Blackbox Kita: Was passiert mit den Kindern? | Panorama | NDR

Kindertagesstätten gelten als heile Welt. Doch nicht überall sind die Kinder gut aufgehoben. Mangelnde Qualitätsstandards führen zum Teil zu erschreckenden Zuständen
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[@manuelaheinl1490]

Ich würde mein Kind niemals unter 3 Jahren abgeben. Kinder brauchen die ersten 3 Jahre so viel Liebe und Heimat. Die Zeit des Urvertrauens wächst hier stark. Wer sich das Leisten kann soll dort investieren. Abgeben ist Kinder in fremde Hände geben. Ich würde alles daran setzen es zu Hause zu lassen in dieser Zeit. Ab 4 Jahren wollen Sie meist selbst zu den Kindern.... das kommt dann ganz von allein. Ich habe schon selbst unschöne Dinge gesehen und die Leitung angesprochen. Nicht wegsehen. Kinder sind Schutzbedürftige. Es ist unsere Pflicht sie zu schützen. Wir müssen sie schützen. Sie brauchen ganz viel Liebe!

[@JuliaDieDeutscheKartoffel]

Meinem Sohn tat es damals gar nicht gut schon mit einem Jahr in die Kita zu kommen. Das ganze Umfeld fand es komisch wenn man das Kind nicht mit einem Jahr in die Kita schickt. Mein zweites Kind kommt mit frühestens 3 Jahren in die Kita! Egal ob das Umfeld das komisch findet oder nicht. Basta!

[@Shinzz0n]

Dieses absolut dumme und sinnlose Gelaber, die ersten 3 Jahre sind die wichtigsten wegen der Mutter-Kind-Bindung, bla bla bla etc. Ich hoffe, dass dieser Mist mit Elterngeld bald sein Ende hat. Soviel Steuerverschwendung, das einzige, was dadurch resultiert ist, dass die Gesellschaft noch fauler wird und noch weniger gearbeitet wird. Immer wird auf die Tränendrüse gedrückt, das arme Kind muss schon so früh in die Kita. Es wird nur noch dahin gehend erzogen, dass die Kinder immer länger unreif bleiben, damit die Frauen bloß nicht arbeiten gehen müssen. Ich konnte schon Dinge mit 5 Jahren, die andere heute noch nicht mal mit 10 hinbekommen und dann seid ihr auch noch stolz weile eure Kinder sich mit 15 schon alleine den Hintern abwischen können. Ihr wisst gar nicht, was für einen Schaden ihr anrichtet.

[@MartisimusMartisDoris]

👏👏👏👏👏👏!!!!!!

[@pfotenliebe8334]

Ich konnte leider nicht mehr als je 2 Jahre daheim bleiben , es ging finanziell nicht .

[@manuelaheinl1490]

@@pfotenliebe8334 das ist auch gut. Sich eben dann nach der Arbeit ums Kind kümmern und Haushalt, Haushalt sein lassen. Einfach mal was stehen lassen und Die Zeit ins Kind investieren, das lohnt sich sehr. Das Urvertrauen wächst in dieser Zeit .....

[@sanmey903]

1 Erzieher für 8 Kinder. In der Realität sieht es eher so aus 1 Erzieher für 25 Kinder.

[@mcdaly5530]

San Mey das dachte ich mir auch sofort. Das wäre ja eine Traumbesetzung...

[@kathi-oo3sg]

Als ich von 2003-2006 im Kindergarten war waren in meiner Gruppe 25 Kinder und 3 Erzieher.

[@mcdaly5530]

Marlene Mausbacher Hä? Den Zusammenhang von deiner Antwort verstehe ich nicht. Ich kenne es einfach so, dass auf eine Kindergartengruppe mit 25 Kindern ein/e Erzieher/in kommt und ein/e Kinderpfleger/in. Bin selber eine.

[@melaniegronostay6582]

@Marlene Mausbacher Das kannst man nicht miteinander vergleichen. 1: in der Kita sind nicht die eigenen Kinder. Das ist ein großer Unterschied. Die Kinder reagieren auf die eigenen Eltern ganz anders als auf Außenstehende Bezugspersonen. 2: als Erzieherin hat man die Kinder zwar auch sehr lange bei sich, aber werden irgendwann abgeholt. Eine Mutter hat ihre Kinder quasi immer bei sich. Die beiden Situationen kann man nicht vergleichen. Und es ist wirklich ein Unterschied ob 8 oder 20 Kinder pro Erzieherin.

[@melaniegronostay6582]

@@mcdaly5530 Dann hab ich ja noch Glück mit 20 Kindern zu zweit. Kranheitsausfälle und Urlaub nicht mit eingerechnet. Aber du weißt bestimmt auch wovon ich rede.

[@neisenhauer8364]

Mutige Köchin die diesen Vorfall meldet wer traut sich das heute schon noch aus Angst vor Arbeitslosigkeit.

[@21destiny1]

Marlene Mausbacher so seh ich das auch, aber leider ist es nicht selbstverständlich

[@lenaxu195]

Hätte die Köchin die Missstände gefilmt (m.handy o.ä.), wären die "Erzieherinnen" bestraft. Kein Gericht glaubt den bloßen Worten, die Gegenaussagen neutralisieren jede Meldung - exakt wie bei den Verkehr Unfällen. Nur die Bildaufnahmen haben Aussagekraft.

[@mamawunderbar2398]

Ich habe die Reportage nicht komplett gesehen, gebe hier aber meine Meinung als Erziehungswissenschaftler ab. Kinder brauchen BiNdung, keine BiLdung. Sie lernen von alleine, wie es ihre natürliche Umgebung hergibt, in der sie sich befinden und aufwachsen. Kinder sind kooperativ und an allem interessiert, es reicht aus, seinen Alltag mit ihnen zu leben und sie darin einzubeziehen. Kitas sind künstliche Welten mit künstlichen Unterhaltungsprogrammen, die nicht nötig sind. Kinder brauchen mindestens die ersten 3 Lebensjahre eine sichere Bindung zu den Eltern. Der Bezug zu den Erziehern entspricht einer Geschäftsbeziehung, sie ersetzen die Eltern nicht! Meine persönliche Sicht ist, warum Eltern eine fremde Person für kompetenter halten als sich selbst?! Dazu kommt, Kinder können erst ab ca. 5 Jahren Empathie für andere aufbringen. Davor sehen sie zu sehr nur sich, weil ihr Hirn noch nicht die entsprechende Reifung entwickelt hat. Was sie vorher an Sozialkompetenz lernen, außer sich mit Gewalt um Spielzeug zu kloppen und sich gegenseitig von der Schaukel zu schubsen, ist fraglich. Dazu herrscht in Kitas ein Lärmpegel wie auf dem Flughafen. Lärm ist Stress und schadet der Gesundheit. Erzieher arbeiten zu krassen Bedingungen, die weder für sie noch für die Kinder gut sind. Die Fälle von Gewalt und sonstigen Vorfällen in Kitas häufen sich immer mehr und gehen durch die Medien. Keiner wacht auf. Kinder gehören zu ihren Eltern, da können sie sich am besten und gesündesten entwickeln, davon profitiert langfristig die ganze Gesellschaft! Mütter sollten gestärkt werden, eine Ausbildung dafür erhalten, Unterstützung, materiell wie praktisch. Kitas gehören abgeschafft, ganz ehrlich!

[@AHeike-sp2eq]

Da bin ich ganz deiner Meinung. Heutzutage hört man fast nur noch "Was? Dein Kind geht mit ihren fast 3 Jahren noch nicht in den Kindergarten? Wie soll sie dann soziale Fähigkeiten erlernen?". Der Kindergarten wird oft kompetenter als die eigenen Eltern dargestellt, was natürlich manchmal der Fall sein kann aber eben nicht die Regel ist.

[@maria-luiseholzmann3531]

Ich bin Ihrer Meinung, nur sind gerade Eltern auf zwei Einkommen angewiesen. Und Mütter, die für ihre Kinder Zuhause bleiben finden meist nicht mehr den Anschluss im Berufsleben, finanziell (Einkommen, Rente) landen sie in der Armut. Die Schulen sind ja auch darauf ausgerichtet, dass die Eltern mit ihnen lernen u. sie bei den Hausaufgaben betreuen. Warum sollten nur Mütter gestärkt werden und eine Ausbildung bekommen? Was ist mit den Vätern.

[@maria-luiseholzmann3531]

@@mamawunderbar2398 Da bin ich ganz Ihrer Meinung,, Kinder brauchen keinen Luxus, sie brauchen ihre Eltern, Natur und Liebe. Die Kosten einer Mietwohnung sind so hoch, dass ein Gehalt nicht ausreicht, es müssen ja auch noch andere Lebenshaltungskosten bezahlt werden und die nötigen Versicherungen. Zum Bsp. mit dem Gehalt eines Kfz-Mechaniker oder einer Verkäuferin wird es da schon schwierig. Ich habe zwei Kinder, muss aktuell bis zu meinem 67 Lebensjahr in meinem Beruf als Krankenschwester arbeiten damit ich brutto 1250 € Rente bekomme.

[@susarell6156]

@@AHeike-sp2eq nur weil die Masse der Menschen das immer wiederholt ist es noch lange nicht wahr.

[@bonse8190]

Sehr gut beschrieben 👍

[@happyversum8980]

Selbst in sehr engagierten Einrichtungen ist es immer mehr nur eine Aufbewahrung der Kinder. Grund ist das schlechte Personal/Kind Verhältnis. Was viel wichtiger als ein "Kita-Tüv" wäre, ist ZEIT für die Kinder. Das gilt sowohl im Kindergarten, als auch für Familien. Ich kannte ein 3jähriges Kind, dass von 7-17 Uhr in der Kita war und dann noch von der Tagesmutter abgeholt wurde, weil die Eltern arbeiteten. Das Kind hat viel geweint...Nichts ist wertvoller als Zeit und Liebe für Kinder! Die ersten Jahre prägen das Kind sein ganzes Leben, was hier versäumt wird, ist später sehr teuer: sowohl finanziell gesehen, als auch sozial.

[@TheSkullCrossbone]

Muss man sich als Eltern halt auch leisten können.

[@happyversum8980]

@@TheSkullCrossbone wir gehen nun schon lange diesen Weg. Einer der größten Feinde der Menschheit ist der Satz "Ich kann eh nicht ändern". Die Frage ist für mich hier eher wann wir etwas ändern wollen!? Wie viel schlimmer muss es werden? Wenn du nichts veränderst, wird es niemand anders tun können. Der erste Schritt ist stets sich dafür zu öffnen - auch wenn man nicht weiss wie.

[@eduardwolf6756]

mit dem mindestlohn den wir haben muss kein paar 40 std zusammen arbeiten um gerade so um die runden zu kommen@@TheSkullCrossbone

[@marievie8753]

​@@TheSkullCrossboneeinfach keine Kinder wenn man es nicht kann! Die armen Seelen! Wenn man es nicht kann dann will man nicht. Es gibt immer Wege. Keiner muss so lange arbeiten dass ein Kind 10 Stunden in der Kita ist und dann von der tagesmutter abgeholt wird. Einfach krank.

[@TheSkullCrossbone]

@@marievie8753 Bleib doch einfach in Deiner Bubble und urteile und bewerte nur die, die dort auch sind. Also Dich. Danke.

[@jellylein4439]

Ich bin selbst Krippenerzieherin und kann nur sagen: Wir geben unser Bestes, jeden Tag, aber wenn KollegInnen krank sind wird eine adäquate und liebevolle Betreuung manchmal fast unmöglich. Wir haben nur zwei Hände und zwei Beine, sind auch nur Menschen und werden dann oft den Kindern nicht gerecht… das ist kein schönes Gefühl, weder für uns noch für die Kinder 😔

[@MsSchwarzerrabe]

Krippe und kita sind zwei Paar Schuhe dir Bereiche sind nicht zu vergleichen!

[@happyversum8980]

@@MsSchwarzerrabe ich finde man kann es gut vergleichen: Kinder werden immer früher und länger, zentral "aufbewahrt". Der Stress in diesen Zentralen steigt, für alle Beteiligten. Die Ursachen sind gleich, die Rahmenbedingungen sind ähnlich: fehlende Zeit für Kinder, unzureichende Räumlichkeiten, fehlende Anreize. Die Liebe, Wärme und Spielmöglichkeiten, die Kinder brauchen gehen immer weiter zurück.

[@claudiaschiel2232]

Ich finde es total unnatürlich seine Kleinen tagsüber weg zu geben. Auch wenn es noch so oft wieder holt wird, dass das jetzt der Fortschritt ist; ich finde das total krank, gefühllos und unnatürlich.

[@sophiakost6734]

Manchmal geht es nur nicht anders. Es ist schade, aber in der heutigen Zeit können es sich nicht viele leisten, lange zu Hause zu bleiben.

[@claudiaschiel2232]

@@sophiakost6734 Da gebe ich dir völlig Recht. leider ist es systemgewollt.

[@linza2345]

@@sophiakost6734 Ja nicht leisten, weil man 3x im Jahr in Urlaub will usw. die Frage ist was besser ist für das Kind, seine Familie oder teure Sachen.

[@sophiakost6734]

@@linza2345 Ich war zu dem Zeitpunkt als ich das verfasst habe alleinerziehend und hab 20 Stunden die Woche gearbeitet. Ja, ich konnte es mir nicht leisten zu Hause zu bleiben. Ich konnte mir keinen einzigen Urlaub im Jahr leisten. Also komm von diesem hohen Ross runter, danke.

[@linza2345]

@@sophiakost6734 Bin selbst alleinerziehend, dennoch bleibt Wahrheit Wahrheit. Alleinerziehend zu sein ist halt nicht der Normalfall, die meisten ziehen Kinder mit einem Partner groß und die Mutter könnte zuhause bleiben.

[@polpterusdelhezi]

Ich wurde bei meinem FSJ auch ab & zu mit der ganzen Gruppe allein gelassen, während die beiden Frauen aus meiner Gruppe erstmal eine rauchen waren. Ich fände das als Elternteil nicht so cool, wenn ich wüsste das die Gruppe meines Kindes von einem 20Jährigen Kiffer betreut wird, während die Erzieher irgendwas anderes machen.

[@brainbac8504]

Ach hab nen Kumpel der Lernt auch Erzieher, nach seinem Betriebswirtstudium xD . Wenn der im Praktikum ist sagt er:; "Die Erzieher machen alle garnichts mit den Kindern, ich bin der einzige Kerl da und spiele und tobe mit den Kleinen schon allein weil die Zeit dann schneller vergeht, aber vorallem macht es spaß. Die Frauen stehen nur am Rand und brüllen mal, aber die meiste Zeit stehen sie draußen rum und tratschen." Er war jahrelang Kellner dann Studierte er Betriebswirt, nun sagt er: "Ist der Geilste job der Welt, klar man hat auch mal Stress und muss auch durchgreifen, aber wenn man sich viel mit denen beschäftigt erlangt man schneller respekt als so eine meckernde kaffeesaufende Zicke" - ein Erzieher.

[@anatolyganz8648]

@@brainbac8504 Du beschreibst meine Kindergartenzeit. Die wenigen Erzieherinnen, die da waren, haben fast nichts getan, außer zu sitzen und zu tratschen.

[@brainbac8504]

@@anatolyganz8648 es ist ein schmaler grad. Draußen z.b. Sollen die Pädagogen sich nicht so sehr in das Spiel der Kinder einmischen. Wir als erwachsene können deren Welten nichtmehr erfassen. Wir zerstören damit ihre Immersion. Auf der anderen Seite erwartet man natürlich als Elternteil auch begleitete Lernspiele. Ich glaube viel Arbeit sieht man auch nicht.

[@piiinkDeluxe]

@@brainbac8504 Ich bin im Waldorfkindergarten, da macht man es so, dass wir nicht mit den Kindern spielen. Man kann unterstützen zB. wenn etwas wie ein Haus gebaut werden soll oder auch Anregungen geben, wenn das Kind nicht ins Spiel findet. Ansonsten erlebt das Kind die Erzieher bek sinnvollen Tätigkeiten, sei das Fegen, Kochen, Nähen, Putzen, Reparieren, Handarbeiten usw.

[@andrelorenz7339]

Ich war auch in Kita und sage mittlerweile: Ich würde diesen job nie wieder machen , bin jetzt an einer Grundschule als Erzieher und Schulassistenz und bade nun aus, was elemantar falsch gemacht. wurde. Habe dieses Theater auch lange mitgetragen und man steht leider ständig mit einem Bein schon im Knast. Ich habe mein Erziehungsbild schon teilweise ins Konservative verändert, denn in erster Linie sind die Eltern für die Kindererziehung verantwortlich, alles andere sollte Service bzw Angebot sein. Der Mann , auch als Betreuer, sollte wie in der Familie auch , eine Vorbildfunktion haben, und nicht den Kaffeetanten als Kuschelonkel missbraucht werden, das ist STRAFBAR !!

[@lisahuber7684]

Warum ist es so schwer, einfach mal ein paar Jahre zurückzuschrauben, Urlaub zu Hause, keine neue Kleidung für Mama (und für Papa, wenn es der Job nicht verlangt) und nur ein Auto und die Kinder dafür 3-4 Jahre zu Hause betreuen. Gerade von gut ausgebildeten Müttern profitieren Kinder so sehr!!! Mehr, als von jeder überforderten Erzieherin. Und bevor hier jemand auf mich "schießt"... Wir haben das so gemacht und ich bin Oberärztin in einer grossen Klinik. Liebe Mamas.... Kümmert euch selbst um eure Kinder, dann kann sie niemand misshandeln oder vernachlässigen

[@keyblademaster7175]

Die Leute wollen einfach ihre Verantwortung abgeben

[@janosch1522]

Die liebevolle Erziehung der Kinder ist sehr anstrengend und zeitintensiv. Leider muss ich mir auch sehr oft anhören, dass Arbeiten gehen entspannter ist. Man muss sich bis zu 9 Stunden um keine Windeln kümmern, keine Mahlzeiten, kein Weinen ertragen. Wenn wir aus krankheitsbedingten Gründen die Eltern anrufen müssen, müssen wir uns schon rechtfertigen und werden gefragt, ob wir nicht Salben/ Medikamente da haben? Mich erschreckt es immer mehr, diese unterkühlte Bindung zu den eigenen Kindern.

[@r.p.9489]

Klar, die Eltern verblöden immer mehr, warum nicht gleich 1:1 weitergeben... Oh man, ernsthaft?

[@gondelbilly]

Davon kenne ich etwas, allerdings nicht aus der Kinderbetreuung sondern der Altenpflege. Aber scheinbar wird bei beiden Bevölkerungsgruppen, Alte und Kleine, gleichermaßen an Mitarbeitern gespart. Ein Trauerspiel.

[@maria-luiseholzmann3531]

Leider ist das so.

[@taschak3889]

Ist so, die können sich nicht wehren. Die haben auch kein Geld fürs bestechen. Und wenn, dann erst wenn man selbst in Rente ist. Also warum sollte sich die Politik drum kümmern?

[@annaemilia2505]

Bildund und Erziehung fängt nicht in den Kitas an sondern Zuhause bei den Eltern, Frau Manuela Schwesig!

[@melmx2439]

Oh glaube mir wenn ein Kind ab dem Alter von.. sagen wir 1,5 Jahren, 7-8 Stunden täglich bis zum 6 Lebensjahr die Kita besucht, findet Bildung und Erziehung zum fast größten Teil dort statt. Bin selbst Erzieherin und es ist wahr, heutzutage ist man nicht nur noch ergänzender Faktor der Erziehung eines Kindes sondern übernimmt einen wirklich sehr großen Teil dieser.

[@MrHeathcliff83]

Falsch, wer 8 Stunden auf dein Kind aufpasst, den nennt dieses Kind irgendwann Mama... Bindung.

[@MrHeathcliff83]

@@melmx2439 Hab deinen Kommentar erst nach meinem gelesen :-D Ja so ist es... Meine Frau wurde soooo oft MAMA genannt und die Kinder haben noch in der Grundshcule eine bessere , OFFENERE Bindung zu ihr (wenn man sich ma in der Stadt trifft) als zu ihren leiblichen Eltern. Wir sind es gewohnt durch Konditionierung, alles dem System zu überlassen, alles. Kinderpflege, Erziehung, Bildung, seelisch, geistig, intellektuell... Ich wunder mich nciht warum jeder seine Eltern in nem Altenheim vergammeln lässt. Empathielos, auf Erfolg gezüchtet... Wir werden es bald sehr sehr schwer haben!

[@bluebirdfly9748]

​@@MrHeathcliff83 Ich selbst habe keine Kinder, aber ich kann es mir gut vorstellen, wie schnell man mit Beruf und Kind überfordert ist. Kinder sind nun mal teuer, der Staat braucht die arbeitenden Eltern wegen der Rente und ich würde auch keine Pause von meinem Beruf machen wollen, denn wenn du einmal Pause gemacht hast, dann bist du bei den meisten Unternehmen weg vom Fenster. Erst neulich, bei einem Bewerbungsgespräch wurde ich gefragt, ob ich Kinder bekommen möchte. Wenn ich mit ja geantwortet hätte, dann hätte ich eine Absage bekommen. Ganz im ernst, ich habe studiert und viel Zeit und Energie in meine Fähigkeiten reingesteckt. Da werde ich nicht gleich nach ein paar Jahren wieder aufhören. Und ich kann es mir gut vorstellen, dass es den meisten Eltern genauso geht. Es wird auch heute arbeitende Eltern nicht leicht gemacht. Als Arbeitnehmer mit Kindern bist du immer ein Klotz für das Unternehmen, dies bekommt man zu spühren. Wenn schon der Rest der Gesellschaft nicht Familienunfreundlich ist, sollte wenigens Kindergarten und Schule Familienfreundlich sein. Wenn Kinder acht Stunden in der Kita sitzen, dann ist unsere Gesellschaft daran schuld, die es Eltern immer wieder schwer macht Beruf, Alltag und Famililenplanung zu vereinen.

[@MrHeathcliff83]

@@bluebirdfly9748 Weist du geb nix auf nix wenn ich dafür unsere Kinder lachen sehen darf. Das Leben hat doch sonst keinen INHALT... wofür lebst du? Um einem Unternehmen zu gefallen und für den Staat zu malochen? :-D Ich hab nich mal mehr Mitgefühl mit Menschen die sich dafür entscheiden...

[@lindabernau3568]

Bei uns in England ist der Schlüssel: 1 Erzieher und 4 Kinder. Jetzt bin ich hier und ich bin erschrocken was hinter den Türen in Kindergärten los ist. Ich bin selbst ausgebildete Erzieherin und als mein Sohn die Eingewöhnung hatte (in zwei verschiedenen Kitas) musste ich mit ansehen wie die Kinder angeschrien und einem etwas mehr lebhaften Jungen der Arm verdreht worden ist. Meine Tochter ist zur Zeit 10 Monate und ich möchte sie so lange es geht Zuhause lassen. Ich hoffe, dass wenn ich wieder ins Berufsleben einsteige ein Vorbild für viele Erzieher sein kann und den Kindern schöne Stunden in der Betreuung geben kann - auch wenn viele Erzieher heutzutage sehr überfordert sind, auch emotional, ist es kein Grund deren Frust an die Kleinen auszulassen 😓😖

[@laurena14]

Danke!!! 1000% kleine buchempfehlung -" seelenprügel, was in Kitas wirklich passiert"

[@happyversum8980]

Ich war auch lange als Erzieher tätig und habe keine physische Gewalt erlebt. Doch psychischer Stress kann ähnliche Auswirkungen haben. Kinder können nichts ändern und weil wir das als Erwachsene "zulassen" bekommen diesen "Stress" auch die Kinder zu spüren. Als Staat könnte man den Kindern auch sagen: "liebes Kind, mehr bist du uns nicht wert."

[@scratchywho]

Ich bin Musikpädagogin und gebe musikalische Früherziehung für kleine Kinder, bevor sie zur Schule kommen. Der Entwicklungsstand ist echt rapide nach unten gegangen und ich versuch mal zu erklären... Bei den ganz kleinen unter 3 Jahren kam früher ein Elternteil mit in die Musikstunde. Die können ja noch nicht soo wirklich gut von alleine mitmachen und deshalb ist es gut, wenn die Mamas oder Papas mitsingen, zusammen mit dem Kind sich im Rhythmus bewegen und das alles Zuhause auch noch wiederholen. Durch Fingerspiele, Reime und Lieder lernen die Kinder sehr schnell Sprache und Artikulation. Meine Nichte ist beispielsweise 1,5 Jahre und spricht und singt besser als einige 3-jährige... Aber wir fordern und fördern sie auch sehr. In der Kita gibt es auch oft ein musikalisches Programm aber man hat dann natürlich viel zu wenig Personal. Das führt zu Chaos mit den Instrumenten und die meisten Kinder machen halt irgendwas weil sie nicht verstanden haben wie das geht aber man kann ja auch nicht jedes auf den Schoß nehmen. Die Qualität sinkt.. Dann gibt's noch Programme für 4-5-jährige. Früher haben die 5-jährigen schon mit einem Glockenspiel Noten gelernt, Rhythmen gelernt usw. Heutzutage ist das leider überhaupt nicht mehr möglich, denn die Kinder müssten Zuhause üben und da sie noch so jung sind, müssten die Eltern mit ihnen zusammen üben und das tun sie nicht so wie früher. Alle meine Kollegen und auch meine Ausbilderin bieten nur noch Kurse an, bei denen viel gespielt und gesungen wird. Alle älteren Kollegen bemängeln, dass das Niveau der Kinder so sehr gesunken ist... Auch eine renommierte Autorin solcher Programme sagte mir, dass man früher problemlos 10-12 Kinder in so eine Gruppe packen konnte. Heutzutage eher 6-8 Kinder weil die Kinder sich sehr verändert haben, viel mehr Aufmerksamkeit wollen aber andererseits auch oft sehr schlecht erzogen und frech sind, sodass man dauernd ermahnen muss und nicht so viele in die Gruppe nehmen kann, weil sonst nur noch Chaos ist. Also ich kann nicht verstehen, warum man glücklich ist, dass die emanzipierte Mutter jetzt auch mal arbeiten muss. Es war so viel besser, als ein Einkommen noch für eine Familie ausreichte. Es könnte ja auch der Papa Zuhause bleiben.

[@Nanamka]

Und was sollen die Alleinerziehenden tuen?

[@scratchywho]

@@Nanamka Bei den Alleinerziehenden ist unser Sozialstaat das Problem. Eigentlich müsste der Unterhalt des Vaters und die Sozialleistungen so hoch sein, dass die alleinerziehende Mutter höchstens einen 450€ Job braucht. Am besten bräuchte sie gar keinen Job weil sie ja die ganze Organisation selbst macht, das Kind überall selbst hinbringen muss, die Hausaufgabe immer selbst mit dem Kind machen muss usw.

[@sophiakost6734]

Manche können es sich schlicht nicht leisten.

[@scratchywho]

@@sophiakost6734 Ich weiß und das finde ich schrecklich! Vielleicht fällt uns gemeinsam eine Lösung ein, was man machen könnte! Aus meiner Sicht müsste Musikunterricht mehr vom Staat bezuschusst werden! Ich verstehe wirklich gut, dass es viel Geld für Familien ist. Musikalische Früherziehung kostet aktuell ca. 30€ pro Monat und Einzelunterricht ca. 70-90€. Das Problem ist: günstiger geht absolut nicht. Wir Musiklehrer leben alle von der Hand in den Mund, wir arbeiten 60-80 Stunden die Woche und kommen finanziell kaum über die Runden weil wir bei diesen niedrigen Gebühren nicht einmal den Mindestlohn verdienen können, obwohl wir selbst jahrelang Geld in die Ausbildung gesteckt haben. Wir machen den Job weil es wirklich der tollste Job der Welt ist und es so gut tut, was die Kinder einem zurück geben. Ich habe mir schon oft gedacht, dass ich einmal einem Kind gratis Unterricht geben möchte, das es sich sonst nicht leisten könnte. Leider kommt das Instrument und Noten auch noch dazu. Da ich Berufsanfänger bin und trotz Vollzeitjob und 40 Schülern nicht alleine leben kann und von meinen Eltern unterstützt werden muss (peinlich!), werde ich erst mal andere Jobs suchen müssen, die Geld bringen. -> Es kann doch nicht sein, dass Musik und Musikunterricht so gängig in Deutschland ist aber dass es beiden Parteien weh tut, also den zahlenden Eltern aber auch dem Lehrer, der viel zu wenig bekommt....

[@j.a.r.athena2729]

So ist es. Wir besuchen selber solch einen Musikstunde. Zum Glück sind dort bisher alle normal entwickelte Kinder anwesend und keine störenden. Früher war alles besser als die Gesellschaft die Zeit der mutter noch eher zu Schaetzem wusste und die erziehung..unser kind geht gar nicht in einen Kindergarten und ist weiter entwickelt als viele andere in jeder Hinsicht. Das ist die Zeit die man einen Kind selber einfach geben muss. Zu verachten ist das Überbewerten der Arbeit von Frauen statt Ihnen anderwritig Hilfe zu geben

[@christiose]

Ihr habt mal wieder vergessen dass es zu den genannten schlechten Zuständen auch noch „original play“ in Kitas gibt. Einfach mal recherchieren! Und wahrheitsgetreu berichten!

[@christiose]

…….. und Lesungen in Kitas von Transsexuellen im sexy Outfit, namens Miss Klit usw. gibt.

[@Nightingale67]

Ich bin seid über 20 Jahren in der Kinderbetreuung tätig und meine Erfahrung die ich gemacht habe ist, dass viele Erzieher, Arbeitgeber und vor allem Führungskräfte oft nicht auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Ich erlebe Erzieher, die lustlos und antriebslos den Job erledigen, Arbeitgeber die auf Profit setzen statt die Arbeit der Angestellten wertzuschätzen oder pädagogische Ziele zu unterstützen und Leitungskräfte mit fehlendem Einfühlungsvermögen oder mangelnder Entscheidungsfreude. Den Job deswegen an den Nagel hängen möchte ich nicht, denn er ist mein Traumjob. Ich gebe die Hoffnung nicht auf eine Einrichtung zu finden die tatsächlich motiviert ist den Kindern Lebensfreude zu zeigen, selbstbstimmtes Handeln fördert und Kollegen mit Ideen und Talenten wertschätzt.

[@taken...]

Gib nicht auf... doch wird irgendwann auch das verboten sein. Weil wir werden immer mehr Demokratisiert. I wünsche mir das die alle augen auf machen und licht in eigene herz scheinen lassen. Hoffnung is alles was wir noch haben...

[@nelpe1975]

Ich habe in Kindergärten in Deutschland, Portugal & England mitgearbeitet. Wenn ich EINS gelernt habe, ist das: "wenn du dein Kind liebst, gib es NIE in eine kita!"

[@nick_de_etrange]

Ich habe als Kind die Kita gehasst und das war vor fast 20 Jahren. Will gar nicht wissen wie es heute ist...

[@Sonnewolkenmix]

Ich auch, bin ab und zu abgehauen. Direkt zu Omma. Instinktiv wohl das richtige getan 😉

[@CiiJa9495]

Glaubst du wirklich, dass es schlimmer wäre als damals?

[@nick_de_etrange]

@@CiiJa9495 Ist eine gute Frage. Einerseits hatten wir damals immer drei Erzieherinnen pro Gruppe (20 Kinder), was heute selten sein soll, andererseits gab es damals noch genug ältere Damen, die Methoden der Schwarzen Pädogogik gekannt und angewendet haben. Wahrscheinlich werden die Kinder heute etwas besser behandelt, dafür fehlt oft ausgebildetes Personal. Muss man sich überlegen was schlimmer ist. Falls ich je Kinder haben sollte, werden sie auf jeden Fall nicht in die Kita gehen.

[@CiiJa9495]

@@nick_de_etrange kann dir aber versichern, dass allein wegen Partizipation sich extrem viel geändert hat. Kitas sind sehr wichtig für Kinder, allerdings müssen diese gut sein, da hast du Recht. Immer darauf achten, wie viel Mitentscheidungsrechte die Kinder haben und wie viel Partizipation wirklich umgesetzt wird. Dann kann man sein Kind auch wohlwollend in den Kindergarten bringen.

[@nick_de_etrange]

@@CiiJa9495 Wichtig finde ich Kitas nicht, dort habe ich nichts gelernt außer wie grausam Menschen sein können.

[@frauleinfraulein7]

Bildung fängt in den Kitas an, ich muss mich zusammenreißen um nicht ausfallend zu werden! Mir erzählen meine Kunden die Erzieherinnen sind, sie würden ihre eigenen Kinder NIE in eine Kita geben, weil keine Zeit für die Kinder da ist und viele Kinder darunter leiden, dass man ja kein Stück individuell auf die Kinder eingehen kann, essen, schlafen, trösten etc. Da blutet mein Mutterherz!!! Meine Tochter ist bei den Omas (ich arbeite nur ein paar Stunden, weil mir Zeit mit meinem Kind wichtiger ist als Geld) und wir haben soviele Nichten und Neffen und Freunde mit Kindern, ich habe nicht das Gefühl, dass meinem Kind an etwas fehlt, ganz besonders nicht an Liebe und das ist Wichtigste! Unglaublich dass so etwas passieren kann, Herr Jüngling ich würde sie und die Schwesig gern mal füttern bis zum erbrechen aber ihr erstickt wahrscheinlich eh irgendwann an Geld.

[@mercedes1155]

bestes Kommentar !! Vorallem über Jüngling!!!!😡

[@Loquesperabas]

Hab keine Omas zum aufpassen, oder Tanten oder sonst was...essen müssen wir aber...eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.

[@jezzz7771]

Weiss du was wir Erzieherinnen noch alles machen müssen? Wir würden auch gerne mehr tuen aner zeitlich ist es nicht machen

[@osgrchbuho7591]

Immer direkt mit dem Finger auf andere Eltern zu zeigen weil diese arbeiten (müssen) ist einfach herablassend und undifferenziert. "Mir ist mein Kind wichtiger als Geld ..." als ob es nur um Luxusgüter gehen würde und nicht um den Lebensunterhalt. Wenn keine Großeltern vorhanden sind die sich kümmern können und alle Tanten und Onkel selbst arbeiten, wie sollte dann das Leben finanziert werden? Und es gibt natürlich immer schwarze Schafe aber es gibt auch Kitas in denen die Erzieherinnen mit Herzblut dabei sind und die Kinder fröhlich und gut aufgehoben. Aber generell andere zu verurteilen ist natürlich einfacher und macht auch viel mehr Spaß.

[@sophiakost6734]

@Marlene Mausbacher hab mir schon gedacht, dass du so drauf bist. Unsere "Unterhaltung" wurde ja irgendwie gelöscht. Unter jedem Kommentar, der sich positiv oder neutral Kitas gegenüber ausspricht, kommst sofort du dahergeprescht und schimpfst rum. Es will halt nicht jeder auf Staatskosten leben.

[@matrixanerlala6018]

Das Problem ist, Fremdbetreuung statt Familie

[@Leya-bs9lh]

Das stimmt!

[@ursulasmith6402]

Jackpot !

[@Leya-bs9lh]

@Julia O Kinder brauchen Kontakt zu anderen Kindern das stimmt allerdings muss dies nicht in der Kita stattfinden es gibt einfach Kinder die sich nicht in der Kita Wohlfühlen ein Leben oder sogar gemobbt werden und was tun Erzieher dagegen? Meine kleine Schwester war in der Kita dort wurde sie gehänselt geärgert und von sehr vielen Kindern geschlagen keiner der Erzieher hat irgendetwas getan sie kam jedes Mal wenn sie im Kindergarten war heulend nach Hause sie wollte nie in die Kita sie hatte keine Freunde und keiner hat mit ihr gespielt noch nicht einmal die Erzieher haben ihr zugehört oder mit ihr spielen wollen. Meine Eltern haben sich mehrmals beschwert und versucht mit den Eltern von den Kindern zu reden hat alles nichts gebracht letztendlich ging sie dann einfach nicht mehr hin. Jetzt geht sie in die Schule und dort fühlt sie sich wohl dort hat sie Freunde und geht jeden Tag gerne in die Schule. Nicht jedes Kind fühlt sich in der Kita wohl natürlich gibt es Kinder die sich wohlfühlen keine Frage ich selber habe mich wohl gefühlt im Kindergarten. Jedes Kind ist anders andere kommen in großen Gruppen klar andere nicht und wenn dann Kinder geärgert werden und die Erzieher oder betreue einem nicht zuhören und nichts dagegen tun ist es für so ein Kind was sehr klein ist sehr schwierig sich einzulegen...

[@anniC0711]

Würde ich nicht zwangsläufig sagen.

[@BritzillaBrownsVideotagebuch]

Ja! 👏👏👏 Kinder selbst erziehen,statt fremdbetreuen zu lassen

[@ullispulli9662]

(Das Video ist ja schon älter, ich geb trotzdem noch kurz meinen Senf dazu 🙈) Da es immer mehr intergrative Einrichtungen gibt, bzw. KiTas mit Inklusion geben sollte, gehören Heilerziehungspfleger nunmal zum interdisziplinären Team und kümmern sich dort sowohl um Kinder mit und ohne Beeinträchtigung. Der Lehrplan während der Ausbildung ist stark an den der Erzieher angelehnt und die Aufgabenbereiche im praktischen Kitaalltag quasi gleich. Gerade bei Personalmangel ist es also gar nicht so abwägig, dass auch HEP's eine Gruppe leiten. Auch wenn ein Erzieher eine abgeschlossene Ausbildung hat, heißt es nicht automatisch, dass er seinen Beruf gut ausführt. Zur Ausbildung wird fast jeder zugelassen und raus kommt ein unmotivierter, unempathischer Haufen, der gerade tut was eben nötig ist. Glücklicherweise ist das nicht die Regel, es gibt sehr viel gutes Fachpersonal, das mit Herz hinter seiner Sache steht! 🌟 Bei unmöglichen Personalschlüsseln, rücksichtslosen Eltern und griesgrämigen Kollegen, ist dann aber auch der strahlendeste Stern mal ausgenudelt.

[@michelle2112]

Deutschland hat 100 Milliarden Euro für Waffen/Bundeswehr aber keine 5 Milliarden für KiTas, echt traurig!

[@Denis-ik1ke]

1. Das Kitapersonal kan besser ausgebildet sein. Eigentlich sollten Kitapädagogen wie in ganz Europa studieren. 2. Unter Erziehern wird viel gemobbt. 3. Die Bezahlung lässt sich zu wünschen. 4. Der Personalmangel verschärft sich und die Branche wird zu einem Auffangbecken. 5. Man hat 25 Kinder in einer Gruppe wie soll man mit dieser Masse pädagogisch arbeiten? Wenn man die oben genannten Punkte nicht verändert werden sich die Probleme nicht verbessern

[@christinaherwartz2915]

Es kommt einfach sehr drauf an welche Kita man erwischt und wie die Rahmenbedingungen dort so sind. Ich bin selbst Erzieherin und habe von liebevollen, aufmerksamen Mitarbeitern bis hin zu viel zu großen Gruppen, ständige Personalfluktuation, Kinder abfertigen und gerade eben so "Sauber, satt, trocken" auch schon das ein oder andere mitbekommen. Das Problem ist halt das man von außen nie weiß was drin ist. Es gibt zwar Bewertungsportale und man kann auch bei der Präsentation nach außen den ein oder anderen Hinweis bekommen, aber wirklich wissen tut man das vorher (leider) nie. Ich denke das Problem ist einfach das immer noch nicht gesehen wird (teils in der Politik, teils in der Gesellschaft) das das was wir machen kein Larifari-Job ist und auch nichts was mal eben jeder machen kann. Wir spielen nicht nur ein bisschen mit den Kindern und trinken Kaffee, wir leisten frühkindliche Bildung, dokumentieren die Entwicklung, führen Elterngespräche, müssen gleichzeitig die ganze Gruppe und jedes einzelne Kind im Auge haben, müssen Warnzeichen erkennen können woran man zB einen Missbrauch erkennt oder wenn ein Kind in seiner Entwicklung verzögert ist. Das ist gerade in der Politik immer noch nicht angekommen, ist ja nicht so wichtig. Hauptsache Wirtschaft geht klar und Geld kommt rein ... Was diejenigen angeht die ihr Kind lieber nicht in eine Kita bringen wollen: klar, es ist immer ein gewisses Glücksspiel. Aber eine Kita kann auch viele positive Dinge für ein Kind leisten. In der Kita lernen Kinder wie sie sich in eine Gruppe einfügen, schließen nochmal neue Kontakte, werden unabhängiger, haben mehr Anregungen (allein dadurch das es eben unter mehr Kindern in seinem Alter ist). Dazu kommt das man so auch Kinder im Blick haben kann die von zu Hause aus eben nicht die besten Startbedingungen haben. Ich hab durchaus schon Kinder kennengelernt die zu Hause schlicht kein kindgerechtes Spielzeug hatten. Viele Kinder die von zu Hause aus Vernachlässigung oder ähnliches erleben fallen in der Kita das erste Mal auf. Ich kann verstehen das man sein Kind gerne länger um sich haben will und das man als Eltern auch einfach Angst hat das ihm etwas ähnliches zustoßen könnte wie den Kindern aus dieser Doku. Aber Kita kann auch - wenn es eine gute Kita ist - etwas sehr schönes und bereicherndes für alle sein. Das war mir nochmal wichtig zu sagen :-)

[@TheSkullCrossbone]

Ich habe mir um Kita bzw. den Beruf mein Leben lang nie Gedanken gemacht, weil ich damit keinerlei Berührungspunkte hatte. Jetzt, als Elternteil, muss ich schon sagen, dass es ein sehr wichtiger Job ist. Einer, der sowohl mitunter sehr anstrengend sein kann, man aber emotional auch viel zurückbekommen kann. Gerade letzteres ist ein Aspekt, den man bei seiner Berufswahl auch berücksichtigen könnte, den in quasi allen Industriejobs arbeitet man nur für das Geld. Und so fühlt es sich innerlich dann eben auch an.

[@doitsujindesu9703]

Das stimmt :) Kindergärten haben sehr wohl ihre Daseins Berechtigung! Für manche ist es tatsächlich Schutz! Das sollten die auch mal bringen in den Nachrichten...was da in den Familien abgeht. Und trotzdem ist es für das Jugendamt zu wenig. In der Arbeit sehen ja auch noch mehr hin, da sind Kollegen die das Verhalten der anderen sehen, Kinder die daheim davon erzählen. Und eine Chefin die sagt, Tschüss! Die Erzieherausbildung soll auch 5 Jahre weiterhin dauern mM. nach weil es eben auch den Willen braucht und nicht nur das Geld und man braucht Erfahrung! Viele Praxiserfahrungen in unterschiedlichen Einrichtungen! Und es gibt Lehrer die sich mit der Einrichtung unterhalten. Sehr viele wurden nicht weitergelassen da ungeeignet für den Beruf. Durch dieses ganze Eltern müssen arbeiten deswegen mehr Krippen bricht das zusammen was funktioniert hat. Es werden Leute weiter gewunken die nicht geeignet sind! Und diese Krippen... Die Kinder sind wehrlos! Unerfahrene Erzieher die selbst keine Kinder haben machen das Programm vom Kindergarten mit Morgenkreis und Kalender. Bullshit. Es braucht Liebe, Körper und eben Mamasein. Ich finde man muss vorher Mutter sein bevor man in der Krippe arbeiten darf! Aber ja... Viele lassen ihre Kinder jetzt auch daheim und dann nur Schule finde ich auch nicht gut. Ich finde die Kindergärten super weil hier jedes Kind die Chance hat aus seinem Modell auszubrechen. Daheim ist es immer der älteste oder jüngste usw. In der Einrichtung wird der älteste zum jüngsten oder in der Krippe der jüngste zum ältesten. Oder gleichaltrig. Das tut den Kindern auch gut! Mal aus der Rolle zu können und nicht immer Geschwister zu sein...

[@sarawno6262]

Ich verstehe nicht, was daran toll sein soll und warum nicht stattdessen unterstützt wird, dass das Kind länger bei Mutter bleibt. Ich bin Erzieherin und gerade Mutter geworden. Es kann nicht sein, dass man gezwungen wird so schnell wieder arbeiten zu gehen. Ekelhaft. Da vermisse ich dann auch die „guten alten Zeiten „

[@samuels.2411]

Das Problem sind nicht allein Kitas, sondern dass jeder seine Kinder in Kitas steckt selbst wenn die Eltern zeit hätten. Die Pflege der Kinder rutscht immer mehr von Eltern zu Ersatzeltern, eine traurige entwicklung

[@sheinuxx]

Durch den Kita Aufenthalt kriegen die Kinder Routine in ihrem Tag, der Austausch und Kontakt zwischen den Kindern wird gewährleistet und die Fachkräfte vor Ort können die Kinder bestmöglich versorgen und ihnen beim lernen helfen, zudem können die Fachkräfte ggf Entwicklungsstörungen oder Krankheiten erkennen. Die Eltern werden entlastet und Mutti oder Vati kann entspannt an einem harten Tag innehalten und einen Tee trinken, statt dauerhaft das Kind zu bespaßen. Ich sehe darin kein Problem.

[@00IooL]

sheinuxx was ein Bullshit. In deiner dir vorgegaukelten heilen Welt vielleicht. Das ist aber mitnichten die Realität.

[@sheinuxx]

Ich gebe dir natürlich die Möglichkeiten mir mit Fakten und Argumenten zu widersprechen ;) Aber dann doch bitte seriös und nicht auf Grundschulniveau ;)

[@00IooL]

sheinuxx entschuldige, es ist mit mir etwas durchgegangen. Ich will dir garnicht komplett wiedersprechen. Ich kenne nur zuviel Eltern denen die eigenen Kinder, wobei man ja leider meist das eigene Kind sagen muss, fremd werden. Genau die Fähigkeiten, die du dem Fachpersonal zuschreibst​, sollten auch die Eltern haben. Wenn man Kinder in die Welt setzt, sollte man sich auch mit ihnen beschäftigen. Zudem sind gute Kitas selten und wie in dem Beitrag oft unterbesetzt. Ich kenne es auch so, dass eine Fachkraft und eine Pflegerin auf 25 Kinder kommt. Ist eine von beiden Krank, dann gibts, wenn man Glück hat noch eine Sprinkraft.

[@sheinuxx]

Was meinst du mit fremd werden? Das diese die Kinder zu sehr in der Kita abladen und den Kontakt verlieren, oder so etwas wie eine allgemein unherzliche kühle Art dem Kind gegenüber haben und es zu keiner guten Bindung kommt? In solchen Fällen ist natürlich das Kindergartenpersonal gefragt die Eltern auf etwaiige starke Misstände in der Erziehung hinzuweisen, besonders im ersten Fall sollten dann auch Regelungen oder Gesetze gelten, die es nicht ermöglichen ein Kind in die früheste Morgengruppe zu stecken und aus der spätesten Abendgruppe abzuholen. Der Kontakt, die Bindung und die Erfahrungen mit den Eltern müssen natürlich stattfinden. Das ist dann aber wirklich ein Extremfall den du da beschreibst, der für mich eine überraschende Ausnahme ist. Der übliche Personalschlüssel pro Regelgruppe sind ein Erzieher, ein SPA und möglicherweise ein FSJ'ler, Zivi, Praktikant oder ähnliches. (Die sind zwar üblicherweise oft dabei, aber natürlich zählen die nicht wirklich zum eingeplanten Personalschlüssel und viele Gruppen nehmen auch keine davon) Und bei so einem Betreuungschlüssel hat ne Gruppe so die Größe um 15 Kinder. Genauere Zahlen und Durchschnittswerte kann man hier sehen www.tagesschau.de/inland/ktia-betreuungsschluessel-101.html

[@mcdaly5530]

Heilerziehungspfleger gilt als Aushilfspersonal? Erzieherin und Hep gelten als gleichwertig, die Ausbildungsdauer ist identisch. In der Erzieherausbildung liegt der Schwerpunkt natürlich auf Kindern und beim Hep auf Menschen mit Behinderung (hier lernt man mehr über Krankheitsbilder und Medizinisches). Ich bin mir aber sicher, dass ein Hep im Kindergarten genauso eine gute Arbeit machen kann wie ein Erzieher.

[@HMTimmy65]

Die Kinder brauchen in den ersten Jahren vieeeel mehr Liebe und Nähe um gesund heranzuwachsen !!! Heutzutage dreht sich alles leider nur ums Geld. Wenn es die Mutter leisten kann , zu Hause zu bleiben, dann sollte sie unbedingt bei dem Kind bleiben. Man kann minimalistischer Leben und die Zeit sinnvoller ausnutzen!!! Familien denen es finanziell gut geht , brauchen keine Kindertagesstätten!!! Die Mama Rolle geht leider verloren, wir brauchen unsere Mütter!!!

[@winnnwonn1451]

Da siehst du mal was der Feminismus alles angerichtet hat

[@kleinespunkrockgirl3395]

Da sieht man was tausende Jahre von Unterdrückung anrichten.

[@canneloni9241]

mehtap Temur achso und wie sollen Kinder, die nie eine KiTa besucht haben, ein gutes Sozialverhalten entwickeln?

[@canneloni9241]

Draussen mit Familie Genau darum geht es ja. Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt uns stellt viel komplexere Anforderungen an die Sozialkompetenz als noch vor 60 Jahren

[@canneloni9241]

Draussen mit Familie ist ja schön, dass Du Dich hier so aufspielen musst. Du bist ja das lebende Beispiel eines gut sozialisierten Menschen *hust*. Brat Dir nen Ei drauf😁

[@cosyla]

Familien sollte es ermöglicht werden, die Kinder die ersten drei, Jahre oder noch besser bis zur Einschulung die Kinder bei sich behalten zu dürfen und die Kosten für selbst gewählte Babysitter aus dem Verwandten und Freundeskreis steuerlich absetzen zu können evtl auch bezuschusst zu bekommen.

[@melanchloe2572]

Wenn etwas gut werden soll musst du es selbst machen.

[@MissKochana]

Wenn es mein Kind wäre, würde ich diese Erzieherin persönlich aufsuchen und dann würde sie nie wieder irgendwo auch nur einen Fuß reinsetzen. Unendliche Hassgefühle kommen da in mir auf!!!!

[@saman6961]

Ja in Kindergarten muss man auch sehr gut aufpassen man weiß nie wer dein Kind betreut passt auf eure Kinder auf

[@JS-ed9nk]

Erzieherin oder Pädagogische Fachkraft ist eine Berufung und nicht alle sind geeignet auch wenn man die Prüfung besteht.

[@timofahnrich8679]

Ein großes Danke für die Erzieher*innen die Täglich einen guten Job machen. Dort wo es Probleme gibt müssen die zum Schutz des Kindes mit allen Mitteln vom Träger bekämpft werden.

[@tatianagruber9359]

Nicht selten ist der Träger Teil des Problems.. Träger sind auch Unternehmen. Sie sind auf Einnahmen und Fördergelder angewiesen. Viel Gutes geschieht nur zum Schein und dient dann auch nicht dem Kinde.. Viel Schlechtes wird zum Zwecke der Wirtschaftlichkeit hingenommen Und so manch absolut Unerhörtes wird gezielt kaschiert.. Eine Tragödie ist es, dass Deutschland Kinder derart in Stich lässt...

[@angelawanzenried]

Arbeite seit 2010 mit Kindern und bin selbst Mutter. Das was da abgeht macht mich traurig und wütend! Ich kann nicht in Worte fassen was mir bei solchen Berichten durch den Kopf geht.

[@nefie7521]

Habe meinen Sohn vorzeitig aus der Kita genommen, nachdem ich mitbekommen habe daß die Erzieherin meinen Sohn grob angefasst und angeschrien hat.

[@clio_7070]

gut, dass du das mitbekommen hast. Mein Sohn wird in einem halben Jahr in die Kita gehen, dann ist er erst knapp 1,5. Ich finde die Vorstellung beängstigend, dass es ihm dort nicht gut gehen könnte und er dann nicht mal darüber sprechen kann.

[@nefie7521]

Ich habe es nur zufällig mitbekommen und dann habe ich ihn sofort rausgenommen, wenn ich mich beschwert hätte , hätte mir eh niemand geglaubt.

[@keyblademaster7175]

Kranke Leute gibt es da ich werde mein Kind auf keinen Fall in eine Kita stecken

[@Pianosphere]

Muss es nicht heißen "die ErzieherInnen misshandelten die Kinder" anstatt "Die Erzieher misshandelten die Kinder" da wird doch sonst immer so drauf geachtet ...

[@user-yw2fv8qh4g]

Pianosphere männliche Formen können auch als Neutrum verwendet werden

[@andrelorenz7339]

Soviel zum Thema Gleichberechtigung... Was Frauen Kindern unbeobachtet antut , ist leider immer noch eine riesengroße jahrzehntelange Dunkelziffer!! Klar ein Pädo ist einer zuviel , aber dadurch stehen Männer gleich unter Generalverdacht ?! Wieviele Erzieherinnen und Mutter verhätscheln und verderben ihre Kinder mit ihrer Öko-Schmuse-Waldorf-Ich tanze meinen Namen- Pädagogik und lassen Jungen nicht mehr Jungen sein, lassen sich entweder zu Rüpeln oder Waschlappen mutieren, anstatt dass sie selbstbewusst und ehrlich durchs Leben gehen dürfen...Jeder braucht Freiraum aber auch eine Grenze die er nicht überschreitet. Zu eng und zu weit kann beides Schaden fürs ganze Leben nehmen !!

[@annaknitter]

Gebt das Geld den Müttern statt damit Einrichtungen zu finanzieren. Dann könnten Mütter zu Hause bleiben, was die meisten eh wollen.

[@doitsujindesu9703]

Bzw nicht Geld sondern Wertgutscheine weil viele Mamas Kinder bekommen um an Geld zu kommen das sie nicht unbedingt für ihre Kinder ausgeben... Und die interessieren sich auch nicht für ihre Kinder oder Bildung oder lesen sich in Bücher ein.

[@c.166]

Puh da werd ich richtig sauer wenn ich mir das anhöre!!!!!!!!

[@martinahofmann2625]

Bleibt zu Hause und passt selbst auf eure Kinder auf. Im Wechsel mit anderen Eltern. Es gibt sicher tolle Erzieher(innen) die das prima machen aber eben auch welche die ihren Job fürs Geld absitzen. Danke, da möchte ich mein Kind nicht lassen 😞

[@roswithafanea8627]

Alle Kinder sollen nicht die beste Bildung, sondern die beste Bindung bekommen. Bindung steht über Bildung.

[@keyblademaster7175]

Ja

[@r.p.9489]

Was für eine desolate Aussage!

[@wortmeierclaudia7949]

Wenn ich solche Dokus sehe dann bin ich froh und dankbar das wir so eine wundervolle Kita für unseren Sohn gefunden haben. 4 Erzieher plus Azubi auf 14 Kinder. Im Kindergarten dann später 3 Erzieher auf 20 Kinder plus Azubis. Und es wird so viel gemacht mit den Kindern, gesungen Musik gemacht gemalt gebastelt und sie sind bei jedem Wetter draussen. Es geht also auch anders als hier beschrieben. Man muss aber wirklich Glück haben das merke ich an vielen Freunden und Bekannten

[@Gaertnerin75]

Wann kommt Blackbox "Elternhaus"? Denke den meisten passieren dort die gravierenderen Dinge...

[@sprudelkopf9293]

Hätte mir eine Triggerwarnung im Titel gewünscht. Das ist einfach grauenhaft. Gerade wenn man, so wie ich, gerade vor der Entscheidung steht, ob und wann das eigene Kind in eine Betreuungseinrichtung geht.

[@dhoffmann3624]

Die Erzieherinnen wissen, dass pädagogisch gesehen kein Kind gezwungen zum essen, Angebote machen, etc. sein soll. Die Erzieherinnen die einsperren, mit Aggressivität zwingen, etc sollen nicht mit Kindern arbeiten. Glücklicherweise gibt es viele tollen Erzieherinnen, die mit Leidenschaft und Professionalität arbeiten. Leider sind die Bedingungen überhaupt nicht optimal.

[@blasphemie1990]

Das Problem liegt meiner Meinung nach in der Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. KiTas sollen heute Familienzentren sein, sie sollen Bildungseinrichtungen sein, sie sollen Stadtteiltreffpunkte sein, sie sollen umfangreiche Betreeungszeiten bieten etc. Aber es gibt weder genug Fachpersonal noch ist dieses gut genug geschult. Oft fehlt den Einrichtungen das Geld oder der Platz um qualitativ hochwertige Bildungs- und Erziehungsarbeit zu leisten.

[@Lieblingsmistkerl]

Thats the Problem, ja. Man will, aber man kann nicht. :-(

[@Trina18]

Heinz Karl ich bin Erzieherin und kann sagen, dass die sehr gut ausgebildet sind. Die Ansprüche sind dennoch zu hoch, das kann man nicht alles leisten, zumal eben einfach zu wenige Leute die Ausbildung machen wollen, weil es für das was verlangt wird einfach zu wenig Kohle bei rum kommt!

[@janosch1522]

Mittlerweile fehlt es nicht nur an Fachkräften, sondern auch an Geld. Für Instandsetzung, Material, Hygiene. Gehen Fahrzeuge oder Spielgeräte kaputt, kann nichts repariert und/ oder ersetzt werden. Wie sollen die wenigen Fachkräfte mit nicht vorhandenen Materialien gute und pädagogische Arbeit leisten? Diese schlechten Bedingungen machen was mit einem. Man wird frustriert und müde. Weil man nicht so kann, wie man möchte und wie Kinder es benötigen.

[@queenberta1]

Wo genau ist das Problem, dass HeilerziehungspflegerInnen Kinder betreuen? Die Ausbildung ist häufig eine qualifiziertere. Gerade der Zweig der Heilpädagogik wird doch genutzt, damit Betriebe besser auf entsprechende Kinder eingehen können.

[@claudiaschiel2232]

Ich bin sicher, dass viele Mütter lieber bei ihren Kindern bleiben würden und arbeiten gehen MÜSSEN.

[@ConservaTief727]

Den Kindern muß beigebracht werden, dass wenn ihnen etwas seltsam in der Kita vorkommt, sie sofort alles ihren Eltern erzählen. Den Kita kann man vielleicht nicht ändern, aber man kann das Kind wenigstens da rausholen und sich mit anderen Eltern austauschen.

[@Loquesperabas]

Kleinere Kinder können leider nicht reden...

[@elenafalke4293]

Bildungsauftrag, DER GESETZLICH FESTGELEGT IST, WIRD NICHT ERFÜLLT, WEIL ES IN MEISTEN FÄLLEN NICHT MACHBAR IST- WARUM WIRD ES DENN SO VERKAUFT, ALS OB ES ERFÜLLT WERDEN WÜRDE?

[@Dorfkind-zm4xi]

Bei dem was ich schon alles von Erziehern erlebt habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass Heilerziehungspfleger und Kinderkrankenschwestern dafür besser geeignet wären.

[@asefchejdcx4412]

Die Mutter oder der Vater sind die besten Betreuer! Punkt!

[@kathix.906]

Leider nicht immer. Die Pandemie hat gezeigt, dass manche Kinder so wenig wie möglich Zeit zu Hause verbringen sollten.

[@verena4583]

Ich selbst bin Erzieherin und habe schon so einiges erlebt. Gutes wie schlechtes. Ich finde es schrecklich wenn Kinder länger immer Kindergarten sind wie ich dort acht Stunden arbeite!!! Und keiner alten Kita war es fast normal dass die Kinder vom 7.00-17.00 dort waren. Oder noch länger. Das war mir ein Grund warum ich dort gekündigt hatte da ich das nicht ertragen / befürworten konnte...

[@Sonnewolkenmix]

Verena, aber durch Deine Kündigung ist es jetzt bestimmt auch nicht besser, oder? Es ist leichter, was hinzuschmeißen als zu verändern. Solche Einrichtungen machen ja nicht automatisch dicht, nur weil einer kündigt ( und ersetzt wird ). Naja, nur so mein Gedanke dazu. Ich hoffe trotzdem, dass Du was Besseres gefunden hast 😉.

[@verena4583]

@@Sonnewolkenmix Nee klar machen sie deswegen nicht dicht. Aber ICH brauch das ja nicht zu unterstützen :). Aber natürlich war das auch nicht der einzige Grund warum ich da wegwollte ☺️

[@annaknitter]

„Die Welt hat sich verändert und das ist auch ganz gut so.“ - Für die Kinder sicherlich nicht.

[@janosch1522]

Die Veränderung ist für alle Menschen nicht gut. Wir entfernen uns immer schneller vom natürlichen Leben. Diese Lebensweise, Schnelllebigkeit, Hektik, Konsum, Achtlosigkeit usw. erfüllt nicht, macht nicht zufrieden und außerdem krank.

[@naturstattchemie3450]

Ja ist doch klar weill kinder sich bei ihren Eltern richtig entfalten können und nicht eine fremde Erziehung!

[@mercedes1155]

3:04 - 3:18 Min. Ein Satz der alles sagt was es da zu sagen gibt!!!

[@doitsujindesu9703]

Man bräuchte ein Kinderschutz-gesetz indem verankert ist dass Kinder unter 3 Jahren maximal 15 Stunden am Tag fremdbetreut werden dürfen und Kinder unter 6 haben max 30 Stunden. Diese Stunden dürfen aber variabel eingesetzt werden so dass es zb auch Schichtarbeitern Krankenschwestern usw zugute kommt! Das heißt auch Öffnungen am Wochenende zb Als Alternative Wertgutscheine für die Mütter damit sie ihre Kinder betreuen mit Pflicht zu einem W lan freien mutter Kind Gruppe.

[@engelchen7778]

Mein Kind wird Niemals in eine Kita gehen , ich Brauch niemand der mein Kind erzieht!!! Mein Kind ist mir wichtiger als die Arbeit!

[@ItsMe-xj5fk]

engelchen 777 ich finde das gut, wenn man sich das leisten kann ohne Arbeit. Bei vielen geht das leider nicht und das Elterngeld reicht nicht aus, um eine Wohnung und Essen zu zahlen

[@chloefxg]

Anscheinend war dir damals die Schule auch nicht so wichtig. Leute mit solch einer Grammatik sollten keine Kinder bekommen dürfen!

[@sabrina-we7zs]

Hmm wenn du dir das leisten kannst, freue ich mich für dich

[@ItsMe-xj5fk]

@Mein Name ein Einkommen reicht nicht immer aus. Außerdem verdient nichg jeder ein Haufen Geld. Alleknerziehende Mütter mal ganz zu schweigen. Das Elterngeld beträgt bei 2 Jahren Elternzeit 50% von den 65%, die man in einem Jahr bekomnen würde (vom Nettolohn). Und das ist in vielen Fällen nicht viel. Es isg gut für die, die es sich leisten können, aber das kann nicht jeder. Dafür sind KiTas dann eine gute Hilfe

[@unabellapalomablanka]

Es gibt auch viele Kinder, die sehr gerne in die KIta gehen, weil sie dort andere Kinder kennenlernen. Gerade für erste und Einzelkinnder ist das sehr gut...

[@mamiundmeer3063]

Die armen Kinder😭

[@nomemolesten690]

Vielleicht sollten Eltern die mehr verdienen, mehr Kitagebühren zahlen. Kinder kriegen ist nicht Pflicht und wenn manche das als Anlage sehen, dann passt. Für die ärmsten sollte die Kita nichts kosten und vielleicht kinderlose wie ich sollten ein kitasoli zahlen. Auf jeden Fall sollten Erzieher mehr verdienen und es sollte genügend Personal dafür sein.

[@jujonika]

1 zu 8?! Ich bin Tagesmama und darf höchstens 5 Kinder nehmen. Meine 2 Kolleginnen vor Ort und ich nehmen tatsächlich aber max. 4 Kinder auf, damit im Krankheitsfall wenigstens die nötigste Ersatzbetreuung steht. Und das zuständige Jugendamt unterstützt uns dabei. Grüße aus Bayern!

[@rolgadinapfefferminzalangs9959]

Bin selbst Erzieherin, wie schon gesagt Heimerziehungspfleger, Sozialassistenten können UNTERSTÜZEND in kitas eingesetzt werden aber dürfen keinen Erziher ersetzen... Zu dem gewaltsamen füttern ist genauso grausam wie wen kleine kinder die grade ein jahr alt sind gezwungen werden auf dem topf sitzen zu bleiben.. Und so weiter. Habe ich leider alles schon in meiner Ausbildungs zeit in Kitas beobachten müssen.

[@6kleineraupen222]

Ich bin soooo froh, dass meine Kinder on zwei ganz tollen kitas waren/sind. ❤ Gibt auch positive Beispiele. Extrem traurig, dass Kinder sowas erleben mussten und niemand handelt.

[@Semira954]

Was für einen Quatsch Mütter müssen mehr Möglichkeiten haben ihre Kinder selber betreuen zu können. Für ein Kind erhält so eine Kita bis zu 2000 euro vom Staat ( zusätzlich zu den Beiträgen) Gebt das Geld den Müttern und das Problem ist gelöst

[@keyblademaster7175]

Isso

[@mv4982]

Mein Sohn geht sehr gerne in den Kindergarten. Er "liebt" (seine eigenen Worte) besonders den maennlichen Erzieher und beschwert sich regelmaessig, weil ich ihn "schon" um 14 Uhr abhole. Meist sind zwei ausgebildete ErzieherInnen und eine Erzieherin im Anerkennungsjahr zugegen. Knapp wird es dort allerdings schon, wenn mehrere Mitarbeiter auf einmal krank sind. Mein Sohn hat schon immer sehr stark den Kontakt zu anderen Kindern gesucht und gebraucht, weswegen ich auch kein schlechtes Gewissen hatte, ihn mit 11 Monaten halbtags zu einer Tagesmutter zu geben. Auch dort hat es ihm lange gut gefallen. Ich muss allerdings sagen, dass es nach einiger Zeit mit der Tagesmutter Streit gab und ich daraufhin immer ein mulmiges Gefuehl hatte, da die Kinder ja in dem Alter noch nicht aeussern koennen, was ihnen tagsueber widerfaehrt. Dennoch finde ich die Betreuung bei einer Tagesmutter in dem Alter noch besser als in einer Kita, wo ja zum Teil 12 Kinder in einer Gruppe von wechselndem Personal, oder, wenn viele Mitarbeiter im Krankenstand sind, von zu wenigen Fachkraeften betreut werden. Ein zwangsweises Eingeben von Essen oder Misshandlungen sind in jedem Fall unverzeihlich. Personalmangel in Kombination mit dem persoenlichen Einstellungen und Erfahrungen der Mitarbeiter (eigene Erziehung/"schwarze" Paedagogik) beguenstigen solche Zustaende.

[@wibkewolf7819]

Solche Misshandlungen darf es nicht geben, egal wie schlecht der Erzieher*in / Kind- Schlüssel ist.

[@nri363]

Die Kita meiner Schwestern ist völlig runter gekommen, schon bei mir (19 Jahre früher) sah es genau so da aus. Die Kindergärtnerinnen wirken unmotiviert und teilweise wollen die Kinder zu einzelnen auch gar nicht hin gehen. Bei einem anderen Kindergarten wurden die Kinder schon eine halbe Stunde vor Schluss angezogen vor die Tür gestellt

[@britta4458]

Ich habe richtig Tränen in den Augen bekommen... kein Kind, kein Mensch sollte so behandelt werden. Schande das erst so spät eingegriffen worden ist... viel zu spät! Man müsste gar nicht so viel die Kinder betreuen lassen wenn die Gehälter stimmen würden. Heutzutage kann ein Elternteil nicht einfach Zuhause bleiben, 1 Gehalt innerhalb der Familie reicht nicht mehr aus.

[@saman6961]

Britta Diese dummen Aussagen immer KEIN MENSCH SOLLTE SO BEHANDELT WERDEN wirklich keiner ??? Sorry solche dreck Schweine die Böses tuen haben es sehr wohl verdient die meisten Menschen wie du sind echt zu blöde

[@sophiakost6734]

Ich geb dir recht, kein Mensch sollte so behandelt werden. Es ist wirklich traurig 😣 auch dass ein Gehalt nicht reicht ist leider auch bei uns so.

[@heidir1978]

Hab ich im Mathe nicht richtig aufgepasst. Oder ist wirklich jeder Mitarbeiter durchschnittlich 22Tage im Jahr krank? Ganz schön viel, meine ich 😒

[@readablebook3660]

lemert Wenn man bedenkt, dass viele Erzieher auch selbst Kinder haben und wenn diese krank sind ebenfalls zu Hause bleiben müssen, ist es nicht mehr so viel.

[@jenna_maria]

Und wenn man bedenkt, was im Kindergarten alles an Infektionen rumfliegt, sind die Zahlen nochmal begründeter.

[@Lieblingsmistkerl]

Was glaubst du, was du dir in ner Kita alles einfangen kannst :-D

[@brainbac8504]

Wenn man bedenkt, dass man einen Herzensjob macht, indem man die Sorgen mit nachhause nimmt, nur etwa 24 Tage Urlaub hat und man den Rest des Jahres versucht die verkorkste Erziehung der Eltern auszubügeln, sind 22 Tage Krankheit nix. Erzieher haben Locker 60 Tage Urlaub im Jahr verdient.

[@annettelehnert5958]

Wenn du im Kindergarten/ Krippe arbeiten würdest, dann solltest du wissen was da für Krankheiten etc. rum gehen. Überhaupt die Lautstärke und es ist sehr schlecht für den Rücken und den Körper allgemein! Bin jetzt im SPS 1 und darf max 10 Fehltage haben, sonst werde ich für die Prüfung nicht zugelassen. Dann versuch mal nicht krank zu sein (Z.B. hast du einmal 1 Woche Grippe ist die Zeit schon fast vorbei)

[@lovelillyslife5772]

unsere Maus wird dieses Jahr 6 und ist ein hauskind. 😙😙 gehe trotzdem arbeiten aber sie geht zu Omas und sonst ist sie bei Papa oder mir 😗 hat so viele Freunde und ist sehr sozial und klug.

[@franziskae.p.5522]

LoveLillysLife toll 💖❤️💖

[@lovelillyslife5772]

WunderWerdenWahr Danke 😗

[@ninadouce7635]

das finde ich eine kluge Lösung mit oma etc...aber das die Kita die Erziehung übernehmen soll...naja...

[@derdeibel2575]

Die angebliche Klugheit wird sie wohl aber nicht von dir geerbt haben ... wenn man den Ausdruck deines Textes betrachtet.

[@frauleinfraulein7]

+missshadeless man muss ja nicht gleich loben aber man kann sich ja auch einfach mal freuen für andere bei denen das so klappt! Die Oma kann ja sagen, wenn es ihr zuviel ist.

[@DailyDebate24]

Könnt ihr bitte untertitel addieren?? WAS WENN ICH NICHTS HÖREN KANN?!?!?

[@Senora806]

Mich ärgert die Aussage, dass jeder die Gruppe leiten darf und als erstes heilerziehungspfleger genannt werden! Ich bin selbst hep und im Grunde genießen wir die gleiche Ausbildung wie Erzieher, außer das wir den Aspekt der Pflege und den großen Bereich der Behinderungen mit lernen! Wir sind sehr wohl bestens geeignet eine Gruppe zu leiten!

[@amina.angelica.kobbe77]

😱😢 unglaublich. Wie grauenvoll.

[@SchokoSarii]

Kann den Beitrag nur unterstützen. Mache selbst ein FSJ im Kindergarten und bin oft schockiert wie es dort zugeht. Wir haben dort 8 Erzieher( 7 davon in Teilzeit) und 6 Aushilfen die sich um die Kinder kümmern.

[@heikeschubert8516]

Das gab es schon in den 70ern Jahren. Ich musste Fleisch essen und habe es nicht runterbekommen. Ich tat es in mein Kleid in die Schürze und es lag am Boden. Darauf hin wurde ich am Nachmittag geholt und sollte alle aufheben. Alleine in dem Saal hatte ich furchtbare Angst weil man mir sagte das ich das aufessen soll und es war mittlerweile ja dreckig vom Teppich. Ich musste fortan bei den Erzieherinnen am Tisch sitzen. Ich bin kein Veganer aber ich bekam die Fleischstücke nicht gekaut wahrscheinlich wegen der Milchzähne. Ich habe täglich 7 Stunden in der Kita verbracht weil Mama arbeiten musste und allein erziehende war. Das waren die 70er Jahre.

[@christino8301]

Ich bin Heilerziehungspflegerin und leite eine Krippengruppe. Möchte nur einmal darauf hinweisen, dass der Bereich Kita ein ganz normaler für einen Heilerziehungspfleger ist und wir dementsprechend ausgebildet sind.

[@englishsummerrain1]

Christin O Heilerziehungspfleger sind die Rockstars in unserem Sozialstaat !!! - die Abwertung des Berufsbildes in diesem Beitrag kann ich nicht Nachvollziehen - HEPs sind häufig mit schwierigeren Aufgaben konfrontiert

[@maximilianemusterfrau8915]

Heilerziehungspfleger sind von der Ausbildung her nicht dafür qualifiziert eine Gruppenleitung zu übernehmen. Erzieher schon, direkt nach der Ausbildung.

[@maximilianemusterfrau8915]

@@englishsummerrain1 Man kann Äpfel nicht mit Birnen verglichen...

[@englishsummerrain1]

@@maximilianemusterfrau8915 Ich bin HEP und habe viele Jahre als GL ein interdisziplinäres Team ( Erzieherinnen, HEP, Kinderkrankenschwestern, Gesundheits-und Krankenpfleger, Kinderpflegerinnen ) einer Kurzzeitpflege für Kinder mit einer Behinderung geleitet. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt unterqualifiziert gefühlt. Gerade in der heutigen Zeit fehlt es meiner Meinung nach vielen Erzieher/innen die im Vorschulbereich arbeiten an heilpädagogischem Wissen - nicht umsonst gibt es so viele Kinder mit sozioemotionalen Störungen - der Personalschlüssel ist da sicher nochmal eine Baustelle

[@maximilianemusterfrau8915]

@@englishsummerrain1 Erzieher sind ja keine heilpädagogen, dafür haben sie dann Hilfskräfte bei Bedarf... Informier dich mal über die Qualifikation von Erziehern und Heilpädagogen. Schon die Ausbildungszeit und Inhalte sind umfassender bei den Erziehern und im internationalen Qualifikationsrahmen sind sie eingestuft bei Bachelor und Meister. Im Gegensatz zu Heilerziehungspflegern, die sind zwei Stufen darunter

[@oev.tanino]

Kinder sind das wichtigste und schönste der Welt. Und die Politik schaut zu... Klar, wenn nur Senioren die die schon halb im Grab liegen an der Führung sind... Die haben in ihrem Alter keine Achtung mehr vor Kindern...

[@keyblademaster7175]

Sind sowieso auch noch alles pedophile

[@patriciaschneider6271]

Klar es wird nur geredet, unsere Kinder sind das wichtigste Gut, was wir haben. Doch gerade an ihnen wird ständig gespart.Wir haben Geld aber nicht für!! Warum?? Schaut nach Schweden, Dänemark, dort sind die Kinder Wertvoll von der ersten Sekunde an!

[@Hardcorestilllives]

Ich arbeite selbst im sozialen Bereich und ich weiß wie grenzwertig es da zugehen kann. Zum Glück hab ich keinen Kinderwunsch, weil ich mein Kind niemals solche Zustände erfahren sollte und man nie weiß welche Personen da genau arbeiten. Ich selbst gebe mein Bestes, aber bin auch nicht jede Sekunde in der Einrichtung. Es hat auch extrem lange gedauert bis wir einen grenzwertigen Mitarbeiter entfernen konnten und der arbeitet jetzt einfach irgendwo anders, toll... bis dahin hat er fleißig weitergearbeitet und Kolleg*innen und Kinder mussten darunter leiden. Bestimmt kein Einzelfall.

[@federfunke3460]

Ich finde es falsch, nach diesem Beitrag zu sagen, die Mütter sollten halt daheim bleiben. Ich finde, es sollte viel lauter danach geschrien werden, dass Kommunen und die kirchl. Träger mehr Geld für die Kita ausgeben - offene Stellen ausschreiben, Bedarfsplanungen anständig machen, den Erzieher*innen gute Arbeitsbedingungen garantieren! Mütter sind an der Lage nicht Schuld! Sie sind auch Leidtragende eines Systems, dass es ihnen schwer macht, zu arbeiten und eine Familie zu haben. In anderen Ländern ist sie Mentalität schon viel weiter. Mir kommt es vor, als ob vor allem in Westdeutschland so laut nach der Rolle der Mutter geschrien wird.

[@sophiakost6734]

Danke. Genau so ist es. Würde auch lieber zu Hause bleiben und mich selbst um mein Kind kümmern. Es wird ab Spätsommer (je nachdem wie die Lage dann ist) für vier Stunden fremdbetreut werden. Die Qualität der Betreuung ist mangelhaft, nicht die Mutter die ihr Kind abgeben muss.

[@picture_1234]

Also ich bin der Meinung, dass gegen Auszubildende nichts spricht, wenn die von gelernten Kräften unterwiesen werden.

[@Totenkreischer]

Azubis sind gut um ausgenutzt zu werden. 😂

[@Sonnewolkenmix]

Leider wahr. Ist in der Pflege genau so 😢

[@RobotischeHilfe]

Warum wird inmmer gesagt Deutschland wäre so reich? In anderen Ländern reicht das Geld wenn 1 Elternteil arbeitet in Deutschland allerdings nicht

[@koenigkorczak]

Der letzte Satz ist so wichtig.

[@max1324e]

In der Kita wo ich mein Schulpraktikum gemacht habe, sind die kinder sehr gerne hingegangen. ich hatte sogar schon mal das manche kinder nach meinen Arbeitsende, vor der Kita auf mich gewartet haben und mich ein wenig begleiteten. manche kinder nannten mich sogar großer Bruder oder Vater. nach vielen Monaten erkennen mich immer noch sehr viele und wissen meinen Name und würden am liebsten jeden Tag den ganzen Tag bei mir bleiben. mein Praktikum ging nur 4 Wochen aber die kinder behandelten ein 100% wie ein Familienmitglied. das liegt wohl meistens an der fehlenden Aufmerksamkeit der Eltern oder das manche kinder keine Geschwister haben. Viele Eltern haben auch zu viel angst dass ihr Kind kontakte zu anderen menschen aufnehmen, deswegen sind dann die Erzieher in der Kita der perfekte soziale Kontakt, besonders wenn es ein männlicher ist. Ich habe schon 2 Praktika als Erzieher hinter mir und bis jetzt habe ich einen guten eindruck zu dem Beruf. Das kann aber auch nur daran liegen dass es Kitas auf dem Dorf waren wo die kinder ein wenig besser erzogen werden von den Eltern als wie in einer Stadt und die Erzieher ein guten Job machten.

[@keyblademaster7175]

Schon traurig wenn Kinder irgendeine fremde Person als ihren Vater bezeichnen

[@InaKloss-mq9lr]

Die Kindergärten sollten mal wie altenpflegeeinrichtungen unangemeldet kontrolliert werden...

[@cymbala6208]

Kleine Anmerkung: Die vorgegebenen Betreuungsschlüssel in den Kitas variieren von Bundesland zu Bundesland gravierend. Mein Neffe geht in BW in eine Kita und bisher habe ich den Eindruck, es geht ihm dort gut. Er geht gerne hin, kommt fröhlich nach Hause etc.

[@katrinwangler4410]

Ich finde es gut das bei uns im Kindergarten mehr auf Qalität anstatt Quantität wert gelegt wird, mein Sohn liebt den Kindergarten und erzählt immer was er gemacht hat. Bei und sind es aber auch 10 Kinder für 2 Erzieherinnen und Azubis gibt es auch

[@MsSchwarzerrabe]

Die Frage ist doch warum die krankheitstage so hoch sind ich bin einen Tag in einer kita gewesen und bin geschockt über die Art der Betreuung und wenn Erzieher schreien stimmt etwas im System nicht! Meine Vorstellung einer Betreuung ist nicht die aufbewahren von Kindern und da möchte ich mich nicht dran beteiligen! Die Träger haben die Verantwortung schon lange nicht mehr übernommen und in der Zeitung möchte ich aufgrund der Situation nicht stehen! Für mich kommt dieser Bereich in der Kita nicht in Frage!

[@amethystic6505]

Wenn man kein Fachpersonal zeitig genug ausgebildet hat,dann muss man sich am ende auch nicht wundern das es kein „Fachpersonal“ gibt,ich komme selbst aus der Branche,und die zustände sind nicht zumutbar,die ausbildung wird nicht bis wenig vergütet,für arbeit die sonst schon eine Erzieherin macht.Ich musste schon nach wenigen Tagen als Auszubildende alles wissen bzw können,und wehe wenn man mal was falsch gemacht hat,da war aber Holland in Not 🙄am anfang der Ausbildung wurde uns noch gut hoffnung gemacht,das es 60% von uns eh nicht schaffen werden die ausbildung zu beenden🤣👍🏻Das nenn ich doch mal tolle Arbeit Deutschland.

[@annalena9980]

Meine Kollegin ist jeden Winter fast 2 Wochen pro Monat krank und ich alleine mit unserer Gruppe. Da ist gute Qualität nicht mehr machbar.

[@miyng_2366]

Ich habe vor 2 Wochen ein Praktikum im Kindergarten gemacht und ich fand alles sehr schön und die Erzieherinnen waren alle sehr lieb zu den Kindern, alles war sauber und modern. Die Kinder waren auch fröhlich.

[@kathix.906]

Da hast du Glück gehabt. Als ich mein Praktikum gemacht habe, musste ich abbrechen, da ich erschüttert war. Kinder wurden angeschriehen, hart angepackt, geschüttelt. Außerdem wurde vor den Kindern über die Eltern übelst gelestert. Eins drauf: in der zweiten und in der dritten Kita erlebte ich das selbe. Danach gab ich die Idee auf Erzieherin werden zu wollen 🎉.

[@Mara-ze8bs]

Kinder haben das Recht auf Schutz. Die Politik ist nicht bereit zu investieren!

[@eifelliebe3152]

Ganz einfache Lösung. 1. Einen besseren Personalschlüssel 1 Erzieher auf 5 Kinder. 2. Abbau von Teilzeitarbeit und mehr Volzeitarbeit. 3. Ab ein Einstellung 2000 € Netto nur für Fachkräfte. 4. Ausbildung der Erzieher fördern min. 8 Std. Schule am Tag und bezahlte Praktika. 5. QM Maßnahmen in jeder KiTa und zwar auf Pädagogischer und Psychologischer Ebene.

[@derdeibel2575]

Um 2000 Netto ohne Schichtzulagen etc zu erreichen müsste man schon 19 Euro Stundenlohn haben ..... viel Spass bei der Suche von Arbeitgerbern.

[@minchichi9773]

Es gibt so einen Fachkräftemangel, wenn man das leisten will muss man die Hälfte der kitas schließen und die erzieher aufteilen.

[@pfinchen7194]

@@Dave_Albright Wegen diesem miserablen Lohn möchte ich nach der Ausbildung unbedingt noch Soziale Arbeit Studiere!

[@annettelehnert5958]

Haha ja, ich mache gerade eine Ausbildung als Erzieherin (SPS1). Ich arbeite 39 Stunden in der Woche und manchmal noch länger. Ich bin in der Krippe (haben 2 Kinderkrippen- und 4 Kindergartengruppen) und teilweise sind nur 2 (mit viel Glück 3) Erzieherinnen/ Kinderpflegerinnen pro Gruppe und die ganze Zeit heißt es, wir sind ja überbesetzt und wir brauchen nicht noch mehr Arbeitskräfte! Das hat unser Träger gesagt o.O

[@constanzemeinhardt7999]

Abbau von Vollzeit? 8 Stunden mit schreienden Kindern in einem Raum zu verbringen, der tägliche Stress usw. Die meisten die diesen Beruf vollzeit ausüben sind nach 10 Jahren ein Fall für den Psychologen. Keine Erzieherin sollte über 30h arbeiten, damit sie es schafft ihren Beruf bis zur Rente ausüben zu können.

[@anitaanitaa4720]

Meine Tochter, sie ist jetzt 12 und erzählt mit das immer gesperrt war in ein zimmer von ihre Erzieherin wheil sie wollte nicht alles auf essen was am Teller war...und noch viele sahen

[@jackpot5918]

Ja bei uns im Osten,da war für sie gesorgt,mit allem.Selbst sexuelle Aufklärung,damit haben die die Kinder nicht belastet,das war Aufgabe der Eltern und Lektüren.Aber jetzt belasten sie.

[@realdoctortenenbaum]

Kinder brauchen am Anfang vor allem OBJEKTPERMANENZ. Ob Frauen nun ihre ach so tolle "Karriere" machen wollen oder nicht, Kinder brauchen zumindest einen Elternteil zuhause.

[@Fidi987]

Bei den Essensproblematiken sollte man vielleicht auch nach dem Grund fragen. Waren die Erzieherinnen einfach sadistisch veranlagt oder hatten sie eventuell die Vorgabe vom Chef oder von den Eltern, dass die Kinder bitte mehr essen, überhaupt etwas essen, aufessen? Gab es eventuell ständig nachfragen "warum hat mein Kind nichts gegessen? Warum ist so viel Essen zurückgegangen" und die Folge waren dann verzweifelte Zwangsfütterungen?

[@Kruemel9951]

Wieso werden Pflegepersonal und Heilerziehungspfleger auf die Stufe des nicht professionell ausgebildeten Personals gesetzt??? Gerade Heilerziehungspfleger können für Inklusion echt ein Segen sein....und Inklusion ist inzwischen leider ein sehr großes Thema, weil zu viele entiwcklungsverzögerte Kinder (oft leider hausgemacht im Elternhaus).

[@naturstattchemie3450]

Ja klar sollte man mehr dafür tun wir zahlen ja schließlich Steuern!

[@jennyschlegel56]

Was ich gerne mit den Erzieherinnen machen würde 🤬😡 wäre es mein Kind gewesen , säße ich heute im Gefängnis. 😡