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Melkroboter sind in der Milchwirtschaft Gang und Gäbe. Aber sind Futterroboter im Kuhstall ebenfalls rentabel? Damit können automatisch Kühe gefüttert werden. Bei den 60 Kühen von Familie Hefele im Allgäu läuft er rund um die Uhr und spart dem Landwirt Zeit und Arbeit. Markus Hefele muss nur noch wenige Stunden pro Woche aufwenden, um die Futterküche mit Heu, Grassilage, Mais, Kraft- und Mineralfutter zu füllen. Der Automat mischt dann je nach Rezept alles zusammen. Jede Kuhgruppe bekommt bis zu sieben Mal täglich frisches Futter. So gibt es keine Stoßzeiten mehr, die Tiere verteilen sich besser im Laufstall, suchen sich selbst ihren Fressplatz - und sind friedlicher.
Dass die Tiere dadurch mehr fressen, hat Markus Hefele nicht festgestellt. Der Nachteil an der modernen Stalltechnik: Für viele Landwirte dürften die Kosten von über 100.000 Euro zu hoch sein. In Bayern dürften etwa 300 Fütterungsroboter im Einsatz sein. Standard ist immer noch ein Schlepper mit Futtermischwagen, und so wird es wohl erstmal bleiben, zumindest bei Betrieben unter 100 Kühen.
Autor: Johannes Hofmann
Aus der Sendung vom 4.6.2022
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