Aus Relex-Kupplungen stromführende Kupplungen basteln - Märklin Modellbahn H0

Mit etwas Aufwand, Geschick, Geduld und etwas einfacher Elektronik lassen sich die Relex-Kupplungen an Kunststoff-Waggons zu stromführenden Kupplungen umbauen.
Wie ich das hinbekommen habe, zeige ich euch in diesem Video.
Verwendete Bauteile:
LED-Set 3mm in verschiedenen Farben: amzn.to/3JcuecX
Elektronik-Litze, mehrfarbig: amzn.to/3PyZmqp
Dioden 30V: amzn.to/3uBPFQ4
Widerstand 330 Ohm: amzn.to/3uT4QVg
Dremel Akku-Multi-Tool: amzn.to/3IQGxNh
kabellose Heissklebe-Pistole: amzn.to/3uBPvIs
Lötstation: amzn.to/3bUHUOD
Multimeter: amzn.to/3Nv4oD9
Elektronik-Experimentier-Set: amzn.to/3uwwrfx
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[@sammlerfreak6994]

Großes Kompliment a) für die tolle Bastelarbeit, die Lust darauf macht, sie nachzubasteln und b) für Deinen Mut in einem Kunststoffgehäuse zu löten. Aber man sieht, dass Du fein löten kannst!

[@AnalogH0]

Im Kunststoffgehäuse löten ist recht einfach, wenn man ne gute, geregelte Lötstation hat.

[@modellbahnjp]

Den Umbau hast du schön gezeichnet. Sehr interessant und informativ. Hat mir gut gefallen.

[@AnalogH0]

Vielen lieben Dank!

[@stefanoehmke2617]

Schöne Bastelarbeit! Zur Stromabnahme von den Rädern wickle ich dünnen Draht etwa 5 mal um die Achswelle. Muss aber fester Draht sein, mit Litze klappt das nicht.

[@AnalogH0]

Ja, Litze wird nix, ich hatte da auch festen Draht. Konnte man wahrscheinlich nicht gut erkennen.

[@modellfreunde]

Wie immer ein sehr gutes Video. Das kann ich mit meinen Wagen auch mal machen. Schönen Sontag noch. LG Modell Freunde

[@AnalogH0]

Da brauchst Du viel Geduld, die sind echt auf Kante gebaut, die Waggons. Im Nachhinein würde ich alle Leitungen komplett ersetzen und sauber neu verlegen, und möglichst dünne Litze nehmen.

[@guentherfuchs6032]

Super erklärt und ausgeführt. Bloß ich hätte dem Gepäckwaggon auch noch eine Innenbeleuchtung und "Innenladegut und Personal verpasst. Geöffnete Schiebetore vorausgesetzt. Schaut im Bahnhof (Verladeszene) authentisch aus! Mit den Kupplungen: ich hätte vom Waggon zur Kupplungszunge ein feines schwarzes Kabel gelötet und den Kupplungsbügel mit stromführenden Lack überzogen. Werde ich mal probieren! Danke fürs einstellen.

[@AnalogH0]

Das hab ich noch vor, aber die Figuren und Ladegüter müssen noch bemalt werden. 😄 Es sollen auch noch Reisende in die Passagierwagen.

[@guentherfuchs6032]

@@AnalogH0 ich habe mir damals die "Preiserleins" unbemalt gekauft. Revelfarben und feine Pinsel dazu und los geht's! Sind ungefähre 750 geworden.

[@AnalogH0]

eben. 750. 😅

[@guentherfuchs6032]

@@AnalogH0 ja bei 3 großen Bahnhöfen, Personenwaggons, Dorf und Stadt. Da kommt was zusammen.

[@eisenschweinchen5354]

Und in den Kurven hättest du dann das Innenladegut verloren :-)

[@reinholdhubner7621]

Sehr gute Idee mit dem Umbau der Relex-Kupplungen. Passende Massefedern für die Masseabnahme an den Achsen gibt es unter MÄ E396100 (ca. 90 Cent/Stück). Viele Grüße aus Lippetal

[@AnalogH0]

Danke für die Info! Hm, mal gucken, die muss man doch selbst basteln können…

[@reinholdhubner7621]

@@AnalogH0 Kann man selber basteln. Es gibt dünne Kupfer- oder Messingbleche, die man passend zuschneiden könnte. ich finde das aber recht arbeitsaufwendig. Einige Moba-Kollegen haben diese Masse-Abnahme auch schon mit Aderendhülsen aus dem Elektro-Bereich durchgeführt. Ich habe diese Methoden allerdings noch nicht getestet. Habe mich einfach auf die Massefeder verlassen. Viele Grüße Reinhold

[@AnalogH0]

Bei einem anderen Kommentar gab's den Tipp mit einer Gitarrensaite. Da hat man eh immer Abschnitt, wenn man die sauber aufzieht, und die Stahlsaiten sollten auch den Feder-Zweck erfüllen. Ein guter Tipp, wenn man Gitarre spielt. :-)

[@uweschonbach3909]

Hallo, der Ansatz ist sicherlich nicht schlecht, ich denke aber die Kupplungen werden das Rosten anfangen. Vielleicht mit Kaltbrünierung, aus dem Waffenhandel, die Kupplungen wieder schwarzen und vor Rost schützen. Die Brünierung leitet Strom auf jeden Fall. Gruß Uwe

[@AnalogH0]

Ja, sicher. Es ging mir erstmal um die Machbarkeit. Auf jeden Fall muss man etwas finden, dass die leichte Beweglichkeit der Scharniere erhält

[@uweschonbach3909]

@@AnalogH0 Die Beweglichkeit bleibt definitiv erhalten. Brünnieren ist ein Ätzvorgang, es wird also kein Lack aufgetragen. Das Brüniermittel wird nach einer Weile mit Wasser abgewaschen und es bleibt eine Schwärzung zurück, heißt die Kupplung sieht aus wie vor dem blank machen. Wäre eine gute Möglichkeit.

[@Martin.]

Hallo, genial, super Video produziert. Das habe ich noch nie gesehen auf YT😎😎👍👍Beste Grüße Martin

[@AnalogH0]

Wirklich? Vielen Dank! Ich probier doch nur aus, ob was so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Und das ohne großen finanziellen Aufwand. :-)

[@roststab]

Aus der Praxis für die Praxis. 1. Die Beinchen der Bauteile vor dem Einbau schon Verzinnen, dann lötet's sich besser. 2. Nach dem Abschleifen des schwarzen Lacks die blanken Stellen mit Leitlack wieder "abdunkeln". Das hält nicht ewig, aber verhindert Korrosion. 3. ich halte es für sinnvoll in den ersten Wagen des Zuges einen Schaltdekoder für Wechselstrom einzubauen. Es sieht sonst etwas blöd aus, wenn am Tag die Lampen im Zug leuchten. Und wenn der Zug abgestellt wird, dann leuchten die Lampen noch immer. Man kann zwar entgegnen im Abstellgleis kann der Strom abgeschaltet werden. Dann leuchtet nichts. Aber wenn das Abstellgleis nicht abgeschaltet werden kann?

[@dietrichvanselow]

Ein prima Video und wieder etwas dazu gelernt👆

[@AnalogH0]

Vielen Dank

[@olafschauer7763]

Danke fürs zeigen

[@hqvx]

So brilliant, so simple… 👍

[@AnalogH0]

thank you. yes, it was just an idea that went through my head, so I thought: Just try it.

[@rainerbittorf5712]

Tolle Idee. Jetzt noch ein Puffer, also ein elko verbaut. Wobei ich nicht weiß, ob das ohne ein Gleichrichter, also wie hier, nur mit einer Diode funktioniert

[@AnalogH0]

Ja, würde funktionieren.

[@rainerbittorf5712]

@@AnalogH0 würde eine Diode auch reichen, bei einem Bau eines pufferkondemsator für den Antrieb??? Also auch , wenn man "digital" fährt??

[@AnalogH0]

@@rainerbittorf5712 Ich würde zu einem Brückengleichrichter und einem Spannungswandler raten. Ich hab das hier gezeigt: kzbin.info/www/bejne/emLbhGRnm7x2irc

[@LocojustLoco]

Ist im Prinzip ne feine Arbeit. Aber ich hab auch noch Loks und Wagen mit Metallchassis, und mit denen geht's nicht, mit denen dürfen diese Wagen dann nicht mal mehr in einen Zug gestellt werden. Nicht ohne Grund gibt die NEM vor, daß die Kupplungen und Chassis das Potential der Schiene führen sollen und nicht das des Schleifers. Auch wenn sich manche Firmen bei ihren Mittelleitermodellen nicht dran gehalten haben; ich hab eine Fleischmann-Lok mit Motorbürste 1 auf dem Chassis... frag nicht. Deshalb benutze ich für Personenzüge ohne KK Mikrosteckverbindungen. Das kommt dem Vorbild sogar ziemlich nah, eine Buchse an jedem Wagen und ein kurzes Kabel mit zwei Steckern zur Verbindung.

[@bahduncle]

Hab das auch schon gemacht - die Kupplungen leiten auch ohne Schliff… elko in jeden Wagen um die Schwankungen auszugleichen und gut is…

[@AnalogH0]

Ja, bei älteren Waggons leiten die Kupplungen, bei neueren nicht.

[@bahduncle]

@@AnalogH0 älter ist relativ… Ziemlich neu gekaufte StartUp Wagen ;)

[@Buddha-eb5yl]

Die Schleiferei kann man sich sparen, wenn man mit Leitlack arbeitet ! Die Masse von den Rädern nehme ich mit Gitarrensaiten ab, das klappt hervorragend !

[@AnalogH0]

Aber Du musst entweder die Kupplungen vorher entlacken, oder mit Leitlack so sauber arbeiten, daß die ganze Kupplungsmechanik noch sauber funktioniert. Aber stimmt, Gitarrensaiten können gut klappen, werde ich mal testen.

[@johnhendrix865]

Hallo,habe eine frage? die dioden haben die einenrichtung oder ist das egal lings oder rechts? ieg danke inen gruse aus Venlo.

[@AnalogH0]

Ich verstehe die Frage nicht?

[@evangiles17]

The only problem is when you uncouple the individual cars the light would go out automatically which doesn't happen in the real world

[@AnalogH0]

Maybe. But it is still a toy. If you have a contact to the rails on every car, the locomotive may have trouble moving the train, depending on the number of card attached.