Auf Fortbildung mit einer Sozialen Phobie

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Күн бұрын

Ich war zum allerersten mal auf einer Fortbildung. Zugfahrt, Hotel, neue Umgebung, neue Menschen, Essen, lernen, alles war anders. Und das mit einer Sozialen Phobie. Weil ich mir dachte, dass der ein oder andere sich dafür interessiert, wie das für mich war, habe ich mich selbst auf der Fortbildung für Kirchendiener in Pforzheim mit der Kamera begleitet.
Seit knapp zwei Jahren bin ich nun in psychologischer Behandlung, nehme Medikamente und führe ein (fast) normales Leben. Als ob ich normal wäre! Ich liebe mein Leben, das ich noch vor zwei Jahren beenden wollte. Mir wurde super geholfen und ich kann euch nur ans Herz legen, euch ebenfalls Hilfe zu suchen, wenn ihr sie braucht.
Euer Hausarzt kennt alle Adressen.
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Пікірлер: 18

@sarahjd2904 17 күн бұрын

Hey, ich wollte dir eindach danke sagen. Ich habe in der 5./6. Klasse angefangen deine Videos zu schauen und hatte immer so viel Spaß dir bei dem Erklären auf den Whiteboards zuzuschauen. Durch dich bin ich auf den Gedanken gekommen Lehrerin zu werden❤ Ich studiere derzeit im 5. Semester im Bachelor und hoffe, dass ichs bald hinter mich bringe

@stefaniemuller1692 2 ай бұрын

Super Video!

@howtoaca7504 Жыл бұрын

Spannender Vlog, vielen Dank für das coole Video!🙂🌸

@freddieisthechampion2720 Жыл бұрын

Ich hab auch eine soziale Phobie und kann daher sehr gut nachvollziehen, wie viel an Überwindung es dich gekostet haben muss, dich zu diesem Seminar anzumelden. Ich würde mich das (zumindest jetzt) nicht trauen. Chapeau! Die Angst, vor anderen zu essen, kenne ich definitiv. Dieses verdammt unangenehme Gefühl, beim Essen beobachtet bzw. von den anderen wegen des eigenen "Essstils" verurteilt zu werden, führt bei mir auch teilweise zu Panikattacken. Deswegen vermeide ich es so gut möglich, in der Öffentlichkeit zu essen. Ich war noch nicht einmal in der Mensa meiner Uni... Längere Zugfahrten empfinde ich seltsamerweise nicht unbedingt als unangenehm; dafür löst Busfahren bei mir Stress aus, besonders wenn viele Kinder und Jugendliche mitfahren. Dein Update Video vor einem halben Jahr hat mich damals übrigens motiviert, mir endlich wegen meiner sozialen Phobie und Depressionen Hilfe zu holen.

@Sonnenaufgang141 5 ай бұрын

Ich als Frau habe jahrelang unter dieser Phobie gelitten und hatte selber Probleme in der Öffentlichkeit zu essen, bis ich dazu gezwungen war es zu tun, weil es nicht anders ging. Ich stellte fest, , dass besonders Männer nicht darauf achten wie du isst, sondern was du isst und denken "wow, das würde ich jetzt auch essen". Mir hat sehr gut eine Reinkarnation Therapie geholfen, es gibt einen Weg aus der Angst, nicht aufgeben!!!

@FelixLang123 Жыл бұрын

Hab dein Video zufällig entdeckt und freue mich auf jeden Fall, dass die Fortbildung so gut für dich war! Ich schlage mich leider auch mit sozialer Phobie rum, umso mehr hat mich die Aufnahme mit dem zweiten Frühstück und dem Rührei gefreut! Das bekommt dann nochmal eine ganz andere Bedeutung. Dass man bei einer Vorstellungsrunde quasi nicht nervös ist, kann ich mir gar nicht vorstellen, das mal noch erfahren zu können. Es kann noch so cool mit den Leuten sein, bei sowas denkt mein Hirn wohl immer, dass es jetzt ne Runde Herzklopfen und roten Kopf vermisst :-/ Ich bin mal bei einem Treffen meiner ehemaligen Gemeinde vorzeitig abgehauen, weil ich alle nur so bischen kannte und auf einmal so blöd im Raum rumstand. Das Abhauen hat sich ziemlich gut angefühlt, wobei in dem Moment des Verlassens hatte ich mich gefragt, was ist eigentlich bei mir falsch. Hatte gar nicht gedacht, dass ich mir mal ein VLOG mit dem Thema Soziale Phobie anschauen kann :-), danke für das Video! Dadurch konnte ich ganz entspannt auch teilnehmen, also fast :D Ich glaube, dass es bei mir jetzt auch mal Zeit für eine Therapie wird, bisher habe ich mich halt immer irgendwie durchgeschlagen, wenn auch die Vermeidungsstrategie des Öfteren meine Wahl war. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass man diese Nervosität rausbekommt. Muss man dazu viel "üben" oder was ist mit einer Therapie der Schlüssel hierzu? Viele Grüße, Felix

@schoolseasy Жыл бұрын

Das klingt vertraut. Grad heute wollte ich wieder vermeiden. Ja, üben gehört dazu. Dabei lernt man, dass man immer Wege findet. Manchmal sind es Umwege, aber man scheut eben nicht mehr zurück. Das ist ganz ganz wichtig, damit es besser geht. Und dazu ist die Therapie letztlich da.