Die Sache mit dem Selbstvertrauen, Teil 2 - Mensch | 7P CoffeeTime ☕

[@StefanSchreiner-g3k]

Finde solche Themen sehr interessant v.a. wenn sie von Menschen mit gesunden Menschenverstand vorgetragen werden😊 ihr seid beide super ❤

[@silviosema]

Hallo Kerstin, hallo Bernd, meine Frau hat schon sehr lange Pferde. Am Angang hatte ich damit nicht viel am Hut (habe Fußball gespielt) und war halt auch mitgegangen an den Stall. Ich hatte sogar Angst vor den Pferden, z.B. wenn meine Frau zu mir gesagt hat, kannst du den mal kurz halten, war ich schon nervös. Wenn das Pferd dann noch die Ohren gepsitzt hat und einen kleinen Schritt gemacht hat, war es vorbei und ich habe gesagt, bitte nimm den wieder, der wird so nervös. Mit 48 Jahren hat es sich durch bestimmte persönliche Umstände so ergeben, dass ich darüber nachgedacht habe mir selbst auch ein Pferd zu kaufen und reiten zu lernen. Mir war bewusst, dass ich immer noch sehr unsicher im Umgang mit Pferden war (hatte sich bei der neuen Stute meiner Frau etwas gelegt, da diese Quarterhorse Stute super brav und lieb war). Das Training dieser neuen Stute hatte ich mit sehr viel Interesse verfolgt und habe dabei auch unseren Pferdetrainer besser kennengelernt (war damals schon ein freundschaftliches Verhältnis) und war sehr beeindruckt von ihm. Deshab habe ich vor dem Kauf auch mit ihm darüber gesprochen. In der Kurzfassung: Er hat zu mir gesagt, dass er mir das zutraut und mich dabei unterstützen würde. Ich habe mir ein Pferd gekauft und meine Frau und auch mein Trainer haben mich in allen Dingen untersützt. Ich weiß noch, als ich das 1. mal alleine mit meiner Stute spazierengehen wollte, hatte ich so viele Dinge im Kopf, was alles passieren könnte, dass ich mich das nicht getraut habe. Ich bin zu meinem Trainer und habe ihm gesagt, dass ich mir das nicht zutraue. Er hat gesagt, dass das nicht schlimm ist und er mit mir zusammen den 1. Spaziergang macht. Wir hatten vorher in der Halle schon Basistraining Führen gemacht. Ich fragt Ihn, was ich machen muss und er hat zu mir gesagt, einfach das gleiche wie in der Halle. Bei dem Spaziergang haben wir so viel erzählt, dass ich gar nicht mehr groß darüber nachdachte, was passieren kann. Ein zwei mal ist meine Stute erschrocken, ich habe Sie einfach hinter mir gehalten und Sie mit ruhigen Worten angsprochen, sodass die Situation schnell überstanden war. Dieser Spaziergang hat mir dann das Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten gegeben, dass ich ab sofort auch alleine spazieren gehen konnte. Was ich damit sagen will ist, dass Selbstvertrauen auch wächst mit den Fähigkeiten. Man sollte öfter vielleicht zugeben, dass man in einer bestimmten Situation unsicher ist und sich Hilfe holen. Das Selbstvertrauen wächst mit den Fähigkeiten und dem Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten. Und die Pferde werden es einem Danken, da Sie sehr genau spühren, ob der vorne am Strick oder auf dem Sattel selbst an seine Fähigkeiten glaubt, bestimmte Situationen zu meistern.

[@oliviaschlott198]

Vielen Dank für diese ehrliche und gut reflektierte Geschichte🙏! Schwache Momente äussern zu können, und wie man daraus gewachsen ist, das bedeutet wahre Stärke! Ich wünsche Ihnen für die Zukunft mit Pferd, Frau und Freunden eine glückliche, gesunde, gemeinsame Zukunft🍀🙏💝

[@hundephysiotherapiestuttga2368]

Wieder ein sehr schöner Talk, habe dennoch etwas vermisst, daher bitte ich um „Selbstvertrauen, Teil 3“ 😅 Ich hätte von Euch gerne etwas über Selbstvertrauen im Stall erfahren. Bin Wiedereinsteiger und war früher hauptsächlich Wald- und Wiesenreiter. Jetzt habe ich seit gut zwei Jahren ein Jungpferd und bekomme Hilfe bei der Ausbildung, jedoch quatscht mir fast jeder - vor allem ungefragt - rein. Da finde ich es gar nicht so einfach, diplomatisch zu bleiben bzw. habe auch keine Lust mich permanent zu erklären oder zu rechtfertigen, was ich bisher jedoch tue, um meine Ruhe zu haben. Mir kommt es manchmal so vor, als hätte derjenige das Recht gepachtet, der das größte Selbstbewusstsein im Stall hat. Und abschließend noch bitte einen Teil 4: „Selbstbewusstsein gegenüber dem Pferd“ fände ich auch sehr interessant 😁

[@adelheidthomas1411]

Danke für die Coffee Time! Ich hab mich ziemlich wieder erkannt in der Kerstin und ich muss gestehen, dass ich mit Tieren besser zurecht komme als mit Menschen. Nach dem Tod meiner Eltern vor einigen Jahren musste ich lernen, im Leben zu bestehen und das war nicht leicht. Aber da muss ich Bernd zustimmen, dass das Selbstbewusstsein gestärkt wird, wenn man das Leben mit seinen Aufgaben angeht obwohl einem die Knie schlottern. 😊

[@gabischuermann8490]

Der größte Selbstvertrauens-Killer ist für mich das Internet. Da gibt es in der Mehrheit unehrliche Videos, die vorgaukeln, wie einfach, harmonisch und für jeden einfach machbar der Umgang mit Pferden ist. Dann kommt die erste Frustration, die das Selbstvertrauen, das man mal hatte, wieder senkt. Bernd ist da eine Ausnahme, der Schwierigkeiten offen anspricht. Gutes, ehrliches Video!

[@gabischuermann8490]

Und ERGÄNZUNG: Wenn jemand gegenüber einer Kreatur Demut aufbringen kann, dann sagt das etwas über den Menschen aus. Demut ist einer der wichtigsten Eigenschaften im Umgang mit dem Pferd.

[@jennyschnurr8618]

Danke für diese ehrlichen Worte und den Abschweif in die eigene Kindheit und die Erziehung der Kinder. Es hat nämlich tatsächlich viel damit zu tun wie wir uns entwickeln und mit was für einer Einstellung man später durchs Leben geht. Mein Sohn ist 14 Jahre alt und ich beobachte da mit Sorge seit Jahren eine Veränderung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Ich sag mal so, durch das Verhalten der Eltern, wie auch du es angesprochen hast haben wir viele Kinder und Jugendliche nicht nur mit mangelndem Selbstvertrauen sondern auch völlig ohne Plan wo die eigenen Stärken oder Schwächen sind, mit mangelhafter sozialer Kompetenz und auch ohne Ehrgeiz und Durchhaltevermögen. Und diese Probleme der jungen Menschen sind ganz oft „hausgemacht“. Kommt aber leider im Umgang mit Hunden oder Pferden auch an. Konsequent sein ist negativ behaftet obwohl es das gar nicht sein muss und für eine Grenze, ein klares „nein“ einzustehen ist schon fast exotisches Verhalten. Dabei genau so wichtig wie ein Ja und ein Lob zur rechten Zeit.

[@karinaschymek40]

Hallo Kerstin, hallo Bernd, Vielen Dank fur euren ehrlichen und tollen Talk. Seiit 1991 besitze ich eigene Pferde. Das Leben hatte es nicht immer gut mit mir gemeint. Ich denke durch die Arbeit mit Pferden und da durch die Arbeit an mir, habe ich es geschafft selbstbewusst und dankbar für das geschaffte zu sein . Seit 2006 arbeite ich hauptberuflich mit Pferden. Angefangen in der Therapie mit Kindern, über Menschemit Handicap. Heute viele Menschen mit Depressionen und junge Menschen/Traumatherapie. Ich hoffe dadurch die innere Stärke und Demut an meine drei Töchter die Mittlerweile erwachsen sind weiter zugeben . Ich danke euch für jeden Talk....ihr seid klasse.

[@susannecordes7646]

Hallo Ein supper tolles Video. Es trifft wirklich so treffend zu auf mich. Ich hab mir vor 1Jahr eine Rumänische Stute aus Konfession gekauft, aufgepäppelt und fing nach 20 Jahren wieder an zu reiten. Sie wurde nie geritten, schaute mich nur komisch an, was ich da oben mache. Sonnst stehst Du unten, aber sie lief mit mir los und brachte mir mein Selbstvertrauen zurück. Bin seid 15 Jahren Frührentnerin wegen Angstertacken und Depressionen aber ich fühle mich glücklich auf meinen Pferdchen und Sie vertraut mir.Einkaufen allein traue ich mir immer noch nicht zu, aber mit Pferdchen unterwegs ist alles wieder gut. Beim anspannen werden wir noch ein bisschen arbeiten müssen da bekommt sie immer noch Angst, aber ich hoffe das es gut wird. LG aus dem Heideland

[@Herbasalutaris.DianaTiebes]

Hey ihr 2, tolles Video! Und an Bernd: ich hab Nackenschmerzen vom ständigen Nicken😅. Danke für Deine Worte. Großartig! Mein Elternhaus war keine gute Basis, aber als Erwachsener kann man auch noch "wachsen". Ist anstrengend und schwieriger, aber nötig. Ich bleib dran😉. Gut, dass wir die Tiere haben, die reflektieren uns, wenn wir aufmerksam sind. Wenn man seinen Weg findet, kommt der Erfolg und das Selbstvertrauen irgendwann hinterher und man findet seinen Platz. Demut, innere Mitte, Zufriedenheit und Erfolg können zusammenpassen und einen guten Menschen wachsen lassen. Grüße an Deine Eltern, sie haben viel richtig gemacht. Auch dein Lehrer war ein prima Kerl. Deine reflektierte Art gefällt mir. LG, Diana Pio Tiebes

[@petravilsmeier2644]

Liebe Kerstin, lieber Bernd, ihr habt das ganz wunderbar erklärt. So unkompliziert, mit einfachen und klaren Worten einfach für jeden verstädlich und fühlbar. Ich kann alles 1:1 nachvollziehen. Ohne meinen Samy z.B. wäre ich nicht mehr hier. Mit seiner feinfühligen Art hat er mich durch die dunkelste Zeit und das tiefste Tal meines Lebens begleitet. Mein Rebell hat mir wieder ins Leben zurück und ins berufsleben geholfen und begleitet, um mich da zurechtzufinden, um zu bestehen und mich sogar wieder zu behaupten und mein Nino, der ist eine ganz andere Hausnummern. Der bringt mich gerade auf einen ganz anderen neuen Weg nämlich zu mir selbst. Ich verstehe ihn zwar noch nicht immer, aber immer besser. Macht weiter so. DANKE ❤

[@juliaschu5162]

Liebe Kerstin, lieber Bernd, ich bin grad mit Anfang 30 in einer Lernphase, Inder sich mein ganzes Leben verändert und ich immer mehr lerne mich auf mich zu verlassen. Ich hab mich in vielen Situationen und Beispielen wieder gefunden oder auch gar nicht wiedergefunden, was mir aber gezeigt hat dass man nicht immer was dafür kann dass es so ist wie es ist aber es immer ändern kann ❤ ich schaue eure Videos so gerne! Danke für eure Ehrlichkeit und Offenheit! Solche Themen gehören einfach dazu und geben einem manchmal die andere Sichtweise die gefehlt hat um den ersten Schritt in eine bessere Richtung zu gehen ❤

[@kathrinparis]

Liebe Kerstin, Lieber Bernd einfach mal Danke sagen, für eure wunderbaren Coffee Time Geschichten. Es ist mir eine grosse Freude Euch zuzuhören. Ich kann mit eurem heutigen Thema sehr viel anfangen...und Kerstin, du bist perfekt genau so wie du bist 🤩👍

[@susikeller2714]

Ich liebe dieses Format ❤

[@sunnyabicht]

Vielen lieben Dank für eure Ehrlichkeit und das ihr euch nicht gescheut habt "Aus dem Nähkästchen" zu plaudern!!! Ich fände einen 3.Teil wichtig um dann vielleicht die Zusammengehörigkeit von Pferd und Mensch zu analysieren im Zusammenhang mit Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Evtl auch Menschen mit Depressionen oder sehr schweren Krankheiten mit einzubinden. Ihr seid toll! Dankeschön ❤❤❤

[@annaperbix5931]

Ich glaube, ganz wichtig ist auch, dass man selbstreflektiert ist. Sonst geht es nicht weiter mit der Entwicklung. Also zumindest bei mir ✌️

[@simonetitz349]

Was ich an euch Beiden besonders mag ist eure Ehrlichkeit und das ihr eine Meinung habt, die ihr auch nach außen vertretet und dazu steht. Respekt! Diese Coffee Time hat mir sehr gut gefallen und ich kann nur zustimmen, dass Tiere (bei mir sind es Hunde und ein Pferd) etwas mit einem "machen". Bei Tieren kann man sich auch nicht verstellen, sie nehmen einen so, wie man ist und reagieren eben darauf. Mir haben meine Tiere, und das was ich von und mit ihnen gelernt habe, definitiv zu mehr Selbstbewusstsein verholfen. Vielen Dank für diese Folge der Coffee Time.

[@z.ee.jay1]

Wieder ein super Coffee Time, mir ging er wie der Kerstin, ohne meine Pferde wäre ich nicht da wo ich bin und dafür bin ich sehr DANKBAR und hoffe das ich noch sehr viel lernen darf.

[@PeppinoFly]

Ich hör euch einfach gern zu, egal über was ihr redet😀, Spaß beiseite. Mein Pferdetrainer sagt reiten ist zu 90% Kopfsache. Da der Kopf manchmal nicht so funktioniert, wegen mangelndem Selbstvertrauen, muss man durch das Pferd ständig an sich arbeiten. Ich zumindest. Mein jetziges Pferd ist zwar nicht so einfach, aber durch ihn musste ich Führung übernehmen, was ich nicht so gerne mache. Er hat mich auf jeden Fall im Leben weitergebracht auch im Thema Selbstbewusstsein. Außerdem beschert das Reiten einem viele schöne Momente im Leben. Finde ich gut wenn ihr auch solche Themen ansprecht.

[@rotraudhipp-saalmueller4682]

Hallo ihr Zwei, das ist ein ganz toller Talk! Man sieht mal hinter die Kulissen, das macht einem Mut weiter zu machen! Auch ich bin im Laufe meines Lebens mit meinen Pferden gewachsen.

[@rosemariekrause1683]

Klasse, so ist es wirklich. Mein erstes selbstbewusstsein hat mir mein Fohlen mit 11 Monaten gefordert. Und seit 10 Jahren mein damaliger neuer Job (Busfahrer) . Sowas hätte ich nie gedacht. Da ich Hausrecht habe muss ich mich wirklich bei manchen Fahrgästen durchsetzen um wirklich schwächere zu schützen. Eigentlich finde ich das echt schrecklich. Aber ich finde es mittlerweile so, dass ich Stärke und selbstbewusstsein den leider schwächeren nur so mitteilen kann indem ich bei den sogenannten bösen den Mund aufmache.😮. Die Fahrgäste steigen aus und bedanken sich bei mir 😊. Übrigens mein Fohlen wird dieses Jahr 20 Jahre Jahre alt und ist mein Superstar 😂

[@paco-wm7jy]

Liebe Kerstin, lieber Bernd, ich verfolge eure Coffee Time schon seit einiger Zeit und finde auch das Thema Selbstvertrauen super interessant. Mir geht es ähnlich wie Kerstin, dass ich sage, der Umgang mit Pferden hat mich zu einem "besseren" Menschen gemacht. Mir hilft das, was ich mit den Pferden lerne auch bei meiner Arbeit als Lehrerin. Danke, Bernd, für die interessante Anekdote mit deinem Lehrer. Macht weiter! :) Viele Grüße aus Leipzig!

[@dorisgraziano-rp6so]

So ein wunderbarer Talk. Bodenständig und aus dem eigenen Leben erklärt. Weiter so. Mein Pony ist mein bester Lehrmeister und hat mir beigebracht was Menschsein ist..... LG aus der Hohenlohe von Doris

[@hilkejanssen2350]

Hallo, ich sehe es genauso wie du Bernd, . Ich bin seid meinen 4 Lebenjahr😊 mit Perden zusammen. Als Kind mit Unterbrchungen ,da meine Eltern nicht begeistert waren. Habe sogar Bullen um ein Jahr, eingeritten. Danach hatte ich mein eigenes Pferd. Bin auf einem Bauernhof groß geworden . Habe nun seid 12 Jahren Stress mit mir selber, wenn es ums Reitern geht .Bin damals gestützt mit einem Fersenbein trümmerbruch. .Seid dem klabt es nicht mehr so gut. Habe einen Pensionsstall. Der Rückhalt der Familie ist wichtig. Das habe ich grade bei euch verstanden. Mein Mann und Sohn stehen leider nicht voll hinter den Pferden .Immer leichte Konflickte. Werde daran Arbeiten. Thema Pferd Wenn wir gut zu ihnen sind und sie respektieren, wie jedes einzelne Tier ist ,bei der Arbeit, sind sie schließlich bereit mit uns eine Gemeinschaft zu bilden.was das Beste ist. Aber viele verstehen nicht mehr den Weg dort hin. Das Reiten zu verbieten, würde auch heißen, daß viele Pferderassen aussterben würden. Was sehr schade ist. Ich danke euch ,das ihr Eure Erfahrungen mit uns teilt. Damit bewegt ihr sehr viel in der Pferdewelt. Weiter so.!!!!!! Lieben Gruß Hilke

[@Nana-lv3oj]

Hallo ihr Zwei, die Arbeit am Mensch ist ein sooo wichtiger Teil in der Pferd-Mensch Beziehung. Danke das ihr dieses Thema so gut angegangen seid. Ich bin sowieso schon riesen Kerstin Fan, mit der Hintergrundgeschichte jetzt noch mehr. Danke für eure Offenheit ❤ Bernd mag ich sowieso schon immer. Weiter so ihr Beiden! Liebe Grüße, Dajana

[@SabrinaRädel]

Ich wurde sehr gedämpft als Kind, bin bis heute sehr unsicher und stehe schlecht für mich ein. Das Universum hat mir eine mega Selbstbewusste Stute gegeben die mich herausfordert.

[@sylviadiepold3749]

Wisst ihr zwei. ❤Danke danke. Richtig geniales Thema gewesen. Ich habe schon immer ne andere Sichtweise vom Leben. Weil ich hatte eine sehr schwer behinderte Schwester. Die ich über alles geliebt habe. Gott hab sie selig. Und manchmal glaub ich schaut sie von oben zu und schmunzelt 😊Allerdings war ich immer "sehr sehr klein mit Hut". Ich hatte eine sehr liebe Kollegin und die Pferde die das aus mir gemacht haben was ich heute bin.

[@utegerth]

Moin ihr Lieben, ich fand diesen Coffee talk so sensationell. Bernd, ich muss dir widersprechen. Es ging zwar nicht um Pferde, aber das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen des Menschen ist so so wichtig für das Pferd desjenigen.🙏🙏🙏 GlG Ute

[@c.h.7590]

Ein toller talk und ich habe mich in einigem Wiedergefunden! Das beste, was ich für die Menschwerdung meiner Kinder machen konnte, war ihnen ein Pferd zu kaufen. Sie sind zielstrebiger und selbstbewusster geworden. Solange dran bleiben, bis es klappt und nicht gleich aufgeben, weil was unbequem ist. Fair bleiben und immer ein Ziel vor Augen haben. Permanent am Handy oder tablet hängen, depressive Teenager Verstimmungen gibt es, bzw. kennen sie gar nicht. Natürlich stehen wir als Eltern da komplett in der Verantwortung, bewegen und versorgen mit usw. aber zumindest aus Sicht der Kinder sehr dezent.

[@sherazade3022]

Ich stimme euch vollkommen zu. Wenn ich im Stall bin, dann geht es mir sofort besser und das Pferd hilft mir, meine Sorgen und den Stress für eine Weile zu vergessen. Natürlich kommen die Probleme zurück, aber für ein paar Stunden kann man mal durchatmen. Und ich merke, dass ich, je mehr ich mich mit dem Pferd beschäftige, ruhiger und ausgeglichener werde. Das Pferd ist über so viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung sehr dankbar. Es freut sich immer auf mich. Das ist ein schönes Gefühl, welches ich bei Menschen oft vermisse. Ich betrachte die Stute schon als meinen Therapeuten. Aber auch als Partner und wir werden immer mehr zu einem Team. Das Leben generell ist nicht immer so leicht, aber die Pferde machen es zu einem besseren Leben

[@doreenskleineponywelt]

Ein ganz ganz toller Talk! Ich erkenne mich an so vielen Stellen bei euch und in den beschrieben Situationen wieder. Als Mama versuche ich auch meinen 2 jährigen zu stärken, so gut es geht. Zumindest höre ich jetzt täglich „Mama, i kann“ (das schon selber, was mich natürlich stolz macht). In der Grundschule erging es mir tw. wie dir liebe Kerstin. Lernen war für mich da noch leicht, aber ich hatte kein Selbstbewusstsein, weswegen meine Mama dafür kämpfen musste, dass ich auf das Gymnasium gehen durfte. Dafür sei ich angeblich nicht „selbstbewusst“ genug gewesen. Fazit: Ich hab Abi gemacht und viel dafür gekämpft (musste halt mehr lernen als andere). Ich hoffe sehr, dass wir gesellschaftlich wieder die Kurve bekommen und alles wieder „normaler“ wird, wieder mehr Selbstvertrauen und Selbstwusstsein gefördert wird.

[@SylviaEngel-f6s]

Hallo. Ich habe zwar "Hunde" aber ich sehe die Coffee time richtig gern. Vieles kann man auf den Hund übertragen. Selbstbewusst bin ich bestimmt nicht,nur über meine vier süßen lass ich nichts kommen. Da werd ich zum Löwen. Hat mich im Moment auch aus mein loch mit rausgeholt. Vorallem wo es irgendwo mal darum dass man sich kleine Ziele setzen sollte. Ich habe was am Knie und kann nicht wirklich wie ich will. Jetzt mach ich kleine Schritte und es wird besser. Danke

[@Beppothefirst]

Hallo Kerstin, hallo Bernd, wirklich ein sehr vielschichtiges Thema! Als Kind bin ich m.E. von meinen Eltern schon mit einem gesunden Selbstvertrauen ausgestattet worden. Meine Mutter hat mal gesagt, als ich sie fragte, wie sie meinen Anblick in der 5m hohen Birke ertragen konnte: "ich wusste, dass du nur das machst, was du dir zutraust!" Mein Selbstvertrauen hat mich bis zu meinem Wiedereinstieg in die Reiterei mit 57 Jahren begleitet. Nachdem ich dann von Pferden, die sich erschreckt haben und nicht nur vorwärts sondern auch seitwärts losgeschossen sind, das ein oder andere Mal heruntergefallen bin, hat mein Selbstvertrauen, was das Reiten angeht, doch ziemlich gelitten. Ich versuche, es durch "sichere" Pferde wieder aufzubauen, aber die Unbefangenheit früherer Jahre ist weg und diese Anspannung merkt ein sensibleres Pferd im Zweifelsfall sofort. Aber es gibt ja auch Bodenarbeit und Spaziergänge, die man dann machen kann und da ist mein Selbstvertrauen immer noch vorhanden ;)

[@inesmahn7155]

Auf Tei 2 habe ich gefreut und bin nicht enttäuscht 😊worden. Für dich Kerstin, glaube ich erkannt zu haben, dass es ein sehr emotionales Thema ist. Ich bin auch sehr, zu sehr behütet aufgewachsen. Ich darf nichts, also kann ich nichts und somit bin ich nichts. Ist die Kurzfassung. Als dann mit 14 Jahren mein Pflegeferd eines Reitschulbetriebes mein Leben bereicherte, spürte ich schnell das der sanfte Riese schon glücklich ist, wenn er, was eine Stute war, an ihren Lieblingsstellen gestreichelt oder auch gekratzt wird und relativ kräftig geputzt wird. Das gefiel ihr. Was lernt man dann... Ich habe Feingefühl, es gefällt und wird auch von meinem Gegenüber zum Ausdruck gebracht. Ich kann also etwas. Das Selbstvertrauen wächst. Auch ich hatte einen ähnlichen Lehrer in der Schule, wie du Bernd. Er war zusätzlich wichtig für meine Entwicklung. Streng, aber stets fair und er hatte keinen Lieblingsschüler. Jedenfalls nicht erkennbar. Ich habe irgendwann erkannt, dass man sich zwar anpassen muss, sich dabei aber nicht "klein" machen muss. Klar muss man in vielen Dingen erst einmal Vertrauen geben, um dieses auch zurück zu bekommen, aber dass Thema sprengt jetzt den Rahmen hier.😂❤ Toller Talk von euch. Macht weiter so.

[@dadavogt679]

Oh wow, was für ein wundervoller Talk❤😊🙏🏻 super...ihr habt so viele wichtige Punkte angesprochen 👍🏻 kleine Ergänzung: Franken ist auch "starke Bayern" 😂👍🏻

[@petrasalzberger2808]

Ja toll, danke für den persönlichen Einblick von dir bernd. Da braucht s des richtige Thema und dann erfährt ma was von deinem Privatleben

[@sabine7669]

Tolles Gespräch 👍 Und wichtig. Auch wenn es nicht direkt ums Pferd geht. Das Thema hat sooo viel Einfluss auf die Art, wie wir reiten und mit Pferden umgehen.

[@franziskakiefer1862]

Ich empfinde das Thema als sehr wichtig. Auch in Bezug auf Angstreiter, hat das Thema Selbstvertrauen einen riesigen Rahmen, der besprochen werden kann. Ich würde mich über eine weiter Folge dazu freuen. :)

[@SusanneSchondorf]

Hallo ihr Beiden 👋 Mir wurden als Kind auch oft die Steine aus dem Weg geräumt. Ich wollte nicht in den Kindergarten, weil ich mich vor der Erzieherin gefürchtet hatte, also durfte ich zuhause bleiben. In die Schule musste ich dann ja doch 🤷‍♀️ . Ich war immer ein schüchternes, zurückhaltendes Kind mit wenig Selbstvertrauen. Das hat sich erst durch meine Lehre zur Krankenschwester und den lang ersehnten Einstieg ins Reiten geändert. Mein damaliger Reitlehrer konnte mir zum Glück tolle Basics über den pferdegerechten Umgang mit dem Ziel, sicher durch's Gelände zu kommen, beibringen. Durch meine Lebensumstände bin ich leider vom Reitweg abgekommen. Seit die Kinder größer sind, hab ich immer wieder versucht, in einem Stall nochmal Fuß zu fassen, hab aber bisher noch nichts gefunden, was meinen Erfahrungen von damals gerecht wird 😉 Ich bin am 2.6. in Zweibrücken und freu mich sehr, euch live zu erleben. Ihr sprecht mir oft aus dem Herzen🤗

[@violaherout2406]

Hollo, ich finde das das Thema einfach dazu gehört. Ich hatte einige Zeit Reitunterricht für Kinder gegeben auf absolut unausgebildeten Ponys. Die Kinder, die Ponys und ich wir sind an dieser Aufgabe gewachsen. Das schönste war wenn ich in die Kinder Augen sah wie sie gestrahlt haben wenn wir mit den Ponys gearbeitet haben. Viele der Kinder die heute erwachsen sind haben sich selbst ein Pferd angeschafft.

[@jessyjames2172]

Danke für das offene Teilen Eurer persönlichen Erfahrungen.

[@denisefeigl6322]

👏🏻ganz ein tolles Thema das ihr da aufgegriffen habt 👍🏻und super erklärt. So was wird immer noch viel zu selten besprochen, als wäre es ein „Tabu-Thema“.

[@karinaponygirl9399]

Super Video super und hilfreich 😊👍

[@louisairmler7450]

Auch von mir: Danke für diesen wundervollen Talk eurer CoffeeTime🥰 Ihr beleuchtet da ein ganz wichtiges und wertvolles Thema- ich bin begeistert! Macht unbedingt weiter so☺ ich freue mich schon auf´s nächste Video😇

[@AnnetteNeumann-iw7jb]

Hallo Kerstin hallo Bernd Das war ein schöner Talk und ein Intressantes Thema 👍 Ich hatte auch ein Klassenlehrer der auf mich etwas geachtet hatte gerade in Mathe Da war ich auch keine Leuchte aber der Lehrer hat mich unterstützt in Mathe. Da stand ich auch auf 3 In Mathe bis mein Mathe Lehrer der auch mein Klassenlehrer als Rektor befördert wurde für einer anderen Schule Unsere Klasse wurde dann geteilt und ich Kam in einer anderen Klasse und der Lehrer hat mich dann in Mathe im Stich gelassen. Habe trotzdem mein Hauptschule Abschluss gemacht nach der 10 Klasse Und bin Heute noch stolz drauf. Eine besondere schöne Kindheit hatte ich auch nicht . Ich und mein Bruder wurden nicht geschlagen oder so Trennung der Eltern usw also nichts schönes . Reitunterricht konnte meine Mutter mir nicht bezahlen Also habe ich Reitbeteiligung gehabt. Und habe verleih Ponys geritten. So bin ich zum Reiten und zu Pferden gekommen. Ich bin auch die einzige in der Familie die überhaupt Reitet. Pferde und Hunde gehören zu Familie. Vg Annette

[@rahelheink9300]

Sehr geiler Lehrer. Ich bin Pädagogin und arbeite in verschiedenen Schulen. So Leute braucht es mehr!

[@NicaMG]

Was für eine wertvolle Coffeetime das war!!❤ Ich musste ganz oft stoppen und meinen eigenen Gedanken nachhängen, weil ihr so unfassbar viele wichtige Punkte angesprochen habt. Alles hier aufzuschreiben wäre viel viel viel zu viel. 😅 Aber: Pferde sind definitiv die besten Therapeuten. Alleine dieses Thema wäre eine eigene Coffeetime wert. Und: Ich arbeite im Kindergarten und kann das, was von dir, Bernd, zum Thema Kinder gesagt wird, zu 1000% unterstreichen. Bei mir lernen die Kinder Tag für Tag, was es heißt, Teil einer Gruppe zu sein. Für jeden gelten die gleichen Rechte und Pflichten. Niemand ist der Nabel der Welt, auch wenn das Zuhause anders vermittelt wird. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, aber ich bleibe hartnäckig und zumindest in unseren Räumlichkeiten geht es auf. Vielen Dank für euer tolles Gespräch, und macht gerne immer mal wieder solche Themen, die nur indirekt etwas mit Pferden zutun haben. 😊❤

[@petraschulz7225]

Hallo Bernd und Kerstin. Ein so wichtiges Thema. Ich habe in meiner Kindheit so viel Mobbing erlebt. Meine Eltern haben mir null Selbstvertrauen gegeben. Standen nie auf meiner Seite, Lob gabs fast nie. Lebe seit 6 Jahren wieder in Deutschland. Habe in verschiedenen Jobs in den letzten 6 Jahren handfestes Mobbing erlebt. Im letzten Job, vor 2 Monaten beendet, muß ich mich noch immer erholen, arbeite so lang in langjährigen Home Office Job. Bin ein empatischer Mensch, kommunikativ und sozial engagiert. Viele Menschen sind in der Arbeitswelt menschlich pervertiert, leider. LG

[@heikeeger211]

Was für ein schönes Gespräch👍🏼😄 Bernd, dann hattest du einen seltenen Pädagogen! Sei ihm ewig dankbar☺️ Gibts leider kaum😣 Meine Erfahrung ist, das Leben an sich schleift. Selbst war ich klein, dünn, zurückhaltend und beobachtend. Alle dachten ich wäre eingebildet🙄, was mir in der Pubertät sehr zu schaffen machte. Also musste ich halt anders werden. Hab mich sehr geöffnet und andere Probleme bekommen🤣 aber wir haben doch ein Leben lang Zeit an uns zu schleifen. Pferde können da helfen, wir dürfen sie nur nicht benutzen! Dass ihr beide euch gefunden habt, ist genial😄 Danke für euere Gespräche!

[@spencer5462]

Zitat:"...wir dürfen sie nur nicht benutzen!" - DAS ist ein ganz wichtiger Satz den man viel zu selten hört oder liest. Ein Pferd ist kein Fahrrad! Und wer das irgendwann mal verstanden hat, der lässt das Fahrrad stehen und nimmt das Pferd.

[@heikeeger211]

@@spencer5462 leider sollten viele lieber das Fahrrad nehmen🙄

[@spencer5462]

@@heikeeger211 Das stimmt dann ja leider, weil eben nicht verstanden das Pferd kein Fahrrad ist. Mal als schmunzelnde Bemerkung. Dann würde es Fahrrad und nicht Pferd heißen. Es stimmt schon wenn man sieht wie das eigene Ego über dem Wohl des Pferdes steht und was aus Unwissenheit oder schlechten Reitschulen mit den Pferden gemacht wird. Es ist zum heulen. Wohl Jedem der berechtigt laut Kritik übt wenn es um das Wohl des Pferdes geht. Und ja, man sieht leider vieles was mindestens tierwohlrechtlich relevant sein KÖNNTE. Sperrriemen zu fest verzurrt wird es mit der Atmung eng. Um ein Beispiel zu nennen.

[@heikeeger211]

@@spencer5462 hm… solche Dinge kommen denk ich schon an. Ich meine eher die Ex-Mutties, die nach Liebe schreien und ihr Pferd vermenschlichen. Das ist so schlimm wie ein unpassender Sattel.

[@spencer5462]

@@heikeeger211 Stimmt. Das ist aber genau wie das eigentliche Thema so vielschichtig. Wollen wir hoffen das viele die Einsicht und das Selbstvertrauen haben Dinge anzusprechen die schlecht für wundervolle Lebewesen sind die einem jeden Tag verschönern ohne Rekorde zu brechen oder über Hindernisse springen müssen unter denen sie eher durchlaufen können/sollten. Es liegt in vielen Reitweisen einiges schief. Nicht nur im klassischen. Nein auch im Western frage ich teilweise nach dem Sinn. Muss aber an mir liegen der Wettkampf für teilweise zu übertrieben sieht. Ich mag lieber das Pferd als Wegbegleiter im Sinne des Wortes. Reiten ja, kaputt schinden für eine Platzierung... Nie und nimmer.

[@stefaniehoffmeister4038]

In meinem Elternhaus konnte man kein Selbstvertrauen erwerben.😢 Als mein Mann starb habe ich als vollkommen ahnungsloser Anfänger ein Pony gekauft und versuche, verzweifle, freue mich, bin mal kurz vorm Aufgeben und habe aber immer wieder die Momente, in denen ich weiss, dass die schönsten Dinge in meinem Leben mit und bei ihr passieren. Und da lernt man Demut und bekommt wieder Hoffnung, wenn man etwas gemeinsam lernt oder wie jetzt gerade einen blöden Klinikaufenthalt überstehen muss. Wenn ich die Box in der Klinik betrete und freudig begrüsst werde, dann hab ich wohl was richtig gemacht - und bei mir gibt es keine Leckerlis aus der Hand😂 Und dadurch lerne ich eben das, wss mir meine Eltern nicht beigebracht haben: egal, was andere sagen....jeder kann irgendwas gut und mein Pony is da schonungslos ehrlich😊wenn die sagt " Frauchen, gut gemacht" , dann war es auch gut. Wenn das kein Selbstvertrauen gibt.....

[@Michael_Hamann]

Hallo zusammen, Vielen Dank für das tolle Video. Meine Frau und ich freuen uns immer schon, wenn von euch ein Video hier hochgeladen wird. Zu Deiner Frage, ob ihr zu solchen Themen mehr Videos erstellen und zeigen sollt, auf jeden Fall.

[@beatereese656]

Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für den Talk. Irgendwie hatte ich beim Thema "Selbstvertrauen Mensch" mit etwas anderem gerechnet. Das kam dann erst zum Schluss, nämlich die Relation von Mensch und Pferd und wie ein Pferd das Selbstbewusstsein des Menschen geraderücken kann. Leider habe ich nicht das ganz große Selbstvertrauen. Es wächst allerdings mit dem Grad an Können und Erfahrung. Ich habe für mich selbst akzeptiert, dass ich nur langsam Fortschritte mache. Das ist eben so, aber ich bin heute viel weiter als ich jemals gedacht habe zu sein und viel weiter als zu Anfang meines Umgangs mit Pferden. Das ist doch auch was. Ich habe viel gelernt während der letzten zehn Jahre. Das macht mich nicht zu einem Profi, aber das lässt mich viele Sachen einschätzen können.

[@angelagabathuler9199]

Ich finde es sehr gut das Video 😄😉👍👌

[@AngelikaSilbernagel]

Zu den letzten Minuten hab ich vor kurzem ein tolles Comic gesehen: 2 aufgedonnerte Schnepfen auf zusammengeschraubten Pferden fragen ein Mädel in Freizeitkleidung neben ihrem Pony: Und was kann Dein Gaul so? Und sie umarmt ihr Pferdl und denkt sich: Mich glücklich machen Manchmal braucht es gar nicht mehr

[@belana5wega]

Ich wurde oft mehr als zurückgehalten und galt als gut, wenn ich alles genau so gemacht habe, wie man es sich vorgestellt hat, abweichen oder emotional sein, war keine gute Idee.Das beeinflusst mich noch heute. Es käme keiner darauf, wie unsicher ich bei der Bewertung meiner eigenen Fähigkeiten hierdurch bin. Ich weiß wie regelrecht dumm man wird, wenn einem Druck und Stress in unangebrachter Intensität entgegen gebracht wird. Über 30Jahre später bin ich an ein Pferd geraten, der mich derart gefordert hat, mich derart herausgefordert hat, alles anders zu machen.Sehr oft habe ich an abgeben gedacht. Ergebnis-ich habe noch niemals soviel über mich selbst gelernt, wie im Training mit diesem Pferd!Er hat mich dazu gebracht selbst Trainer zu werden und meine Sichtweise unterscheidet sich durch meine Erfahrungen oft sehr von anderen. Dosierter Druck ist wie ein Tanz am Abhang, er kann dich voran bringen oder dich tief stürzen lassen und alles in Scherben legen, wenn er falsch eingesetzt wird

[@AM-bw9ut]

Ging mir ganz genauso mit meinem eigenen Pferd!!! Ich verstehe dich ganz genau...

[@AngelikaSilbernagel]

Hallo ihr beiden, der Menschenschlag ist das eine, ganz sicher! Aber wie man bei Kerstin sieht: Mädchen sollen leise sein, Buben dürfen toben und sich ausprobieren. Ändert sich erst jetzt langsam

[@herminestreicher8314]

Meine 4 Pflegepferde nahmen mich in ihrer Herde auf und zeigen mir des öfteren wie sehr sie sich auf mich verlassen. Andererseits geben sie mir so viel Ruhe, Entspannung und Geborgenheit im Herdenverband.....sie spüren auch genau wenn es mir psychisch ned gur geht.... Sie haben mir sehr viel geholfen aus meinem Burnout raus zu kommen. Bin allen Vieren sehr dankbar dafür....

[@franziskawolf2180]

Leider ist es in der heutigen Gesellschaft schon so, dass man sich dafür rechtfertigen muss wenn man seinem Kind Selbstvertrauen geben möchte, z.b. in Form von "mein 12-jähriger Sohn steht morgens mit seinem Wecker alleine auf und schafft es pünktlich aus dem Haus zu gehen um mit dem Bus zur Schule zu fahren." , ich muss mir oft anhören das sowas gar nicht geht, immerhin ist er ja ein Kind. Stimmt aber er weiß er kann das alleine. Gestern hat er alleine unser Pflegepferd vom Paddock geholt und ist mit ihm in der Halle Schritt gegangen (an der Hand), einfach weil ich sage natürlich kannst du das. Dafür muss man aber auch als Elternteil Vertrauen in sein Kind haben, das zeigen und dann stärkt man das Selbstvertrauen vom Kind. Und ganz ehrlich nichts kann das besser stärken wie ein 500kg schweres Lebewesen, das sich einem 30kg Jungen anschließt😊

[@claudiabokel6782]

Ich habe auch ne scheiß Kindheit gehabt, und ich habe meine erste Ponystute mit 16 Jahren gekauft und sie hat mir tatsächlich aus dieser scheiß Phase raus geholt weil sie für mich da war und ich für sie ❤

[@ralfangermeier2956]

Hallo ihr beiden, danke für euren sehr persönlichen Dialog. Das eine ist natürlich das Thema warum hat jemand ein größeres Selbstvertrauen wie ein anderer. Der andere Aspekt ist, wie gelangt man zu mehr selbstvertrauen. Wenn dies aus welchem Grunde auch immer ausbaufähig ist. Ich denke hier zum Beispiel an, im Bezug auf den Umgang mit dem Pferd, an die Körpersprache. Da habt Ihr ja auch schon seminare gehalten. Das andere ist sich mit Hilfe von Pferdetrainern, Schritt für Schritt zu verbessern. Das führt dann durch den immer sicheren Umgang mit dem Pferd zu mehr Selbstsicherheit. Gruß Ralf

[@GabrieleFinke]

und der super Lehrer von Bernd ist sicher eine Ausnahme, wusste aber genau wie er es machen musste, er hat meiner Meinung nach auch Bewirkt das Bernd mit den Pferden fast genauso umgeht. Er macht den Pferden ein Angebot welches sie annehmen können oder es lassen aber letzt endlich schafft er es sie für sich zu gewinnen (auch wenn Pferden dazu gebracht werden "müssen" mitzuarbeiten)

[@GabrieleFinke]

super Coffee Time ! Sehr interessant, ich muss aber sagen das es beim Menschen eigentlich nicht viel anders ist wie beim Pferd mit dem Selbstbewusstsein, den wir werden von unserer Familie geprägt, sowie später Lehrer, Freunde Arbeitskollegen und Chef. Das Pferd wird von der Mutterstute als erstes geprägt dann der Züchter , erster Besitzer, besonders erster Reiter usw diese Menschen formen das Selbstbewusstsein vom Pferd neben seinem Charakter oder? Also gar nicht weit weg von dem was bei uns passiert. Wir werden depressiv oder ähnliches wenn es schlecht läuft ein Pferd gibt sich auf wenn es schlecht läuft , verkriecht sich und mit Sicherheit kein gutes Selbstvertrauen wenn es nie gelobt wurde und nie selbstständig an Dinge herangeführt wurde. Ich höre euch besonders gern zu wenn es mal etwas persönlicher wird ❤

[@KatjaAchatz]

🙏 super Thema, auch wenn es nur in 2. Linie um unsere 🐴🐴 geht. Aber irgendwie hängt doch alles zusammen und spielt mit rein 🤠 Das Thema Kindererziehung (im Vergleich zur Pferdeerziehung) würde mich zum Beispiel sehr interessieren 😊 Vielen lieben Dank 🥰

[@sabrina6819]

Auch von mir erstmal vielen Dank. Ich sehe es auch so, dass das Elternhaus (und natürlich auch generell das Umfeld), viel zu dem beiträgt, wie man sich als Mensch entwickelt. Auch die Tiere können einen Beitrag dazu leisten. Um wieder die Verknüpfung zu den Pferden zu schlagen, würde mich interessieren, was das emotionale Zusammenspiel zwischen Pferd und Reiter angeht. Also in die Richtung der Frage "Muss ich selbstbewusst sein, um das Fluchttier Pferd reiten zu können?" (Umgang mit Schrecksituationen etc.). Darüber hinausgehend würde mich interessieren, was ihr für Tipps rund um das Thema Frustration habt. Also wenn man eine Lektion reitet, es klappt nicht und man wird frustriert. Wie lenkt man das in richtige Bahnen?

[@UlrikeSchilf]

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass immer genau die Tiere zu einem kommen die einem noch etwas bebringen können. Die kunst ist dann sich darauf einzulassen

[@nadinejanes9689]

Bei uns wars leider so,dass mein Sohn 2 Lehrer hatte,die ihn schlimm gemobbt haben.Und gerade die Förderlehrerin und Deutschlehrerin. So,dass er keinerlei Vertrauen mehr hatte. Auch Gewalttätigkeiten von Schülern wurde toleriert, bis ich ihm gesagt hab,dass es jetzt reicht und er sich sehr deutlich wehren muss. Durch meine ziemlich deutliche Hand,hat er das Vertrauen bekommen sich selbst zu wehren,weil er wusste,ich steh hinter ihm. Er wäre untergegangen.,wenn ich hinter den Lehrern gestanden hätte. Heute ein starker,selbstbewusster,selbstständiger und verantwortungsbewusster junger Mann. Ich denk auch die Persönlichkeit trägt ihren Teil bei. Aber ja,ich hab ihm immer vermittelt: Du kannst das! Und wenn du doch mal Hilfe brauchst,bin ich bei dir. Ich selbst hatte keine schöne Kindheit und wurde immer unterdrückt - mein Charakter war aber schon immer sehr stark und mein Selbstbewusstsein kam mit den Jahren in meinem Leben und dadurch,dass ich es geschafft habe,mit meinen Kindern eine Beziehung zu haben,die nicht vergleichbar ist mit so vielen anderen Familien. Gar nicht so einfach- es gibt kein Patentrezept und auch keine Schubladen

[@marinaHansen-i7y]

Hallo Ihr beiden 😊 Meine Meinung macht weiter so. P.s😂😂 ich als Norddeutsche (40 km vor Dänemark) sehe auch den Unterschied zwischen Schleswig-Holsteiner und Bayern und co😅😅 LG Marina

[@anonym6132]

Ich habe auch durch die Kontakte im Stall einen zusätzlichen "Freundeskreis", ein paar viel, viel jüngere Mädels und auch Erwachsene, die mit Job, Kindern und Hund schon im Leben stehen, die gemeinsam mit mir und meiner Reitbeteiligung spazieren gehen, ausreiten oder wo wir einfach beim Pferde herrichten und putzen plaudern :) ich selbst habe vor kurzem zu studieren begonnen

[@christineziegler6432]

Hallo Bernd ,hallo Kerstin Ja Bernd wir hatten vor unserem Lehrer noch Respekt aber heute wird ja den Kindern schon gesagt das der andere immer Schuld ist und die Eltern rennen sofort zu den Lehren um sich zu beschweren ... Wie sollte da Respekt sufgebaut werden ?? Glücklich die die einen anderen Menschen oder Tieren noch mit Respekt begegnen .

[@kuhneltinkerponyhof1153]

Sehe ich hier tagtäglich. Kinder denen alles abgenommen wird, haben z.B. gar keine Lust sich intensiv mit den Pferd zu beschäftigen. Ein Pferd gründlich putzen ist vielen zu langweilig und mühsam. Zum Teil übernimmt das auch noch die Mama. Viele Eltern bringen ihre Kinder nur zum Reiten und wollen dann sofort wieder fahren. Und ganz viele Kinder sind heutzutage Angstkinder, die schon einen Meter zurück springen wenn ein Pferd nur den Kopf dreht. Ich sehe Eltern die ihre Kinder ständig mit "Pass auf " maßregeln, sodass ich schon oft gesagt habe, das dies nicht förderlich ist, dem Kind nichts zuzutrauen. Genau diese Kinder sind in allen Tätigkeiten am Pferd überängstlich und ungeschickt.

[@tobi-horseman]

Die Frage ist auch, wie viel Selbstvertrauen/Selbstbewusstsein ist im Umgang mit Pferden nötig oder angebracht?

[@trixihuhn1535]

Ich kann nur zustimmen, dass Pferde die Seele heilen. Ich selbst habe einen stark Pflegebedürftigen Mann. Wir hatten eine tolle Ehe und waren immer Partner auf Augenhöhe. Dann bekam er Alzheimer Demenz. Es ist noch immer schrecklich mitzuerleben, wie der Partner Stück für Stück geht und die ganze Beziehung sich komplett wandelt. Kurz vor der Diagnose( sie ist jetzt 6 Jahre her) habe ich mir mein Pferd gekauft. Wiedereinsteiger nach 35 Jahren. Mein Pferd ist kein Schmusepferd, er will am liebsten in seiner Herde stehen und nicht belästigt werden. Aber wenn ich traurig bin, steht er immer etwa 2 Meter vor mir und wartet auf eine Reaktion von mir. Dann darf ich ihn umarmen und er bleibt ganz ruhig bei mir. Auch wenn ich ihn arbeite, ist mein Mann dabei. Er hält ihn dann am Strick und Jonny (mein Pferd) bleibt ganz ruhig stehen. Jonny gibt sich immer ganz viel Mühe dann zu gefallen. Sei es beim Reiten oder einfach beim still stehen. Bei meinem Mann ist er sehr vorsichtig und mein Mann bekommt dadurch das Gefühl mitgeholfen zu haben.

[@BirgitSchneider-o3s]

Ohne Pferde wäre ich nicht geworden was ich bin❤

[@aussienando4676]

Hallo ihr zwei! Bei dieser CoffeeTime hat man gemerkt, wie schwer es Kerstin fällt über sich selbst als Person zu sprechen..ich finde das total okay (ich benehme mich mind genau so, wenn ich über mich selbst sprechen soll)..schöner finde ich es, wenn sich alle wohl fühlen..daher bin ich Team: sprecht lieber über Pferde🤠 Ist nicht böse gemeint ❤️

[@angelatrautmann6942]

Hab im Umgang mit Pferden gelernt, klar u. schnell das Wesen des Pferdes anzunehmen u. mich selbst zu reflektieren u. zu verbessern. Muss aber gestehen, mehr aus dem gelernt zu haben, was nicht klappt hat u. das am Anfang bei einfachen Dingen wie Pferd haut ab beim Führen auf die Koppel. Was mir ein wenig gefehlt hat bei eurem Thema ist die Wechselwirkung Reiter u. Pferd, also z.B. schüchterner Mensch mit wenig Selbstvertrauen trifft auf dominantes Pferd, passt das? oder Machotyp trifft auf introvertiertes Pferd, kann selbiges überfordert werden?

[@rahelheink9300]

Selbstbewusstsein - sich seiner selbst bewusst sein. Entsteht nur, wenn man lernen durfte, Erfahrungen machen durfte, an Grenzen kommen durfte, testen und probieren durfte und jemanden an der Seite hat, der gut einen da ist. Tja fehlt heutzutage leider... Oh gott, nein, kletter nicht auf den Baum, du könntest runter fallen... Nein nicht das Messer, könntest dich schneiden etc. Da fängt es doch schon an.

[@ChristianKoppenberg]

Selbstvertrauen im Umgang mit dem Pferd hat für mich sehr viel damit zu tun, ob ich weiß was ich tue. Sprich, habe ich ein Bild im Kopf von dem, was ich gerade von meinem Pferd möchte? Weiß ich wie das Ergebnis aussehen oder sich anfühlen soll und habe ich das Handwerkszeug wie ich dahinkomme? Wenn ich das Ziel und auch den (Trainings-)Weg dahin kenne, fühle ich mich sicher in dem was ich tue, habe Vertrauen in den Prozess und somit in mich selbst. Ich trete somit mit viel mehr Selbstvertrauen an mein Pferd und an die Aufgabe heran. Meines Erachtens schwindet das Selbstvertrauen, wenn man sich nicht sicher ist, was man da eigentlich gerade tut und wie es genau funktioniert. Das erzeugt Unsicherheit; bei sich selbst und beim Pferd und schon geht die Abwärtsspirale los. Wie schnell man sich selbst verunsichert fühlt liegt sehr an der eigenen Persönlichkeit. Da hat sicherlich jeder eine andere Ausgangsbasis. Ich würde also immer nur Dinge mit meinem Pferd machen, wenn ich weiß, was ich gerade will und welche Wege es gibt auf mein Pferd einzugehen, um das gewünschte Resultat zu erreichen. Egal ob es Hufe geben, Schenkelweichen, ein Sliding Stop oder ein Geländesprung ist. Und wenn ich das Handwerkszeug nicht parat habe, dann hole ich mir Hilfe und bezahle einen Trainer, mir zu zeigen wie es geht. In diesem Bezug ist Selbstvertrauen erlernbar.

[@schubika6066]

Ja, wer viel mit Pferden zu tun hat und sie nicht dominieren, sondern verstehen und an ihnen lernen möchte, wird sich in vielen Dingen zum Positiven verändern. Ich könnte z.B. nicht meine Arbeit in der Pflege so tun, wie ich sie tue, ich würde womöglich mehr Druck anwenden, was jetzt frei von Druck und leicht funktioniert (z.B. bei der Versorgung von Dementen, die jegliche Pflege verweigern) Allerdings bleibt das wohl das persönliche Geheimnis eines Jeden, Außenstehenden fällt es nicht auf, dass man sich so und nicht anders in Situationen verhält 😅

[@kunstfuhrungtoskanaonline5654]

Hallo Bernd, was ist mit deinem Handrücken passiert??

[@angelagabathuler9199]

Bei Hunden und Katzen und alle tiere brauchen kein sehr übertrieben loben oder Kinder sprache wie ein Kind reden ist nicht gut sondern normal reden vie im video wen 2 menschen miteinander reden das ist so schön. 😂😂😂😂😊😊😊😊😊😅😅😅😅😅

[@Annalenaberke]

Witzig, hab was ganz anderes erwartet 😅 Eher, dass es um Unsicherheit und Selbstvertrauen beim Reiten geht und was das mit dem Pferd macht, wie wir uns fühlen.... War aber trotzdem unterhaltsam! Wie immer.

[@kaileyg3947]

Ehrlich gesagt möchte ich Bernd da widersprechen: Es geht doch in erster Linie um´s Pferd. Schaut man sich unser Völkchen "Pferdemenschen" an, dann sind doch sehr viele von uns dabei, die in der Welt wachsen, weil sie für ihr Pferd "den Mann stehen müssen" , um vor sich selber zu reflektierne, sich zu erkennen und zu akzeptieren ( was ich für eine Mammutaufgabe halte, das muss man uns erst mal nach machen), um eben dann seine Stimme zu erheben um die Bedürfnisse seines Pferdes durchzusetzen und, und das halte ich für das schwerste: die eigenen Vorstellungen und (Haltungs-) Wünsche dem Pferd unterzuordnen. Ja ich weiß, das sind wenige, aber trotzdem und so...

[@Bernd_Hackl]

Leider zu wenige aus meiner Sicht 🤷🏻‍♂️ aber generell ist das schon richtig was du sagst.

[@spencer5462]

Sehr interessantes, vielschichtiges Thema. Allerdings gehe ich keinen Schritt in Richtung "Demut" mit. Abgesehen von der eigenen Körpergröße schaue ich niemanden "demütig" (unterwürfig) von Unten an. Ich gucke jedem gerade ins Gesicht und begegne ihm höflich. Respekt muss man sich erst erarbeiten. Demut ist auf Kirche und Religion gegründet. Sorry, jeder kann zur Kirche stehen, das ist sein Recht. Ich jedoch habe mit Kirche nichts am Hut und das hat sich in fast 6 Jahrzehnten auch nicht geändert, eher meine Meinung dazu gestärkt. Das ist auch sehr höflich ausgedrückt. Ich bitte darum mich hier drunter mit kirchlichen Kommentaren zu verschonen. Das ist dann auch eine Form von Respekt. Danke.

[@ds7902]

Interessant, ich würde Demut ganz anders definieren, ein Bewusstsein über meinen (recht kleinen) Platz in der Welt/ der Gesellschaft, die Imperfektion von mir selbst... ich begegne Menschen auch auf Augenhöhe, aber würde mich trotzdem als demütig bezeichnen. Mit Unterwerfung hat das in meinen Gedanken gar nichts zu tun...

[@spencer5462]

@@ds7902 So unterschiedlich kann man "Demut" verstehen. Wenn ich mir so die Definitionen ansehe hat das was mit Unterwürfigkeit zu tun. Ist man bei mir definitiv falsch und fängt sich massiv Ärger ein. Ich kniee und krauche vor Niemanden. Bin kein Sklave. Weder irgendeiner Kirche, Sekte noch anderer Menschen. Das kann aber Jeder gern für sich selbst definieren. Ich muss eine derartige Meinung ja nicht teilen.

[@Melisendre]

Interessantes Thema und ich habe euch gerne zugehört. Aber ich glaube für euer Format ist es eher nicht so geeignet, weil es viel zu vielschichtig ist. Ich will nur auf den letzten Punkt eingehen. Ich denke kein Tier sollte als Therapie für einen Menschen benutzt werden. Ich will hier niemanden auf die Füsse treten, aber wenn ein Tier zur Therapie eingesetzt wird, dann geht es in erster Linie um den Menschen und seine Bedürfnisse. Die Bedürfnisse des Tieres stehen immer an zweiter Stelle. Das führt oft dazu daß die falschen Tiere aus den falschen Beweggründen angeschafft werden, siehe zb die ganze Hunde während Corona. Wenn es dem Mensch besser geht braucht er das Tier nicht mehr und es wird im schlimmsten Fall vernachlässigt und/oder wieder abgeschafft. Der therapeutischen Nutzen ist ein positiver Nebeneffekt sollte aber nicht der Grund sein warum man ein Tier hält. Es gibt genug Therapieformen für die man kein Tier braucht.