Das ist alles schön und gut, allerdings hat der Beitrag viele müssen und in paar Jahren. Gepaart mit den Preisen, sehe ich keine E Mobilität im großen Masstab, denn es geht nicht nur ums Auto, sondern um massive Investitionen in die Infrastruktur und auch heute ist man sich uneins, was mit den Monaten passiert, in denen nicht genug Strom produziert wird durch erneuerbare. Ob die Politik jemals im Stande sein wird, so zu handeln, dass die Akzeptanz steigt, bleibt abzuwarten
@Jettyforce503 ай бұрын
Bitte? Schau dir die Infrastruktur doch mal an. Die ist heute schon wahnsinnig gut. Und eine Wallbox zuhause werden eh die meisten nehmen zum Laden. Und der höhere Strombedarf liegt nur bei etwa 10-20%! Allein was wir an Strom einsparen, weil wir weniger Kraftstoffe herstellen müssen. Durch intelligentes Laden oder direkt PV Laden kann man das noch so gut optimieren.
@amirha12483 ай бұрын
@@Jettyforce50 5000 EW, eine őffentliche Lademöglichkeit. Bei Neubauten mit 8 WE sagt das EVU, sorry 2 Wallboxen max. Usw. Ich wünschte es wäre anders und dann haben wir ja noch Gebäude mit 100 + WE. Also um Autis im großen Maßstab auf E umzustellen, ist nicht nur Glauben notwendig, sondern massive Investitionen in die Infrastruktur. Das beinhaltet nicht nur Stromleitungen, sondern auch Ladefläche für PKW und LKW. Aber, ich gehe davon aus, dass die Akkus besser werden und die Sache entschärfen, bleibt trotzdem viel zu tun, denn die Zahl an E Autos ist aktuell immer noch gering im Vergleich zum Verbrenner.
@MMNewmediaАй бұрын
Elektromobilität und die damit zusammenhängende Infrastruktur haben aktuell eine wahnsinnige Entwicklungsgeschwindigkeit. Zitat: "... was mit den Monaten passiert, in denen nicht genug Strom ..." Ja, dieses Szenario wird immer wieder genannt. Dieses Szenario blendet aber aus, dass wir mittlerweile einen gut funktionierenden, europäischen Stromhandel haben. Folgendes ist z.B. 2022 geschehen: Frankreich produzierte wegen inaktiver Atomkraftwerke (Wartung, fehlende Brennelemente, etc.) zu wenig Strom, um den Bedarf zu decken. Andere Länder (unter Anderem auch Deutschland) sorgten dafür, dass das kein echtes Problem ist. Es gibt also nicht zu wenig Strom. Das Problem liegt eher an zu alten Stromnetzen, die den Herausforderungen, die die erneuerbaren Energien stellen, nicht gewachsen sind. Aber auch das wandelt sich gerade. Das weitaus größere Problem ist die Politik und die damit einhergehende fehlende Planungssicherheit für OEMs. Das angekündigte Zulassungsverbot von Fahrzeugen, die CO2 emittieren, im Jahr 2035 wird von vielen in Frage gestellt. Man glaubt auch heute noch daran, dass Wasserstoff und E-Fuels den Verbrenner retten könnten. Stand heute können sie das nicht. Bis 2035 sind es noch gute zehn Jahre. Betrachtet man die anfangs angesprochene Entwicklungsgeschwindigkeit, bei der ein Verbrenner so gut wie ausgereizt ist und ein Elektroantrieb (mit all seinen Komponenten, wie z.B. die Batterie oder Software) noch am Anfang steht, frage ich mich zwangsläufig, was da noch großes für den Verbrenner kommen soll? Am Ende geht es immer um Effizienz. Politik sollte sich bei diesem Punkt weniger populistisch verhalten und den Menschen einfach sagen, was Sache ist. Man muss die Menschen mitnehmen. Dann funktioniert das auch.
@x_aquatix_x3 ай бұрын
Der Verbrenner wird hoffentlich für eine lange Zeit bestehen.