Blühwiesen für Tiere im Garten: Das Artenschutztrio

Blühende Wiesen sind wunderschön - und trotzdem inzwischen eine Seltenheit in Gärten. Dabei sind sie ein wichtiges Element, um heimischen Tieren - vor allem Insekten - das Überleben zu sichern. Prof. Michasel Lierz (Uni Gießen), Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt 8Zoo Karlsruhe) und Tierfilmer Christian Ehrlich sprechen über dieses wichtige Artenschutz-Thema bei dem jeder Gartenbesitzer etwas dazu beitragen kann, dass bedrohte Tiere überleben. Abonniert uns!

[@claudiamoch4890]

Tolle Beiträge! Danke dafür. Werde ich in meinem WP-Kurs Gartenbau verwenden.

[@MarcoJust]

Eine sehr gute Idee habt ihr mit diesem Kanal umgesetzt. Hab euch gleich mal abonniert. 🙂

[@christianehrlichofficial]

Danke!

[@doreenh.9457]

Schön daß es so gut erklärt wird. Aber gerade in Gießen, Herr Lierz, werden von der Stadt agriebig die Ränder an Gärten vom Gartenamt gemäht. Jedes Jahr sähe ich Ringelblumen etc. aus und schwupps kommen die Mäher und machen alles wieder kaputt😣. Auch die Stadt muss mehr lernen, dass es wild sein darf!

[@medea64]

Bei uns im Städtchen genauso. Sogar Schottergärten vor Schulen wurden angelegt. Es muss endlich ein Umdenken stattfinden. Finde es toll ,dass die 3 so anschaulich erklären. Schulen müssten auch ihre Schüler diesbezüglich informieren.🌷🌸🌹🌺🌻🌼🏵️

[@josefxx-kanal]

Hallo und Danke gut und interessant Abo von mir Josef XX

[@torstenkramer406]

Das ist ja ist alles schön erklärt. Allerdings etwas merkwürdig wenn man für heimisches Saatgut plädiert und im Hintergrund sieht man die verblühten Phacelia. Weder heimisch noch sinnvoll da es sich um eine Gründungspflanze handelt. Solche Blühstreifen sind Blendwerk und zeigt wo wir stehen. Zudem reicht es meist aus den Boden offen zu legen und evtl. abzumagern und einfach schauen was wächst von Jahr zu Jahr. Viel spannender aber natürlich braucht es mehr Geduld und macht im Ersten Jahr nicht so viel her. Auf jeden Fall sollte jeder der einen Garten hat den Spaten in die Hand nehmen und ein Stück seines Rasen der Transformation zu etwas wertvollerem freigeben.

[@stefanfrohlich6341]

Mal überlegen warum die Wiesen verschwinden. Könnte es daran liegen das immer mehr Mais für die Biogasanlagen angebaut wird?

[@zoobesucheorg]

Vielen Dank für dieses tolle Video. Wir sind schon lang am überlegen ob wir einen teil des Rasens zur Blühwiese machen. Sind uns aber mit dem Standort nicht sicher. Wo kann ich mir denn da am besten Infos holen was sich am besten eignet? Macht bitte weiter so. Vielen Dank!!!

[@artenschutztrio620]

Gärtner wissen das oder auch der örtliche Nabu...

[@janfo]

am einfachsten wäre es, einfach erstmal wachsen zu lassen was da kommt. Dann 1-2x im Jahr mähen. Das Mähgut dann ein paar Tage liegen lassen, damit die Samen ausfallen können. Dadurch entzieht man der Fläche langsam Nährstoffe und es werden Jahr für Jahr mehr Arten. Es wachsen dann auch genau die Arten, die für den Standort optimal sind. Ein paar Arten kann man aber noch aussähen an lückigen Bereichen, wenn rundherum nur Äcker oder "gepflegte" Gärten sind und somit keine wichtigen Arten durch Samenflug dazu kommen können. Oder Arten wie den Klappertopf, der Gräser ein wenig schwächt (Halbschmarotzer) und so für andere Arten Raum schafft.

[@ChristophHenke]

Der Borretsch bei 6:23 ist in Deutschland aber nicht so wirklich heimisch.