Beim Hauskauf Schadstoffe erkennen (Asbest, Blei, Schimmel, Dämmung, Radon, Formaldehyd).

[@aryamousavi4850]

Habe seit vorgestern ca. 100 Videos von Ihnen gesehen und alles notiert, Danke! :-) Könnten Sie auch ein Video über Wohnung Versicherungen machen (für Mieter und Vermieter bzw. für Käufer oder Verkäufer)? Z.B. Gibt es Versicherungen gegen Schimmelpilz oder Versicherungen für möblierte Wohnungen, usw.?

[@immobilienverstaendlich]

Vielen Dank, das ist ja super, dass Sie sich so viele Videos angesehen haben. Über Versicherungen kann ich kein Video machen, da muss ich leider passen, das ist überhaupt nicht mein Fachgebiet. Schade, ich hätte Ihnen gerne etwas Gutes getan.

[@karstenburger9031]

Schönes Video. Das Stichwort "Baubiologie" gibt es aber schon seit den 70ern, auch entsprechende Verbände, die die Öffentlichkeit adressieren. Dort gibt es auch viel Literatur, oft gratis.

[@dodl1624]

Sehr professioneller Beitrag des Herrn. Danke dafür

[@Petra44YT]

Sehr interessant! Nur gibt es keine FFP3-Masken mehr zu kaufen.

[@immobilienverstaendlich]

Genau, ich habe dasselbe Problem.

[@rickmika8652]

Wenn man nicht unbedingt mit den schädlichen Baustoffen arbeitet sondern es nur um eine Begehung geht reicht auch in diesem Fall eine ffp2 aus

[@reflektion1791]

23:22 doch 80€😅

[@sister_of_thor8187]

Ich renoviere gerade das Haus meiner Großeltern was ich vor 3 Jahren vererbt bekommen habe es wurde nach dem Krieg gebaut. Er war ein Zimmermann und hat es selbst gebaut.

[@dietaunusquitte2597]

Sehr informativ und anhand der gezeigten Beispiele gut verständlich, danke dafür!

[@mondryimmobilien7609]

Sehr kompetent und sympathisch. Ich bin begeistert von Ihnen.

[@immobilienverstaendlich]

Ganz lieben Dank. Das ist ja ein toller Kommentar! So macht auch mir das Videodrehen Spaß.

[@knotenknut6251]

Schade, dass er nicht auf die mannigfaltige Verwendung von Asbest in Wandputzen und Spachtelmassen eingeht. Aber sehr gut, dass die Problematik der Bauschadstoffe langsam auch in den Privatsektor Einzug hält, leider kann/will sich kaum ein Privathaushalt eine Untersuchung mit Blick auf eine systematische Anwendung asbesthaltiger Spachtelmassen im Gebäude leisten. Trotzdem gutes Interview, danke!

[@ViamalaN1]

Ein Kollege hat ein Haus gekauft und später eine Radonbelastung festgestellt…. Wird alles sehr teuer und ist später fast nicht verkäuflich…

[@immobilienverstaendlich]

Das hört sich wirklich schrecklich an. Da gibt es regionale Hotspots wo das verstärkt auftritt.

[@markoliberty7581]

Wie kommt man auf die Idee auf Radon zu testen?

[@flintan4885]

Sehr hilfreich. Ich habe schon genug Asbest durch meinen Maskenfilter geatmet

[@90nancybibi]

Ein tolles Video - ihr Kanal ist klasse. :D - Ich würde mich über ein Video freuen , was muss ich als Laie beim Hauskauf beachten - wo liegen „Fallen“ ? Danke :D

[@90nancybibi]

Ich meine zB. Schimmel entdecken, Mängel, Spannungsrisse etc

[@immobilienverstaendlich]

Da muss ich mal etwas erstellen.

[@JuanRodriguez-ie9yp]

Top erklärt !!!

[@sister_of_thor8187]

Mein Vater bekam als Gas Wasser Klempner in seiner Lehrzeit mit 17 Jahren eine Bleivergiftung und dadurch sind in seinen gesamten Oberkiefer die ganzen Zähne ausgefallen.

[@mom-sports]

Vielen Dank für die sehr gut verständliche Aufarbeitung der Themen! Das hilft mir sehr!

[@KaarlisBaumanis]

Haben Sie weitere Informationen über die Gefahr der weißen Mineralwolle? Ich finde im Internet nichts.

[@CRBAnalyseServiceGmbH]

Hallo Kärlis Baumanis, zu diesem Them gibt es von der BG Bau eine kurze, interessante Handlungsanleitung: www.bgbau.de/fileadmin/Gisbau/341_MineralwolleDaemstoffe_4-2015_Ansicht.pdf Unserer Meinung nach kann man anhand der Farbe nichts über die Gefährlichkeit des Dämmstoffs ablesen. Als Stichtag kann aber der 1. Juni 2000 gelten. Alle ab diesem Zeitpunkt in Verkehr gebrachten Mineralwollen müssen zwingend ihre Ungefährlichkeit unter Beweis gestellt haben. Dazu haben sie meist einen sogenannten Biopersistenztest durchlaufen müssen. Bei diesem Test wird geprüft, wie schnell die Fasern im Körper abgebaut werden können. Bei Mineralwollen, die vor 1996 hergestellt wurden (und zwar unabhängig von der Farbe), besteht generell ein Verdacht auf Kanzerogenität, also der Verdacht krebserregend zu sein. Für den Zeitraum dazwischen ist die Lage leider nicht ganz so eindeutig. Sie sollten aber davon ausgehen, dass auch hier zumindest ein Verdacht besteht. Um Ihnen aber einmal die Relation der Gefahr verglichen mit Asbest darzustellen: Alte Mineralwollen haben eine Halbwertszeit (also die Zeit, in der die Hälfte der lungengängigen Fasern vom Körper abgebaut werden) von gut 100 Tagen. Neue haben eine Halbwertszeit von etwa 40 Tagen. Im Gegensatz dazu hat Blauasbest eine Halbwertszeit von 100 Jahren!

[@immobilienverstaendlich]

Ganz herzlichen Dank für Ihre Mühe, denn ich habe selber keine weiteren Infos dazu.

[@immobilienverstaendlich]

Leider nein, aber CRB Analyse hat unten einen Link empfohlen. Hoffentlich hilft das.

[@lehrgangswerk]

Sehr guter Beitrag!

[@immobilienverstaendlich]

Ganz lieben Dank.

[@MsKremens]

Danke!

[@EvaK7]

Vielen Dank 👍🏻

[@jonasmartin2319]

Tolles Video! Wie berechnet man denn dann den Einfluss dieser Schadstoffe auf den Immobilienwert? Gibt es da ein Nachschlagwerk o.ä? L.G.

[@immobilienverstaendlich]

Leider nein, das hängt von der Marktlage ab. Aber man sollte grob von den Beseitigungskosten durch Fachfirmen ausgehen und dann evtl. bei einer sehr guten Marktlage weniger abziehen. Es ist wirklich ein unbestimmtes Feld.

[@rickmika8652]

Bleimennige finde ich zb auch sehr wichtig zu erwähnen

[@immobilienverstaendlich]

Danke schön fürs Schauen und danke für Deinen Hinweis.

[@90nancybibi]

Welche Rechte habe ich bei erstbesichtigung mit einem Makler ? Einsicht in den Grundbuchauszug? Muss der Makler das sofort vorlegen usw. wir hatten mal die Erfahrung gemacht, dass wir ein Haus kaufen wollten und erst bei der Bank erfahren haben- das ist Erbpachtrecht - seitdem bin ich soooo vorsichtig und hab Angst da wieder in eine „Falle“ zu tappen- also eine Checkliste für die erste Hausbesichtigung für Laien wäre klasse. Danke Frau Schäfer

[@immobilienverstaendlich]

Nein, so ein Recht gibt es nicht. Ich würde bei der ersten Besichtigung auch nicht derartig sensible Unterlagen aushändigen. Üblicherweise erhält man diese Unterlagen, wenn es konkreter wird. Dann aber komplett. Im vorliegenden Fall wusste der Makler es wahrscheinlich selbst nicht (was nicht sein sollte, ganz klar). Vielen Dank fürs Zuschauen.

[@90nancybibi]

Immobilien verständlich - Stephanie Schäfer danke für ihre schnelle Antwort . Tatsächlich wollte er uns das „verschweigen“ unsere Bankberaterin hat ihn auch gleich angerufen und gefragt warum er uns das nicht gesagt hat - da hat er halt knallhart gelogen und behauptet - das hätte er uns auf jeden Fall gesagt. Daher traue ich leider kaum noch jemanden hier. Danke für ihre Videos

[@duytran13]

Super Video. Sehr schönes Interview und Gliederung!

[@immobilienverstaendlich]

Vielen Dank für das Lob. Freut mich sehr!!

[@CoolStevie]

Sehr interessantes Video.

[@immobilienverstaendlich]

Vielen Dank! Ich denke, das gibt noch einmal einen ganz neuen Blickwinkel.

[@MassEffectGER]

Musste damals schockiert erfahren, dass im deutschen Bauwesen die Verwendung von Asbest erst am 01.11.1993 endgültig verboten wurde. Habe jetzt ein Gebäude aus Anfang der 1990er und rätsele, wo dort womöglich Asbest verbaut wurde.

[@immobilienverstaendlich]

Gerne in den Fassadenplatten, den Dächern oder den Nachtspeicherheizungen. Manchmal findet man die Begriffe Faserzement oder Welleternit, das gibt einen Hinweis.

[@MassEffectGER]

@@immobilienverstaendlich Danke für Ihre Antwort, Fr. Schäfer! Richtig! Laut der _"Leitlinie für die Asbesterkundung zur Vorbereitung von Arbeiten in und an älteren Gebäuden"_ (2020) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, gehören Faserzement und Welleternit eher zu den bekannteren Asbest-Quellen. Es gibt leider noch versteckte Asbest-Quellen, wie Bodenbeläge, Kleber für Bodenbeläge, oder auch in Putzen und einigen Dicht- und Spachtelmassen. Aus der Einleitung: _"Seit dem 31. Oktober 1993 sind in Deutschland die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von Asbest und asbesthaltigen Produkten verboten. In und an älteren Gebäuden, die vor dem Stichtag 31. Oktober 1993 errichtet wurden bzw. mit deren Errichtung vor diesem Stichtag begonnen wurde, muss daher mit dem Vorhandensein von asbesthaltigen Produkten gerechnet werden. Einzelne baurelevante Produkte und Anwendungen waren auch danach noch zeitlich begrenzt zulässig, z. B. Kanal- und Druckrohre für den Tiefbaubereich._ _Weitgehend bekannt ist die Verwendung von Asbest in Dach- und Fassadenplatten oder auch Brandschutzisolierungen. Weniger bekannt dagegen ist z. B. die Verwendung von Asbest in Bodenbelägen (inkl. darunter befindlicher Kleber), Putzen, Spachtelmassen, Fliesenklebern und bauchemischen Produkten (z. B. bestimmte Kitte)."_

[@aryamousavi4850]

Klasse! Danke!

[@immobilienverstaendlich]

Gern geschehen. Bis zum nächsten Video.