Bordairrace Kampenwand

Rund 60 Teilnehmer waren beim Bordairrace Aschau im Chiemgau / Kampenwand dabei. Bei diesem 33 Stunden Bewerb geht es darum einen Wendepunkt so weit wie möglich vom Start weg zu setzen und wieder ins Ziel zu kommen. Einzige Voraussetzung, entweder wir tragen den Gleitschirm oder der Gleitschirm trägt uns. Die Wettervorhersage war etwas bescheiden und so stand uns am Samstag ein nicht ganz so leichter Flugtag und Sonntag ein verregneter Nicht-Flugtag bevor.
Meinem Rennen hab ich leider nicht sonderlich gut gestartet, denn kurz nach der ersten Talquerung über Marquartstein stand ich leider wieder am Boden, deshalb bin ich anschließend auf den Hochfelln hinauf. Die letzten 200~300 Höhenmeter über die Nordseite waren wegen des Schnees sehr schwierig. Dafür konnte ich mit einem Gleitflug über Ruhpolding Richtung Inzell fliegen. Von dort hieß es dann nochmal rund 30 km bis nach Piding marschieren, wo ich auch meinen Wendepunkt gesetzt habe. Nach ca. 4 Stunden schlaf ging es dann rund 60 km zurück bis nach Aschau zur Flugschule Chiemsee. Das nächste mal will ich definitiv mehr fliegen als hike ;-)
Im Ergebnis ging sich für mich noch der tolle 16. Platz aus. Immerhin waren bei diesem Bewerb auch einige X-Alps Athleten (Chrigel Maurer, Manuel Nübl, Pal Takats) und zahlreiche erfahrene Bordairracer am Start.
Die Ergebnisliste findet ihr hier: www.bordairrace.com/images/doc...
Supporter: Josef Wegscheider
Danke für die tolle Unterstützung während des Rennens :)
Equipment:
Glider: Nova Mentor 3 Light
Harness: Advance Lightness 2
Backpack: Ozone X-Alps M (50L)
Music: Tyrone Davis - Turning Point

[@NelsonsWings]

Such fun! Wunderbar!

[@mcbrite]

Hab's gespannt verfolgt! Good work! Hab auf dem Hinweg zum Flugschulfestl kurz vorbei geschaut, da war aber natürlich nur der Toni Bender am Start und Ihr alle unterwegs... :) Was war Dein Gedankengang bei der einen Talquerung (Marquardstein) wo Du erst rechts am Berg vorbei wolltest und Dich dann um-entschieden hast und Richtung Norden bist?

[@philipbrugger]

Auf der Hochplatte hab ich auf ca. 1900 aufgedreht und dort hatte es dann einen 20 km/h Südwind. Deshalb entschied ich mich gleich Richtung Osten über Marquardstein zu fliegen. Während der Talquerung hatte ich Rückenwind von SW, was mich dann dazu verleitet hat auf die sonnige SW Flanke zu fliegen, doch leider ging dort gar nichts und ich musste den berg nördlich umfliegen, dabei hatte ich dann aber schon mit dem bayrischen wind aus NO zu kämpfen. So gesehen wäre es besser gewesen mit mehr höhe gleich die nördliche Seite anzufliegen und mich vom bayrischen Wind unterstützen zu lassen

[@alexanderappl1392]

hochgradig gelungenes video

[@philipbrugger]

danke! :)