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Der zweite Teil der Reise zu sächsischen Schmalspurbahnen führt die 17 Eisenbahnfreunde zum Bahnhof Freital-Hainsberg bei Dresden. Hier, neben der Hauptstrecke nach Freiberg und Chemnitz ist seit 1882 der Ausgangspunkt der 26 km langen 750 mm-Schmalspurbahn durchs Tal der Roten Weißeritz nach Kipsdorf im Osterzgebirge. Sie wurde beim Hochwasser im August 2002 so schwer beschädigt, dass sie komplett außer Betrieb ging. Nach einem langen und verzögerten Wiederaufbau wurde die Strecke von Freital-Hainsberg bis Dippoldiswalde 2008, die Strecke von dort bis Kurort Kipsdorf 2017, fast 15 Jahre nach deren Verwüstung durch das Hochwasser, wieder in Betrieb genommen.
An einem leider verregneten Tag besteigen die Fahrgäste einen mit historischen Wagen bestückten Sonderzug gezogen von einer Neubaudampflok aus dem Jahr 1956 und gelangen durch die romantische Schlucht des Rabenauer Grundes nach Seifersdorf, wo eine der für Fotografen und Filmer beliebten Scheinausfahrten stattfindet. Nach einer Kreuzung mit dem Regelzug aus Kipsdorf in Obercarsdorf findet eine weitere Scheineinfahrt am Schmiedeberger Viadukt statt, bevor der Endbahnhof Kurort Kipsdorf erreicht wird.
Zurück in Freital-Hainsberg schließt sich zum Abschluss noch eine Führung durch das Betriebswerk der Schmalspurbahn an.
Musik:
Filmmusic.io: Slow Train, Christian Petermann
KZbin Audio-Bibliothek: Down The Street Blues, Unicorn Heads