Übermäßiger Alkoholkonsum: Wie verhalte ich mich als Angehöriger? | Stiftung Gesundheitswissen

In den meisten Fällen wird übermäßiger Alkoholkonsum zuerst von den Angehörigen erkannt. Wie Angehörige damit umgehen können, erfahren Sie in diesem Video.
0:05 Wie können Angehörige übermäßigen Alkoholkonsum ansprechen?
1:16 Was sollte beim Ansprechen des Trinkverhaltens vermieden werden?
2:33 Wie können Angehörige konkret unterstützen?
🥃 Wie können Angehörige übermäßigen Alkoholkonsum ansprechen?
In der Regel können Angehörige von Menschen, die ein Problem mit übermäßigem Alkoholkonsum haben, dies am besten ansprechen. Dabei gelten auch für Angehörige, die Regeln der guten Kommunikation: sachlich bleiben und Beobachtungen mitteilen. Besonders wichtig ist es, dass die Person mit dem Problem des übermäßigen Alkoholkonsums versteht, wie es dem Angehörigen geht. Sie sollten niemanden ansprechen, der trinkt oder getrunken hat. Übermäßiger Alkoholkonsum vernebelt die Sinne und das Gespräch wird vermutlich in einem Streit enden. Ebenso ist es keine gute Idee, mitzutrinken oder der Person ein schlechtes Gewissen wegen ihres übermäßigen Alkoholkonsums einzureden.
🙇‍♀️ 🙇Wie können Angehörige konkret unterstützen?
Die Begleitung der von übermäßigem Alkoholkonsum betroffenen Person zu Suchtberatungsstellen ist eine Form der direkten Unterstützung. Auch das gemeinsame Recherchieren im Internet zu Selbsttests, Reduktionsprogrammen oder die Unterstützung bei der Suche nach Selbsthilfegruppen ist für die vom übermäßigen Alkoholkonsum betroffene Person hilfreich. Das Wichtigste ist jedoch, dass die Angehörigen die Betroffenen auf die Folgen ihres Verhaltens und ihrer Sucht hinweisen.
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#StiftungGesundheitswissen #alkoholkonsum #expertenwissen

[@e-kompaktfan393]

guten tag, ich hab mir das Video angehört und angesehen, ich bin mit Ihnen mit fast allen Punkten einig, nur einen Punkt da hab ich einen deutlichen Widerspruch, es ist der Punkt mit den SH-Gruppen. Ja stimmt, es gibt viele deneen reicht eine SHG zum Meinungsaustausch, zum drüber reden. Mein Standpunkt ist da ganz klar, nur eine Prof. Therapie die sich auf über 7-9 Monate erstreckt erlernt der Betroffene, also derjenige der trinkt, daß er sein Verhalten ändern muß, und genau diese Thematik hab ich hinter mir, ich fand diese Therapie großartig, weil die Änderungen die ich machte bei mir selbst mich hinführte zum eigentlichen ICH. Ich kenne viele nur eine SHG besuchen, davon lernt man aber nicht sein Verhalten zu ändern. Nur eine erfolgreich abgeschlossene Alkoholsucht-Therapie mit anschließender Selbsthilfegruppe, welche regelmäßig besucht sein sollte, hilft dauerhaft Abstinent leben zu können und auch evtl. Rückfällen vorzubeugen, und dies lernt man nicht, wenn man nur eine SHG besucht, dazu muß man eine Therapie machen um zu lernen was ich tun kann wenn sich das Suchtgedächtnis meldet.

[@sabinekohn-gr5bt]

Man kann den sorgen nicht davon laufen, wenn man in einem Haus zusammen wohnt. Es ist so schlimm, dass einem jegliche lebensfreude genommen wird.

[@morohwold1734]

Die Grenze ist erreicht.

[@sabinekohn-gr5bt]

Wer das nicht selber durchmacht, er weiss nicht, wie schlimm es für Angehörige ist.

[@dodototo8886]

Sie reden von :den alkohol kranken zu Beratungstellen zu begleiten? Mein Sohn will nicht zu Beratungsstelle gehen.Er ist in Stadium wo er nicht aufhort zu trinken.Was dann???

[@KidSchuchi]

Da können sie leider nichts machen, zwingen kann man niemanden. Wenn er es nicht möchte wird es leider so bleiben. Ich habe das auch durch gehabt mit einen guten Bekannten.

[@juless.9544]

Kommt auf das Alter des Sohns an. Ich hoffe es ist inzwischen besser?

[@dianabraunig9749]

Als Kind bin ich gegangen weil ich das zu Hause nicht mehr ausgehalten habe. Alle zu beschützen. Zum Schluss hat mein Vater sich tot gesoffen. Und es war eine Erleichterung und trotzdem waren alle traurig. Es gab auch schöne Zeiten wo mein Vati nichts getrunken hatte ❤

[@sabinekohn-gr5bt]

Schlimm, was sich unsere erwachsenen kinder antun und ihren eltern auch.

[@Herbert-xi6hu]

…, und überall die Gicht.