Danke für die interessanten Infos. Aus meiner Erfahrung verweigern die behandelnden Ärzte auch nach 7 Jahren Probleme mit der Konsolidierung der gebrochenen Knochenstücke, von einer Pseudoarthrose zu sprechen, bzw. diese zu attestieren. Was hält die Ärzte davon ab, Tacheles zu reden und klare Angaben in einem Arztrief zu machen? Es wurde leider nicht auf die Problematik eingegangen, dass auch Pseudoarthrose eintreten kann, wenn zu früh und zu stark die verletzten Stelle wieder belastet wird.
@AsklepiosKliniken8 күн бұрын
Liebe(r) @MrNo-hb4xi, ja, das kann bei einer zu frühen Belastung tatsächlich passieren. Wenn ein Arzt etwas anders beurteilt, hast Du immer die Möglichkeit, Dir eine Zweitmeinung einzuholen. In den Arztbriefen äußern sich Ärzte oft eher vorsichtig, um nicht für ihre Aussagen angegriffen zu werden. Außerdem gibt es in der Medizin sehr viele Unwägbarkeiten. Dein Asklepios-Team
@MrNo-hb4xi8 күн бұрын
@@AsklepiosKliniken Vielen Dank für die rasche Antwort. Schade, dass Ärzte nicht mehr zu ihren Diagnosen stehen dürfen, sondern eher um die Realität herumeiern. Im persönlichen Gespräch wird dann schon Tacheles geredet, aber schriftlich heisst es dann maximal "Verdacht auf" oder sogar "von Pseudoarthrose gehen wir nicht aus" und das nach über 7 Jahren instabiler Clavicula mit 4 fachen-Bruchsegmenten und einer überschiessenden Kallusbildung nach oben ohne eine Konsolidierung der Knochenenden. Ich sehe da eher Interessenkonflikte bei den Ärzten, weil viele auch als Gutachter dazuverdienen.
@AsklepiosKliniken4 күн бұрын
Konflikt ja, aber wohl eher aus juristischen Gründen.