Binder speakt: Billighonig zerstört die einheimische Imkerei

[@derselbstversorger8269]

Nun hat es mich auch endgültig erwischt, ich gebe meine Nebenerwerbsimkerei mit knapp 70 Völkern auf. Genug Honig im Lager ist gut, doch viel zuviel auf Lager ist es des Imkers Untergang. Die Welt wird meine Imkerei nicht mal im Ansatz vermissen. Die Bienen standen in meinem Ort und in der umliegenden Flur. Die Bestäubungsleistung wird dadurch in meiner Umgebung um einiges weniger, aber das wird auch kaum jemand wahrnehmen und auch nicht interessieren. Ich werde ab jetzt nur noch 1 - 2 Völker als Hobby halten.

[@bibelpuppen4759]

Hallo zusammen! Ich habe ein ganz anderes Problem. Sorry für den Themawechsel! Bisher imkere ich in Dadantholzbeuten mit Dickwaben im HR. Ich habe seit Jahren damit zu kämpfen, dass mein Honig (Dickwaben, Dadant) fast immer zu nass ist (18 - 19%). Dabei ist das auch Honig von vollkommen gedeckelten Waben. Die Ernten sind super (Frühjahr/Raps und Sommer/Linde), aber dann kommt die große Enttäuschung. Was mache ich falsch? Dies Jahr habe ich sogar einige Kunststoffbeuten gekauft, weil es heißt, dort wäre der Honig trockener. Danke für jede Anregung! Bernd

[@imkermeisterjuergenbinder]

Honig nachtrocknen. Bei großen Einträgen ist der Honig natürlich etwas feuchter.

[@mathiasm7811]

Ein schöner Markt 🎉

[@Bienenmaedl]

Oh da wäre ich auch gern einkaufen - lecker ❤

[@user-rw1ee1kw8k]

Diese Imker haben entsprechende Kunden, die bestimmt auch mehr für guten Honig zahlen würden und könnten. Billighonig ist eher ein Thema bei nicht so kaufkraftstarken Kunden.

[@karinwagner5987]

Der Einkauf liegt bei der Ukraine bei 3€ in Öster. U.Deutschland ???

[@derselbstversorger8269]

Was kümmert es dem Staat und den Verantwortlichen wie es den Erwerbsimkern geht. Das Ende vieler Erwerbsimker die davon mehr oder weniger leben müssen ist bereits besiegelt.