Super Video. Die Konsequenz würde bei mir genauso aussehen 👍. Einfach mal probieren, wenn es keine negativen Konsequenzen gibt, spricht erstmal nichts dagegen es im längeren Betrieb weiter zu versuchen. Bei der Spekulation über die Ursachen glaube ich, dass es an dem relativ kleinen Raum in Kombination mit eurem Wasserverbrauch liegt. Im Normalbetrieb kühlt der Raum halt so stark ab, dass es sich negativ auf die Effizienz auswirkt. Im geräuschreduzierten Betrieb ist die Arbeitstemperatur halt höher 🤓. Mal schauen wie es im Sommer ist. Vielleicht willst du da mehr kühlen und schaltest wieder in den Normalbetrieb 🤷🙋.
@AuTarkie1003 күн бұрын
Die Flexibilität wieder umzuschalten in den Normalbetrieb habe ich. Damit kann ich bei Bedarf tatsächlich spielen. Ich beobachte und ändere etwas, wenn ich meine, dass es etwas bringen könnte.
@volkeryoubart2 күн бұрын
@ Ich neige ehr dazu ab und an etwas zu ändern, um zu schauen ob es etwas bringt 😉🤓.
@bassmaster00745 күн бұрын
Mikrozirkulationen in der Warmwasserleitung sind nicht zu unterschätzen. Kann den Stromverbrauch der BWWP deutlich erhöhen. Wir kommen mit unserer neuwertigen AustriaEmail 270 Liter trotz moderatem Warmwasserbedarf mit 4 Personen nicht unter 90 kWh im Monat, trotz Schalter für Zirkulationspumpe (schaltet aus nach 1h wenn mann es vergisst). Ich warte seit zwei Monaten, dass der Heizungsbauer eine Schwerkraftbremse im Bereich der Zirkulationsleitung einbaut. Es ist spürbar, dass die Wärme auch bei abgeschalteteter Pumpe in Richtung OG steigt in der Leitung. Schlimm, wenn man auf die Leute angewiesen ist. Ein anderer Heizungsbauer verweigert den Einbau aus Gewährleistungsgründen, muss der Einbauer der BWWP machen. Frisst unnötige Energie... Allerdings wird auch auf dem Energielabel ein Verbrauch per anno von rund 1100 kWh angeben. Natürlich wollte der Heizungsbauer nur diese Firma anbieten und es musste wegen Havarie des Warmwasserspeicher der Ölheizung im Winter rasch gehen.
@AuTarkie1004 күн бұрын
Ja, Mikrozirkulation ist ein Thema, was den Verbrauch nach oben treibt. Ich habe eine intelligente Zirkulationspumpensteuerung vor 3 Jahren verbaut, dazu ist auch sichergestellt, dass durch ein Rückschlagventil in der Zirkulationspumpe keine Mikrozirkulation stattfindet. So reduziere ich die ungewollten Verluste so weit es geht, erhalte aber den Warmwasserkomfort. Funktioniert super. Und die Zahlen auf dem Energielabel sind nur eine Indikation und dient der Vergleichbarkeit unter verschiedenen Modellen. In der Realität wirst Du in jedem Haushalt unterschiedliche Verbrauchswerte haben, da jeder unterschiedlich viel und oft Warmwasser braucht.
@horstbrueckner19855 күн бұрын
Das bringt mich auf die Idee meine ganz normale (keine Brauchwasser) Wp im geräuscharmen Nachtmodus laufen zu lassen. Ob das Auswirkungen, auf das Wohlbefinden, Verbrauch und takten hat. Da ist ja nicht mal unser experimentierfreudiger Martin von Gewaltig Nachhaltig drauf gekommen.
@AuTarkie1004 күн бұрын
Hallo Horst, kannst Du sicher einmal ausprobieren. Aber Vorsicht: Da fällt natürlich auch die Leistung der WP ab. Bei einer Brauchwasser-WP scheinbar kein großes Problem. Die arbeitet aber eh mit recht niedrigerer Leistung. Eine Heizungs-WP ist dann schon eine andere Nummer. Und vermutlich werden Dir die Techniker des Herstellers schnell eine Info senden, dass bei Deiner Anlage etwas nicht stimmt und den Normalbetrieb wieder einstellen. Wir hatten darüber gesprochen 😁 Dann arbeitet ihr im Zweifel gegeneinander.
@masselkopp86005 күн бұрын
Der Vergleich wäre interessanter, wenn er denn aussagekräftig wäre. Die Betriebsart scheint wohl im normalen Betriebsbereich relativ geringen Einfluß auf den Verbrauch zu haben. Der Einfluss von Raumtemperatur im Keller und Wasserverbrauch im Haus scheint höher zu sein als die Betriebsart. Das merkt man, wenn man den Donnerstag im Vergleich raus nimmt. Dann fallen die Unterschiede deutlich geringer aus (7,71 kWh, 18,18 h vs 7,53 kWh, 18,08 h). Um da aussagekräftige Vergleichswerte zu bekommen müsste man identische Voraussetzungen herstellen (Raumtemperatur & Wasserverbrauch). Das geht nicht in einer installierten Anlage.
@martingerken70945 күн бұрын
Ja, so isses. Fast 20min Laberei für nix. Schade.
@masselkopp86005 күн бұрын
@@martingerken7094 für nix, würde ich nicht sagen. zumindest ist eine Erkenntnis, dass der Unterschied zwischen den Betriebsarten deutlich kleiner ist, wie vielleicht von manchen erwartet.
@AuTarkie1004 күн бұрын
Da alle Anlagen in der Praxis nicht in einem Labor laufen, sind nutzerbedingte Unterschiede normal. Idealerweise wäre der Testzeitraum länger. Ich wollte aber ausschließen, dass bei einem längeren Zeitraum noch mehr Variablen reinspielen.
@AuTarkie1004 күн бұрын
@@martingerken7094 Für nix würde ich nicht sagen. Ich habe gelernt, dass man ruhigen Gewissens auch den geräuschreduzierten Betrieb nutzen kann. Gerade für Leute, die eine andere bauliche Situation haben und bei denen die Lautstärke ein Thema sein kann, eine hilfreiche Info. Auch dass die Laufzeit nur wenig länger ist hätte ich anfangs nicht gedacht. Dass ich hier im realen Leben keine Labor Bedingungen erzeugen kann, ist denke ich klar und habe ich ja auch am Anfang extra gesagt. Wer also Labor Tests erwartet, der hat eine Erwartungshaltung, die ich überhaupt nicht befriedigen kann und will.
@nicoschumacher60095 күн бұрын
Es müsste der Tagesverbrauch erfasst werden, dann wäre es aussagekräftiger. Wärmemengenzähler braucht es IMHO nicht ein Wassermengenzähler aka Wasseruhr schon. Die Temperatur des Einfließenden Wassers wird bei Zeitnahen Messungen zu vernachlässigen sein. Aber braucht es wirklich 52°C Warmwasser? Hier 2 Personen ca 1kWh pro Tag elektrisch von WP bei 35-45°C.
@AuTarkie1004 күн бұрын
Eine Wasseruhr steht auf der Nachrüstliste. Und ja, es braucht 52 Grad bei unserem Nutzungsprofil. Die BWWP heizt meist am frühen Abend nochmal auf. Dann haben wir genug warmes Wasser zum Duschen am Abend und auch noch am Morgen. Wähle ich weniger Temperatur, wäre das Duschwasser morgens nicht mehr ausreichend warm. 38 Grad darf es schon noch haben. Die BWWP heizt erst wieder ab 9 Uhr nach. So lange muss das Warmwasser reichen. Im Winter könnte ich theoretisch auch andere Zeiten einstellen. Aber das lohnt nicht wirklich. Ziel ist es möglichst viel Strom aus der PV zu verbrauchen. Daher habe ich 9 Uhr morgens gewählt. Wenn wir nicht gerade vom Winter sprechen, haben wir um die Zeit schon genug Strom vom Dach, um die BWWP damit komplett zu betreiben.
@nicoschumacher60094 күн бұрын
@@AuTarkie100 bzgl Temp ist mir noch eingefallen entscheidend ist ja die Position des Sensors. Je weiter oben dieser ist, desto enger wird es.
@AuTarkie1004 күн бұрын
@@nicoschumacher6009 Korrekt. Bei den meisten BWWP gibt es mindestens 2 Fühler. Einer unten in der BWWP und einer oben. Gesteuert wird das Ein- und Ausschalten durch die oberen Temperatursensor.
@G.unkt7095 күн бұрын
Gab es denn in der Messwoche vllt. mehr Sonne? Dann hätte der Akku mehr Wärme an den Raum abgegeben... Die Werte liegen ja alle in der Messtoleranz, wobei der "Trend" ja erkennbar ist (wenn man den nicht erfassten Verbauch ignoriert). Der reduzierte Betrieb kann vermutlich nicht schaden, mal sehen ob ich sowas auch habe.
@AuTarkie1004 күн бұрын
Nein, mit der Sonne kann das nichts zu tun haben. Die Erträge sind aktuell so gering, da wird der Wechselrichter nicht mal lauwarm. Der hilft gerade nicht. Im Sommer ist das anders. Da springt sogar der Lüfter vom WR an, um ihn zu kühlen. Davon sind wir ein paar tausend Watt entfernt. Winter eben.
@ja61855 күн бұрын
Die gemessenen sehr geringen Toleranzen in den Messwerten haben ohne Wärmemengenzähler keinen Aussagewert.