Tourenbeschreibung: Nachdem die Wandersaison im Sommer oder bei gutem Wetter offiziell vorbei ist, geht es normal danach eher ruhiger zu. So hatte auch ich eine längere Wanderpause gemacht. Doch irgendwann vermisst man das Wandern und will wieder Richtung Berge. Am 16.11.23 ging es dann zu einem eher "kleineren" Berg mit nicht zu anspruchsvollem Weg. Die Auswahl fiel auf den pyramidenförmigen Brecherspitz. So begann ich die Tour direkt von der Bushaltestelle am Spitzingsattel, da man dort weniger Höhenmeter hat. Zunächst geht es auf der Forststraße immer weiter hoch, bis es nach rechts zur Wiese abbiegt. Weiter im Zickzack kommt man weiter nach oben. Hinten sieht man schon die Spitze, doch muss davor erst einmal vorsichtig weitergegangen werden, da der Weg anspruchsvoller wird. An der Spitze angekommen, gab es eine wunderschöne Rundumsicht. Auf der einen Seite der Schliersee und teilweise der Tegernsee. Auf der anderen Seite der Spitzingsee. Dahinter die ganzen Berge, die man genießen kann. Es war sehr kalt und windig. Dabei war ich auch nicht passend angezogen. So harrte ich so lang ich konnte oben aus und ging dann abgekühlt wieder nach unten. Zusammengefasst ist es für regelmäßige Wanderer eine eher "einfachere" Wanderung. Doch muss man kurz vor der Spitze beim "Grat" aufpassen. Vor allem wenn es wie bei mir vereist oder verschneit ist. Die Aussicht ist aber super und man will eine lange Zeit oben verweilen. Schaut euch selbst das Video an, denn ein Bild sagt mehr als 1000 Wörter. Abonniert, um die nächsten Winterwanderung bei Schnee nicht zu verpassen.