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Zwei Köpfe, ein Thema und jeweils 90 Sekunden Redezeit: das ist "Bofinger mit Sinn". Thema dieser Folge: Bitcoin und Co. verbieten?
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Zu den Personen
Prof. Dr. rer. pol. Peter Bofinger ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und überzeugter Vertreter einer nachfrage-orientierten Wirtschaftspolitik im Sinne des britischen Wirtschaftswissenschaftlers John Maynard Keynes (1883-1946). Bofinger lehrt an der Universität Würzburg und ist eines von fünf Mitgliedern des Sachverständigenrats der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Prof. Dr. rer. pol. Hans-Werner Sinn ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 1999 bis 2016 Präsident des ifo Instituts in München. Neben dem Plädoyer für Lohnzurückhaltung, längere Arbeitszeiten, weniger Kündigungsschutz und eine Beschränkung der Gewerkschaftsmacht sprach sich Sinn für einen tiefgreifenden Umbau des Sozialsystems und eine nachhaltige Umstrukturierung des Arbeitsmarktes aus, und hier - neben der Reduzierung der allgemeinen Lohnnebenkosten und Öffnungsklauseln in Tarifverträgen - insbesondere für die Schaffung eines Niedriglohnsektors, damit Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen könne. Er wandte sich auch gegen die Einführung von Mindestlöhnen, die seiner Meinung nach Arbeitsplätze gefährden, und sprach sich stattdessen für Lohnzuschüsse aus.
Bitcoin ist mit Abstand die größte und bekannteste Kryptowährung, sie hat einen aktuellen Marktwert von rund 150 Milliarden Euro. Auf Platz zwei steht Ethereum mit einem Börsenwert von 70 Milliarden Euro, danach folgt Ripple mit knapp 30 Milliarden Euro (alle Stand 21.02.2018). Hinweis: Der Kurs schwankt teilweise extrem. Bitcoin wird oft als Einstieg in andere Kryptowährungen benutzt.
Wer andere digitale Währungen wie Ethereum oder Ripple kaufen will, muss zuerst Bitcoin erwerben, um diese dann in die gewünschte Währung zu tauschen.
Ein Überblick: Ethereum
der größte Konkurrent von Bitcoin (Stand: Januar 2018)
basiert auf der Blockchain-Technologie
nicht unbedingt ein Zahlungsmittel sein, sondern vielmehr die Grundlage für eine digitale, dezentrale Organisation
Ripple
basiert nicht auf dem Blockchain-Prinzip
kann nicht wie der Bitcoin „gemint“ werden
versteht sich als Brückenwährung zwischen realen Währungen und will so das bestehene Geldsystem auf Onlinewährungen übertragen
Cardano
basiert ebenfalls auf der Blockchain-Technologie Netzwerk will die Wirtschaft dezentralisieren und Finanzmärkte demokratisieren soll mit anderen digitalen Währungen sowie mit der gewohnten Finanzwelt operieren