Brunnenbohren Teil 3 Endlich bohren

In diesem 3. Teil zum Thema brunnenbohren, geht´s jetzt wirklich los.
Das Ergebnis ist ein Teilerfolg, aber seht euch das Video an.
Nachtrag 02.06.2020
Die Kommentatoren, die bemängelt haben, dass ich KG-Rohr genommen habe, haben natürlich recht. Ich hab für mich, aus Kostengründen entschieden das so zu machen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wie man bei mir gesehen hat, war es ja nicht ganz erfolgreich. Mit dem blauen Brunnenrohr, wäre das höchstwarscheinlich anders geendet. Eine Garantie dafür gibt einem aber auch keiner. Bis jetzt hab ich da noch ausreichend Wasser.
Teil 1 Kiespumpe / Pluncher selber bauen:
Link zu Teil 1 • Brunnenbohren Teil 1 ...
Teil 2 Weitere Vorbereitungen
Link zu Teil 2: • Brunnenbohren Teil 2 W...
Da ich den Kanal so weit ich es Beeinflussen kann, werbefrei halten möchte, werde ich in den Videos keine Marken, Bezugsquellen oder ähnliches nennen.
Falls Ihr Fragen zu den verwendeten Materialien oder Werkzeug habt, schickt mir eine Mail.
E-Mail: [e-mail]

[@bastelopa664]

An alle, die glauben dass KG-Rohr nicht dafür geeignet ist. Spart euch den Kommentar, Ihr habt recht (hab ich auch im Video erwähnt). Aber es geht trotzdem. Die Fehler warum das in diesem Fall nicht so funktioniert hat wie das eigentlich sollte, ,war zu starke Auflastung, die gar nicht nötig war. Denn das Rohr war zu jeder Zeit deutlich tiefer wie der Pluncher, hab ich ebenfalls erwähnt. Wenn ich das hätte machen lassen und dafür Lohnkosten aufgekommen wären, hätte ich auf Brunnenbaurohr bestanden. Ein Fachmann hätte sich sowiso nicht darauf eingelassen. Man wird auch keine Fachfirma finden, die das so in Handarbeit macht wie ich das gemacht habe, ohne Maschinen und damit einhergehende Kosten, geht bei denen nichts mehr. Übrigens ist Brunnenbaurohr etwa 3x teurer wie KG-Rohr. Dann stellt sich aber auch die Frage: Lohnt das überhaupt für 2 Gärten je ca.200qm? Antwort: Eindeutig nicht, lohnt nur in Eigenarbeit mit möglichst wenig Kosten. Wie im Video gezeigt, wäre es gut gewesen, damit das Filter voll in der Kiesschicht sitzt, etwa 2m tiefer zu kommen.. Aber bis jetzt, etwa 2 Monate später ist der Wasserstrom immer noch nicht abgerissen und hab ich immer noch ausreichend Wasser. Mit der Berücksichtigung der Kentnisse, die ich bei diesem Projekt gewonnen habe, würde ich das immer wieder so machen. Nätürlich gilt das nur für die Bodenverhältnisse auf meinem Grundstück. Ganz wichtiger Hinweis: Jeder ist für sein eigenes Tun verantwortlich und muss selbt wissen was er macht. Ich rate Niemandem zu dieser Vorgehensweise. Das ist eine sehr anstrengende Angelegenheit. Wenn du Angst hast deine Arbeiskraft so zu vergeuden, lauf lieber 10mal um den Häuserblock oder verschwende deine Kraft in der Muckibude. Wenn sich jeder von so einem kleinen "Missgeschick" hätte eintmutigen lassen, wären wir noch in der Steinzeit. Ich halt´s eher damit: probieren geht über studieren. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@siggibohlenbrecher1403]

Hallo ! Da hat sich einer richtig Gedanken gemacht, und es auch angepackt. Das es "Schlaue" gibt, die schon mal im Fernsehen etwas gesehen haben, ist nicht zu verhindern. Aber dann mit dummen Kommentaren loslegen ist unfair. Ich sage immer: wer nicht wagt kann nicht gewinnen, ohne Risiko gibt es kein Leben, und wer aufgibt hat verloren. Ich finde die Vorbereitung und Ausführung für einen "Bastelopa" sehr, sehr gut. Jeder der so etwas im Plan hat, kann sich eine menge abschauen und mögliche Fehler vermeiden. Es werden immer wieder bei anderen Projekten Fehler entstehen, und man lernt daraus. Ich finde trotz aller Widrigkeiten ist dass Projekt sehr gut gelungen. Dank das ich zuschauen durfte.

[@maikwodarz9297]

Danke für die Zusammenstellung des Aufwandes, der Tiefen und verwendeten Materialien. Ich hoffe der Brunnen gibt noch Wasser.

[@bastelopa664]

Bis jetzt alles gut Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@bastelchrischi8272]

Klasse Projekt, habe viel gelernt. Leider bei uns ist das nicht zu machen. Nach 2 Metern kommt purer Fels. Tolle Projekte. Daumen hoch.

[@HansPeterLehmannhpl]

Hallo Heinz das ist ja ein enormer Aufwand den Brunnen zu bohren, danke fürs zeigen. Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter

[@bastelopa664]

Hallo Hans-Peter Ja, der Aufwand war schon enorm, und ob sich das Finanziell lohnt, muss jeder für sich beantworten. Dabei ist das hier noch recht einfach, denn wir haben hier nur Sandboden . Das kann woander ganz anders sein. Ich hab Videos gesehen, da wurden faustgroße Kieselsteine mühevoll herraus geholt. Es läuft ja jetzt erst mal, mal abwarten ob das auf Dauer ist. Zur Not könnte man in dem 160er Rohr ein 125er einschieben und weiter bohren. Dafür müsste man aber erst mal mit einer Kamera gucken, wie es da aussieht. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinzu

[@roberterbsmehl5769]

Hallo. Ich finde die harte Kritik hier völlig fehl am Platz. Das das Rohr nicht empfohlen wird, hat Heinz ganz oben selbst schon geschrieben. Für einen Versuch von einem Laien, ist das doch sehr ordentlich gemacht und beschrieben. Ich finde das Video sehr gut und würde, falls unser Brunnen mal versiegt, es wenigstens als Anregung nutzen wollen. Einen bösen Kommentar hat die Arbeit von Heinz auf keinen Fall verdient. Robert

[@leimiswerkstatt]

Grüss Dich Heinz, Hallelujah, das ist ja ein sehr sehr sehr aufwendiges Projekt. Und auch sehr ärgerlich, wenn dann noch das KG-Rohr kaputt geht. Ich freue mich auf die Zwischenberichte von Dir. Dankeschön fürs zeigen. Die Reihe hat mir sehr gefallen. Daumen hoch. lg von meinem Kanal, Peter

[@bastelopa664]

War schon aufwändig, aber so was macht man ja auch nicht öfter. Daß das so anstrengend war, hatte ich nicht mehr in Erinnerung, oder liegts doch am Alter. Als ich das mit meinem Vater gemacht hatte, war ich auch vielleicht 15 - 20 Jahre alt, da fällt einem das doch leichter als mit 70. Über das Ergebnis werd ich aber sicher erst im Herbst bericlhten. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@paulpahl1607]

@@bastelopa664 "Es gibt genügend Beispiele dass das auch mit KG-Rohr gut funktioniert" - Aber noch erheblich mehr bei denen es in die Hose ging ;-) 1m 5" TNA-Vollrohr kosten ca. 25EUR, 1m 5" TNA-Filterrohr 0.3mm kosten etwa 35EUR. Bei genannten 10 Tiefe und angenommenen 2m Filterstrecke sind das also in Summe 8x25EUR plus 2x35EUR = 270EUR. Da man die KG-Rohre im Normalfall auch nicht geschenkt bekommt ist der Aufpreis also mehr als überschaubar, zumal man so einen Brunnen dann jahrelang nutzen kann und der Mehrpreis pro Jahr dann fast schon nicht mehr zu beziffern ist. Vom Handling mal abgesehen: Zusammenschrauben, reinstellen, keinen Kopf mehr drüber machen. Wieso man wegen so wenig Mehrpreis bei all der - dann möglicherweise sinnlosen - Arbeit ein Scheitern in Kauf nimmt erschliesst sich mir nicht, sorry.

[@markuslu-ichprobierdasjetz8773]

Hallo Opa, Schade🥺😞. Jetzt hast Du so einen Aufwand betrieben🥺. Ich bin der Meinung man sollte auch mit dem gewünschten Ergebnis belohnt werden😐😌🤔. Lass den Kopf nicht hängen, es findet sich bestimmt eine Lösung mit der Du Leben kannst😃. Weiterhin alles gute und Gesundheit 😃👍. Danke fürs zeigen 👍. Grüße aus Hessen//Wetterau

[@bastelopa664]

Hallo Markus-Lu Danke für den Kommentar. So ist das eben, im Leben geht so manches daneben. So ganz vergeblich war das ja nicht. Erstens hat es Spaß gemacht das mal aus zu probieren und zweitens, es kommt ja Wasser, die Frage ist nur ob das auf Dauer ausreicht. Das alte Filter fördert z.Zt auch noch, hat aber die beiden letzten Sommer zeitweise nicht genug gebracht. Ausserdem bin ich wieder ein bisschen schlauer geworden. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@lacoil79]

Danke Heinz, konnte nicht schlafen. Jetzt geht's, hab aber jetzt Lust einen Brunnen zu bauen. Gute n8 aus Mülheim an der Ruhr

[@bastelopa664]

Danke für den Kommentar. Ich garantiere Dir, wenn du dabei bist, kannst du Nachts schlafen. Den meiner Meinung nach einzigen Fehler, den ich dabei gemacht habe, war, dass ich zu viel Last darauf gegeben habe. So lange du mit dem Pluncher nicht unter das Rohr kommst, ist genügend last ´drauf. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@lacoil79]

Meine Schwester hat in Mülheim ein sehr schönen Garten , aber mit einem Hang in einen kleinen Wald. Ich würde dort so gerne einen Brunnen bauen, aber ohne Expertise am Hang? Wirst du dein Brunnen noch reparieren, bzw. Ein Rohr verlegen? Shit wortkombi:)

[@bastelopa664]

@@lacoil79 Am Hang wäre ich da auch skeptisch. Falls es in der Nähe, auf Nachbargrundstücken denn schon Bohrungen? Ich würde da erst mal herumfragen welche Vorraussetzungen da waren , was Grundwasserspiegel und Sandschichten betrifft. Mit dem "Rohrverlegen" bzw. reparieren, ist dass so eine Sache. Wenn dann würde ich in dem 160er Rohr, ein 125er einschieben und damit weiter bohren. Dann müsste ich ja auch einen neuen Pluncher usw. haben, Viel Arbeit und noch mal Kosten. Im Moment bringt das alte Filter noch genügend Wasser. Falls nicht, werd ich das unter Erfahrung abhaken. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@josefxx-kanal]

Supper und Danke Abo von mir Josef XX

[@IngosWerkstatt]

Moin Heunz das ist aber auch ziemlich ärgerlich, soviel anstrengung um dann kurz vor dem Ziel einen Rückschlag zu bekommen. Ich danke dir für diese sehr informative Video-Reihe. Jetzt ist für mich klar, dass brauch ich hier nicht versuchen, auch wenn es möglich wäre eine menge Wasser zu sparen. Das Projekt würde hier schon scheitern, bevor ich damit so richtig anfange. Ganz liebe und gesunde Grüße, Ingo

[@bastelopa664]

Na ja, so ganz vergeblich war das ja nicht, wir werden sehen. Aber ehrlich gesagt, dass das so Anstrengend war, hatte ich nicht mehr in Erinnnerung, Aber da war ich auch noch "etwas" jünger. Wenn man das alles durch 2 teilt (meine Kinder wohnen direkt bei uns) , kann man den Aufwand ja auch durch 2 teilen, dann ist es erträglich. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@bastelopa664]

Renn Fahrer, was willst du eigentlich. Stell vernünftige klar formulierte Fragen, dann wirst du auch, so weit ich sie beantworten kann, vernünftige Antworten bekommen. Bedenke aber dass ich Laie bin wie mindesten 90% aller YTuber. Diese Blöden kommentare kannsté dir sparen. Bei einem Händler werden die Rohre als 150mm beim anderen als 160mm bezeichnet. Du bekommst aber immer die gleichen Rohre. Wenn du mal weniger Wert auf rumnörgeln legen würdest und dir selbst mal die Mühe gemacht hättest zu recherchieren, wärst du auch selbt darauf gekommen.

[@Betro58]

tolle Leistung für dein Alter !!! Ich würde ietzt versuchen in das 160 KG-Rohr ein KG-Rohr 125 oder 100 einzubringen. Bevor das 160er Rohr ganz in die Brüche geht hast du dann wenigstens deine ganze Arbeit gerettet. viele Grüße aus Sachsen

[@bastelopa664]

Genau das hab ich auch gedacht. Halte ich mir aber als Option vor. Bis jatzt pumpe ich erst mal noch mit dem Provisorium und seltsamer Weise liefert z.Zt. auch das alte Filter noch genügend Wasser. Ich will auch erst mal sehen, ob jemand eine Kamera und Licht hat, mit dem man mal sehen kann, was da wirklich unten los ist. Ich glaub auch nicht, dass der Schaden größer wird, vermutlich ist das durch die hohe Auflastungt passiert. Wenn ich mit einem dünneren Rohr weiter Bohre, muss ich ja auch noch wieder einen neuen Pluncher haben. Gruß aus dem Münsteland Bastelopa Heinz

[@FrankBTF]

Smartphone abgeseilt😉 Bohrkrone aus der restlichen Kiespumpe bauen. Erdbohrer verlängern, Bohrkrone immer schön drehen. Und wenn ich runter krauchen müsste. Aufgeben ist keine Option 😉

[@heikowalter8239]

Es gibt ja verschiedene Methoden zu bohren aber eine elektrische Seilwinde zum hochziehen und ein Dreibein hätte ich mir gegönnt !

[@kilianahrens3864]

Tolles Projekt, habt ihr das untere kg rohr geschlitzt oder wie habt ihr's gemacht

[@willib1504]

, ein planscher ist nicht effizient du hättest deine Kiespumpe nur ein wenig nacharbeiten müssen sie war nämlich gut die muss nicht dicht sein sondern sie muss von alleine hoch und runter gehen und der Sog vom Wasser zieht den Kies rein so baue ich meine ihr hättet viel schneller mit der Kiespumpe gearbeitet aber trotzdem daumen hoch für die Ausdauer gefällt mir macht weiter

[@bastelopa664]

Danke für den Kommentar. Da hast du sicher Recht. Da mir aber die Metallarbeiten nicht so recht liegen, hatte keine Lust da noch wieder größere Änderungen vor zu nehmen. Der Umbau war in 10 Minuten erledigt, und ich hab nicht vor noch mal eine Bohrung zu machen. Das Ganze war sowieso nur eine Vorsorgemaßnahme. Ich wollte wissen ob ich´s überhaupt auf dies Art und Weise machen kann. Das alte bestehende Filter ist vor 40 Jahren eingespült worden und liefert immer noch genügend Wasser. Bei einer Tiefe von 15m ist einspülen aber Grenzwertig. Damals gab es hier einige Landwirte, die Filter eingespült haben, heute wüsste ich keinen mehr, der das macht. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@kilianahrens3864]

Ein tolles Projekt, eine Frage habt ihr das erste rohr geschlitzt oder wie läuft das im normal Fall

[@bastelopa664]

Das erste Rohr war glatt, dann 2m geschlitztes Rohr Gruß aus dem Münsterland Basteloopa Heinz

[@kilianahrens3864]

@@bastelopa664 vielen dank für die Antwort ,Gruß aus dem Landkreis Rotenburg

[@holderjosef7980]

Hallo Heinz, warum hast du die Rohrmuffe gekürzt?

[@bastelopa664]

Weil die Wulst, in der die Dichtung sitzt, doch recht weit herraussteht, hab ich die abgeschnitten, um möglichst weinig Reibung zu den Bohrlochwänden zu haben. Bei den blauen Brunnenbaurohren sind auch keine Muffen in dem Sinne vohanden, die sind durch die Halbierung der Materialstärke realisiert. Gruß aus dem Münsterland Basteloopa Heinz

[@karinmuller447]

🙈 OMG wie lange wart ihr drüber um die 5mt tief zu bohren, wir brauchen jetzt auch eine Pumpe und suche gerade paar Tips dazu!

[@bastelopa664]

Mit dem Erdbohrer ging das recht schnell. Wir haben das ja zu zweit gemacht und mussten das Gestänge nicht auseinander nehmen. Dafür haben wir vielleicht 1-2 Stunden gebraucht. Viel mehr wie die 5 Meter ist auf diese Weise auch kaum zu bewerkstelligen. Wenn man mit dem Bohrer in die Wasserführende Schicht kommt ist sowieso schlluss, dann wird der Boden immer wieder vom Bohrer rutschen. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@paulpahl1607]

Wer sich auch nur ein klein wenig einliest und informiert bevor er loslegt wird sehen, dass stets vor KG-Rohr gewarnt und dringend echtes Brunnenrohr empfohlen wird. Aber egal, was wissen die erfahrenen Brunnenbauer denn schon, einfach ignorieren... So gesehen ist das Projekt wie aus dem Lehrbuch - nämlich wie man es nicht macht. Ein ordentlich gebauter Brunnen hält gefühlt ewig, was jucken da die paar EUR Mehrpreis von TNA-Rohr gegenüber KG-Rohr? Zumal sich letzteres - da muffenlos - auch erheblich einfacher einplunschen lässt? Werde ich nie begreifen.

[@bastelopa664]

Eure Kritik (siehe auch Kommentar von Sven Burwiek) kann ich durchaus verstehen. Ihr könnt mir glauben, ich hab jede Menge darüber nachgelesen und auch Videos angeschaut. Es gibt genügend Beispiele dass das auch mit KG-Rohr gut funktioniert. Insbesondere bei meinen Bodenverhältissen. Es geht auch nicht um ein paar Euro mehrkosten, sondern um ein vielfaches. Da muss man sich dann fragen ob das noch rentabel ist. Wenn es auf Kosten nicht ankommt kann man alles machen, dann hätte ich eine Brunnenbaufirma damit beauftragt. Bei meinem rel. kleinen Garten bzw. 2 kleinen Gärten von je ca. 300 Quadratmeter und keine Ahnung wieviel Wasser wir da verbrauchen, lohnt sich wahrscheinlich nicht mal ein zweiter Wasserzähler um die Abwasserkosten zu sparen. Warum das so ausgegangen ist, hab ich im Video hinreichend erklärt. Im Bestreben möglichst weiter zu kommen, hab ich vermutlich zu viel aufgelastet, was gar nicht nötig gewesen ist, da das Rohr zu jeder Zeit deutlich tiefer war, wie der Pluncher. Bei höheren Grundwasserständen, bzw. Kiesschichten, bei denen man insgesamt nur 8-10 m tief muss, ist das mit KG-Rohr auf jeden Fall problemlos zu machen. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@ewomotorsport]

Hab irgendwie verpasst warum du 15m tief gehst obwohl der Grundwasserspiegel nur 8m ist.

[@bastelopa664]

Weil erst in 15m Tiefe eine Kiesschicht kommt, die dafür sorgt, dass genügend Wasser nachkommt. In 8 m Tiefe ist feiner Sand, da steht zwar das Wasser, aber es kommt nicht genügend nach, da kann man sogar mit einer Handpumpe gegen pumpen. Mit einem Brunnen, in dem sich das Wasser sammeln kann, geht das mit einer Handpumpe, oder wie früher mit Eimer und Seil. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@ewomotorsport]

@@bastelopa664 ich hab nach 2,50m mit dem Bohren schon Wasser sodass ich nicht weiter bohren kann. Wollte dann eigentlich nur einen Rammbrunnen einschlagen. Hab den Rammfilter 1m plus 3m Rohr drin. Es kommt aber nicht genug Wasser nach. Meinst du ich muss tiefer schlagen, auch auf die Gefahr hin das das Rohr danach nicht mehr zu ziehen ist, oder komplett umschwenken auf ein System mit Plunschen usw.? Nachbarn haben mit einfachen Rammbrunnen bei 3-4m langjährige Wasserversorgung 🙄

[@bastelopa664]

Kann ich nicht wirklich beantworten, weil Rammfilter bei unseren verhältnissen nicht in Frage kommt. Beim Rammfilter kann man natürlich nicht beantworten, welche Bodenschichten vorhanden sind. Man kann auch Filter einspülen, da kann man an Hand des hochgespülten Sandes beurteilen welche Bodenschichten vorhanden sind.

[@bastelopa664]

Zum einen weiß ich das weil meine Familie schon 120 Jahre an diesem Standort lebt und über 80 Jahre das Wasser als Trinkwasser genutzt hat .Also wurden hier schon mehrfach Brunnen gebaut und gebohrt, bei dennen ich auch schon einige male beteidigt war Ausserdem wurde bei meiner Bohrung der geförderte Sand schon grober, was ja Kies von Sand unterscheidet.

[@svenburwiek]

Deshalb sollte man beim Brunnenbau auch kein KG Rohr benutzen! Am falschen Ende gespart.... Schade um die Arbeit. Und den Plunscher auch nicht so ins Rohr fallen lassen. Schädigt die Membran und beim Aufschlag das Rohr! Also Brunnenrohr DN115 besorgen, einstellen und noch 5 Meter tiefer gehen.

[@bastelopa664]

Hallo Sven Eine Ausführliche Antwort hab ich unter dem Kommentar von Paul Pahl geschrieben. Zur Beruhigung, Die Membran hat keinen schaden genommen und würde sicher noch einige Bohrungen überstehen. Aber auf diese Art und Weise konnte ich im Video dokumentieren wo der Grundwasserspiegel ist. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@michaelleschhorn7337]

Sven Burwiek und

[@vornamenachname1796]

Die Auflastung betrug max 200 kg, wenn überhaupt. Es sei denn es waren nicht die normalen Waschbetonplatten.

[@bastelopa664]

Plus Pflastersteine

[@benjaminschneider4555]

Schon wieder einer der nur nen kleinen Garten hat und nen Brunnen anlegt als müsste er damit ne ganze Plantage bewässern. Brunnenrohr bis zu richtigen Tiefe einschlagen. Schwengelpumpe oben drauf, fertig!

[@bastelopa664]

So langsam fängt es an Spaß zu machen auf solche Kommentare zu antworten. Deine Aussage bestätigt mal wieder dass du das Video nicht kompltt gesehen hast und erst recht nicht die beiden anderen, die dazu gehören. Hier geht´s ums selber machen, und die Frage "kann ich das". Also den Arsch hoch kriegen und nicht auf dem Sofa sitzten oder sinnlos um den Block laufen. Jetzt zum Garten. Die beiden Gärten die damit bewässert werden sind ca 600qm groß und haben im letzten Jahr laut eingebauter Wasseruhr ca. 40cbm Wasser verbraucht. Das sind 4000 Gießkannen. Wenn ich die alle per Schwengelpumpe fördern und per Gießkanne verteilen soll, ist das ein Ganztagsjob. Also Schweingelpumpe ist quatsch, kannste auch keinen Sprenger mit betreiben.Die kosten für das Wasser kannst du dier selber ausrechnen, sind von Ort zu Ort verschieden. Abwasser Gebühren zahlt man auch noch obwohl das Wasser garnicht in der Kanalisation endet. Mann kann auch einen zweiten Wasserzähler für den Garten einbauen lassen, dann zahlste keine Abwassergebühren. Dafür aber eine Zählergebür und der Zähler wird alle paar Jahre ausgewechselt, natürlich gegen Gebühen.Den Antrag dafür und die Montage darfst du aber nicht selber machen, sondern must durch eine zugelassene Installateur gemacht werden. Brunnenrohr einschlagen? Prima Idee, wird auch bei einer Kiesschicht in 8- max 10m tiefe funktionieren. Aber bei 15 m geht so viel Schlagenergie verloren, dass unten kaum noch was ankommt. Man kann auch ein Filter einspülen lassen, wird hier von einigen Landwirten mit Güllefass angeboten. Kostet ca. 200€ + Material. Ich wollte aber wissen ob ich das selberk kann. Warum muss ich 15 und mehr Meter tief, wo doch bei ca. 8m schon Wasser komm? Um genügend Wasser zu bekommen muss ich bis in eine Wasserführende Kiesschicht kommen und die liegt hier bei 15-16m. Das Grundwasser was höher steht wird nur durch die Kapilarwirkung des Bodens nach oben befördert und kommt nicht schnell genug nach, da kanst du sogar mit einer Schwengelpumpe gegen an pumpen. Ich hoffe ich hab dir und anderen mit dieser Antwort weitergeholfen. Im übrigen verweise ich noch mal auf meinen Angepinnten Kommentar, ganz oben und die Videobeschreibung. Gruß aus dem Münsterland Bastelopa Heinz

[@bernhardschwarz1998]

Das eingesetzte Rohr ist nur für Hobby Möchtegernhandwerker nicht für Profis.Schonmal garnicht für den Brunnenbau.

[@bastelopa664]

Den Möchtegernhandwerker hab ich mal überlesen, ich hab ein Handwerk gelernt, was dich für diese Aussage qualifiziert hast du ja in vielen deiner nicht vorhandenen Videos dokumentiert.