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BAHNSTREIK: "Lernkurve beim Bahnvorstand nahe Null!" - GDL-Chef Weselsky beharrt auf Forderungen
Auch am zweiten Tag des bundesweiten Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer gibt es in Niedersachsen Einschränkungen im Bahnverkehr. Die eingerichteten Notfallfahrpläne der Deutschen Bahn sollen allerdings wie geplant funktionieren, wie ein Sprecher der DB am frühen Donnerstagmorgen mitteilte.
DB Regio Niedersachsen und Bremen teilten mit, dass es nur ein sehr begrenztes Zugangebot gebe und sie nicht garantieren können, dass alle Reisenden an ihr Ziel kommen.
Die Unternehmen Erixx und Metronom werden nicht bestreikt, allerdings kann der Streik auch auf ihren Verbindungen zu Ausfällen und Verspätungen führen. Wegen eines nicht betriebenen Stellwerks ist zwischen Braunschweig und Vienenburg kein Zugverkehr möglich. Dort ist laut Website von Erixx ein Busnotverkehr eingerichtet worden. Metronom hatte am frühen Donnerstagmorgen noch keine Meldungen zu spezifischen Ausfällen oder Verspätungen.
Im seit November laufenden Tarifstreit ist es der vierte und mit sechs Tagen längste Arbeitskampf. Neben finanziellen Forderungen dreht sich die Auseinandersetzung vor allem um das Thema Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter.
Die GDL will diese von 38 auf 35 Stunden bei gleichbleibendem Gehalt reduzieren. Die Bahn hat bisher ein Wahlmodell angeboten, das eine einstündige Absenkung ohne finanzielle Einbußen vorsieht. Wer sich dagegen entscheidet, erhält stattdessen 2,7 Prozent mehr Geld. Gewerkschaftschef Claus Weselsky sieht in der Offerte keine Grundlage für weitere Verhandlungen.
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