Buchbesprechung: "Exit Racism" [Tupoka Ogette].

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Күн бұрын

Пікірлер: 61
@ricardarighetti
@ricardarighetti 4 жыл бұрын
Danke für die ausführliche Rezension, das Buch steht auch noch auf meiner Liste. Vieles, was du erzählst, ist mir auch schon aus "Warum ich mit Weißen nicht mehr über Rassismus spreche" und "Sprache und Sein" bekannt, aber ich glaube, "Exit Racism" kann mir nochmal viele Denkanstöße geben. Ich recherchiere auch gerade, welche Schwarzen deutschsprachigen Autoren es gibt, und auch Autoren mit arabischem oder türkischem Hintergrund. Ich weiß, der Fokus liegt gerade auf #BlackLivesMatter und das ist auch total wichtig, aber ich habe das Gefühl, gerade im Berlin-Brandenburg-Raum verteilt sich der Rassismus auch auf andere Ethnien, denen ich ebenfalls zuhören möchte. Ich habe mir zwei Novellen von Sharon Dodua Otoo gekauft und "Momente der Klarheit" von Jackie Thomae. "1000 Serpentinen Angst" habe ich ja bei mir schon vorgestellt. Außerdem durchforste ich gerade die Herbstprogramme der Verlage und hoffe, da fündig zu werden. Im Moment lese ich "Giovannis Zimmer" von James Baldwin, was mir sehr gut gefällt. Kein deutschsprachiges Buch, aber ein wichtiger Autor, glaube ich.
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
"Sprache und Sein" steht z.B. auch noch groß auf meiner Wunschliste und "1000 Serpentinen Angst" durch deine Rezension ebenfalls. Von nicht deutschsprachigen Autor*innen habe ich inzwischen eine recht lange Liste und freue mich auch darauf. Ich bin ja irgendwie ein Freund von Listen. ;) Ich höre gerade noch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" und denke, dass es für mich danach mit "Einführungsbüchern" zu diesem Thema vielleicht auch erst einmal genug ist. Da würde ich mich in Zukunft dann entweder auf speziellere Themen konzentrieren oder eben Romane. Die Konzentration auf andere Ethnien und Herkünfte halte ich aber z.B. auch für extrem wichtig, gerade weil es in Deutschland da vielleicht, hm, ich weiß nicht, ob "ein stärkeres", aber eben definitiv ein Problem auch in diese Richtung gibt.
@NurChaos
@NurChaos 4 жыл бұрын
Ich kann auch jeden Fall Biskaya von SchwarzRund empfehlen. (aber das hast du vlt schon mitgekriegt ^^) Noah Sow hat neulich einen Krimi veröffentlicht von dem ich sehr viel gutes gehört habe. Ich bin leider auch nicht so belesen wie ich gerne wollte. Das Video hat mir sehr gefallen. Ich hab mir das buch auf jeden fall aufgeschrieben zum mal lesen. besonder spannend fand ich was du daraus gezogen hast. das ist ja letztendlich das wichtigste. das du so konkrete beispiele genannt hast, hat mich überrascht.
@LaFlamande
@LaFlamande 4 жыл бұрын
SchwarzRund war mir nicht bekannt. Klingt interessant!
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Ach, genau, SchwarzRund fand ich in "I'm a Queerfeminist Cyborg..." schon sehr sympathisch und hatte mir ihren Roman auch schon auf die Wunschliste gesetzt. Beim Drehen ganz vergessen. Und danke zur Rückmeldung!
@franfiston8803
@franfiston8803 3 жыл бұрын
Empfehlung: Die algerische Autorin Maïssa Bey. Leider gibt es bisher noch nicht viele Übersetzung aber die französischen Romane sind meiner Meinung nach feministisch, empowernd, facettenreich und mit Feingefühl erzählt !
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 3 жыл бұрын
Auf Deutsch finde ich aktuell nur "Madame Lafrance" - kannst du das empfehlen? Gebraucht gibt es dann noch zwei Erzählbände, wenn ich das richtig sehe. Französisch spreche ich leider nicht. ;/
@franfiston8803
@franfiston8803 3 жыл бұрын
@@Literaturlaerm nein, hab es leider noch nicht gelesen, aber jetzt auch bestellt :)
@Franclinx3
@Franclinx3 4 жыл бұрын
Klasse Video, du hast die Inhalte sehr prägnant zusammen gefasst. Ich hatte eine super ähnliche Hör-Erfahrung, normalerweise kann ich auch eher dann Hörbücher hören, wenn ich parallel das Buch lese oder es sich um ein Buch handelt, dass ich schon einmal gelesen habe - aber Exit Racism ließ sich wunderbar hören! Durch das interaktive Format mit Workshopberichten etc. ist es fast eher wie ein Podcast. Außerdem bin ich gerade dabei, eine Liste deutschsprachiger BIPOC Autor*innen aus den Kommentaren zusammen zu stellen, sehr hilfreich, was hier alle posten :-). Vielleicht stelle ich da mal ein öffentliches Google Doc zusammen, nach sowas hatte ich nämlich auch schon gesucht. Lieb Grüße! :)
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Oh, falls du dich an ein solches Doc machst, kannst du es gern hier noch mal posten/verlinken. Ich könnte den Kommentar dann für alle "oben anpinnen" - dann sehen andere das auch noch mal auf einen Blick. Aber ich nahm auch schon eine Menge Empfehlungen aus den Kommentaren mit. Sofort verfügbar habe ich aktuell eben noch ein paar nicht-deutschsprachige BIPOC-Autor*innen, aber die Wunschliste ist lang!
@Franclinx3
@Franclinx3 4 жыл бұрын
@@Literaturlaerm So, ich habe jetzt ein Dokument erstellt, um alle Bücher von deutschsprachigen Schwarzen und Autor*innen of Color zu sammeln: docs.google.com/document/d/1-A84trWPRLtEYFvJoTU45R6rapJnNEAAsaTu0wEUtNo/edit?usp=sharing Wer Ergänzungen hat, kann das Dokument gerne kommentieren - da ist nämlich noch ganz schön Luft nach oben. (Ist jetzt auch noch nicht so schön anzusehen, aber die Inhalte waren mir erstmal wichtiger ;-)...)
@leonieoverthere671
@leonieoverthere671 4 жыл бұрын
Ich muss sagen, ich bin neugierig auf dieses Buch geworden. Vor allem wegen des interaktiven Teils. Obwohl ich mich als geschichtlich interessierter Mensch schon sehr oft mit dem Thema Antisemitismus beschäftigt habe, so muss ich immer wieder feststellen, dass ich beim Thema Rassismus wie wir ihn heute kennen sehr unbelesen bin. :/
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Freut mich, wenn ich deine Neugierde wecken konnte! Bei mir war es lange Zeit ähnlich: Hatte v.a. viel über die NS-Zeit gelesen, fing aber erst in den letzten Jahren, eben hauptsächlich durch einige englischsprachige Booktuber*innen an, mich mit Rassismus zu beschäftigen. Bis ich dann auch Deutschlands Geschichte genauer betrachtete, verging dann auch noch mal ein ganzes Stück... Ich glaube, da ist das Buch eine sehr gute Wahl für dich und kann dann ja noch mit Romanen oder spezielleren Themen ergänzt werden. Aber als Einstieg fand ich es super.
@leonie7356
@leonie7356 3 жыл бұрын
Das einzige, was mich an diesem Buch gewundert hat war, dass für mich wohl schon Jahre vorher keine Vorstellung von einem happy land mehr existiert. Ich habe das Buch gehört und fand das alles sehr logisch, anstatt zu fühlen "oha das geht jetzt aber gegen mein Weltbild, das ist ein persönöicher Konflikt mit dem ich erst einmal klarkommen muss". Ich denke, so eine ignorante "alles gut" Einstellung existiert in vielen Bereichen, und wenn man sie erst einmal hinterfragt hat, ist es auch viel leichter, Rassismus zu verstehen, ohne sich gefühlsmäßig davor zu wehren. Bei mir war es zum Beispiel die Umweltkrise und vor allem, dass ich Veganerin geworden bin. So habe ich vor diesem Buch schon gemerkt,dass man erlernte "das ist alles gut genug" Strukturen durch Bildung durchbrechen kann.
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 3 жыл бұрын
Ja, das war bei mir zwar auch so, aber anhand der Workshopzitate merkt man ja auch, dass es nicht bei allen so ist. Viele reagieren doch noch mit Ablehnung, mit "Ja, ABER" oder "Das sind in Deutschland nur die ganz krassen Nazis, nicht die Normalbevölkerung". Insofern halte ich es, wie ich im Video sage, für ein super Einstiegsvideo in das Thema Rassismus [in Deutschland]. Bei mir war es wohl ähnlich durch kleine Risse in der heilen Welt, die einem vorher schon halfen, Dinge zu hinterfragen. Wenn man dann etwas Neues in einem anderen Bereich lernt, fällt es einem eventuell leichter, das anzunehmen, weil man selbst schon paar mal umdenken musste. [Wobei das auch nicht immer funktioniert, wenn man sich mal ansieht, wie manche aus marginalisierten Gruppen über andere marginalisierte Gruppen sprechen.]
@Beatrice_Stefanie0203
@Beatrice_Stefanie0203 4 жыл бұрын
Das Zauberwort heißt: EMPATHIE Daran mangelt es vielen Menschen, das führt dann zum Verharmlosen und Relativieren. Sehr gut aufgebaut, Dein Video. Bin schon gespannt auf das Hörbuch. Ich bin nicht Multitasking, wenn ich mir ein interessantes Hörbuch anhöre kann ich mich nicht noch einer anderen Tätigkeit hingeben außer Häkeln oder Stricken. Herzliche Grüße aus Mainz
@aim__freakz8499
@aim__freakz8499 9 ай бұрын
großartiges buch, großartige review! wirklich toll^^
@uesue
@uesue 4 жыл бұрын
Hmm also als deutsche schwarze Romanautorin fällt mir gerade Olivia Wenzel ein, aber ich habe nichts von ihr gelesen... (1000 Serpentinen Angst steht auf der sehr langen Liste...) Das (Hör)Buch klingt interessant, aber ich glaube, ich hätte lieber eine etwas weitergehende Analyse, die über eine Einführung hinausgeht. Vielleicht zB über das Thema Schule, da klingt es besonders drastisch, was du aus dem Buch berichtest.
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Ah, stimmt, dazu sah ich letztens eine Rezension bei Uralte Morla und hab es mir sogar auf die Wunschliste geschrieben, aber dann beim Drehen nicht dran gedacht. Ja, wenn du dich schon auskennst, "bringt" es dir nicht viel Neues. Ich höre zB aktuell auch noch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen..." und das wird dann auch erst einmal genug sein an allgemein gehaltenen Einführungsbüchern. Habe stattdessen mit Sophie gemeinsam gleich mal eine Liste gemacht, welche Bücher [dann Romane eher] wir in Zukunft angehen wollen. An Sachbüchern habe ich sonst zwar noch einiges auf der Liste [auch "viel" mit der Kombination mit LGBTQ], aber nichts Deutschlandspezifisches mehr...
@uesue
@uesue 4 жыл бұрын
@@Literaturlaerm Ich freue mich jedenfalls auf entsprechende Videos! (Und mir ist vorhin noch eingefallen, dass "Travellers" von Helon Habila zumindest teilweise in Deutschland spielt, um der Liste hier doch noch ein Buch hinzuzufügen. Mit Sopies Kommentar weiter unten kann ich aber natürlich nicht mithalten! :D )
@bruchmannn
@bruchmannn 4 жыл бұрын
Wieder eine gute und wertvolle Buchbesprechung. Kannte beide Bücher noch nicht. Mich bezeichne ich als grün, links und aufgeklärten Antirassisten. Werde beide Bücher lesen und mich gerne belehren lassen. (hoffentlich nicht nötig). Vor ca. 25 J. war ich mit einer Frau aus der Türkei verheiratet (Flüchtling). Hätte ein dickes Buch über die paar Jahre schreiben können. zB. Betriebsfeiern und je später der Abend kommen die Türkenwitze, ach wie lustig, oder der politische Status in BRD: Geduldet ! Nicht anerkannt, nicht willkommen, jahrelang Geduldet. Das kann einen psychisch fertig machen. Entschuldigung, Reizthema Gefunden: Noah Sow, ! Achtung !: Afrodeutscher Heimatkrimi: die schwarze Madonna. Den muss ich lesen! Danke fürs Video
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Uh, ohje, ja, das kann ich mir vorstellen, wenn manche Leute dann zu später Stunde die "Ist doch nur ein Witz"-Rassismussprüche raushauen. :/ Das war bestimmt hart. Ja, irgendjemand wies mich noch auf Noah Sows Krimi hin und das spricht mich schon mal weitaus mehr an als so ziemlich jeder andere Krimi, aber es ist halt immer noch ein Krimi und damit irgendwie nicht so meine Richtung... Die Bewertungen sind aber ganz gut. Hm. Muss ich noch mal schauen.
@bruchmannn
@bruchmannn 4 жыл бұрын
@@Literaturlaerm Hier ganz frech ein paar Krimi´s, die Dich umstimmen könnten: Kerstin Ekman: Geschehnisse am Wasser ; Juli Zeh: Schilf ; Heinrich Steinfest: Nervöse Fische und evtl. Paul Auster´s New York - Trilogie usw. usw.
@andreasjarzina1843
@andreasjarzina1843 4 жыл бұрын
Danke für die Rezension. 😀
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Gerne. c:
@ludmillafeuerstein2757
@ludmillafeuerstein2757 4 жыл бұрын
Jackie Thomae. 😉
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Da hab ich irgendwie noch Sophies eher ungünstige Rezension zu "Brüder" so aktiv im Hinterkopf... ^^' Ihre anderen sprechen mich wiederum nicht so recht an. Aber ich kann sie im Auge behalten, falls was Neues rauskommt.
@elivenya-theautisticbookwy9638
@elivenya-theautisticbookwy9638 4 жыл бұрын
Sehr gute Vorstellung. ^^
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Danke! Ich hab es sehr gern gelesen und aus den Kommentaren hier noch mal ein paar mehr Empfehlungen mitgenommen - allerdings nicht wirklich viele Romane. Da scheint es echt nicht allzu viele von schwarzen Deutschen zu geben...
@elivenya-theautisticbookwy9638
@elivenya-theautisticbookwy9638 4 жыл бұрын
@@Literaturlaerm Naja wir sind ja auch nicht so ein riesiges Land wie die USA und auch viel homogener. Wo sollen da mehr schwarze Autoren herkommen. Und ich bin da eh nicht hilfreich da ich zu wenig einheimische Literatur les...
@liladorn9143
@liladorn9143 4 жыл бұрын
4:45 Rassismus ist Aufklärung.
@LaFlamande
@LaFlamande 4 жыл бұрын
Hab's jetzt auch endlich gelesen und kann alles unterschreiben, was Du über das Buch sagst. Man möchte es wirklich Jeder_m ans Herz legen. Es ist eine Einführung, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Logbuch-Einträge der Workshopteilnehmer_innen haben es für mich sehr lebendig gemacht. Ich bin so dankbar, dass es jetzt, wo das Problembewusstsein über das "übliche" Maß hinaus erhöht ist, dass es diese Grundlagenliteratur gibt. Wie viele Jahre strategisches Denken, innerliches Bis-Zehn-Zählen und nur an die Effizienz der eigenen Argumentation, weniger die eigenen Gefühle, denken, hat es gebraucht, um das so souverän zu schreiben und die Naiven und Unwissenden da abzuholen, wo sie stehen, in einer Sprache, die sie annehmen können? Die Empörung, die dem Rassismusvorwurf unweigerlich folgt, macht es so schwierig, darüber zu sprechen. Ich sage nur "Fehlerkultur". Das ist es, was wir lernen müssen. Über unsere Fehler offen sprechen und daraus lernen, ohne persönlich gekränkt zu sein. - Gerade lese ich den Sammelband "Eure Heimat ist unser Albtraum", der sich auch gut liest, vielstimmig ist und auf vielfältige Arten von Diskriminierung in Deutschland anschaulich eingeht.
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
"Eure Heimat ist unser Albtraum" habe ich auch noch auf der Liste, eben gerade für diese Vielstimmigkeit. Mal schauen, wann es einzieht. Diesen Monat waren erst einmal einige fiktive Sachen dran. Und genau das, was du gerade beschreibst, fand ich an dem Buch so beeindruckend: Dass sie so eine gute Basis findet auch für Leute, die den Gedanken erst einmal ablehnen. Also gut, jetzt ist es schwierig für mich, nachzuvollziehen, ob sie so jemanden dann wirklich überzeugen kann, aber es war mit eine der besten Einführungen für mich, weil sie historische Fakten mit persönlichen Erlebnissen und weiteren Stimmen von anderen kombiniert. Hoffentlich erreicht es noch ein paar mehr Menschen.
@LaFlamande
@LaFlamande 4 жыл бұрын
​@@Literaturlaerm "Eure Heimat..." ist wirklich anregend, hat mir gut gefallen. - Ja, die Renitenten werden leider gar nicht erst zu "Exit Racism" greifen, aber alle, die von sich denken, "Ich bin kein_e Rassist_in, für mich sind alle Menschen gleich", für die ist es super. Es fordert einfach dazu auf, es nicht bei dieser Selbstbestätigung zu belassen, sondern R. zu identifizieren und sich verdammt noch mal einzumischen, wenn er passiert. In dem Sinne war es auch für mich nochmal ein Wake-up-call. Wir lehnen uns einfach noch zu oft zurück ("Hat eh keinen Sinn, mit dem_der zu diskutieren"), man will nicht für die darauf folgende unangenehme Atmosphäre verantwortlich sein oder, was Du beschrieben hast, in hierarchischen (Arbeits-)Verhältnissen ist es extrem schwierig, sowas anzusprechen. Wir müssen eine Sprache finden, es üben und einfach machen. - Ihr Lieben, wenn Du mal wieder in Berlin bist, wollt Ihr, Sophie und Du, nicht mal ein Meet up veranstalten? Und/Oder könntest Du Dir ein Q&A-Video vorstellen?
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
@@LaFlamande Vor Jahren [?] hatte ich mal eine Umfrage gestartet, in der u.a. Videowünsche genannt werden konnten und da tauchte das Q&A auch auf. Tatsächlich habe ich es immer geplant für eine Art "Meilensteinfeier"/Gewinnspiel - nur habe ich irgendwie alle runden Zahlen irgendwie verpasst. ^^' Wenn ich Zeit habe, wollte ich das auch endlich mit der Gründung eines Patreon-/Kohi-Accounts verbinden... Ich würde also mal behaupten: Ja, das kommt. Vielleicht, vermutlich auch dieses Jahr noch. [Hoffentlich. ;)] Ein Meet-up! Huh! Jaa... Also. Könnte man auf jeden Fall auch im Hinterkopf haben! Da müsste Sophie aber einiges an extrovertierter Kommunikation übernehmen. ^^' Mal schauen. Die letzten Male war ich leider auch nie sehr lang in Berlin, mal für die Dauer eines Museumsbesuches oder ein Konzert. Aber ich bin dem grundsätzlich nicht abgeneigt.
@LaFlamande
@LaFlamande 4 жыл бұрын
@@Literaturlaerm Ganz, wie Du es fühlst. Das mit dem Meet-Up hatte ich mir schon gedacht, deswegen hatte ich es zusammen mit Sophie vorgeschlagen. Aber ich kann Dich verstehen. Meine Neugier kennt natürlich keine Grenzen. Aber die ziehst Du ja dann. ;)
@bucherhelen2078
@bucherhelen2078 4 жыл бұрын
Ich habe mir das Buch wie du auf spotify angehört und es als sehr wertvollen Einstieg empfunden.
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Japp, würde mich freuen, wenn es noch ein paar mehr hören. Mir ist klar, dass es nicht in jedem nachhallen wird, aber ein paar erreicht es hoffentlich doch.
@LaFlamande
@LaFlamande 4 жыл бұрын
Ich musste durch das Video skippen, weil ich das Buch selbst noch lese. Ich schaue mir Deine Rezension später vollständig an! Afrodeutsche Autor_innen/Forscher_innen, Protagonist_innen, die auch noch auf meiner Leseliste stehen: Lyrik: May Ayim Autobiografie/DDR: Abini Zöllner-Schokoladenkind Autobiografien/NS-Zeit: Hans-Jürgen Massaquoi- N***, N***, Schornsteinfeger; Theodor Michael, Deutsch sein und schwarz dazu; Marie Nejar, Mach nicht so traurige Augen, weil Du ein N***lein bist Theoretisches Standardwerk: Peggy Piesche, Susan Arndt und andere - Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland Graphic Novel: Birgit Weyhe-Madgermanes (Lebensläufe von drei mosambikanischen Vertragsarbeitern in der DDR, nach realen Interviews und Gesprächen, die Autorin ist weiße Deutsche, aber in Afrika aufgewachsen und lässt die Personen selbst sprechen, heißt es) Historisches: Oumar Diallo und Joachim Zeller, Black Berlin. Die deutsche Metropole und ihre afrikanische Diaspora in Geschichte und Gegenwart und ein Filmtipp: "Yes I Am" von Sven Halfar (schwarze deutsche Musiker, Brothers Keepers-Bewegung)
@LaFlamande
@LaFlamande 4 жыл бұрын
P.S. Triggerwarnung: In "Yes I Am" ist auch Xavier Naidoo vertreten. Das war aber, bevor er von Aliens entführt wurde und zu einem Idioten mutiert ist! Ich möchte den Film ausdrücklich empfehlen. - Leider schwer zu bekommen.
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Danke v.a. für die Empfehlung der Graphic Novel und gleich die Hintergrundinfo zur Autorin. Hatte letztens mehrere Listen mit Comics von/über BIPoCs, aber ganz oft gefällt mir der Zeichenstil nicht... Den hier finde ich zwar auch nicht ÜBERWÄLTIGEND, aber er ist gut. "Mythen, Masken und Subjekte" kam, glaube ich, in einem der Sachbücher als Quelle vor. Das steht auch auf der Wunschliste. Allgemein kann ich mich mal noch ein wenig durch den Unrastverlag stöbern. Irks, ja, Xavier Naidoo... Aber der Film klingt trotzdem interessant. Ist so gar nicht meine Musikrichtung, aber gerade deswegen etwas, wo ich mich nicht auskenne, auch mit dem Drumherum.
@LebendigerGeist
@LebendigerGeist 4 жыл бұрын
Ich habe mir das Hörbuch angehört. Dieser Besprechung kann ich teilweise zustimmen, aber sie ist mir eindeutig zu unkritisch. Zunächst: man kann einiges mitnehmen, und für mich war es die Erkenntnis, dass schwarze Deutsche auch in Milieus, wo Rassismus nicht akzeptiert wird rassistische Erfahrungen machen, und dass die Tabuisierung von Rassismus gerade dazu beiträgt. Das, finde ich, muss man Ogette aufgrund ihrer eigenen Erfahrung so abnehmen, stehenlassen, reflektieren, und mit in den Alltag nehmen. Absolut haarsträubend finde ich aber das politische bzw. ideologische Framing. Da wird leider so ziemlich alles, was in den USA an "Identity Politics" - Schrott produziert wurde genommen, und dem Zuschauer mit therapeutisch-betulichem Gestus vorgesetzt. Dieser ist nicht mehr mündiger und gleichwertiger Gesprächspartner, sondern Rassist auf Bewährung. Als solcher wird er mit einer Mischung aus Berichten über erschütternde persönliche Rassismuserfahrungen, Rassismus in Geschichte und Kultur von Kant bis Pippi Langstrumpf und der wiederholten Beteuerung, dass er sich nicht schuldig sondern verantwortlich fühlen solle in einen Zustand gebracht, wo er seine rassistische Sozialisation anerkennt (na, auch früher Jim Knopf gelesen?). Nun wurden wahrscheinlich die meisten Menschen, die sich für so ein Hörbuch die Zeit nehmen und 10 Euro ausgeben, in ihrer Kindheit zu respektvollem und gleichberechtigtem Umgang mit Menschen aller Hautfarben erzogen. Wer also geschluckt hat, dass seine Sozialisation trotzdem insgesamt als „rassistisch“ zu charakterisieren ist, dürfte also erstmal ziemlich verunsichert sein. Damit ist er so präpariert, dass er selbst den letzten Blödsinn frisst, um damit auf seinem Weg aus "Happyland" heraus etwas weiter zu kommen: Schon allein die Sprachregelungen sind Realsatire. Im US-Kontext gilt aus historischen Gründen, dass "colored people" rassistisch und "People of Color" progressiv ist. Da sind wir wirklich bei der judäischen Volksfront und der Volksfront von Judäa. Und das wird dann bei Ogette ziemlich stupide ins Deutsche übertragen. Weil dieser Blödsinn aber nicht mal übersetzbar ist, wird einfach auch im Deutschen das Wort "People of Color" genutzt, und Wörter wie "farbig" und "dunkelhäutig" als rassistisch klassifiziert. Und aus "Black with a capital B" (im Englischen macht das Sinn) wird bei Ogette "Schwarz" mit großem S (aua!!!!). Das alles ist ein Nebenkriegsschauplatz, aber ich finde, es macht etwas mit Menschen, wenn sie solchen irrationalen Vorgaben hinterherlaufen. Ein deutlich größeres Problem ist die Art, wie Rassismus als Gesellschaftssystem konstruiert wird, von dem Weiße auf Kosten von Schwarzen profitieren. Was ausbleibt ist eine glaubwürdige und rationale Analyse darüber, wie Rassismus sich heutzutage tatsächlich auf die Mehrheitsgesellschaft auswirkt. Meine Vermutung: weniger Rassismus = weniger Hürden für Schwarze = mehr schwarze Unternehmer und weniger schwarze Kriminelle = besser für alle. Dieser Gedanke wird nicht einmal gestreift. Statt dessen sollen wir alle glauben, dass wir in einem Nullsummenspiel schwarz gegen weiß stecken, in dem die Lebensqualität von weißen Deutschen nur deswegen so gut ist, weil schwarze Deutsche leiden, in dem des einen Leid automatisch des anderen Privileg ist. Wenn ich weiße Deutsche in die Arme von AfD und NPD treiben wollte, würde mir nichts Besseres einfallen als das. Und wer wissen will, wie genau das in der Praxis funktioniert, kann sich die USA angucken. Zum Thema Antirassismus fand ich diesen Artikel hier sehr überzeugend: euobserver.com/opinion/148587
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Da sind wir vollkommen anderer Meinung. Sehe nicht so recht, wo ein Problem sein soll, das englische "People of Colour" auch auf Deutsch zu benutzen. Das ist weder schwierig noch doof noch ergibt es keinen normalen Satz. Man nutzt ja auch einfach "E-Mail", "Bar", "Actionfilm", "Cockpit" und tausend andere Anglizismen problemlos und wenn es die von der Gruppe bevorzugte Bezeichnung ist, hat es mehr mit Höflichkeit zu tun - in etwa so, wie man bitte heutzutage "Weib" nicht mehr für "Frau" benutzt, obwohl "wîb" ursprünglich eine neutrale Bezeichnung war. Wenn das aber vom Großteil der heutigen Frauen [zumindest kenne ich keine gegenteilige Meinung] als beleidigend und unangebracht empfunden wird, zeugt es von mangelndem Respekt, sich darüber hinwegzusetzen. Etwas umzudeuten wie z.B. "queer" zu einer positiven Selbstbeschreibung zu machen, ist ein anderes Thema und kann nicht von außen kommen. D.h. nicht, dass jede einzelne Schwarze Person auf diesem Planeten mit dem Begriff zufrieden ist, aber wenn ich es wieder und wieder höre, sich auch die großen antirassistischen Verbände in Deutschland und den USA [mit anderen Ländern kenne ich mich nicht aus] auf diesen Begriff beziehen, würde ich mich von außen [und ich stelle nach dem Kommentar jetzt mal die Vermutung an, dass dein lebendiger Geist nicht in einem Schwarzen Körper steckt] nicht hinstellen und diese Bezeichnung stupide nennen. Schwarz großzuschreiben, soll einfach schriftlich noch einmal für ein Innehalten sorgen. In Deutschland sind wir es so gewohnt, von weißen Körpern als der Norm auszugehen, dass diese kurze Pause, wenn man in einem Fließtext etwas auf ungewohnte Weise geschrieben sieht, dazu dienen kann, die eigenen Denkmuster zu hinterfragen. Finde das überhaupt nicht "irrational", wie du schreibst. Wünsche von anderen Gruppen gleich mal pauschal als "Identitätspolitik" abzuschreiben, ist auch ein beliebtes Vorgehen, um die eigenen Wünsche durchzusetzen. Politik, die Minderheiten oder Bedürftige ignoriert, ist im Endeffekt nur Identitätspolitik der am meisten Privilegierten, auch wenn es nicht so genannt wird. Jetzt kann ich inzwischen schlecht unterscheiden, welches Wissen ich aus welchen Buch/Blogeintrag/Video mitgenommen habe, aber die Idee weniger Rassismus = weniger Hürden für Schwarze usw. kam mir recht deutlich rüber. Wird vielleicht nicht in einem solchen einfachen Satz zusammengefasst, wie du es gerade tust, sollte aber als Erkenntnis für die Leser*innen nicht sehr fern liegen. Sie spricht ja relativ viel davon, wie das eben jahrhundertelang NICHT so war und welche Nachteile das hatte. Die Vorteile davon, das nun abzuschaffen, liegen für mich implizit in einer Umkehr dessen. Der letzte Schluss, den du ziehst, steht wiederum nicht so im Buch. Es geht gerade nicht um ein Nullsummenspiel Schwarz gegen Weiß. Deinen Satz könnte man umdrehen: Wenn es Schwarzen Deutschen besser geht, müssen Weiße deswegen nicht mehr leiden. Es geht nicht darum, etwas wegzunehmen, sondern gleiche Chancen zu ermöglichen. Was den Artikel betrifft... In erster Linie würde ich, bei egal welchem Thema, erst einmal der betroffenen Gruppe zuhören. Mir von einem Autor, der selbst schreibt "I'm not a person of colour", etwas über Rassismus und Gender erzählen zu lassen [was nichts über andere Probleme sagt, die er vielleicht hat, aber er selbst nennt diese zwei Themen], wäre nicht mein erster Anlaufpunkt. Da steckt auch weiter noch einiges drin, dem ich nicht zustimme, aber vielleicht reicht das erst einmal als ohnehin schon langer Kommentar.
@LebendigerGeist
@LebendigerGeist 4 жыл бұрын
@@Literaturlaerm Danke für die größtenteils sachliche und ausführliche Antwort - sogar schon am gleichen Tag! So schnell konnte ich aufgrund meiner Offline-Aktivitäten leider nicht sein, aber jetzt sitze ich wieder im Zug und würde gerne noch auf ein paar Punkte eingehen. Also, erstmal zur Sprache, und zur Frage wie wir andere Menschen bezeichnen („People of Color“, oder „colored people“): bzgl. der grammatikalischen Konstruktion entspricht es sogar exakt (!) dem Begriffspaar „judäische Volksfront“ - „Volksfront von Judäa“. Ist eigentlich auch egal, ich denke nur, wenn Antirassismus-Aktivisten sich selbst so ernst nehmen, dass sie über ihre eigene Monty-Pythonhaftigkeit nicht lachen können, kann ich sie nicht ernst nehmen. Sei’s drum. So weit ich verstehe sind jedenfalls beide Begriffe, zumindest im deutschen Kontext, völlig hohle Identitäten. Wenn man sie benutzt, definiert man (in beiden Fällen) die Identität von Menschen über ihre Diskriminierungserfahrung und sonst nichts. Grundsätzlich finde ich, dass jeder Mensch das Recht haben soll, über seine Identität selbst zu verfügen, und nicht von mir, dir, oder irgendeinem Antirassismus-Verband definiert zu werden. Also würde ich einen Menschen dann als „Person of Color“ bezeichnen, wenn er/sie explizit in diese Schublade gesteckt werden will. Aber auch wirklich nur dann. Was mich betrifft: ja, meine Hautfarbe ist hell (wenn auch mit leichter Bräunung, das ist vielleicht auch ein Privileg). Womit ich nichts, aber auch gar nichts zu tun haben will, ist Weißsein als Identität. Schon allein deswegen nicht, weil ich noch nie von jemandem gehört habe, der diese Identität positiv für sich in Anspruch nimmt ohne überzeugter Rassist oder Neonazi zu sein. Generell finde ich es absurd, aus der Diskriminierungserfahrung einer Gruppe ein unverdientes Privileg aller anderen zu konstruieren, dass den nicht-betroffenen dann vorgehalten wird. Da halte ich es ganz mit dem von mir verlinkten Dyab Abou Jahjah (die Lektüre lohnt sich!), Diskriminierung ist ein Missstand und nicht diskriminiert zu werden ist Normalzustand, den wir für alle erreichen sollten, nicht unberechtigtes Privileg, das am besten abgeschafft werden sollte. Das ist dem Tenor von Ogettes (Hör-)Buch diametral entgegengesetzt. Bei Ogette leben wir nicht einfach nur in einer Gesellschaft, in der rassistische Diskriminierung stattfindet, die (da sind wir uns wohl einig) bekämpft werden soll. Sondern in einem rassistischen Gesellschaftssystem, von dem das „weiße Privileg“ (also das nicht-rassistisch-diskriminiert-werden) ein zentraler Bestandteil ist, das auf Kosten der Diskriminierten genossen wird. Und der erste Schritt auf der „antirassistischen Reise“ muss sein, dieses Framing als Realität anzuerkennen. Und damit aus „Happyland“ auszuwandern (und eben gerade nicht „Happyland für alle“ zu schaffen). Von „Nullsummenspiel“ ist so weit ich mich erinnere nicht explizit die Rede, aber Weiße werden schon ziemlich pauschal als Profiteure „des Rassismus“ positioniert, die erstmal Teil des Problems sind und hart an sich arbeiten müssen, um es nicht mehr zu sein. Ich finde es irgendwie interessant, dass wir das Buch in diesem Punkt so unterschiedlich verstehen. Daher die Frage: auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben, kannst du mir da folgen oder kommt es dir gerade vor, als hätten wir 2 unterschiedliche Bücher gelesen/gehört? Dann war da noch das hier: "Wünsche von anderen Gruppen gleich mal pauschal als "Identitätspolitik" abzuschreiben, ist auch ein beliebtes Vorgehen, um die eigenen Wünsche durchzusetzen. Politik, die Minderheiten oder Bedürftige ignoriert, ist im Endeffekt nur Identitätspolitik der am meisten Privilegierten, auch wenn es nicht so genannt wird." Das hat erstens sehr wenig mit meinem ersten Kommentar zu tun und ist zweitens kein Sachargument für irgendetwas. Warum nicht einfach weglassen?
@K.e.r.s.t.i.n.
@K.e.r.s.t.i.n. 4 жыл бұрын
@@LebendigerGeist danke!
@echinascetan4430
@echinascetan4430 3 жыл бұрын
@@LebendigerGeist was mir auch auffällt: andere minderheiten wie jüdische menschen, menschen mit behinderung (die wohl die wenigesten privilegien haben), personen aus der lgbtqia-community...niemand von diesen leuten macht auch nur annähernd solche behauptungen (systeme, strukturen, rassismus überall in allem und jeden etc.) wie ogette.
@MissPottify
@MissPottify 4 жыл бұрын
Großartiges Video
@Literaturlaerm
@Literaturlaerm 4 жыл бұрын
Danke!
@DrBiogas
@DrBiogas 21 күн бұрын
Hä ??? Wenn ich etwas nicht rassistisch finde aber mein gegenüber findet es rassistisch, dann entsteht normalerweise eine Diskussion! So wie du es schilderst, hat immer der gegenüber recht !? Ganz schön populistisch….gut und böse…. Leider ist die Welt nicht ganz so trivial.
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