Bozner Bergsteigerlied (Wohl ist die Welt so groß und weit) South Tyrolean Hymn + Engl. Translation

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Dicker Hund

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Күн бұрын

Auch bekannt als Südtiroler Heimatlied, gilt neben dem Andreas-Hofer-Lied als inoffizielle Hymne der Südtiroler. Der Text wurde 1926 von Karl Felderer zu der Melodie eines alten Tiroler Handwerkerliedes geschrieben. Im Gasthaus Weber im Moos am Ritten, wo er das Lied schrieb, ist eine entsprechende Gedenktafel angebracht.
Das Lied wurde zu einer Zeit geschrieben, in der die deutschsprachige Bevölkerung Südtirols starken Repressionen ausgesetzt war. Vermutlich hat es deshalb so schnell einen solch hohen Stellenwert im Selbstverständnis der Südtiroler erhalten.
Südtirol, das bis 1919 zu Österreich-Ungarn gehörte, wurde durch den Vertrag von Saint-Germain dem Königreich Italien zugesprochen. Die ab 1922 regierende faschistische Regierung war bestrebt, alle ethnischen Minderheiten im Land zu Italienisieren. Unter der Italianisierung hatten nicht nur die Südtiroler zu leiden sondern auch die Bewohner Dalmatiens, Istriens, Triests, Sardiniens, des Aostatals, der Italienischen Ägäis-Inseln.
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Seit Inkrafttreten der erweiterten Autonomie im Jahr 1972 genießt Südtirol umfassende Selbstverwaltungsrechte und wird entsprechend als „autonome Provinz“ oder „Land“ bezeichnet.
Das Lied nennt nicht die Bezeichnung "Südtirol", da dieser Begriff 1926 verboten war. Stattdessen wird Südtirols geographische Ausbreitung beschrieben: In der ersten Strophe wird mit der Eisackquelle und der Salurner Klause die Nord-Süd-Ausdehnung dargestellt, in der zweiten Strophe mit dem Ortler und den Sextner Dolomiten die West-Ost-Ausdehnung. In den folgenden Strophen werden verschiedene Wahrzeichen Südtirols beschrieben (z.B. der Schlern und der Rosengarten), eingebettet in den Lauf der Jahreszeiten.
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The Bolzano mountaineering song, also known as the South Tyrolean homeland song, is considered the unofficial hymn of the South Tyroleans alongside the Andreas Hofer song. The text was written by Karl Felderer in 1926 to the melody of an old Tyrolean craftsman's song. A commemorative plaque is attached to the Weber guesthouse in Moos am Ritten, where he wrote the song.
The song was written at a time when the German-speaking population of South Tyrol was exposed to severe repression. This is probably why it quickly became so important in the South Tyrolean self-image.
South Tyrol, which belonged to Austria-Hungary until 1919, was assigned to the Kingdom of Italy by the Treaty of Saint-Germain. The fascist government ruling from 1922 endeavored to Italianize all ethnic minorities in the country. Not only did the South Tyroleans suffer from Italianization, but also the inhabitants of Dalmatia, Istria, Trieste, Sardinia, the Aosta Valley and the Italian Aegean Islands.
Since the extended autonomy came into force in 1972, South Tyrol has enjoyed extensive rights of self-government and is accordingly referred to as an “autonomous province” or “country”.
The song does not name "South Tyrol", as this term was banned in 1926. Instead, South Tyrol's geographical expansion is described: In the first stanza, the Eisack spring and the Salurner Klause represent the north-south expansion, in the second stanza the east-west expansion with the Ortler and the Sesto Dolomites. In the following stanzas, various landmarks of South Tyrol are described (for example the Schlern and the Rosengarten), embedded in the course of the seasons.
Interpret/Artist: Gebirgsjäger Bad Reichenhall
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Wohl ist die Welt so groß und weit
Und voller Sonnenschein,
Das allerschönste Stück davon
Ist doch die Heimat mein:
Dort wo aus schmaler Felsenkluft
Der Eisack springt heraus,
Von Sigmundskron der Etsch entlang
Bis zur Salurner Klaus’.
Refrain:
Hei di hei da hei da
Ju vi val le ral le ra
Hei da hei da
Ju vi val le ral le ra.
Wo König Ortler seine Stirn
Hoch in die Lüfte reckt
Bis zu des Haunolds Alpenreich,
Das tausend Blumen deckt:
Dort ist mein schönes Heimatland
Mit seinem schweren Leid,
Mit seinen stolzen Bergeshöh’n,
Mit seiner stolzen Freud’.
Im Frühling, wenn’s im Tal entlang
Aus allen Knospen sprießt,
Wenn auf dem Schlern im Sonnenhang
Der Winterschnee zerfließt:
Da fühl ein eigen Sehnen ich
Und halt es nicht mehr aus,
Es ruft so laut die Heimat mich,
Ich wand’re froh hinaus.
Wenn in der Sommersonnwendnacht
Das Feuer still verglimmt,
Weiß jeder, und das Herz ihm lacht:
Die Kletterzeit beginnt.
Von König Laurins Felsenburg,
So stolz und kühn gebaut,
Hab wohl von jeder Zinne oft
Die Heimat ich geschaut.
Dann kommt mit seiner Herrlichkeit
Der Herbst ins Land herein
Und alle Keller füllen sich
Mit Heimatfeuerwein.

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Аришнев
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