Big Techday 23: Veränderung des Schachs durch Technik [DE] - Vincent Keymer, Schach-Großmeister

[@reberstein]

Ganz großen Respekt vor Vincent. Im Schach zur erweiterten Weltspitze zu gehören ist schon super. Aber es ist eine ganz andere Herausforderung vor einigen Hunderten Leuten einen Vortrag von 50 Minuten zu halten, und das noch ziemlich professionell. Starke Leistung, zeigt Mut und auch Grips im Allgemeinen !!!

[@salicus]

Und der ist immer noch 18 Jahre alt. Respekt.

[@nudelsuppe2090]

Glaubsr du wirklich einen vortrag zu halten ist schwerer, als im schach zur weltspitze zu gehören…

[@Nitidus]

​@@nudelsuppe2090Das zu verallgemeinern wäre sinnlos. Die nötigen Kompetenzen überschneiden sich auch kaum bis gar nicht. Seine Stimme zittert regelmäßig, es fällt ihm also offensichtlich nicht leicht. Ganz einfach. Besonders intellektuell begabte Menschen haben aus verschiedenen Gründen oft Defizite im sozialen Bereich. Selbstverständlich kann es daher grundsätzlich Menschen leichter fallen, Schach auf Weltniveau zu spielen als z.B. eine Rede zu halten. Die Debatte erübrigt sich.

[@deinemutter7397]

@@nudelsuppe2090 ja du hund

[@tillwill3232]

xd ja das is echt ne ganz andere Herausforderung ;))

[@Casparov]

Vincent ist einfach genial

[@ciesinsk]

Der Moderator war nicht peinlich. Jeder macht das ein wenig anders, und ich fand die Ansage inhaltlich korrekt, und sie war auch nicht albern oder soetwas.

[@bid_for_objectivity]

Das war ein toller Vortrag! Ich freue mich sehr, dass unser bester deutscher Schachspieler auch neben dem Brett eine tolle Figur abgibt. Das ist Werbung für unseren Sport.

[@TillSwims]

Werbung für Vincent vor allem. Nun auch Profi als Redner. TED Talks ist um die Ecke

[@NukelearOG]

@@TillSwimsBitte nicht. TED verdient keine Werbung. Die lehnen Vorträge ab, die nicht ihrer verschrobenen Politik entsprechen.

[@RealitaetsverweigererDerAmpel]

@@iche9373da ist ja schon der Aluhut

[@beni7258]

​@@iche9373Ich glaube Ihnen ist die Redewendung "Eine gute Figur abgeben" unbekannt. Ansonsten wüssten Sie, dass diese absolut gar nichts mit dem äußeren Erscheinungsbild zu tun hat.

[@stuckonautomatic]

@@iche9373 da steht ganz klar "oder", nicht "und". Es kann also auch das Auftreten allein sein.

[@eilowhassel6677]

Vincent ist eine Bereicherung für die deutsche Schachcommunity! Geiler Vortrag!

[@lennyallstarsgaming524]

Vincent ist einfach so ein sympathischer Typ

[@reichhardbuerger1492]

Wie er mit dem Druck umgegangen ist nach dem Grenke-Turniersieg 2018, konsequent sein Schach verbessert, den Grossmeistertitel einfuhr und die Schule dabei nicht vernachlässigte ist absolut bewundernswert. Entwicklung der Persönlichkeit bei all dem Rummel ist offensichtlich auch nicht zu kurz gekommen. Wir sehen hier vielleicht den besten deutschen Schachspieler seit 100 Jahren. Ich wünsche und gönne ihm jeden Erfolg!

[@andrep.2004]

Und ein paar Tage später besiegt er dann mal eben Magnus Carlsen beim Fide Weltcup in Baku.

[@marcheuer3610]

Auf jeden Fall der stärkste Spieler seit Robert Hübner. Und der Sieg heute gegen Magnus war allererste Sahne.

[@ulrichschulze1756]

Was für eine Reife in diesem Alter 😋

[@franktobias6344]

Vinnie K. ist nicht nur ein unglaublich guter Schachspieler ( momentan Nr. 34 der Welt) sondern auch ein sehr bodenständiger, eloquenter und intelligenter Mensch, dessen Horizont weit größer ist, als die ominösen 64 Felder. Viel Glück im World Cup weiterhin. Ich verfolge jede Partie! Jetzt Tabatabei schlagen, was wirklich schwer genug ist......und dann Magnus C. Höchster Respekt.

[@RaphiRou]

Und das erste Spiel gegen Carlsen gewonnen. Stark =D

[@michaelneuwirth3414]

Am erstaunlichsten fand ich, daß die Fragen durchweg pointiert und ohne Zögerlichkeiten beantwortet wurden. Man muss wirklich über sehr viel Klarheit und Urteilsvermögen verfügen, um derart eindeutige Aussagen über ein derart vertracktes Gebiet, wie es Schach nun mal ist, zu treffen, ohne daß diese profan klingen. Beeindruckend!

[@videosuchen]

Vincent ist für mich einer der wenigen großen Lichtblicke in der heutigen Krisenzeit in Deutschland. Soeben habe ich erfahren, dass er erstmals in einer klassischen Partie Magnus Carlsen geschlagen hat. Der Vortrag war Spitze, besonders wenn man berücksichtigt, dass Vincent erst 18 Jahre alt ist.

[@iche9373]

"Der Vortrag war Spitze, besonders wenn man berücksichtigt, dass Vincent erst 18 Jahre alt ist." Ihre Aussage enthält Elemente von Ageismus, da Sie implizieren, dass die Leistungen von jemandem in Vincents Alter überraschend oder ungewöhnlich sind. Dies kann auf eine Altersstereotypisierung hindeuten, die niedrigere Erwartungen an Menschen in bestimmten Altersgruppen setzt. Sicherlich nicht böse gemeint, dennoch kann Ihr Kommentar unbeabsichtigte Altersvorurteile oder Stereotypen widerspiegeln. Es ist ratsam, die Formulierungen in der Kommunikation zu überprüfen, um sicherzustellen, dass keine diskriminierenden Annahmen über bestimmte Altersgruppen getroffen werden.

[@dash8497]

you must be fun at parties@@iche9373

[@shorty272]

​@@iche9373Blödsinn. In so einem jungen Alter einen so professionellem Vortrag zu halten ist eine Leistung. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun diese Leistung anzuerkennen.

[@iche9373]

@@shorty272 Vortrag bedeutet nur ein Text vorlesen.

[@dodekaedius]

​​@@iche9373 Was ich übrigens besonders pikant finde, ist die Tatsache, dass zu einem Vortrag, bei dem inhaltlich auf Hilfe durch Engines Stellung bezogen wird, du genau das gleiche auf Kommentarebene tust, indem du dir von chatGPT "deine" Antwort vorgeben lässt. Du würdest sicher auch im Schach cheaten, weil es auch einfacher ist, als sich selbst Gedanken zu machen oder besser zu werden

[@aloismeyer2345]

Hervorragend Vincent!! ❗️ Ich drücke die Daumen für den Weltmeistertitel😊🎉😊👍👍👍🙏

[@OrcaChess]

Hervorragender Vortrag + herausragende Qualität! Spannendes Thema und super Sponsoring-Ansatz einer IT-Beratungsfirma.

[@Ekstroem369]

Ausgezeichneter Vortrag von Vincent Keymer. Der junge Mann ist nicht nur ein brillianter Schachspieler.

[@FreyFahren]

Schöner Vortrag von Vincent 👍

[@Chris-dg3ns]

Vincent ist großartig.

[@jenskruk7985]

stark, als 18-jähriger vor so einer Runde so einen sicheren Vortrag zu halten.

[@Gott-yx1id]

19*:))

[@Ttavoc]

Das können sehr viele 18-Jährige. Eine Frage der Ausbildung. Stark ist dass dieser 18-Jährige im Schach zur absoluten Weltelite gehört. Auf dem Planeten gibts vielleicht 50 Spieler die auf seinem Level spielen. Er ist nicht nur ein Großmeister. Er ist was man ab und an "Super-Großmeister" nennt. Ein normaler Großmeister, also einer der besten Schachspieler des jeweiligen Landes, muss schon sehr viel Glück haben um gegen ihn zu gewinnen.

[@GodOfThunder00X]

Richtig toller Vortrag, der Vincent ist so ein sympathischer Kerl

[@jensmaier3981]

Stark Vincent! Toller Vortrag! ♟💪

[@markusgut6154]

Großen Respekt vor Vincent Keymer, hier in neuer Rolle. Verfolge seine Karriere seit er 14 ist, unglaubliche Entwicklung, weiter so!

[@ethratorn2116]

Allergrößten Respekt für diesen hochkompetenten Vortrag und zudem vor solch einem großen Publikum!

[@jabana_manta]

Ja also mir hat gut gefallen dass du klar gesprochen hast und auf den Folien nur das wichtigste geschrieben hattest, und dass du am Ende noch Fragen beantwortet hast 👍

[@kuerzebap]

Sehr interessanter Vortrag. Sachlich, kompetent und ohne große Allüren. Danke für dieses Video!

[@chrisaberk2020]

Vincent ist nicht nur ein toller, kluger Repräsentant des deutschen Schachs, sondern des Schachsports im Allgemeinen. (Das hat vielleicht auch mit seiner nicht abgebrochenen Schulausbildung zu tun, was natürlich auch seinen MOMENTANEN Preis hat, etwa beim Blitzschach. (F.Caruana ist allerdings auch erst zuletzt mit über 30 J. ein sehr starker Schnellschachspieler geworden.))

[@blueeyesw.dragon4750]

Sympathisch und kompetent unser Vincent!

[@tristan7720]

Absolut flabbergasted von der Performance. Man hört zwar die Unsicherheit in der Stimme, aber trotzdem super Vortrag.

[@OrcaChess]

Das Beispiel mit den zwei Springern ist genial - 32:13 Der Pattsetz-Trick hat mir die Socken 🧦 ausgezogen - Genial!

[@Ike1352]

Super Vortrag von Vincent

[@SebastianWill]

Super Vortrag!

[@kiwiiimaster843]

Super Vortrag von Vincent!

[@dietmarj1226]

Ein toller Beitrag von unserer großen Schachhoffnung. Vincent ist ein sehr talentierter Schachspieler und kommt dabei extrem „normal „rüber. Wenn ich da an manche Schachspieler und ihre Ticks denke ist das wirklich erstaunlich. Ob es zum Weltmeister reicht weiß man nicht,wäre natürlich ein Traum. Aber unter die Top ten sehe ich Vincent auf jeden Fall. 👍

[@Blaluba]

Top Ten wird schon verdammt schwierig. Aber ja, er ist unser größtes Talent. Ob man Weltmeister werden kann, hängt auch davon ab, ob da gerade so ein Magnus Carlsen ist, der mal eben runde 100 Elo vor dem Zweitbesten steht... Vincent ist noch sehr jung und Carlsen wird irgendwann dieses Level nicht mehr halten können. Was dann kommt, wird die Zeit zeigen. Vincent hat ja schon sehr gut analysiert, warum heute sehr junge Spieler ein sehr hohes Level erreichen können.

[@dietmarj1226]

@@Blaluba das stimmt.Ich sehe da vor allem Alireza Firouzja. Wenn der sich nochmal ,anstatt auf Mode, voll auf das Schach konzentriert könnte das der nächste Carlsen sein. Aber trotzdem räume ich auch vielen anderen jungen Talenten die Möglichkeit ein in zehn Jahren um den wm Titel zu kämpfen und ja Vincent gehört absolut dazu. Aber wie sie schon schrieben wird das die Zeit zeigen.Freue mich darauf den weiteren Werdegang von Vincent weiter zu begleiten.

[@cantom2794]

Ich habe damals die Partie von kramnik gegen leko im wdr gesehen. Kramniks Niederlage basierte tatsächlich auf einen Enginefehler. Die Engines waren damals zwar sehr stark, aber hin und wieder haben sie bestimmte Stellungen falsch eingeschätzt. Diese Partie ist auch bekannt dafür, dass es mehr als ein Jahrzehnt gebraucht hat bis eine Engine die Stellung richtig bewerten konnte. Ich glaube Stockfish 15 war die erste Version bzw. Engine, welche die Widerlegung fand.

[@TheMrFlauschig]

Das ist leider ein verbreiteter Irrtum. Tatsächlich hat sogar Stockfish 8 bereits die Lösung gefunden - man musste der Engine bloß ein wenig mehr Zeit geben. Trotzdem krass, dass Engines diese Abfolge anscheinend lange in ihren Bewertungen von der Prioritätsstufe so weit hinten angehangen haben, dass der Zug lange 'Unsichtbar' blieb.

[@cantom2794]

@@TheMrFlauschigStockfish 8? Dann muss man den Rechner wohl sehr lange laufen lassen. Muss ich mal ausprobieren. Soweit ich mich erinnere war Stockfish 15 die erste Version wo die Engine die Stellung sofort richtig bewerten konnte. Mich hat auch erstaunt warum es so viele Jahre gebraucht hat, in dem langen Zeitraum gab es ja viele starke Engines wie Rybka, Houdini etc.

[@Willeinhelm]

Klasse Vincent!!

[@memethematics1873]

Super vortrag von vincent

[@michaelliemann187]

Respekt sehr guter Vortrag

[@sonOfLiberty100]

Danke für diesen Vortrag. Sehr interessant

[@wasekbillah8637]

The Biggest Asset of German sports right now!!Go ahead Vincent!!

[@assel0077]

Sehr cooler Vortrag!

[@emuschemre]

Interessant. Bitte mehr zum Thema Schach

[@hauke1337]

Stevebalken! Danke an den Erfinder!

[@esshah]

Ja, Jan ist als Ausnahmetalent, -schachgroßmeister, -bundestrainer, -influencer, -lanzundprechtimitator, -stevebalkenerfinder und -salzsprayhaarmodel eindeutig zu kurz gekommen in Vinnies Vortrag!

[@hauke1337]

@@esshah Hoffe, dass hat Konsequenzen in der Mannschaft!

[@xiretsa9166]

Bei Stockfish übe ich gerne mit den Aufgaben und spiele die Spiele dann zu Ende, um den Vorteil, der mir nach dem Lösen der Aufgabe nicht immer klar ist, nachvollziehen zu können. Aber ich brauche ein + von 7,5 um dann auch wirklich und lange nicht immer gegen die Engine zu gewinnen. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg gegen Magnus!

[@ResidentZochT]

Schöner vortrag von vincent

[@harryh2185]

10:36 Die linke Seite "Stockfish Classical" statt "Stockfish" zu benennen wäre korrekter gewesen, da Stockfish ab Version 12 auch ein neuronales Netz benutzt, worauf auch Vincent dann hinweist. Ansonsten super cooler Vortrag!

[@hansmueller1996]

"Des jungen Herrn hier's" Das ist der beste deutsche Schachspieler :D

[@FirewolfClash]

Mit 18 vor sovielen Menschen aufzutreten, ist eine beachtliche Leistung

[@BlattlausKing]

I ❤ Vincent Keymer 👍

[@boris1084]

super Interessant

[@bobbyjean830]

Toll 👏

[@spectator5144]

geil, danke

[@aaronwalpot4516]

Mega vincent !!!

[@hanswurst2490]

Hammer, der kann auch noch gut reden👍

[@labestianegra6373]

Souveräner Vortrag von Vinny K.

[@equallyspatz8343]

starker vortrag yeeeeey

[@chessrussianparty]

Hi! How can we get permission for making video with Russian subs and voice-over?

[@homerp.hendelbergenheinzel6649]

mich würde interessieren, ob nach dem alpha zero einschlag der dameninder auf topniveau noch am brett im repertoire der großmeister ist oder ob der dadurch komplett aus dem spiel ( der besten) genommen wurde.

[@PatrickBruns-d7v]

mich würde ja mal interessieren von der anderen Seite, wieviel Einfluss Musik auf die Kreativität und Qualität beim Schach hat. Vincents Eltern sind ja Musiker, und Vincent selbst spielt wohl ganz gut Klavier.

[@t0lis654]

????????????????????????????????????????????? was und besonders wie soll man denn da einen Kausalen Zusammenhang feststellen?

[@ElMartinos1997]

​@@t0lis654vielleicht bezüglich der Funktionsfähigkeit seines Gehirns?

[@Nitidus]

​@@t0lis654Es gibt wenn ich mich recht entsinne durchaus Evidenz, die Musikverständnis, Notenlesen usw. mit Mustererkennung in Zusammenhang bringt, sodass es entsprechend befähigten Menschen leichter fallen sollte, Dinge wie Schach zu lernen. Ich habe aber gerade keine Lust, jetzt nach den entsprechenden Studien zu suchen, also vielleicht selbst nochmal recherchieren. Kann sein, dass ich da was durcheinanderbringe.

[@O_Lee69]

Magnus Carlsen in seinem Stream über Vincent Keymar beim Titled Tuesday: "An amazing player but terrible in time scrambles". "Ein hervorragender Spieler aber schrecklich wenn er in Zeitnot ist." Mit Sicherheit das größte Talent, das wir in Deutschland derzeit haben. Selbstbewusst aber dennoch bescheiden.

[@Urufu-san]

Zwei völlig unterschiedliche Spielertypen. Carlsen oder Nakamura sind extrembegabt in Mustererkennung und „fühlen“ die richtige Lösung. Keymer ist ein Hirnarbeiter, er trainiert sein Gehirn und ist in dieser Beziehung extrembegabt. Er findet die Lösung nicht intuitiv, sondern durch Abarbeiten von Denkschritten. Das braucht: Zeit. Daher ist er stark im klassischen Schach mit langer Zeitkontrolle. Die Erstgenannten spielen Schach aus einer unfassbaren Naturbegabung, können in Sekunden die richtige Lösung erkennen. Sicher wird Keymer noch besser werden, aber für mich gehört er nicht zu den ganz Großen, die eine Gabe haben. Keymer ist quasi ein menschlicher Schachcomputer, und er lotet aus, wie weit die Selbstprogrammierung im Menschen geht. Da das Gehirn aber kein Computer ist, wird er meiner Meinung nach nicht das Level der Naturtalente erreichen. Trotzdem freue ich mich für ihn, dass er nun wieder über 2700 liegt, und auch sein Ansatz ist bewundernswert und großartig für den Sport.

[@michelloenneberger8146]

​@@Urufu-sanes gibt eine interessante Selbstbeschreibung seitens Nakamura und wie er Carlsen sieht im Lex Friedman Podcast. Solltest mal rein hören.

[@giancena0184]

@@Urufu-san kann da nicht ganz mitgehen. Ich meine erreichst du ein Rating von 2700 gehörst du doch zu den ganz Großen und das gewiss nicht nur durch harte Arbeit, sondern auch mit dem benötigtem Talent. Vincent ist noch extrem jung. Ich kann mir vorstellen, dass er eines Tages, wenn er dranbleibt auch mal an die Top 10 kratzen kann evtl vllt sogar mehr

[@BoothTheGrey]

@@Urufu-san Nakamura ist eigentlich keiner der "ganz großen", wenn Du darunter quasi die handvoll besten Schachspieler aller Zeiten, a la Carlsen, Kasparow, Fischer, Tal und vielleicht noch ein paar andere meinst. Nakamura gehört hier zur zweiten Reihe, die hinter diesen "ganz großen" stehen. Wie sehr die ganz großen "fühlen" finde ich übrigens extrem gewagt als Annahme. Die pauken Schach genauso, wie Kaymer es tut. Eröffnungen, Endspiel kannst Du oft nicht "fühlen", sondern musst tatsächlich WISSEN. Gerade im Endspiel isses oft einfach nicht erfühlbar, ob der König nach D6 oder D7 muss. Das wirkt scheinbar beliebig und kann erst dann VERSTANDEN werden, wenn Du tiefere Konzepte KENNST - nicht fühlst. Übrigens... wenn Du Vincent bei Analysen nach Schachspielen zuhörst, dann merkst, dass er genauso fühlende... bzw... eher instinktive Elemente erwähnt, wie alle anderen Spieler auch, die sich tiefer in die Analysen reinschauen lassen. Bei Caruana kann man das gut hören, wenn er tiefe Analysen in seinem Podcast gibt. Caruana hat übrigens nicht umsonst früher die Bezeichnung "die Maschine" gehabt und ist der Spieler mit der dritt höchsten ELO Zahl nach Carlsen und Kasparow aller Zeiten und hat als einziger jemals ein klassisches Turnier mit einer 3100er ELO abgeschlossen (Carlsen hatte mal ein Turnier mit einer 3000er Elo abgeschlossen). Wenn Du also andeutest, Keymer wäre eher ein Caruana, als ein Carlsen... und daraus ableiten willst, dass dies nicht reicht, um ein "ganz großer" zu sein... ähm... tjaaaaa... sicher, dass Du nicht nochmal drüber nachdenken willst? Am Ende glaube ich, dass die Nuancen hier sehr klein sind. ALLE Großmeister müssen Schach "fühlen"... und ALLE Großmeister müssen ein enorm starkes Wissen über Schach haben. Ob Vincent auf dem Level von Spielern, wie Nepomniachtschi, Liren, Nakamura, Caruana, etc landet... oder knapp dahinter auf dem Niveau von Rapport, Giri, etc (und das sind in Längenmaßen übersetzt eher Mikro- als Milimeter) ... oder doch "nur" ein Top40-Spieler bleibt ist noch nicht klar. Der ganz seltene Ausnahmespieler a la Carlsen, Kasparow, Fischer ist er vermutlich nicht ganz. Muss er auch nicht. Wenn es einer in der aktuell jungen Generation sein könnte, dann vermutlich am ehesten Gukesh. Aber auch das wird man erst in einigen Jahren erkennen. Ich fänd es ja schöner, wenn wir endlich mal eine Generation OHNE den einen Ausnahmespieler hätten. Und die Aussicht, dass mit Keymer ein unglaublich sympathischer Deutscher in der Weltspitze die nächsten Jahre oder har Jahrzehnte dabei ist... ist echt eine schöne Aussicht.

[@dietmarj1226]

Jeder über 2700 Elo ist ein super Schachtalent. Und auch das Schachverständnis ist bei diesen vorhanden. Das Magnus Carlsen hierbei noch eine Ausnahmestellung einnimmt ist keine Frage. Er selbst hat mal auf die Frage warum er so gut Schach spielen kann geantwortet das er das garnicht richtig versteht. Diese Begabung ist wohl einfach da. Und ob Vincent hier einen weiteren Schritt in diese Richtung gehen kann wird man in 10 Jahren sehen.

[@VARMOT123]

Please add english subtitles

[@legacyoftheduellist5864]

He was talking about modern CHESS in General what Computers did to it. What Players still do themselves and how He thinks CHESS is meant to be played. Sry can't Tell you more.

[@jochen6175]

Naja das mit Stockfish stimmt leider nicht mehr da in Stockfish 17, die klassische evaluation entfernt wird, das bedeutet, das stockfish (auch schon in den neuesten dev versionen) nur noch auf einen neuronalen netz basiert

[@lukasreisinger7204]

Wie heißt die Software mit der Vincent die Partien zeigt?

[@fckconservatism]

Chessbase 17

[@PsychopathicQuestions]

Gute Partiebeispiele und kurzweiliger Vortrag. Allerdings glaube ich kaum, dass Kramnik sich blind auf ein Programm verlässt und so ein relativ schnelles Matt übersieht. Also auf Weltmeisterniveau mit Vorbereitung (mit Sekundanten) sollte das eher nicht möglich sein.

[@checkanr138]

relativ schnelles matt? den zug zu finden ist megaschwierig ohne engine, selbst mit top GMs als sekundanten. die hatten einfach die variante bis dahin analysiert und dachten das gewinnt safe und dabei diesen zug übersehen. ich denke das sie die variante vielleicht auch gar nicht mit einer engine analysiert haben.

[@andreasnrw9593]

15:22 Hier hätte man zumindest mal kurz erwähnen können welche Farbe Kramnik überhaupt hat.

[@greenconcrete8843]

Vincent doing sidequests

[@le_gus001]

Handy-Engine vs PC-Engine hätte mich noch interessiert. Beim Handy steht ja sehr viel weniger Rechenleistung zur Verfügung. Wie stark der Unterschied wäre, ist bestimmt eine interessante Frage.

[@Nitidus]

Der Unterschied ist theoretisch gewaltig, das ergibt sich schon rein aus dem Vergleich der Rechenleistung. Am Ende sind diese Engines auch einfach nur Mathematik. *Praktisch* muss man aber bedenken, ab welchem Punkt die bessere Leistung z.B. in einem Online-Match überhaupt noch einen Unterschied macht. Für durschnittliche Schachspieler*innen reicht auch ein Handy aus, um sie auseinanderzunehmen. Die viel stärkere PC-Version ändert also das Ergebnis nicht. Reden wir aber über eine tiefgehende Analyse mit extrem weit im Voraus berechneten Varianten braucht es auf professionellem Niveau einen PC, einfach um nicht nach jedem Zug zwei Stunden warten zu müssen. Zusätzlich sei hier noch erwähnt, dass sich ein Handy bei höheren Ansprüchen selbstverständlich einfach dem Internet bedienen kann und in dem Falle die Berechnungen in der Cloud auf leistungsstarken Servern durchführen lässt. Das eigentliche Handy zeigt dir dann halt nur noch das Ergebnis an. Und die Cloud ist dabei natürlich nochmal viel leistungsstärker als jeder PC - nur halt auch entsprechend teurer zu betreiben. Summa summarum kommt es also vor allem auf die eigenen Bedürfnisse und Mittel an.

[@Anaesdoc]

Vincent Keymer ist großartig, aber warum sieht der MC so aus, als käme er gerade vom Strand?

[@Teledabby]

Was denkt ihr, wie würde ein heutiger Topspieler mit heutigen Wissen gegen Deepblue auf dem Stand von 97 spielen?

[@peterlankton11]

Viel Glück beim Fide Worldcup

[@frankvoncobbenrodt885]

👍

[@drnike591]

Ich hab da was falsch verstanden glaub ich. Jedenfalls war ich im Dampfdome der einzig Bekiffte an diesem Abend😬

[@joachimhatzis5605]

👍👍👍

[@ucg123456]

class act

[@predatortaipan]

Dass eine Schach-KI mit der Brute-Force-Methode arbeitet und jeden(!) möglichen Spielverlauf berechnet, ist schlichtweg falsch. Kein Computer wird JEMALS alle Spielverläufe im Schach berechnen können. Aufgrund der Menge an möglichen Varianten (geschätzt 1 hoch 120) ist das physikalisch nicht möglich.

[@janginster2534]

Geht es dennoch nicht für eine gewise Tiefe?

[@hanspeters1796]

Ich sag mal nichts zum Vortrag, wenn der beste dt. Spieler einen Vortrag hält, dann widerspreche ich natürlich nicht. Zum Thema: Engines haben nicht nur den Profi-Spielern Veränderung gebracht, sondern auch den Zuschauern - und meiner Meinung nach nur zum Negativen leider. Ich denke, viele Kommentatoren haben dies erkannt und schalten die Engines während der Live-Berichterstattung aus. Aber irgendwie wird dann irgendwann doch immer ne Engine befragt. Berichterstattungen mit Engine jedenfalls nehmen dem Ganzen die Überraschung, ich persönlich hasse es wie die Pest. Man sollte sich auch mal fragen, möchte man als Zuschauer Perfektion, oder reicht es, die besten Spieler in spannenden Partien zu begleiten? Eine weitere Frage ist: Was ist befriedigender? NACHZUVOLLZIEHEN warum ein Zug laut Engine ein Fehler ist, oder selber ERKENNEN, DASS ein Zug schlecht ist? Ok, die Engines sind da, man kann den Spielern nicht verbieten, damit zu trainieren, aber Kommentatoren sollten wenigstens versuchen, auf Engines zu verzichten. Das Problem ist auch, Jüngere können sich eine Live-Berichterstattung ohne Engines gar nicht vorstellen. Engines und Internet haben ich ja ungefähr gleichzeitig entwickelt, und vor dem Internet gab es mit Ausnahme der Fernsehsendung "Sach der Großmeister" keine Schach-Sendungen.

[@legacyoftheduellist5864]

Hi ich bin seit kurzem im Schach und finde deine Bewertung darüber einleuchtend, aber wie Vincent schon sagt spielen musst du es alleine, während der Sendung kann man einen Balken natürlich nicht ignorieren dafür ist einfach natürlich gesehen die Neugier zu groß, dennoch ist es immer wieder schön zu sehen, das die Meinung der Großmeister zum Spielverlauf wichtiger ist als die temporäre Wertung des Computers.

[@hanspeters1796]

@@legacyoftheduellist5864 Aber die Berichterstattung ist dank Engine seltsamer Weise nicht nur immer "perfekt" sondern auch selbstbewusst und gefestigt, obwohl Kommentatoren vorgeben, keine Computerhilfe zu nutzen. Sprich gegen die Kommentatoren wirken die besten Spieler der Welt grundsätzlich wie Anfänger. Um nochmals die legendäre Sendung "Schach der Großmeister" zu nennen, hier waren die Kommentatoren, obwohl selbst Großmeister, im krassen Gegensatz zu heute stehts am Straucheln, Prognosen zum Partieausgang wurden nur zögerlich gewagt und kippten ständig - DARIN bestand die Magie. Die ganzen Sendungen von damals kann man sich heute noch anschauen, ich empfehle dies jedem (wobei die letzten Sendungen bereits duch Computer kaputt analysiert wurden), und wenn du dann sagst, es ist heute spannender als damals, dann ist alles ok. Was heute natürlich besser ist: Es gibt viel mehr Schach, viel mehr Auswahl und die Präsentation ist auf einem völlig anderen Level als damals im WDR.

[@Michael-vwsl]

Vincent wird , so denke ich nach Lasker der 2. deutsche Weltmeister werden.

[@System.Error.]

Wait what

[@ajabu7765]

Witzig das er das Endspiel Dame vs Turm anspricht und nichtmal 10 Tage später Zeit wie mans macht.

[@dertyp6833]

Vincent Schlüsselmer

[@dirkm.5308]

Moderator kannst abhaken. Vince Vorlesung/Vortrag ist super, wird bestimmt mal Weltmeister. Next level: Firma Neuralink von Elon Musk, der dort an der Entwicklung zur Kommunikation zwischen dem menschlichen Gehirn und Computern über einen Chip arbeitet, ein sogenanntes Brain-Computer-Interface (BCI). Bin gespannt wer da Testobjekt wird für Schach...

[@emilerhard4189]

Magnus besiegt 💪

[@fm6660]

Hätte Vincente Sxe4 gesehen wäre er heute Weltmeister…. Schade, Magnus Carlsen könnte man gerne den Titel abnehmen

[@simon.5]

Dann wäre er im World-Cup höchstwahrscheinlich eine Runde weitergekommen. Mit dem Weltmeistertitel hat das aber überhaupt nichts zu tun.

[@Blaluba]

Wenn der Gast ordentlicher gekleidet ist, als der Gastgeber...

[@Fritz_MUELLER]

Ein Kommentar

[@nicom5558]

Der Vortrag von Vincent war ganz ordentlich, und er kommt auch ziemlich sympathisch rüber. Was mich aber insbesondere ganz allgemein bei den ganzen deutschsprachigen Schachspielern und Kommentatoren extrem nervt, ist dieser völlig unnötige Gebrauch von Wörtern aus dem Englischen wie z. B. "Engine", "Cheating" oder auch "Tablkebase", für welche es gute und auch differenzierte(re) Wörter im Deutschen gibt. Also entweder halte ich den Vortrag in Englisch oder aber in Deutsch. Tut man Letzteres, dann spreche man auch Deutsch und verwende insbesondere auf den Folien entsprechende deutsche Ausdrücke. Statt dem gekünstelten Wort Konklusion, wäre es dann eigentlich nur konsequent gewesen, hier Conclusion zu schreiben. (Das mag pingelig sein, aber insbesondere die beiden Wörter "Engine" und "Cheater" gehen mir gehörig auf den Sack!)

[@andreasmatthies5517]

Grundsätzlich sehe ich die Zunahme von Anglizismen im täglichen Sprachgebrauch auch negativ. Fachdiskussionen auf dem Level, wie sie Inhalt des Vortrages sind, finden aber nun mal zu 99,9% in Foren mit internationaler Beteiligung und dementsprechend englischsprachig statt. Dadurch etablieren sich diese Fachbegriffe bei den Beteiligten im Sprachgebrauch. Für mich würde es sich ziemlich krank anhören, wenn die Engine plötzlich mit "Motor" bezeichnet wird. Und auch das Publikum des Vortrages nutzte in der Fragerunde die von Ihnen kritisierten englischen Begriffe sehr natürlich. Somit sollten Sie vielleicht einfach froh sein, dass Ihnen dieses Video über DuRöhre zur Verfügung gestellt wurde.

[@nicom5558]

@andreasmatthies5517 In diesem Zusammenhang würde man Engine auch niemals mit Motor übersetzen. Je nach Situation wären z. B. Rechner, Computer oder auch allenfalls Maschine adäquate Ausdrücke. Und der Cheater ist schlussendlich nichts anderes als ein Betrüger.

[@andreasmatthies5517]

@@nicom5558 Das wäre mir dann doch zu ungenau, denn eine Schach-Engine ist im Gegensatz zu einem Computer oder einem Programm nicht isoliert benutz- und bedienbar mit Ausnahme von vielleicht einer handverlesenen Zahl von Menschen, die das UCI Protokoll fließend sprechen. Es können andererseits aber mehrere Engines wie Stockfish und Lc0 parallel im selben Programm (z.B. Chessbase) und auf demselben Computer eingesetzt werden, analog zu mehreren Motoren, die in Hybridfahrzeugen oder Flugzeugen parallel werkeln. Beim Cheater/Betrüger stimme ich zu. Ist halt auch ein Begriff, der sich im Zuge der Niemann-Affäre eingebrannt hat.

[@klaushofken6441]

Die deutsche Hoffnung auf ein WM-Match.

[@martinbauer800]

In welcher Tiefe ein Topspieler wohl mit einer Engine trainiert?

[@FirewolfClash]

Kommt darauf an, aber bei sehr schwierigen Endspielen wird die möglichst maximale Tiefe genommen (z.B. 80) und bei der Erstellung von neuen Eröffnungen/Anpassungen wird auch sehr tief gerechnet. Aber schwer nachzuvollziehen wenn man nicht selbst extrem stark ist.

[@martinbauer800]

@@FirewolfClash ja, aber auch ein Topspieler dürfte wohl gegen Stockfish 16 auf Tiefe 30 schon große Schwierigkeiten haben.

[@nickname5306]

VinnyK bumst die Schachwelt!