Überblick über das Markus-Evangelium || Manuel Seibel

Im Markusevangelium wird der Herr Jesus als Knecht und Prophet Gottes gezeigt. Dieses kürzeste Evangelium beeindruckt uns dadurch, dass wir den Herrn in vielfacher Hinsicht auch als unser Vorbild nachahmen können.
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[@mariaw.2678]

Sehr gut erläutert, vielen Dank. Ich werde das Evangelium Markus jetzt unter diesem Blickpunkt mit den vielen Anregungen von Dir anfangen zu lesen und freue mich darauf.

[@Bibleteaching]

Dann wünschen wir Dir viel Freude beim Lesen dieses wunderbaren Evangeliums!

[@corneliawitte819]

Ich verstehe Markus 4, 12 nicht und finde die Aussage Jesu schokierend. Können Sie mir diese Stelle etklären?

[@Bibleteaching]

@corneliawitte819: Ja, das können wir gut verstehen, dass diese Aussage nicht ganz einfach zu erfassen ist. Es gibt eine empfehlenswerte Bibelbetrachtung zu diesem Evangelium von Arend Remmers: www.csv-verlag.de/neues-testament/13515-gottes-treuer-diener-eine-auslegung-zum-markusevangelium.html Darin heißt es zu diesem Vers: Dann öffnete der Herr den Jüngern die Augen für den wahren Zustand der Juden, besonders ihrer Führer, die „draußen sind“. Sie sahen Ihn und erkannten doch nicht, dass Er der von Gott gesandte Erlöser war. Obwohl sie Seine Botschaft hörten, verstanden sie Seine Worte nicht. Sie hatten die deutlichsten Beweise, dass Jesus ihr Messias war, bewusst verworfen. Deshalb würde sich jetzt an ihnen die hier zitierte Weissagung Jesajas erfüllen (V. 12). Die hart klingenden Worte des Herrn besagen durchaus nicht, dass Er es war, der die Augen und Ohren Seiner Zuhörer verschlossen hatte, sondern das Gegenteil. Sie hatten Ihn bewusst abgelehnt und sich selbst in diese Situation gebracht. Jesaja sagte: „… damit sie sehend sehen und nicht wahrnehmen, und hörend hören und nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde“ (Jes 6,10). Als Folge davon wendet der Herr Jesus sich nun von ihnen ab. Auch in anderen Fällen, wo Gott ein Herz verhärtet, wie bei dem Pharao von Ägypten zur Zeit Moses, sehen wir, dass die Verhärtung bei dem Menschen selbst beginnt, indem er sich von Ihm und Seiner Gnade abwendet. Das Herz des Pharaos wurde bei jeder der ersten fünf Plagen verstockter, bis es dann bei der sechsten Plage heißt: „Und der HERR verhärtete das Herz des Pharaos, und er hörte nicht auf sie“ (2. Mo 9,12). Liegt hierin nicht eine sehr ernste Lektion für jeden Hörer oder Leser des Wortes Gottes? Mit diesem Wort kann man sich nicht „freibleibend“ befassen. Entweder wird man es zu seinem ewigen Heil annehmen, oder es wird einmal der Grund zur ewigen Verdammnis derer werden, die es abgelehnt haben! Wir hoffen, das hilft ein bisschen weiter. Sonst bitte noch einmal nachfragen!

[@corneliawitte819]

@@Bibleteaching Danke für ihre Antwort. Ich muss mir das noch einmal in Ruhe durchlesen und darüber nachsinnen.

[@Bibleteaching]

corneliawitte819 Sehr gerne. Und bei Rückfragen einfach nochmal melden, bitte!

[@Morewecanthink]

2. Korinther 5, 14 Denn die Liebe des Christus drängt uns, da wir von diesem überzeugt sind: Wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; 15 und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferstanden ist. 16 So kennen wir denn von nun an niemand mehr nach dem Fleisch; wenn wir aber auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch nicht mehr so. 17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! 18 Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; 19 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. 20 So sind wir nun Botschafter für Chris­tus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden.

[@Bibleteaching]

Wirklich ein Wunder der Gnade Gottes, dass Christus gestorben ist und Gott damit jedem Sünder Gnade anbieten kann. Mögen es noch mehr werden, die dieses Werk für sich persönlich in Anspruch nehmen. Und wir haben ja auch den Auftrag, als seine Zeugen diese Botschaft durch Wort und Tat weiterzutragen. Da gibt es noch viel Nachholbedarf.

[@Morewecanthink]

... der nicht nur 'die Worte Gottes' geredet hat, der selbst das Wort Gottes in Person ist: Johannes 1 (Hebr. 1, 3; 4, 12)!

[@Bibleteaching]

In dieser Hinsicht ist und bleibt Er einmalig. Wir bewundern Ihn, den Herrn der Herrlichkeit!

[@Morewecanthink]

@@Bibleteaching - In jeder Hinsicht! Lob, Preis, Dank, Anbetung sei IHM in alle Ewigkeiten der Ewigkeiten!!!

[@Bibleteaching]

Ja!