht auf „Zweidimensional“, außer bei den Baumgipfeln. Nr.2 Vogelperspektive, der Sehstrahl bleibt in einer künstlichen waagrechten Ebene, die sich im Fluchtpunkt treffen. Nr.3 Augenhöhe, der Sehstrahl bleibt in der künstlichen Augenhöhe auf einer waagrechten Ebene stehen. Diese Bildbeschreibungen sind jetzt wie bei einer Kamerahaltung (senkrecht / waagrecht) beschrieben. „Kamera-Neigungen“ (Sehstrahl-Neigung) und Schuss zu einem Bild, noch nicht! Mein Tipp: Bauen Sie ein ähnliches Spinnennetz auf. Vorgehensweise soll am besten vom Fluchtpunkt ausgehen ! Ziehen Sie vom Fluchtpunkt aus die 4 Strahlen Diagonal ins Eck vom Bild. Dann beginnend um den Fluchtpunkt ein kleines Rechteck immer, oben/unten waagrechte Striche, seitlich senkrechte Striche welche sich immer an den Ecken der Diagonale treffen. Sie wiederholen den Vorgang im gleichem Rasterabstand. Irgend wann merken Sie z.Bsp. bei Nr.3 landen Sie schneller außerhalb vom Bild. Das macht aber nichts. Das Ergebnis von diesem eigenartigen rechteckigem Spinnennetz ist, daß Sie eine räumliche Vorstellung durch dieses „Gitterwerk / Gitter-Käfig“ erhalten. Es hilft Ihnen die Abstände in der Tiefe, wie auch in der Höhe zu Dimensionieren ! Sehr oft vermisse ich es bei der Wolkengestaltung die räumliche Tiefe. Ps.: Sie werden in einen weiteren Schritt erkennen, dass die Diagonalen im ersten Schritt nicht unbedingt an die Ecken vom Bilderrahmen führen müssen, das war nur als Erste-Hilfe so beschrieben ! Das künstliche „Gitter-Käfig“ soll nur zur räumlichen Orientierung dienen. Vielen Dank an Yadegar, für die Aufgabenstellung. So würde ich es aus meiner Überlegung handhaben. Durch Yadegar bin ich selber gespannt, wann ich anfange zu Zeichnen oder zu Malen, der Bogen wurde durch Ihn schon vorgespannt. CU

[@hedwigkloss3375]

Das erste Bild hat keinen Horizont, deshalb ist es zwei Dimensonal. Die anderen beiden haben einen Horizont deshalb sind sie drei Dimensional.