ÜBERFORDERT mit HUND | Ehrlich sein mit sich selbst

[@F4nCyFr4nZy]

Ich bin eigentlich stille Konsumentin auf Instagram/KZbin, aber bei deinem Content möchte ich jedes Mal schreiben „Ja, das kann ich zu 100% unterschreiben!“. Mir geht es wirklich ganz genauso, vor allem auch diese Traurigkeit, die du beschreibst. Man macht jeden Tag so viele Emotionen durch - Wut, Enttäuschung, Genervtheit etc. - aber unter dem Strich ist man einfach nur so tief traurig… und das macht einen zu einem Menschen, der man vorher nie war und auch nicht sein will. Danke für‘s Mut machen und deine Ehrlichkeit, das tut wirklich so gut ❤️

[@sammy.thefoxdog9379]

Danke für deine Offenheit und fürs Mitteilen! Sehr gern! Niemand sollte sich damit allein fühlen.☺️

[@melflorie]

Ich kann das so gut verstehen. Ich habe auch eine Tierschutzhündin aus Bulgarien, sie war 3 Jahre als sie zu mir kam. Sie hat so viel gelernt und hat so ein tolles Wesen! Gleichzeitig gibt es andere Baustellen, die immer größer werden. Leider bin ich nun zeitgleich erkrankt und bin am Ende meiner Kräfte. Ich musste mir eingestehen, dass es so nicht weitergehen kann. Mit meiner Erkrankung zusätzlich wird es noch schwieriger ihr gerecht zu werden und ihre Bedürfnisse abzudecken. Deswegen musste ich nun leider eine Entscheidung treffen und es bricht mir das Herz! Ich ertrage es nicht, aber so kann es für uns beide nicht weitergehen. Ich liebe sie und wünsche ihr nur das Beste, das hat sie mehr als verdient.

[@ifluve]

Hi, ich habe soeben dein Video gesehen und bin in EXAKT der gleichen Situation mit unserem Hund, den wir aus Bulgarien adoptiert haben. Meine Freundin und ich haben schon unzählige Tränen vergossen und an manchen Tagen scheint es so, als ob die ganze Welt über einem zusammenbricht und das Leben keinen Spaß mehr bringt. Wir versuchen zur Zeit auch bestmöglich dran zu bleiben, haben uns professionelle Hilfe geholt und wollen die Schwierigkeiten natürlich zusammen mit unserem Kleinen meistern. Solche Videos tuen so gut!

[@berxn]

Danke für deine Ehrlichkeit! Ich kenne das zu 100%. Levi ist wirklich ein toller Hund, aber trotzdem bin ich megamäßig überfordert mit ihm. Und ich will alles perfekt machen und scheitere dann natürlich. Ich hab jetzt auch einem zweiten Hundetrainer geschrieben, um mir mehr Unterstützung und andere Sichtweisen zu hören. Mich würde sehr interessieren, wie ihr es geschafft habt, dass Sammy alleine entspannen kann bzw. dann auch entspannt alleine sein kann. Das ist für mich zurzeit das größte Thema und würde mich über Input freuen!! Macht weiter so!!!!

[@yvonnerennewald1059]

Sehr schön, offen und ehrlich geschildert. Ich denke du/ihr seid definitiv nicht alleine, sondern es wir sicher vielen so gehen. Es heißt ja immer so schön, "man wächst mit seinen Aufgaben", das sehe ich bei euch auf alle fälle. Ihr seid auf dem richtigen Weg, lasst euch nicht entmutigen ! Und eine Überforderung zuzugeben ist nie einfach. Man kann dieses Thema nicht nur auf Haustiere beziehen, ich war öfter auch mit meinem "Lieblingskind" überfordert und hab mich auch geschämt, mich als Versager oder schlechte Mutter betrachtet, bzw. musste mir dieses sogar sagen lassen. Noch heute frage ich mich oft, ob die Fehler welche ich in der Erziehung gemacht habe, nicht noch heute Auswirkungen haben und ich dadurch vielleicht auch unbewusst meinem Kind nicht sogar geschadet oder ihn behindert habe. Mir wurde so oft gesagt, ich sei eine schlechte Mutter, das ich Angst hatte das irgendwann das Jugendamt vor der Tür steht. Aber wenn ich mir meine mittlerweile erwachsenen Sohn so angucke, schein er ja doch ganz gut geraten zu sein 🙂Und jede Beziehung, auch die zu seinem Haustier, bedeutet tägliche Arbeit, sich immer wieder neu auf ihn einzustellen, Tagesformen zu beachten und auch an schwierigen Tagen zueinander zu stehen. Ihr habt bisher schon so viel mit Sammy geschafft, habt Mut und Zuversicht das ihr auch weiterhin die Klippen, die auf eurem Weg, sind gut umschiffen könnt 🙂

[@sammy.thefoxdog9379]

Danke für die lieben Worte! Du hast so recht, egal welche Beziehung man eingeht - ich denke auch viele kennen das Gefühl der Überforderung und dieses Gefühlschaos. Niemand ist allein damit.☺️

[@AP-dl7ss]

Du sprichst mir so aus der Seele. Es tut wirklich gut zu hören, dass man nicht alleine mit all den Problemen da steht und dass ihr einen Weg gefunden habt eure Probleme zu lösen bzw. anzugehen. Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte, wäre es cool, wenn du bei deinen Videos die entsprechenden Inhalte mit Fotos oder Videos unterlegen könntest (Splitscreen oer so). :)

[@sammy.thefoxdog9379]

Danke für den Tipp, ich werde es versuchen umzusetzen.☺️ ich hab nur nicht immer so jedem Thema oder jedem geschehen Bilder oder Videos. (Zum Beispiel wie ich im Park heule😂)

[@Marijualili]

Danke, danke für das Video und wie du eure Reise auch auf instagram teilst. Ich fühle so mit dir, denn du sprichst mir zu 100% aus der Seele. Wir fangen jetzt bei der dritten Trainerin an, leider online, aber da weiß ich, dass sie wirklich sehr gut ist. Die Trainerin wo wir anfangs waren hat mir wirklich sehr viel Quatsch beigebracht und weil sie mir von so vielen Seiten empfohlen wurde, hab ich trotz schlechtem Gefühl einfach gemacht was sie gesagt hat und dadurch sehr viel kaputt gemacht in unserer Beziehung und ihrem Vertrauen zu mir (also meiner Hündin). Wir sind mittlerweile auf dem guten Weg, aber ich fühle mich oft immernoch total überfordert und meine Hündin ist gleichzeitig gestresst und unterfordert. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe immer viel mit Hunden zu tun gehabt, aber eine pubertäre Straßenhündin die richtig Pfeffer im Po hat und geistig wirklich arbeiten will, dazu mega den Jagdinstinkt hat, ist einfach nochmal was anderes als jegliche Rassehunde die ich kannte und als Welpen in die Familien gekommen sind :D Was mich aber auch sehr dankbar macht, weil ich mich so zum ersten Mal wirklich der Welt und der Kommunikation der Hunde geöffnet habe. Ich bin mittlerweile sogar am überlegen Hundetrainerin zu werden :)

[@markuslindenstrau1475]

Das größte Problem was ich mit meinem Hund habe, ist das er nicht alleine bleiben kann... Nun steh ich kurz davor meine Wohnung zu verlieren, weil er ständig bellt ... Ich war schon bei mehreren Trainern ... Die immer wieder sagten, das wird nicht aus ihm raus geht..mein hund hat auch eine schlimme Vergangenheit, womit viel zu erklären ist aber es hilft in dem Moment auch nicht... Mir kam in deinem video soviel bekannt vor ... Wie hast du das geschafft???

[@birgitnehring8584]

Genauso ist es meiner mag absolut keine hundebegegnungen er möchte es nicht ich hab es so gut im griff mit ablenkung aber die leute kommen einfach und setzen den ab vor meinem und wundern sich das dervin die leine springt und ausrastet wahrscheinlich weil er ein kleiner niedlicher bolonka ist es ist einfach schlimm aber naja damit leben wir und meisstens klappts ja auch aber wenn halt so überraschungsmomente kommen rastet er eben nach wie vor aus

[@andreaskrieg1612]

Komisch, ich habe jetzt den 3. Hund aus dem Tierschutz. Alle meine Hunde waren super lieb und ich hatte nie Probleme mit ihnen. Leider wurde mein 2. Hund, ein Chihuahua von einem Kampfhund angegriffen und ich musste ihn leider 3 Tage später einschläfern lassen. Aber ich hatte nie irgendein Problem mit meinen Hunden aus dem Tierschutz. Im Gegenteil, alle meine Hunde wurden wegen ihrer Süße und Liebenswürdigkeit bewundert. Beim Gassi gehen allerdings habe ich beobachtet, dass gerade Frauen nicht mit Hunden umgehen können und keine sozialen Kontakte ihrer Hunde mit anderen Hunden zulassen, sondern ihre Hunde bei Begegnungen mit anderen Hunden sofort wegziehen und die Hunde auch oft nicht schnüffeln lassen. Dies sind aber elementare Bedürfnisse eines Hundes. Ich denke es liegt an dir, dass sich dein Hund so verhält und du solltest dir lieber eine Katze halten. Hunde sind meines Erachtens überwiegend keine Haustiere für Frauen, da Frauen, nach meinen Beobachtungen, die Empathie, Geduld, Verständnis und Autorität, die Hunden Sicherheit gibt, einfach fehlt. Katzen passen da besser zu Frauen.

[@TilidinZidaneStammtisch]

Ich habe eine Aussie-Dame. Sie ist jetzt 7 Monaten alt und ich bin derzeit echt überfordert. Ich versuche so geduldig wie möglich zu sein und immer ruhig zu agieren, aber manchmal packt mich echt die Wut, wenn sie mir fast den Arm auskugelt beim Gassi gehen oder zum 100 mal irgendwelche Sachen frisst die auf der Straße liegen. Sie kennt alle Kommandos und befolgt diese auch, aber ich muss mich manchmal wirklich zusammen reißen, dass ich nicht komplett ausraste. Manchmal ertappe ich mich, wie ich sie dann doch mal an der Leine ziehe und sie mal anbrülle, weil ich die Beherrschung verlieren. Da tut sie mir sehr leid und ich will das auch nicht, aber manchmal bricht der Ärger dann doch mal raus. Ich liebe die Kleine über alles. Doch bei solchen Situationen möchte ich manchmal alles hinschmeißen. Vor allem ärgert es mich, weil ich weis, dass sie es besser kann. Die Pubertät ist zwar da ein großes Thema, dennoch macht mir das so alles keinen Spaß und ich muss mich sehr oft schämen, wenn mein Hund sie wieder daneben benimmt und andere Hunde oder Menschen anspringt. Ich gehe jede Woche in die Hundeschule. Ich versuche viel mit ihr zu trainieren, aber derzeit verzweifele ich sehr stark und ich bin einfach überfordert mit ihr. Ich hoffe, dass ich etwas geduldiger werde und sie wieder etwas ruhiger. Denn nur so kann das ganze funktionieren