Ayn Rand: Der Ursprung (The Fountainhead) - Literatur #6

Ole war beim Debattenformat "13 Fragen" zu Gast und hat gegen das Bedingungslose Grundeinkommen argumentiert: kzbin.info/www/bejne/noKZlYV7msZqqsU Als nächstes lesen wir "Timm Thaler" von James Krüss. Ihr könnt uns auch als Podcast hören: Podigee: wohlstandfueralle.podigee.io/ Spotify: open.spotify.com/show/12x5cqwBBQjoJo8RcOnyI5 iTunes: podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723?ign-mpt=uo%3D4

[@Orodaro]

@21st Century Boy Ole hat das Niveau der Folge ungemein angehoben. Es ist auf jeden Fall eine der besseren Ausgaben.

[@derBene]

Es wurde in den Kommentaren bereits erwähnt: Ich freue mich, dass es mit Bioshock ein Videospiel gibt, das aus Ayn Rands Utopie eine Dystopie macht. Und es ist auch noch sehr unterhaltsam. Wieder einmal merke ich, dass ich Ole und Wolfgang gerne ab und an Spiele kritisieren sehen würde.

[@Kig_Ama]

😁

[@porky1118]

Dann muss ich das endlich mal spielen. Hab mir schon, bevor ich das Buch gelesen hab, die ganze Reihe auf der Switch gekauft.

[@NowioFel]

Problem im Vergleich mit Bioshock ist, dass in Bioshock die Recourcen und Zugang zu diesen sehr begrenzt und konstant sind, was dann auch im Grunde zum Untergang von Rapture führt. Any Ran hingegen bezieht ihre Utopie auf Länder/Kontinente wo Recourcen wie in der echten Welt sowohl mehrfach aufzufinden als auch vergleichsweise extrem zugänglich sind (Versuch mal in Rapture ein Industrialist zu sein, ist technisch nicht möglich). Mit anderen Worten: man benutzt ein Cheatcode welches aus einer auf der realen Welt basierenden Theorie ein unausweichliches Disaster hervorzuzaubern.

[@schadowizationproductions6205]

Man kann Ole und Wolfgang nicht vorwerfen, dass sie Videospiele irgendwie abschätzig behandeln, aber es ist wohl nicht so ihr Ding...

[@hossosplitternacken7819]

@@NowioFel naturgesetz nr. 3 alles ist endlich

[@magnus7815]

Ah, Rant gegen Rand.

[@KalvarKir]

Ich habe als Teenager sowohl The Fountainhead als auch Atlas Shrugged gelesen. Mir hat es damals geholfen fleißiger in der Schule zu werden. Wurde vom schlechtem zum gutem Schüler. Fühlte mich nach der Lektüre mehr selbstermächtigt, durch den dort vorgetragenen Egoismus. Hätte wahrscheinlich sonst nie das Abitur geschafft. Eure Kritik fand ich sehr gut. Ein Filmtipp: Clear History. Der nimmt das Buch bisschen auf die Schippe.

[@Mat_Van_Ze]

Man kann in der Schule gut sein, das Abitur schaffen und trotzdem denkschwach sein. Viele kluge Köpfe waren Nieten in der Schule. Das alles will ich dir nicht unterstellen, aber gut in der Schule zu sein und das Abitur geschafft zu haben, sagt NULL aus.

[@KalvarKir]

​@Schnarch Schlaf Auf was bezieht sich das darum? Ich bin jetzt kein Fan von Gunnar Kaiser, besonders seit dem er zum Corona-Diktatur-Propheten geworden ist. Ich dachte mal es wäre an ihm etwas dran ....bin Philosophie-Student...habe auch Giorgio Agamben, Nancy und Badiou gelesen zur Corona Thematik. Ich höre mir in erster Linie Argumente einfach mit hermeneutischen Wohlwollen an. Clemens Arvay gehört einfach zu einem Meinungsspektrum, der eine Gegenposition einnimmt und von dem ich glaube er hat gute Absichten. Kannte ihn auch vor Corona, da er bei mir auf der Uni tätig war. Er ist ein Hippie und Linker, der mutig Positionen gegen rechts bezog und er argumentiert immerhin mit Quellen.

[@KalvarKir]

@@Mat_Van_Ze Das habe ich auch nicht behauptet. Du hast recht. Das ist ja auch eine Aussage aus "The Fountainhead". Peter Keating hatte nur Einsen und Howard Roark bekam schlechte Noten und verließ dann auch die Schule. Trotzdem war Howard Roark der bessere Architekt. Also ja, Noten allein sagen nichts aus. Ich will jetzt nicht zuweit ausholen und meine private Story hier offenlegen, und auch nicht beweisen, ob ich in euren Augen intelligent bin oder nicht. The Fountainhead war einfach für mich ein Buch, welches mich sehr positiv beeinflusste.

[@KalvarKir]

@21st Century BoyMit Egoismus ist was anderes gemeint, wird auch im Video erwähnt. Egoismus wird in der Philosophie und im Alltagsverständnis unterschiedlich verstanden. Wenn eine Mutter ihr Leben riskiert, um das Leben ihres Kindes zu retten, handelt sie egoistisch, falls sie dem Leben des Kindes mehr Wert beimisst als ihrem eigenen. Diese Tat ist nach dem Alltagsverständnis altruistisch, in der Philosophie und besonders bei Ayn Rand ist diese Tat jedoch egoistisch. Deshalb meine Formulierung „den dort vorgetragenen Egoismus“. Nicht dem des Alltagsverständnisses. Man fragt sich einfach selbst, was ist mir wertvoll? Was ist vernünftig? Wie erarbeite ich mir etwas? Und nicht was wollen meine Eltern und Lehrer von mir? Warum gibt mir niemand etwas? Etc.

[@KalvarKir]

@21st Century Boy Ich tue nicht Egoismus umetikettieren, so wird es in dem Video ausgedrückt und eben auch bei Ayn Rand. Man findet schon bei Thomas Hobbes diese Bedeutung. Ich greife damit nur auf, was naheliegend ist. Da es hier um Ayn Rand geht, ist es nur natürlich ihre Begriffsbeschreibung zu verwenden. Danke, aber du musst mir keine Alternative vorschlagen, wie ich sonst darauf gekommen wäre. Ich habe in einen kurzen Satz nur etwas Vielschichtiges beschrieben, damit ich nicht lange ausholen muss. Ich will jetzt nicht anfangen den Satz „Nicht für die Schule lernt man, sondern für das Leben“ mit den Werken von Ayn Rand vergleichen. Bei ihr geht es ebenfalls um einen vernünftigen und freien Geist. Liebe Grüße

[@immermitderruhe]

Ayn Rand oder lieber "ein Rant"

[@feindflug85]

Chapeau.

[@beneficialtechnology5551]

@Marcus Lehnig Wenn auch nicht ganz neu, aber immer gerne gesehen👍 und das, was notwendig ist. #rantaboutrand ! Es ist unerträglich wie viele Hard Core Fans sie immer noch hat, beziehungsweise wie viele junge Menschen [gezielt] damit in Kontakt gebracht werden, um sie zu indoktrinieren. Den Namen ihrer "Philosophie" Objektivismus zu nennen, sollte wohl ihre ganze aufgesetzte Attitüde der überlegenen Nüchternheit verstärken. Nach den Anmerkungen von Ole und Wolfgang, die in Richtung kindlichees Weltbild zielen, dachte ich daran, dass es in der Kindheit diese mehrjährige Phase der empfundenen Omnipotenz gibt - und dass diese sehr entscheidend für die weitere Entwicklung der Persönlichkeit ist. Also alles Überkompensation.🙄

[@HenrikWittenberg]

Ich gebe noch einen Rand Paul dazu. ;-p

[@philipzahn491]

*Badumm-Tish!*

[@levinthedoctor5467]

Tausend Seiten und Zack Snyder will das verfilmen, wo soll er denn die Zeitlupen hin packen. eventuell bei Denk Prozessen?

[@odb1612]

ich dachte nach die unglaublichen wäre es hoffentlich vorbei mit Verfilmungen von Ayn Rands Ideologie

[@georgglottis7024]

@21st Century Boy Unlesbar - unverfilmbar. Passt doch 😆.

[@MonotoniTV]

Bei der Explosion der Sozialwohnungen

[@halphantom2274]

Und wie baut er da herumfliegende Gliedmaßen und Blutströme ein? Naja, er wird schon einen Weg finden, daraus ein cineastisches, vielstündiges Leiden zu zimmern.

[@alex_roston]

Da hat Ole doch tatsächlich mal sein Glas bis zum Ende der Folge leer bekommen. Das Buch muss ihn ja wirklich stark mitgenommen haben.

[@SW-pv8zi]

Ich würde gerne Momo von Michael Ende für eine zukünftige Besprechung vorschlagen. Ich habe es vor kurzem meinen Kindern vorgelesen. Bei meiner ersten Lesung als junger Teenager sah ich vor allem die Vernachlässigung der Kinder als Kern, als junger Erwachsener und frischer Vater sah ich die kinderunfreundliche Gesellschaft als Haupthema. Jetzt, nachdem ich mich etwas mit Wirtschaft und Gesellschaft beschäftigt habe (u.a. dank euch), sehe ich darin eine brilliant ausgearbeitete und visualisierte Kritik am Kapitalismus und dem zugrundeliegendem System. Würde mich interessieren zu hören, was ihr dazu zu sagen habt, wo ihr doch viel tiefer im Thema eingearbeitet seid. Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg🙋‍♂️

[@LeniTV]

Man kann nur den Hut ziehen, dass ihr euch sowas antut!

[@TheJayman213]

Alternativer Titel: 1000 Seiten Ayn Rand: Ein Rant

[@halphantom2274]

Oder: Klopapier jetzt auch gestapelt zu kaufen. lol

[@reichhopprivatwatch1406]

der objektivismus - die ideologie der fotografen

[@robertmuller1523]

Ihr könnt doch nicht Individualismus mit Egoismus gleichsetzen. Es gibt sowohl egoistische Kollektivisten als auch indvidualistische Altruisten.

[@liegon]

Ich habe verstanden dass gemeint ist, dass Ayn Rand eigentlich radikalen Individualismus meint, wenn sie von Egoismus spricht.

[@MusikCassette]

@@liegon ich würde sagen, Rand ist zumindest mit für diese Gleichsetzung verantwortlich. Vor allem dafür, das Interesse an Gemeinwohl gerne mit Collektievismuss gleichgesetzt wird.

[@vollfarellultra1134]

Von Rand liebe ich als leidenschaftlicher Kapitalist "Atlas wirft die Welt ab", dieses hier werde ich mir irgendwann auch noch geben =).

[@jazlyn1298]

Respekt. Danke für die Analyse.

[@crazy71achmed]

Das witzige an Ayn Rand, sind die ganzen Löcher in ihrer Argumentation. Und das die ihr nicht aufgefallen sind. Und ihren Fans sind die auch nicht aufgefallen. :D Zur Begründung dafür das Egoismus die einzige legitime Lebensform ist, gibt sie als Argument an das A=A ist. Witzig! Aus dem Egoismus folgert sie ja dann noch einige andere unwiderlegbare Notwendigkeiten. Z.B. ... Die Absolutheit des Eigentums: Eigentum darf unter keinen Umständen enteignet werden. Ich möchte dabei jetzt nicht danach fragen, wie man dann jemals eine neue Autobahn, Hochspannungsleitung oder was weiß ich bauen soll, Stichwort Tragik der Anti-Allmende, ... de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Anti-Allmende ... weil das Ideen sind, die die Wirtschaftswissenschaften erst erarbeitet haben, als sie schon ziemlich alt oder tot war. Rand selbst setzt in Atlas Shrugged der "Absolutheit" eine Grenze. Sie schildert darin das man den Indanern das Land völlig zu Recht weggenommen habe, weil die das Land ja nicht vernünftig genutzt hätten. Nun gibt es in Deutschland kaum Indianer, es gibt aber sicher einige Leute die Eigentümern ihr Eigentum wegnehmen wollen würden, weil sie es nach deren Verständnis nicht vernünftig nutzen. Wiederum sehr witzig weil Rand das Konzept von Absolutheit offensichtlich nicht verstanden hat und weil sie Kevin Kühnert und Sara Wagenknecht eine Steilvorlage liefert. :D Patentrechte müssen eine unbegrenzte Laufzeit haben. (Und ja, das hat sie genau so geschrieben.) Wenn ich also ins Auto steige ... an wen müßte ich dann alles Patentgebühren zahlen? An die Nachfahren von Carl Benz für die Erfindung des Autos? An die Nachfahren von Nikolaus Otto für die Erfindung des Gasmotors? An die Nachfahren von irgendsoeinem Typen in Mesopotamien, der vor 5000 Jahren das erste Rad zusammengenagelt hat? Und was ist mit den Nachfahren der anderen 100.000 Leute die in den letzten 135 Jahren mehr oder weniger große Beiträge zur Weiterentlicklung des Autos beigetragen haben? Mag etwas polemisch klingen, ist aber nur korrekt aus ihrer Forderung gefolgert. Was Rand dabei mal wieder übersah, war die Realität. Irgendwann ist alles Common-Sense. Neulich habe ich meinen Kollegen einen kurzen Vortrag über die "Methode der kleinsten Quadrate" gehalten. Anfang des 19. Jahrhunderts als Gauß das entwickelt hat, war es der heißeste Scheiß, heutzutage wäre Wissenschaft ohne das gar nicht möglich. ;) Womit ich keinesfalls in Abrede stellen möchte, daß man über die Laufzeiten von Patenten immer wieder diskutiert und gegenenfalls anpaßt. Was die Juristen der Welt ja bis heute noch auf die Reihe bekommen haben, ist ein vernünftiges Patentrecht für Software zu entwickeln. Und diese Diskussionen Laufen seit den 60ern. ~:| Der Goldstandard ist die einzig mögliche und richtige Währung: Das wird in Atlas Shrugged regelrecht zelebriert. John Galt spricht Hank Rearden auf der Straße an und gibt ihm einen Beutel in dem sich ein 12-Kilo-Barren Gold befindet. Dazu von mir dieser Link ... de.wikipedia.org/wiki/Pfund_Sterling#Das_Ende_des_Goldstandards Soll man das Rand wirklich vorwerfen? In den 20ern kam sie gerade aus der Sowjetunion und hatte mit Sicherheit überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft. Das kann man wohl auch noch für die 30er annehmen, als in den USA der Goldstandard durch eine Goldkernwährung ersetzt wurde. Gleichzeitig damit wurde der Dollar abgewertet. Das haben einige Amerikaner damals als Betrug/Diebstahl/usw/usf empfunden. Die Diskussion um den Teuro gabs also schon damals. ;) Der amerikanischen Wirtschaft hat es aber geholfen. Von 1939 bis 41 war Hochkonjunktur. Der Witz dabei ist, das Rand das nicht zur Kenntnis nahm. Reicht erst mal ... oder? :D

[@crazy71achmed]

Wenn ihr mehr wollt ... einfach sagen. Ich kann da noch tagelang weitermachen ... weil Rand so viel Blödsinn geäußert hat. ~:|

[@briesenlasagne8923]

Bitte mehr! I love it

[@chemicalbrother5743]

Nice

[@chessmaster9638]

Sie sagt, dass Patente reine staatliche Intervention ist und dass nur dadurch unfaire Monopole entstehen können. Gott die Kommentare wieder hier :D

[@crazy71achmed]

@@chessmaster9638 Nein, das macht sie nicht. Lies Dir bitte noch mal die Abschnitte in Atlas Shrugged durch in denen Hank Rearden auftaucht. Genauso wie Rand das Recht auf „reales“ Eigentum als absolut definiert, macht sie das auch für geistiges Eigentum. In diesem Fall die Erfindung des „Rearden-Metalls“. ;) Finde ich aber sehr schön, daß Du so ehrlich bist, Dich zu meiner oben genannten These zu bekennen, daß Rand-Fans nicht in der Lage sind, den ganzen Blödsinn zu erkennen, den sie so geäußert hat. Witzig! :D Ich könnte Dir jetzt noch die Empfehlung geben, daß Du von diesem ganzen amerikanischen Quatsch ablassen und Dich lieber wieder unserer europäischen Sicht der Dinge, dem Ordoliberalismus aus der normalen Volkswirtschaftslehre zuwenden solltest. Aber ich vermute mal, wenn Du ein wirklicher Rand-Fan bist, hälst Du das alles für kommunistische Propaganda. Witzig! :D

[@lordschwarzkopf5839]

Manchmal wenn Wolfi aufhört zu reden sieht es so aus als ob das Bild eingefroren ist, weil er so sexy die Lippen offen lässt

[@user-fc3pj2en3z]

Es würde mich interessieren was ihr zu Der Prozess von Kafka zu sagen habt :)

[@kazuma8630]

Geilo ich hab schon so sehr darauf gewartet! :D Das Buch hat uns unser Architekturprofessor mal empfohlen und ich bin gespannt darauf, was ihr dazu zu sagen habt!:D

[@crazy71achmed]

Dies ist eine schöne Gelegenheit für Textrecycling. Im folgenden ein Kommentar, den ich vor 2 Jahren zur Frage "Wer ist Ayn Rand?" geschrieben habe. Eigentlich halte ich nicht allzuviel von Leuten, die ihre einmal geschriebenen Text Copy-Pasten ... aber ich mache das jetzt auch einmal. Da kann ich immer noch hinterstehen und passen tut es auch. :) "Wenn ich auf die Frage antworten sollte, wer Ayn Rand ist, so müßte ich nach dem Lesen von Atlas Shrugged sagen, eine der denkbar schlechtesten Autoren, die man sich vorstellen kann. Wenn man auf 1200 Seiten ein paar Thesen auswalzt, die nur Stoff für 150 Seiten hergeben, ist das vor allem eines: anstrengend. Und zu ihren Thesen zum Egoismus kann ich nur sagen: DAS ist Philosophie auf dem Niveau von Glückskeksen. Das ein Mindestmaß an Egoismus notwendig ist, um leben zu können ist doch völlig unstrittig. Interessant wird es doch erst, wenn man nach den Grenzen dieses Egoismus fragt und die einzige Antwort darauf in einer Welt ohne Religion ist Kants Kategorischer Imperativ. Wobei ich sie da eigentlich auch nicht so harsch kritisieren möchte. In den 1200 Seiten von Atlas Shrugged wird es durchaus zwei oder drei mal erwähnt, daß dieser Egoismus auch Grenzen haben muß. Verheerender ist aber wie diese These in den USA aufgenommen wurde. Aber ich will gar nicht auf die Neokons oder den Thatcherismus in UK eingehen; oder in unserem Land die neoliberale Politik. Der Traum jedes kleinbürgerlichen Mindermenschen ist doch inzwischen: Moralisch richtig ist, was mir nützt. Wenn man Ayn Rand das vorwerfen wollte, könnte man auch Jesus die Schuld an den Kreuzzügen geben oder Mohammed an Al Quida. Das ginge etwas zu weit. Interessanter wäre vielleicht mal auf ein paar Punkte aus Atlas Shrugged einzugehen. So richtig gut kannte sich Ayn Rand anscheinend mit der Realität nicht aus. ([...]) So etwas wie den Erfinderunternehmer Hank Rearden mag es im 19. Jahrhundert mal gegeben haben, in den Fünfziger Jahren, als Ayn Rand Atlas Shrugged schrieb, gabs sowas nicht mehr. Was natürlich niemanden davon bis heute abhält, sich so in der Öffentlichkeit [darzustellen]. ;) Beim Lesen habe ich die Handlung ihres Buch vor allem als Kritik am Roosevelts New Deal in den Dreißigern verstanden. Das die höheren Steuern für Reiche, das Goldverbot, die Regulierung der Börsen und andere Maßnahmen direkt in so eine Art korporatistische Diktatur führen würden. Das Buch hat sie in den Fünfzigern geschrieben und muß wohl zwanzig Jahre lang gar nichts mehr von der Welt mitbekommen haben: Den Aufschwung der späten Dreißiger, den gewonnen Krieg und dann den aufkommenden Massenwohlstand. ??? Robert McNamara hat mal in der Doku „The Fog of War“ geäußert, daß Roosevelt damals die Demokratie in den USA gerettet hat und diese ganzen Maßnahmen deshalb notwendig waren. Zur gleichen Zeit sind in Europa ja die jungen Demokratien wie die Dominosteine umgefallen. Und beim letzten Punkt gehts natürlich um mein Empfinden als Ingenieur. :) Diese nie versiegende Energiequelle die John Galt im Tal der Glücklichen installiert hat. Die deus ex machina bringen immer nur die wirklich schlechten Autoren. :D Und wers noch nachlesen will ... de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ ... alles andere kann man zur Not auch weglassen. ;)"

[@georgglottis7024]

Ja, die nie versiegende Energiequelle 😆. Nicht zu vergessen im Buch auch der Metallspezialist de Ancona, der überall Kupfer finden kann, wenn er nur will. Hat wahrscheinlich schon als Kind jeden Sandkasten ruiniert, weil er mit seinem Schäufelchen immer Erzbrocken zutage förderte.

[@crazy71achmed]

@@georgglottis7024 Das fürchterliche daran ist, daß mehr Löcher im Plot sind als Material. Wenn man alles aufzählen wollte wären das 2000 Seiten. ~:|

[@crazy71achmed]

Danke Wolfgang Schmitt, Danke Ole Nymoen, interessanter Beitrag. :)

[@iesker2022]

Ohhh ich liebe die Literaturfolgen. Genauso wie die Kulturfolgen im Alias Podcast 😘Danke

[@stennostenno1346]

Schwere Kost - ich freu mich drauf!

[@xXxlolvsroflxXx]

13:38 Wolfgang ist Anti-Zentrist, based

[@theresstar9814]

Recht auf Individualismus - The Fountainhead von Ayn Rand - Video vom 25. 10. 2018 zu sehen bei GROSSE FREIHEIT TV Dieses flammende Plädoyer für Individualismus ist ein Ausschnitt aus dem Film „Ein Mann wie Sprengstoff“, der Verfilmung des Romans „The Fountainhead“ von Ayn Rand, *1905 in Petersburg † 1982 in New York

[@theWalserHimself]

Kann man dem Buch auch negative Aspekte abgewinnen? Danke.

[@michamuller3451]

Brian: "Ihr seid doch alle Individuen!" "Ich nicht"

[@belakoriath3659]

Dazu bräuchte es auch mal eine Filmanalyse.

[@IronCandyNotes]

"Screw you guys I do what I want! Screw you guys I'm going home! "~ Ayn Cartman Rand

[@georgglottis7024]

Ayn Rand war der Grund, warum SP-Police-Officer Barbrady es bereut hat, Lesen gelernt zu haben. Nach "Atlas Shrugged" (O-Ton: "Totale Hirnwichse") hat er nie wieder ein Buch gelesen. Bei Futurerama finden sich in der Bibliothek der Kanalisationsmenschen nur Bücher, die Leute aus Scham die Toilette heruntergespült haben: Pornos und Ayn Rand.

[@DIN_A8]

chapeau :D

[@georgglottis7024]

@Schnarch Schlaf Dann hätte ich noch einen Tipp: Bei den Simpsons kommt Maggy in ein Ayn-Rand-Kinderheim. Es ist schrecklich dort. Sie organisiert dann mit anderen Babys einen Ausbruch. - Endlich mal eine Folge, in der sie eine wichtige Rolle spielt.

[@Waulmurfff]

Es kommt mir so vor, als würde man im Roman einfach nur einen Psychopathen beschreiben. 🤔

[@wbaumschlager]

Du hast den Roman gar nicht gelesen.

[@50733Blabla1337]

@@wbaumschlager Ich meine alleine die Analyse hier zeigt doch schon das die Charaktere komplett psychopatisch sind.

[@50733Blabla1337]

@@matzesurer7884 Guter Witz!

[@50733Blabla1337]

​@@matzesurer7884 Waaas Bourgeoisie wurden nicht wie Götter behandelt? Als nächstes sagst du mir eine groß Zahl der Leute die gerade anfangs aus Cuba "geflüchtet" sind waren plantationowner und dergleichen D:. "Nicht gut behandelt worden" und "fliehen" sind übrigends zwei Worte die sehr unterschiedlich gewichtet sind. Ich hoffe nach dem ganzen geht die Ironie, dass sie vom Staat gelebt hat wenigstens nicht an dir vorbei. Damit will ich nicht sagen, dass ihr Leben toll war. Aber von fliehen reden, wenn sie Zeit hatte ein Visa für einen Besuch zu beantragen ist doch sehr überzogen.

[@ScharfeSalami]

Eine Analyse von ,Talent' wäre schön. Find das ist ein sehr ungünstiges aber viel gebrauchtes Wort welches etwas Aufklärung und Debatte vertragen könnte.

[@MonotoniTV]

Ich denke viele verstehen sie einfach falsch oder versuchen es gar nicht erst sie richtig zu verstehen. Das gilt sowohl für Fans als auch Gegner, wie sie hier in den Kommentaren zu sehen sind. Ihr habt das mit dem Egoismus schon gut erklärt, dass jemand, der viel Ansehen möchte, kein Egoist ist, weil er sein Selbstwertgefühl von anderen bezieht. Genauso legt sie voraus, das die Menschen rational und nicht blind aus Emotion handeln sollen. Sicherlich haben ihre Bücher Plotholes und ihre Ansichten sind meist etwas radikal, aber viele stellen sich hier doch trotzdem etwas blind, weil es nicht ins Weltbild passt. Gutes Beispiel ist, dass jemand geschrieben hat, dass es ihm beim Abi geholfen hat, weil er sich viele Prinzipien aus den Büchern dafür zu eigen gemacht hat. Darauf antwortete jemand, dass man trotz Abi auch immernoch ein Idiot sein kann. Und stellte es dann so hin, als wäre der Typ mit dem Abi der Idiot, weil ihm die Bücher gefallen haben und er für sich was daraus lernen konnte. Edit: Ayn Rand hat auch selbst gesagt, dass wahrscheinlich niemand wie Roark, Galt, etc sein könnte. Aber man solle es versuchen

[@MonotoniTV]

@21st Century Boy 😂

[@talkson2824]

das is das Lieblingsbuch Zack Znyders. Der versucht schon seit jahren dieses Buch zu verfilmen. Eigentlich lassen sich auch alle seine Filme nach Ayn Rend analysieren.

[@Tophymaster]

Das erklärt, warum ich Zack Snyder hasse.

[@Luemm3l]

ich glaube ihr haltet zack snyder für schlauer, als er wirklich ist. lest euch mal interviews mit ihm durch, wo unter anderem auf watchmen, aber auch natürlich manche andere filme und die dahinter liegende ideologie eingegangen wird "joa, kp, hab ich mir eigentlich nix zu gedacht. der film sollte unterhalten". ist so ungefähr der konsens, der daraus kommt.

[@Tophymaster]

@@Luemm3l ich kenne nur das Interview von 2006, wo er sagt, dass Batman Begin total langweilig ist und wenn er mal einen Batman-Film machen wird, dann werden die Zuschauer sehen, wie Batman im Gefängnis vergewaltigt wird. Jetzt hat Snyder seinen Batman-Film mit Batman v Superman gemacht und wir können sagen, dass die Figur Batman auf einer metaphorischen Ebene in diesem Film vergewaltigt wird.

[@siegfriedtaudlitz2431]

Klasse Sendung, macht auf alle Fälle weiter mit dem Format, auch Bücher zu besprechen. Interessant auch die Auswahl, "Atlas Shrugged" wird ja m.E. viel öfter rezipiert, ist aber auch utopischer im Aufbau und vielleicht auch deshalb nicht so gefährlich. Witzig, danach mit einem Kinderbuch fortzufahren... Vor zwei Jahren habe ich im Urlaub ein Buch in einer öffentlichen Büchertheke "gefunden", welches eine üble Satire auf den Neoliberalismus und die Menschen, die er hervorbringt, darstellt: "Albert, der Volksmusik-Migrant". Da hat der neue karrieristische Lehrer an der Schule von Hayek bis Rand wohl alles verinnerlicht und gibt das dann an seine Schüler weiter. (Vermutlich hat das Buch ein Lehrer geschrieben, der hoffentlich nicht allzusehr aus der Praxis berichtet.)

[@CONSERVATIOSUI]

Rand's euphoric admiration of the U.S. is probably also related to the fact that she was particularly aware of the organizational form of the united states as a counter-design to the Soviet Union, in which ethnic antagonisms were ideologically suspended but not abolished. In her text "Collective 'Rights'," written in 1963, she holds, with reference to the anti-colonial liberation movements, but also to the racial conflicts in the United States, the primacy of the concept of right over any collective. It says that a group as such has no rights. A person cannot acquire new rights by joining a group, nor can he lose the rights he already possesses. The principle of individual rights is the only moral basis of all groups or organizations. Any group that does not recognize this principle is not an organization, but a gang of criminals. Any theory of group activity that does not recognize individual rights preaches gang rule or lynch law. Accordingly, the formation of organizations always already follows the principle of a free association of individuals, which must be respected by any group formation. Groups that create special rights for the individuals grouped in them or curtail them in their individual rights use extortionate violence, thus losing the status of a legitimate organization and must be sanctioned accordingly. In her criticism of a conception of law that grants special rights to individuals because of their membership in a group and brackets individual responsibility for injustices committed with reference to experiences of exclusion, Ayn Rand was certainly close to Hannah Arendt, whose views on the American "race question" and on the women's movement of the time have little resonance today among relevant pressure groups. In her remarks on the aporia of human rights in the age of nation-states, however, Arendt made the conflict between individual rights and citizenship rights her subject, a conflict that Rand's polarization of repressive group rights and progressive individual rights does not allow her to grasp. It is true that Rand also refers to the connection between citizenship law and individual law: According to this, a nation, like any other group, is only a number of individuals and cannot have any rights other than the rights of its individual citizens. A free nation has a right to its territorial integrity, its form of society, and its system of government. But as cogent as this sounds as an argument against a delimited anti-nationalism, it in fact already presupposes a functioning system of nation-states, which is supposed to be derived from the primacy of individual over any group right. This shows the weakness of any anarchism, the right-libertarian variant of which Rand represents: the individual, from which is assumed, is in truth not the first, but something later, the result of those forms of mediation which make it possible and threaten it. How citizenship law can protect individuals against states that act as executors of group rights is something Rand cannot answer.

[@CONSERVATIOSUI]

@Dara Marc Sasmaz Which "democratic organisations" you are talkin' bout? The same which caused private corporations through "state intervention and violence by police and military to establish their rights to exist so"?

[@derLenus]

Dachte das Buch wäre gut, wenn ihr ne Stunde Podcast darüber macht, Wolfgang: "Man kann nicht behaupten, dass das gute Literatur ist." xD

[@TOFKAS01]

Naja, wie der Chefkoch in "Southpark" einmal sagt als er Ayn Rand ließt: Diese Hirnwichse hat mich davon überzeugt nie mehr ein Buch zu lesen!

[@Aspasia-lu4vg]

Eine Anmerkung zum realen Vorbild Frank Lloyd Wright: Die statischen Berechnungen zu "Fallingwaters" waren übrigens unzureichend, weshalb dieses ikonische Objekt heute ein Sanierungsdrama eigener Art erlebt. Offenbar sind auch Genies fehlbar.

[@groovermctoober4508]

Trump hat niemals in seinem Leben einen Roman gelesen!

[@georgglottis7024]

Bei George W. Busch war es "Die Raupe Nimmersatt". Aber die hätte für Trump wahrscheinlich noch zu viele Seiten.

[@CoCo3879]

Vielleicht als Hörbuch?

[@porky1118]

12:33 Ich fand auch, dass die Philosophie teilweise zu direkt dargestellt wurde und einem quasi aufs Auge gedrückt wird. Aber vielleicht ist genau das der Trick, also philosophische Texte in einen Roman einzubauen, mit dem man gewöhnliche Leute dazu bringt, sich mit so einer Philosophie zu beschäftigen.

[@HenrikWittenberg]

Als »Gegengift« zu diesem verklärten Heldenroman ist mir heute noch der provokative SF-Roman »The Iron Dream« aus den 70er Jahren eingefallen. ;-) en.m.wikipedia.org/wiki/The_Iron_Dream

[@till-ulrichhepp8113]

Rand fordert die völlige Individualisierung aber diese ist nur durch massiven technische Fortschritt, welcher es allen Menschen ermöglicht, die bisher durch auf Gruppen basierten Entwicklungsstadien beruhen (Schule, Ausbildung, Studium etc.) auf individueller Basis und für Jeden verfügbar sind und die Menschen sich in keinster Form um materielle Bedürfnisse inklusive Gesundheitsfürsorge mehr kümmern müssen, wodurch die Kooperation aus Notwendigkeit wegfällt. Man kann im Prinzip schliessen, dass Rand und die Kommunisten von unterschiedlichen Enden kommend das Gleiche wollen - zumindest was die materiellen Bedürfnisse angeht. Bei Rand würden dann Jeder für sich bzw. in selbst gewählte, temporären Freundeskreisen leben und bei den Kommunisten wäre es großes Kollektiv. Irgendetwas dazwischen war es schon immer und das wird es wohl auch nach Ende aller materiellen Zwänge zur Kooperation werden - vermutlich sogar ungezwungener ;)

[@dianatraut8412]

Was haltet ihr von Qualityland?

[@FinianFhomhair]

Ayn Rand hätte Elon Musk und Jeff Bezos geliebt.

[@ghostintheshell21]

Elon Musk ist ein Visionär der diese Welt besser macht. Wenn ihr schon jemand hassen wollt empfehle ich lieber Zuckerberg oder irgendjemanden bei Nestle oder Coca Cola

[@FunBoysGaming]

@@ghostintheshell21 ahahaha

[@y0landa543]

@@ghostintheshell21 der ist der größte witzfigur der neuzeit

[@porky1118]

17:00 Woher dieser Genie kommt, muss man nicht erklären. In Big Bang Theory hat sich auch keiner gewundert, woher ein Sheldon Cooper kommt.

[@schwarzesherzdelmenhorst3416]

Super Analyse!

[@hobbypsychologist6444]

Damn dieses Buch ist thicc

[@georgglottis7024]

@21st Century Boy Beides wahr.

[@kerzenwachs23]

Hey, ich weiß nicht ob ihr Vorschläge aus den Kommentaren lest, aber mich würde eure Meinung zu Rudger Bregmanns Buch "im Grunde Gut" interessieren. ich glaube das es viele wichtige und belegbare Informationen beinhaltet mit den man eine Gesellschaft positiv beeinflussen könnte - vielleicht eine Art forschungsbasierte, linke Reform/Revolution

[@frocco7125]

Super video!

[@-eli-4782]

Da scheint "The Fountainhead" wohl so eine 40er Jahre Version von "Fifty Shades of Grey" zu sein?

[@leonhamburg8672]

Sowie bauhaus aus dendreißigern. Viel aus der zeit wird wieder Mode.

[@TOFKAS01]

Es ist eine Story die immer wieder in diversen Versionen auftritt. Leute mit Macht und/oder Geld nutzen ihre macht oder das Geld aus um Leute gefügig zu machen. War übrigens in der damaligen Literatur öfters zu lesen. Theodor Dreisers "Trilogie der Begierde" hat ganz ähnliche Szenen und "Der Pate" geht (in Buchform) auch ein bischen in diese Richtung.

[@porky1118]

Ich glaub, ich sollte das erst ansehen, wenn ich das Buch fertig gelesen hab.

[@oooooo-ji2nn]

Ayn Rand, das Lieblingsfeindbild aller Salonbolschewisten. So leidenschaftlich und hasserfüllt, wie ihre Ideen abgelehnt werden, muss sie irgendeinen Nerv getroffen haben.

[@oooooo-ji2nn]

@21st Century Boy Oh, die Nazikeule für unliebsame Meinungen. Welch cleverer Move...

[@oooooo-ji2nn]

@21st Century Boy Ach du bist der, der im Internet bestimmt was "Müll" ist? Eine ziemlich verantwortungsvolle Aufgabe für jemand, der nur zwei Buchtitel kennt.

[@oooooo-ji2nn]

@21st Century Boy Oh mein Gott, was stimmt denn mit dir nicht? Was sind denn deine Probleme? Ich bin raus, genug Internet für heute (*schleicht sich leise rückwärts aus dem Zimmer und schaltet das Licht aus*)

[@TOFKAS01]

@21st Century Boy Und Funfact. Genau genommen ist Rands Gedankenkonstrukt ähnlich ideologisch wie Nazismus und Stalinismus. Es ist nur Spiegelverkehrt, aber ähnlich desaströs für eine Gesellschaft.

[@teutonicterror0365]

Na ja. Ich glaube, Linke hassen Rand hauptsächlich deshalb, weil viele Libertäre und Rechte sie wiederum abgöttisch lieben. Rand ist insofern eher Projektionsfläche des Hasses, gegenüber Libertären und Rechte, ihre Person selbst ist denke ein weniger großes Hassobjekt. Mag sein, das sie auch einen Nerv getroffen hat, aber gut, nen Nerv treffen ist jetzt keine Kunst, wenn ich zu nem Juden sage würde "ich find Hitler gut", dann träfe ich damit wahrscheinlich auch einen Nerv, das sagt noch lange nichts über die Richtigkeit oder Sinnhaftigkeit meiner Ansichten aus. Unabhängig von all der Politik dahinter, bin grade dabei, The Fountainhead zu lesen, und bis jetzt ist es halt auch einfach ein schlechtes Buch

[@kartenkarten5630]

Sehr feines Video, vielen Dank.

[@davidfuchs97]

Trumps Lieblingsbuch ist doch sicher "The Art of the Deal". Ich hatte mal gelesen, das sei das einzige Buch in seinem Apartment im Trump-Tower.

[@bananaquark1164]

Also als fantasy roman finde ich the fountainhead und atlas shrugged unglaublich unterhaltsam. Wenn man dann die reale welt durch die linse dieser romane betrachtet dann wird es aber sehr schnell schwierig. Aber deshalb fördert ja das lesen die Empathie. Mann kann begreifen das es menschen gibt die so denken.

[@tomfahrenson9544]

25:46 das New Yorker Guggenheim Museum ist ebenfalls sehr berühmt

[@az0bis9]

es wurde nicht auf die Rede am Ende im Gerichtssaal eingegangen, die eine Schlüsselszene ist, in der Rands Ideologie eines egoistischen Individualismus nochmal zusammengefasst wird.

[@partyzahn7312]

Hab jetzt so zehn Minuten zugehört. Mal abgesehen davon, dass dei Frau offensichtlich wahnsinnig war, wenn sie Friedman als Kommi bezeichnet hat: Hat noch wer das Bedürfnis mehr zu kotzen, als er_sie essen kann?!? 🤢🤢🤢

[@laertesdd]

Trump liest Bücher?

[@levinthedoctor5467]

Hörbücher sind auch bücher

[@martinschulze5399]

In Wirklichkeit ist er ein intellektueller der seine Rolle Spiel theoretisch perfekt manager um anhand seiner gespielten Personalie unterschätzt zu werden :p

[@JeronimusJack]

nee wahrscheinlicher ist, dass er nur behauptet er kenne das buch, so wie die bibel, art of the deal oder sein steuerbuch.

[@domsjuk]

@@sheikyerbouti3534 Lesen und Schreiben koennen ist anscheinend mittlerweile die einzige Anforderung.

[@nonameorwhatever469]

Nicht überraschend, dass Zack Snyder unbedingt noch ein Ayn Rand Buch (ich vergaß welches, aber ich glaube Atlas Shrugged) verfilmen will.

[@amazinghuppifluppi359]

Uff...

[@halphantom2274]

Oh nein! Fand schon bei "300" die Bearbeitung durch Elsterglanz eindeutig besser. Der Snyder hatte ja wohl auch mal 'ne richtig beschissene Kindheit. kzbin.info/www/bejne/iau5Znh5jsiqjbs

[@HenrikWittenberg]

Den darauf »basierenden« Film mit Gary Cooper habe ich als Kind immer gern gesehen (ohne die Ideologie der Autorin der Romanvorlage wahrzunehmen). Ich würde ihn auch heute immer wieder - mit kulturgeschichtlicher Einordnung - als einen der gelungenen Filme der damaligen Zeit (Nachkriegszeit, kurz vor der McCarthy Ära) empfehlen. de.m.wikipedia.org/wiki/Ein_Mann_wie_Sprengstoff

[@venceremosallende422]

Trump hat einen Lieblingsroman?

[@holgabernd6009]

39:00 ach schön. ab seite 500 ich war auch nur noch geil.^^ liebe grüße danke :)

[@nikolairau]

Ganz tolles Buch, Mal sehen ob's auch noch als Hörbuch gibt.

[@yamamotokansuketakeda6990]

hm, ich versteh nicht ganz wieso ihr von Ayn Rand verlangt, dass sie erklärt wo die Genies, oder talentierten Leute herkommen. Ich versteh das so, dass diese Eigenschaft, die Rand "verherrlicht", gar nicht in einem angeborenen Talent oder Genie liegt, sondern in der Einstellung, dass man sich von der Meinung anderer unabhängig macht und seinen eigenen Weg geht; das macht was einem richtig erscheint. Und das ist ja eine Entscheidung, die jedem möglich ist, sie zu treffen, dazu muss er nicht zum Genie geboren sein. Und von daher versteh ich auch nicht, warum sich daraus ableiten ließe, dass es zum Schluss immer auf einen Kampf hinausläuft, bei dem nur einer übrig bleiben kann (21:30)? Sich zu entscheiden, sich nicht mehr von den Meinungen und Erwartungen anderer leiten zu lassen, kann wie gesagt jeder, und muss aufgrund dessen nicht mit jemand anderem aneinander geraten... und warum dann von "der Gesellschaft" nichts mehr übrig bleiben sollte (17:35)... Ihr scheint da hineinzuinterpretieren, dass Rand meint, jeder soll nur auf seinen eigenen persönlichen Vorteil bedacht sein, aber ich versteh sie so, dass sie meint, dnach zu sterben, was man selbst für richtig, oder ein gutes Leben hält; d.h. z.B. Freunde zu haben, und etwas für seine Freunde zu tun, da es ja das eigene Leben bereichert, Freunde zu haben. Nehmen wir das Bespiel: ein Haus beginnt zu brennen, in dem sich dein Kind befindet. Ich versteh euch so, dass ihr Rand ernsthaft in den Mund legen würdet, dass man das eigene Kind verbrennen lassen soll, weil es ja die egoistisch Wahl ist, sich selbst nicht der Gefahr auszusetzen ebenfalls zu verbrennen. Ich glaub aber sehr wohl, dass Rand "Egoismus" in dem Sinne meint, dass man sein eigenes Kind natürlich zu retten versucht, 1. weil man ja eine emotionale Bindung zu ihm hat, und bei dessen Verlust ja auch ungemein leiden würde, und 2. weil man es einfach für richtig hält, andere Menschen vor dem Verbrennen zu bewahren, wenn man die Möglichkeit hat, und man so im Einklang mit seinen Prinzipien und Werten lebt. Und wenn jemand in Bitcoin investiert, obwohl sein gesamtes Umfeld ihm davon abrät, dann macht ihn das in meinen Augen sehr wohl zum Howard Roark, genau darum geht es ja, sich von der Mehrheitsmeinung in seinem Umfeld zu emanzipieren.

[@ginny3599]

Aber wer hat dich dazu gebracht in Bitcoin zu investieren? Ich schätze mal da liegt der Hund begraben. Dieses individuelle Wollen müsste schon aus einem selbst kommen und nicht das Ergebnis einer Beeinflussung durch andere sein.

[@LetzGoAntiSpe]

Die Liebesszenen, die vorgelesen wurden, waren tatsächlich einfach nur cringe. :|

[@halphantom2274]

50 shades of Roark. lol

[@iesker2022]

Ich glaube nicht, dass der Donald das selbst gelesen hat. Wahrscheinlich war das die Gute Nacht Geschichte die der Vater seinen Söhne immer vorlesen lassen hat. 😁

[@hylia9067]

Wohlstand für Alle lesen Ayn Rand. Ist denn schon Weihnachten? :D

[@peterfriedrich7094]

Wir brauchen das bedingungslose Grundeinkommen ‼️🙏🌺🍒🌺

[@vollfarellultra1134]

Nö!

[@peterfriedrich7094]

@@vollfarellultra1134 Weisse, DU bist hier der Erfolgsherrenmensch, lass dich nicht herab mit Losern zu reden. DU bist hier was Besseres.

[@vollfarellultra1134]

@@peterfriedrich7094 Coole Analyse =). Allerdings ist das immer relativ, im Vergleich zu den Eltern meiner Freundin bin ich zwar noch ein Zwerg, (mein Bachelor ist schon da, Master wird folgen, bin da zuversichtlich), aber die sind ja auch schon etwas älter ;).

[@RonDiani]

Nicht für nicht arbeiter danach will niemand mehr arbeiten

[@RonDiani]

Es soll weniger als der Mindestlohn minus Taxen sein! Nachher will niemand sonst arbeiten super und mehr radikale Jihadisten kommen dann 😂

[@DIN_A8]

yeah ... endlich ein Ayn ... rant! (sorry, not sorry)

[@porky1118]

Ihr schaut schon etwas so aus wie man sich klischeehaft Kinder aus reichen Familien von vor 50 Jahren vorstellt :P

[@erasereraser7908]

Trump hat vermutlich eher den Film mit Gary Cooper gesehen, als den Roman gelesen zu haben

[@Weltrevolution]

aber die dürfen doch garnicht mehr geschlachtet werden!

[@silverlightsun]

Ich glaube, ihr solltet euch mal lebende Beispiele objektivistischer Lebensweise anschauen, zb. Leiter des Ayn Rand Institutes. Dann müsst ihr auch nicht mehr spekulieren.

[@silverlightsun]

Man ich liebe diese Frau einfach. Vor allem, wenn man so neurotisch ist, wie ich und wahnsinnig wird bei der Frage, warum manche Dinge im Leben einfach nicht so gut laufen. Und das Internet voller sog. "tips" ist. Ihre Bücher, besonders die philosophischen Werke wie "the Value of selfishness" brennen einem dann die Hirnrinde weg. Als würde die Kruste lebenslanger Unwahrheiten vom Kortex gebrannt werden. Als ich sie entdeckte, einfach nur wow. Für mich eine der, wenn die größte Philosophin aller Zeiten.

[@watcher8582]

Hätte nicht erwartet, dass Rand so einigermaßen gut bei euch weg kommt.

[@nonameorwhatever469]

Man kann ja auch aus einem schlechten Buch etwas heraus bekommen. Das Schlimme ist in Wirklichkeit die inhaltslose Mittelmäßigkeit.

[@watcher8582]

@@nonameorwhatever469 Schon, aber Wolfgang hat in seinen Analysen meist kein gutes Wort übrig, wenn er die Ideologie der Macher nicht unterzeichnet

[@dasorakelvomdamenklo6445]

Das hört sich ja nach einem schrecklich einsamen und trauigen Leben an. 39:03 Aus einem Arztroman geklaut .

[@dr.unkenduck3897]

sorry ihr habt mich nicht überzeugt da lese ich lieber zum 10. mal "das geduldige fleisch" ;)

[@mymacaintwag]

Könnt ihr nichtmal tipps geben wie man es durchhalten kann, ein Buch zu lesen?

[@georgglottis7024]

Etwas, was man gern tut (Comic lesen, ein Game zocken ...) erst anfangen, wenn man ein Kapitel oder X Seiten aus dem Buch gelesen hat. Falls du überhaupt erst damit anfangen willst, Bücher zu lesen, dann nimm etwas, was dich wirklich interessiert.

[@Luemm3l]

und fang langsam an. wenn bücher eigentlich nix für dich sind, starte vielleicht mit was leichtem, einfachen oder nem audiobook oder so und nicht gleich nem 1000-Seiten Klopper.

[@mymacaintwag]

@@Luemm3l oki

[@mymacaintwag]

@21st Century Boy hey, ich habe hier gerade neue Freunde gewonnen und du machst hier gleich wieder die Stimmung schlecht

[@georgglottis7024]

@@mymacaintwag Also ich würde besser mit einem guten "Pageturner" anfangen (das sind solche Bücher, die man nur noch weglegt, weil man aufs Klo muss oder um nicht zu verhungern 😉). Das Stichwort ist "Lesewiderstand" - je geringer, umso besser. Meine Tipps (die aber bei dir vielleicht nicht funktionieren): - Andi Weir: Der Astronaut (wenn du etwas mit scifi anfangen kannst) - Ursula Poznanski: Erebos (wenn du Thriller magst) - Salinger: Der Fänger im Roggen (blöder Titel, aber mich hat es echt weggehauen. Ich kenne aber auch Leute, die das Buch gar nicht mögen) Viele von diesen Büchern "fangen" dich bereits mit den ersten Zeilen. Gib ihnen aber vielleicht 'ne Chance bis S. 10. Nicht aus der Hand legen konnte ich Harry Potter Bd. 1, aber der hatte ganz am Anfang eine entsetzliche "Lesebremse" (= Lesewiderstand nahe 100 Prozent). Gut möglich, dass dir keins von den vorgeschlagenen gefällt. Aber irgend etwas findest du bestimmt.

[@OrangeRauy]

Wer als Präsident Dekrete zur Beschränkung der Architektur von Regierungsgebäuden auf klassizistischen Stil erlässt, der hat nicht das geringste Recht, diesen Roman als sein Lieblingsbuch zu bezeichnen, geschweige denn sich mit Herrn Roark zu vergleichen. In dem Sinne denke ich auch, Trumps Lektüre wird über die Wikipedia-Zusammenfassung kaum hinausgegangen sein. Sehr treffende Besprechung. Ich hab das Buch damals hauptsächlich wegen meiner Verehrung für Frank LLoyd Wright gelesen. Es war schon irgendwie eine durchaus interessante Geschichte, auch wenn die extrem individualistische Ideologie und die dadurch auch recht schablonenhaften Chrakatere schon sehr in-your-face sind und die pathetischen Dialoge ziemlich erschlagen. Am Ende ist es natürlich alles ein riesiges libertäres Traktat, das vieles der übergeordneten Ideologie opfert, aber man konnte es schon durchaus gut weglesen und die Faszination, die es auf Anhänger des "American Dream" auszuüben vermag, ist sicher nicht zu unterschätzen. Sie hat sich da natürlich schon die "Rosinen" aus Wrights Charakter herausgepickt und ihm vielleicht damit nicht unbedingt einen Gefallen getan. Aber auch er war eine recht exzentrische Person, der es nicht immer auf Konfliktvermeidung und Kompromisbereitschaft ankam und er war eben auch einer der amerikanischsten Architekten. Aber sicher würde eine derart überzeichnete Figur wie Roark auch im momentan sehr vom Personenkult bestimmten Architekturbetrieb seine Schwierigkeiten haben. Allerdings war Wright meines Erachtens nach auch der Selbstinszenierung nicht abgeneigt und damit Wolfgang vielleicht noch ähnlicher als Roark. ;-)

[@Aspasia-lu4vg]

Ertrinken, versinken. Unbewusst, höchste Lust 😂😂😂 Oder doch eher der peinliche Vorläufer von Fifty Shades of Grey?

[@wurstfinger3289]

wenn ihr euch von ayn rand erholen wollt und spass haben wollt, wie wärs mit princess bride aka brautprinzessin? von william goldman. phillip ardaghs schlechte nachrichten, schlimmes ende usw waren auch ganz großes kino und tatsächlich fand ich walter moers auch immer wieder ganz nett. insbesondere rumo. da lässt sich auch einiges mit machen! allerdings glaube ich, dass belesene nasen wie die euren schon nen ordentlichen pool toller werke auf lager haben =)

[@IronCandyNotes]

Im Kontext von Ayn Rand bekommt Lizard-people eine völlig neue Konnotation: Leute die nur mit ihrem Lizard-Brain denken.

[@wbaumschlager]

Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie lange du dafür nachgedacht hast.

[@halphantom2274]

@@wbaumschlager , die Analogie liegt ja recht nahe, wenn man grobe Ahnung von Biologie hat. Habe auch schon von Psychologen Beschreibungen über Psychopathen als eingeschränkte Denker im Sinne von "fight or flight" gehört. Das ist ja gerade Reaktion auf Trauma und die dadurch entstandene Störung.

[@philipzahn491]

Trump hat "orangenes Haar", seit wann? 🤔

[@TOFKAS01]

Seit er sein Hautfärbemittel und sein Haarfärbemittel verwechselte.

[@robert13111]

Sexy Boy, der Ole😀👍

[@tywinoverlord4008]

Die Champagner Sozis wieder

[@Okay_Okay123]

Trump kann lesen? Wohl eher ein Hörbuch ...😂

[@crazy71achmed]

Was ich von Wolfgang Schmitt/Ole Nymoen gerne wissen wollen würde, da Sie die einzigen Leute sind, die ich kenne und ein Buch herausgegeben habe: Gibt es da nicht eigentlich Lektoren oder andere Qualitätsurteiler, die solche literarischen Katastrophen verhindern, wie solche Machwerke, wie von Rand? ;) Ihr müßt nicht antworten! ;)

[@georgglottis7024]

Ja, es gibt Lektoren. Und es ist nicht leicht, einen Verlag fürs eigene Manuskript zu finden. Außer bei so genannten "Druckkostenzuschussverlagen", auch "Selbstzahlerverlage" oder "Vanity-Press" genannten. Denen ist es egal, was sie Drucken, da der Autor alles zahlt. Nicht zu empfehlen!

[@crazy71achmed]

@@georgglottis7024 Danke für Deine Infos. Mir gings ja eigentlich eher um die Frage , wie das möglich ist, das ein 1000-Seiten-Buch gekauft und gelesen wird. Wenn es so schlech ist. Gebt mir Antworten! ;)

[@georgglottis7024]

@21st Century Boy Ist auch nicht so. Entweder gibt es eine - meist kurze und nett gemeinte Absage - oder eine Zusage. Im zweiten Fall geht das Gezacker um bestimmte inhaltliche Punkte los, wenn die Tinte unterm Vertrag trocken ist.

[@georgglottis7024]

@Schnarch Schlaf Solche Sachen finden ja auch nicht in der Öffentlichkeit statt.

[@crazy71achmed]

@21st Century Boy "Ich nehme an, Adolphus H. dicker Schinken wurde auch irgendwie lektoriert. Irgendein gleichgesinnter bzw. wohlgesonner Lektor/Verlag wird sich immer finden lassen." Wolltest Du mit diesem Kommentar Godwins-Law mal wieder beweisen? :D Abgesehen davon war H.s Lektor H.s Tipse: Rudolf Heß.

[@BratislavMetulski]

öch nö.... wolfgang schmitt.... viel schwurbeln, nichts sagen. schade, aber nein.

[@leonardoiglesias2394]

Wagner, aha?! Linken sollen Wagner nicht hören! Haha!

[@Jacob_Hoffmeister]

Where are the Marxists here?

[@leonhamburg8672]

Ich denke es gibt zu viele Strömungen hier um sowas zu fragen bzw. eine konstruktive Antwort zu bekommen.

[@Jacob_Hoffmeister]

@@leonhamburg8672 kzbin.info/www/bejne/hp3Vn4uGep2Ch6c 😉

[@TheFloef]

Respekt an euch dass ihr 1000 Seiten von dem Schrott durchgehalten habt. Ich musste nach der Hälfte abbrechen.

[@leonardoiglesias2394]

Ich werde mir keine podcasts mehr anhören wo kinder Alkohol konsumieren.

[@maxmuster9624]

Ausgezeichnete Analyse

[@andreasmeyer6697]

und nochmal gegen krypto ausgeteilt, why not. Die eine Sache, von der die zwei keinen Plan haben.

[@aerobique]

Quatsch. Crypto ist crapto. ''Have fun staying dumb''

[@domsjuk]

Man kann ja technisch zu Krypto stehen wie man will, ich glaube auch dass da viel Sinnvolles dahinter steht, aber es ist doch unbestreitbar, dass die Kultursphaere, die sich darum gebildet hat einfach nur zum Schreien schlimm ist. Ich denke darauf zielt der Hieb ab, und ist voellig berechtigt. Bleibt abzuwarten, ob die gnadenlose Finanzkommodifizierung den guten Projekten langfristig hilft oder nicht.