Reform: Behörden bremsen Wohngeld Plus aus | Abendschau | BR24

Mit dem Wohngeld Plus will die Bundesregierung einkommensschwache Haushalte unterstützen. Die Anzahl der Wohngeldhaushalte soll verdreifacht, die Höhe der Unterstützung teils verdoppelt werden. Soweit der Plan, doch in der Praxis sieht es anders aus.
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[@oualidtrabelsi5784]

Deutsche Bürokratie hat einen einzigen Auftrag: Jedem Bundesbürger das Leben so schwer wie es nur geht zu machen.

[@DJone4one]

Tja da ist wohl nicht nur der Antrag das problem, sondern auch die nicht digitale bearbeitungsmöglichkeit der Anträge. Man hätte bundesweit schon vor Jahren ein einheitliches System einführen müssen, was sogar jedes Dorf hätte nutzen müssen, dann gäbe es kein Problem mit der Bearbeitung. Aber nein, die über 500 fachverfahren (Software Projekte), die teilweise über 20 Jahre alt sind, werden wohl noch lange liegen bleiben.

[@GENERALSG01]

das kostet aber und das ist geld,was man konzernen und freunde nicht schenken kann das muss man halt mal verstehen und das wird nie besser, wenn man die gleichen immer wieder wählt, die genau das machen weil es toll ist

[@sleyana_]

Föderalismus ist doch toll

[@GENERALSG01]

@@sleyana_ das schlimmste was uns passiert ist nach dem 2WW und zu verdanken haben wir es dem 2WW :S

[@fistofdragony3213]

Vll ja einfach mehr staatlicher Wohnraum? 😮

[@muzefu]

Dabei hat die Bundesregierung sich die letzten 15 Jahre so sehr bemüht diesen zu halbieren

[@lausimeyer6558]

Wer soll den bezahlen? Ich will nicht noch mehr Steuern bezahlen.

[@fistofdragony3213]

@@lausimeyer6558 staatlicher wohnraum finaziert sich meist über 20-40 jahre selbst. und ist aufjedenfall sinnvoller als so zuschüsse. an sich bin ich voll deiner meinung, aber in diesem thema nicht

[@lausimeyer6558]

@@fistofdragony3213 Der Staat bekommt die Bewirtschaftung von Schulen und Feuerwehrhäusern nicht gebacken, Instandhaltungsrückstau und veraltete Technik sind verbreitet. Dazu dauert alles ewig, weil alles runtergespart wird. Wollen wir das Mietern wirklich zumuten? Man braucht sich nur anzusehen, wie die Wohnhäuser in der DDR nach der Wende ausgesehen haben. No, no, no!

[@t0scanelli]

1:08 „Über 40 Vollzeitkräfte...“ 😮 Was kostet so ein Arbeitsplatz in der Verwaltung? 6000€? Oder mehr? Grob geschätzt 40 x 6000€ = 240.000€ pro Monat oder 3 Mio. Euro im Jahr.

[@fluffypuffyboy586]

ja und da brauch man eigentlich sogar noch mehr. wir sind in der landkreis verwaltung sicher über 500 Leute. Dieser enorme Bürokratie ist erdrückend. es geht von 2000€ bis zu 4000€ je nach Verantwortung aufgaben und ob du studiert hast oder nicht. Bei den amtsleitern geht es bis zu 6000€, aber das sind dann auch nur eine handvoll von leuten

[@hen9166]

@@fluffypuffyboy586 Deutschland sollte sich an Estland mal eine Scheibe abschneiden. Dort funktioniert alles digital.

[@muzefu]

Wenn man dann bedenkt, dass ca. 2 % (≈ 2 Mio. Einwohner von DE) also 6000 Bewohner:innen von Augsburg dann 370€ bekommen sind das ≈ 2 Mio € . Sprich wenn man den Verwaltungsaufwand minimieren würde könnten entweder die Bedürftigen Bürger:innen ca. 10% mehr Wohngeld bekommen oder 10% mehr Bürger:innen Wohngeld beziehen. Nicht einberechnet sind hier die Arbeitszeit der Beziehenden und Ehrenamtlichen wie Frau Bless.

[@lemetwe3401]

@@fluffypuffyboy586 wahrscheinlich könnte man da gut was wegautomatisieren...

[@fluffypuffyboy586]

@@hen9166 in Deutschland nicht möglich, da wir uns hier auch zu stark dagegen wehren. Wir wollen hoer eigentlich aufm amt auch es digital machen, aber es gibt zuviele die papier vorziehen

[@janikti8605]

Dieser Moment wenn du Software einkaufst ohne vorher den Geschäftsprozess zu modellieren.

[@emilsmith7745]

Immer zich verschiedenen "zusätzliche Leistungen" mit Bürokratiemonster und noch komplizierter etc. Aber hey, ein BGE wäre ja nicht finanzierbar.

[@n.j.s.givemeasmile2158]

Anstatt mit weniger Steuern und Abgaben bläht man diesen Apparat mit weiteren überteuerten Luxusbeamten/Angestellten noch mehr auf. Durch das ständige hin und herschieben von Steuergeldern/Almosen geht am Ende massiv Geld verloren!

[@MatthewLuckner725]

Hallo ich hätte gerne den Passierschein A38

[@6Kubik]

Ich hab schon einmal einen Antrag gestellt. Ich kapier nicht, was die Leute für Probleme haben? Ist doch voll einfach. Wenn man kein Deutsch kann, wirds natürlich schwer.

[@augustinaugustein5748]

Also dem muss ich widersprechen. In der sozialen Betreuung pflegebedürftiger Menschen bezeuge ich dir, dass selbst der ehemalige Verwaltungsfachangestellte der selbst Wohngeld beantragen muss weil die Heimkosten seiner Frau alle Einkünfte bis auf den Selbstbehalt aufgefressen haben bei diesem Antrag beinahe durchgedreht ist. Wie die Protagonistin von dem Helferkreis im Beitrag unterstütze ich regelmäßig Menschen bei Behördenangelegenheiten. Nur eben speziell Pflegebedürftige. Die meisten sind mit allerlei Anträgen und Bescheiden erstmal überfordert. Bei meinen Patienten scheitert es dabei normalerweise weder an Sprachfähigkeiten noch an Intellekt. Und so mancher Antrag stellt auch für mich und meine Kolleginnen und Kollegen eine echte Herausforderung dar. Und auch bei uns scheitert es weder an Sprachfähigkeiten noch an Intellekt. Wir sind berufsbedingt schon verwaltungstechnisch und in weiten Teilen des Sozialrechtes geübt. Schön und gut, wenn es besonders für ältere Menschen auch immer die Option gibt, Anträge in körperlicher Form auf Papier handschriftlich zu stellen. Dass aber Menschen die technisch fit sind, ebenso wie Helfer und Betreuer das nicht alles zusammen mit den Hilfebedürftigen, elektrisch erledigen können und diese Daten wo es teilweise elektrisch geht dann noch von einem Bildschirm auf den anderen abgetippt werden müssen, das ist eine absolute Farce.

[@Stepbackandsee01]

Stellt euch vor, ihr geht VOLLZEIT arbeiten und müsst dann zusätzlich beim Amt betteln. Das beste Deutschland aller Zeiten..

[@mausi28]

Steigen die Löhne dann steigen auch die Preise für die Kunden

[@muzefu]

@@mausi28 Macht ja nichts, weil dann haben alle mehr geld

[@mausi28]

@@muzefu naja ist eher ein Teufelskreis

[@karstenkaabi26]

@@muzefu falsch sie haben weniger, mehr auf der Lohn Tüte heißt weniger Kaufkraft da die Inflation alles auffrisst. Viel Ahnung haben sie nicht.

[@92n0m3rcy92]

Stimmt so nicht. Aktuell ist die Lohn-preis-Spirale nicht mehr als ein Mythos. Es ist mega viel Spielraum für Lohnerhöhungen, in fast allen Branchen. Die großen Konzerne schütten Rekord Dividenden aus. Und du lässt dir als Arbeiter einreden das die Inflation schlimmer wird wenn du mehr Lohn bekommst….

[@Darude453]

Blüten der Bürokratie: Meine Kollegin ist Akademikerin und seit der Trennung mit ihrem Mann alleinerziehend mit zwei Kindern. Sie hat in jungen Jahren gut fürs Alter vorgesorgt, bereits einiges an Geld gespart aber so kommt sie halt aktuell kaum über die Runden (weil München). Deswegen wollte sie Wohngeld beantragen. Problem: Ihr Vermögen ist noch etwas zu hoch. Sie musste sich jetzt also erst für 8.000 € eine neue Küche kaufen, damit sie wenig genug hat, um auf das Wohngeld Anspruch zu haben. Absurder gehts nicht mehr.

[@Orego1337]

Ja verstehe ich, aber manche sagen wenn man viel Geld gespart hat dann kann man erstmal davon leben, das ist bei hart4 schon seit längerem so

[@sabinekonig1344]

Da hat mal jemand die Bedürftigkeit nicht verstanden. Wie geb ich mein Geld mit vollen Händen aus, damit andere für mich aufkommen?

[@Seba557]

was ist daran absurd? Warum soll ich für jemanden zahlen, obwohl er genug Geld hat? Das wäre absurd.

[@kernbeier1612]

Also ich schätze dann mal 60.000€? Aber auch nach dem Kauf der Küche muss sie die Küche zu ihren Vermögenswerten dazuzählen. Das Geld ist dadurch nicht weg^^ Hätte sie lieber einen teuren Urlaub nehmen sollen.

[@Darude453]

@@sabinekonig1344 Der Punkt ist ja der, dass sie aktuell in einer Lage ist, die absehbar besser werden wird. Wenn sie mehr verdient und auch ggf. wieder einen neuen Partner findet. Sie braucht die Unterstützung jedoch vorübergehend, um über die Runden zu kommen. Und dass sie in einer solchen Lage dann Geld so verfeuern muss, ist irgendwie auch unsinnig, findest du nicht? Bei ihr bedeutet das konkret: Sie arbeitet ca 30 Stunden die Woche, da sie nachmittags für die Kinder da sein muss, wenn die aus Schule und Kita kommen. Für Ganztagesbetreuung fehlen Plätze und ihr zudem auch das Geld. Sie verdient aber so etwa 2.500 netto und muss dafür die 3-Zimmer Wohnung in einem Münchner Vorort bezahlen, wofür sie knapp 1.300€ zahlt (was für die Lage tatsächlich schon günstig ist). Dann gehen übliche Fixkosten ab für Auto, Kinderbetreung, Essen, etc. und dann möchte man den Kindern ja auch Dinge wie Sportverein ermöglichen. Als alleinerziehende Person heute leider kaum stemmbar, trotz überdurchschnittlichen Verdienst…

[@hassassin726]

Nein! Doch! Oh!

[@MarkusMakossa]

Typisch Deutschland

[@CrystalMatthew85]

als Ehepaar ohne Kinder mit Eigentum kann ich nur sagen, vergesst es Leute, da müsstet ihr am besten arbeitslos sein, da der Freibetrag einfach zu niedrig ist & da stellt sich schon sofort die Frage welche Bank leiht euch als Arbeitsloses Paar Geld für eine Eigentumswohnung?? Die Antwort ist: “““KEINE“““. Somit ist es wiedermal eine lustige Volksverarsche🙂😘 Nur zu Info🤗