Das machen alle guten Golfer richtig | Pro vs. Am

[@BIRDIETRAIN]

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[@Paul-hr5fr]

Die Frage hat dem Handgelenk hat mich schon lange beschäftigt. Danke für die Erklärungen. Wie immer sehr, sehr hilfreich. Bitte weiter so.

[@dasprasentationsschwein4288]

Hervorragend. Sowohl rhetorisch, als auch ausführend.

[@florianwilhelm9151]

Super erklärt!!!Genau meine Technik mit den Eisen.Kann man das mit dem Driver !!!! bitte mal vorzeigen.

[@flitzo111]

Super erklärt 🏌️‍♂️👏👏

[@siegfriedk728]

Wie immer ein Supervideo!! Aber sag mal Beugung und Streckung im Handgelenk verwechselst Du aber ....Sonst sehr gut !

[@BIRDIETRAIN]

deswegen demonstriere ich es zusätzlich zur Erklärung, damit die Sprache nicht zu viel Potenzial für Missverständnisse darstellt ;-) Ich will nicht ausschließen, dass ich es mal verwechselt habe, kann mir aber auch vorstellen, dass manchmal nicht klar genug ist welches Handgelenk gemeint ist. Beide Handgelenke arbeiten ja was die Begrifflichkeit angeht permanent gegensätzlich. Beugung = Handfläche bewegt sich zur Unterarminnenseite Streckung = Handrücken bewegt sich zur Unterarmaußenseite

[@siegfriedk728]

@@BIRDIETRAIN Ihr seid trotzdem immer super !!Vielen Dank !!

[@TheHexer4711]

Servus, wie immer super und sinnig aufgebaut..würde mir mal einen Golfanfänger als Probanden der wie in diesen Fall 4 Stufen durchläuft wünschen..alles gute und weiter so

[@BIRDIETRAIN]

gute Idee.

[@nilsseib]

Super Video,super erklärt. 👍 Dazu eine Frage: Kann man die Beugung bzw den Winkel der Handgelenke auch über die rechte Hand steuern? Oder ist das weniger effektiv?

[@BIRDIETRAIN]

ja, letztendlich arbeiten beide Hände gemeinsam. Manchen hilft der Fokus auf die rechte Hand mehr und bei anderen ist es umgekehrt. Das muss man einfach testen. Es ist lediglich wichtig, dass die jeweils andere Hand das Vorhaben der anderen Hand nicht blockiert. Danke für das Feedback.

[@ralphresch4719]

@@BIRDIETRAIN gut erläutert. Wie ist der gleiche Ablauf beim Abschlag mit dem Driver?

[@BIRDIETRAIN]

Hallo Ralph, prinzipiell funktioniert es beim Driver ähnlich. Es ist aber "kompliziert". Der Driver verhält sich in der Praxis aufgrund einer anderen Trägheit vor allem bei Frauen oft anders. Beim Driver wollen wir je nach Loft des Schlägers, der Schlägerkopfgeschwindigkeit und ein paar anderen Faktoren eher wenig oder keine Vorneigung des Schaftes im Treffmoment. Dennoch wollen wir ein noch leicht gebeugtes Handgelenk im Treffmoment, was eigentlich die Hände vor den Ball bringt und Schaftvorneigung zur Folge hat. Um der Schaftvorneigung entgegenzuwirken, bedarf es eine andere Ballposition (weiter links) beim Driver sowie eine zurückgeneigte Position des Oberkörpers im Verhältnis zur Hüfte im Treffmoment. Das macht es möglich auch beim Driver die Handgelenke spät genug "aufzulösen". Vermutlich ist das rechte Handgelenk aber trotzdem beim Driver im Treffmoment weniger gebeugt als beim Eisen. Dazu habe ich aber keine gemessenen Daten auf Lager.

[@josch5736]

Sehr anschauliches und verständliches Video, super! Um das richtig zu verstehen, du proklamierst nur das dorsale Abknicken, strikt nicht nach oben (radial)? Da scheinen sich offensichtlich hier auf YT in den Videos abhängig vom Golf-Pro die Geister dran zu scheiden. Danke.

[@BIRDIETRAIN]

Danke für die Rückmeldung. Das Thema des Videos bezog sich einfach nicht auf den Themenbereich radial-ulnar, also das Winkeln. Das ich es in dem Video nicht thematisiert habe, bedeutet nicht, dass es nicht Teil des Schwunges ist. Das ist es selbstverständlich. In der Tat ist es aber so, dass in der Praxis bewusstes Winkeln häufig nicht aktiv notwendig ist, weil es bereits ausreichend genutzt wird und in den Fällen des aktiven Winkeln zumindest unbetreut oder von einem nicht ausreichend sachkundigen Pro der Gedanke "Winkeln" im Aufschwung häufiger Schaden anrichtet als dass es etwas Positives auslöst. In der Regel wird die Funktionsweise der Handgelenke und das bezogen auf den Golfschwung nicht so weit verstanden, sodass zielführend richtige Entscheidungen getroffen werden können. Deswegen empfehle ich mit dem Gedanken "Winkeln" im Aufschwung als Hobbygolfer vorsichtig zu sein. Der Wunsch über ein Winkeln zB Länge zu gewinnen, hört sich in der Theorie oft besser an als es dann in der Praxis funktioniert. Am Ende muss man aber immer im Einzelfall schauen was jemand braucht und was derjenige denken muss um das gewünschte Bewegungs-Resultat zu erzielen.

[@josch5736]

BIRDIETRAIN Danke für die Erläuterung.

[@kiiiiiiingd]

mega video! wie sollte griff sein? links eher stromg und rechts neutral?

[@BIRDIETRAIN]

Wie stark ein Griff sein muss, ist immer eine Einzelfall Entscheidung.

[@mathiaskermann7897]

Wozu dann Loft, wenn ich es über das Handgelenk aushebele? Videodarstellung geht heute besser - und ohne Cap!

[@BIRDIETRAIN]

Zu Frage 1 Bei jeder Schlagsportart ist die Nutzung der Handgelenke der letzte Teil der Kette. Im Golf kann man sich zudem an den Besten mit einer jeweiligen Schlägerkopfgeschwindigkeit orientieren. Ein in einem bestimmten Maße reduzierter Loft führt zu den besten Golfschlägen im Bezug auf Länge, Richtungskontrolle und Qualität der Ballkontakte. Zu Frage 2 Danke für den Hinweis. Alles geht besser, natürlich auch unsere Videos. Es macht für alle keinen Sinn über einen bestimmten Punkt hinaus Aufwand in eine bessere Darstellung zu investieren. Es gibt also einen Grenznutzen. Ab einem bestimmten Punkt bringt mehr Aufwand nahezu keinen Nutzen mehr. Wenn wir oder andere regelmäßig kostenfrei Videos zur Verfügung stellen wollen, müssen wir uns überwinden Videos auch mit nicht idealen Ergebnissen hinsichtlich optischer Darstellung oder Sprache zu veröffentlichen. Würden wir das nicht tun, könnten wir nicht so viele Videos produzieren. Wichtig ist vor allem, dass der Inhalt so klar verständlich ist, sodass es möglichst vielen Golfern hilft. Suche einfach bei Google oder direkt bei Wikipedia "Paretoprinzip". Da ist es besser erklärt als ich es kann. PS: Das mit dem Cap ist erforderlich um den Millionenvertrag mit Adidas zu erfüllen ;-)

[@jgb6802]

Sehr einleuchtend, und Pete Cowen/RSS haben ja sogar eine Methode daraus gemacht. Nur wie kreiert man CH Speed damit? Ist mir noch nicht gelungen. Und ohne viel CH Speed funktioniert mehr shaft lean nicht, im Gegenteil, und m.E. der Hauptgrund warum wir Amateure im Gegensatz zu den Profis trotz der Material- und Coachingverbesserungen nicht wirklich weiterkommen. GG's aktuellstes Video koennte das dafuer noch fehlende Puzzleteil sein, aber auch das ist nicht leicht umzusetzen, weder die Rotation noch der Release, insb. wenn man vom Armschwung mit zu wenig Rotation kommt.

[@BIRDIETRAIN]

"Nur wie kreiert man CH Speed damit?" Ja, das verstehen relativ viele miss. Es geht nicht darum die Handgelenke nicht zu nutzen, sondern über das Trainieren des "nicht" Nutzens die Fähigkeit zu entwickeln die Nutzung der Handgelenke zur richtigen Zeit (bei den meisten später) hinzu zu schalten. Die Handgelenke sind der letzte Teil der Beschleunigungskette wenn man es vereinfachen will. Wenn ich die Handgelenke zu früh nutze, ist die maximale Übertreibung in Richtung meines Ziels die "Nicht-Nutzung". Je besser man das beherrscht, desto früher ist man in der Lage die Handgelenke passend zu nutzen. Andernfalls dauert der Prozess viel zu lange oder gelingt nicht. "Und ohne viel CH Speed funktioniert mehr shaft lean nicht, im Gegenteil, und m.E. der Hauptgrund warum wir Amateure im Gegensatz zu den Profis trotz der Material- und Coachingverbesserungen nicht wirklich weiterkommen." Ja, es gibt einen idealen Loft für eine gegebene Schlägerkopfgeschwindigkeit. Dennoch haben die meisten viel zu viel Loft mit den Eisen. Für die ist zumindest dieses Video gedacht. Wer mit den Eisen zu wenig Loft präsentiert, ist nicht gut beraten die Übung aus dem Video zu machen. Bei dieser Übung ist es zudem so, dass man per Definition kürzer schlagen muss als gewöhnlich mit einem gegebenen Schläger um mit der Zeit die Handgelenke so trainiert zu haben, dass das Hinzuschalten später und damit zur richtigen Zeit passiert um dann wesentlich länger schlagen zu können. Das ist ein Konflikt in den Köpfen von vielen. Zudem dauert es auch bei richtig guter Umsetzung oft einige Monate. Richtig gute Umsetzung dahingehen gelingt bei eigenständigem Üben zugegebenermaßen nur wenigen. Viele glauben man müsse sofort weiter schlagen wenn man weiter schlagen übt und was nicht dazu führt, dass der Ball sofort weiter fliegt, könne nicht zielführend sein. Das ist auch schwer zu verstehen wenn man es nicht schon oft erlebt hat, dass es im Fall der zu frühen Nutzung der Handgelenke so sein muss. Unabhängig davon wird es einem aber auch selten wirklich so erklärt. Dann kann man sich erst wirklich entscheiden diesen Teil kontinuierlich zu trainieren oder lieber weiterhin löffelt.

[@jgb6802]

Super Antwort und sehr erhellende Erklärungen- vielen, vielen Dank!