dieses "ich wollte einfach umkippen" kann ich so gut nachvollziehen... es ist so schwer zu sagen "ich kann nicht mehr" vor allem weil wir in einer Gesellschaft leben die dann über einem Wertet oder es einem nicht abkauft.
@kathys.762211 ай бұрын
Die Abwertung ist wirklich schlimm. Kenne ich auch. Selbst die Krankenkasse hatte dafür kein Verständnis. Man kostet zuviel!!!
@Gabberweib9611 ай бұрын
Früher war es schlimm!! Da wurde den Leuten nicht zugehört und die sind wirklich vor Erschöpfung umgefallen!!! Das was unser Kopf kaputt macht sind heutzutage eher die Umstände und das wir uns schnell vergessen vor allem wenn es um Konsum geht!!
@Tesjhkyayy9 ай бұрын
Jap, ich war öfters krank weil ich einfach nicht mehr konnte und nach 2 Monaten flatterte die Kündigung rein.
@comanderslot913311 ай бұрын
Mein Respekt gilt Louisa die sich so offen äußert, den Eltern die auch so offen vor der Kamera sind und Fatima die so einfühlsam mit ihren Protagonisten umgeht - RESPEKT und Danke
@boohoo54199 ай бұрын
selbstmitleid in serie.. wäre mir ja alles völlig egal wenn die ihr leben versauen nur das wir das alle zahlen!
@pilo118 ай бұрын
@@boohoo5419 Es ist natürlich eine viel bessere Idee, Menschen mit ihren Problemen allein zu lassen. Besonders wird es, wenn alle krank und arm auf der Straße sind und am Ende kriminell werden. Das ist anscheinend genau das, was viele wollen.
@gudrunkoch47159 ай бұрын
Menschen, die als Kind nicht wahrgenommen worden sind, agieren extrem sozial und hilfsbereit. Sie übergehen ständig die eigene Grenze und glauben ,nichts zu verdienen
@michaelfischer335310 ай бұрын
Bin knapp 27 und bin vor 1.5 Monaten auch in eine schwere Depression gefallen. Nur sehe ich den Ausweg noch nicht. Doch es macht mir gerade Mut jemand zusehen, der das Selbe erlebt hat und es geschafft hat. Danke für den Beitrag
@micha21533 ай бұрын
@Vesselofclay Ja ist schon was tolles wenn man die Eigenverantwortung für das Leben einfach komplett abgibt.
@Sunflowercarpet11 ай бұрын
Ich hatte einen Burnout mit Mitte 30. Familie, Kinder Job, das ist mir mehr über den Kopf gewachsen. Der Burnout war für mich nicht das Schlimmste. die Reaktion meines Umfeldes waren, teilweise schlimmer: „ stell dich nicht so an etc.“
@mirjam289411 ай бұрын
Genau. Ich schrieb in einem Kommentar, wenn ich ein paar gebrochene Knochen gehabt hätte, wäre jeder ins KH gerannt. So aber sieht das niemand. V.a. wenn man nicht "jammern" will. Den rasenden Puls und die Panikattacken sieht niemand. Und dieses bekloppte : " Früher haben das die Frauen auch geschafft" 🙄 - jaaa- die Kinder sind irgendwo auf dem Hof am spielen gewesen, die Mutter auch irgendwo in der Nähe. Und wenn die Mutter extern berufstätig war, gab es immer jemanden in der Familie, der die Kinder "betreut" hat. Ich hatte so gut wie immer körperlich anstrengende Arbeit( noch so gerne, meine Admin- Sachen habe ich gehasst), bzw. im Sport/ Wasserrettung. Aber alles zusammen, dann die alleinige Verantwortung etc für alles- soo war das früher nicht!
@NinaEff-Punkt11 ай бұрын
Naja, es dauert ja auch bis man dahinter steigt woran das liegt. Ist vielleicht nur eine Momentaufnahme.
@chrisbue338211 ай бұрын
wie erklärst du dir das die Menschen früher keine Burnouts hatten obwohl das leben 10 mal härter war ? oder die Menschen in armen Ländern sowas nicht kennen ?
@B83711 ай бұрын
Kann ich total nachvollziehen, habe ich auch so erlebt .Mieses Gefühl!
@emmaorlich742711 ай бұрын
@@chrisbue3382Vermutlich weil es keinen Plan B gibt. Du gehst bis zum Äußersten. Warum? Weil du musst. Du bist nicht krankenversichert. Es kümmert sich niemand, wenn du es nicht tust. Dazu die Frage: Was war mit den "Hysterieerkrankten" im Viktorianischen Zeitalter? Nach den kleinen Angestellten wird kein Hahn gekräht haben. Die wurden vermutlich einfach ausgetauscht und starben in der Gosse. Tuberkulose, Syphilis? Es gibt ausreichend "kleine Helfer". 😏
@Hyzenthlay199411 ай бұрын
Wenn du Vollzeit arbeitest, haben alle Respekt für dich. Wenn du alleinerziehend von kleinen Kindern bist, ist deine Arbeit unsichtbar, nicht anerkannt und jeder fragt dich, wann du wieder arbeiten gehst. Mir geht es momentan so. Erst kürzlich bin ich im Aufzug einer alten Bekannten begegnet, meine beiden Kids im Schlepptau, beim Wochenrinkauf. Seit Jahren hatten wir uns nicht mehr gesehen, in diesen nich einmal 2 Minuten drehte sich der Smalltalk nur um meine berufliche Laufbahn. Ich habe quasi meinen Lebenslauf runtergerattert bis zur Mutterschaft. Als ich dann auf die Kinder gezeigt habe, was aktuell so läuft, antwortete die flüchtige Bekannte nur: "also nicht arbeiten"......
@Cloudo411 ай бұрын
Kinder kriegst du halt, weil du es willst. Da muss man eben mit klar kommen. Und wenn du mehrere bekommst (nicht gleichzeitig), bist du erst recht selbst schuld. Da brauch man sich dann einfach nicht beschweren. Und mehrere Kinder, aber alleinerziehend, naja, wenn der Partner stirbt, ist das natürlich scheiße, aber in den meisten Fällen trennen sich die Leute ja nur. Da wären wir wieder beim Problem Auswahl des Partners, aber viele Frauen wollen ja lieber den coolen, der nichts kann und dann abhaut, als den netten Typen.
@lomogen493411 ай бұрын
Das Problem liegt eher darin das du Respekt und Anerkennung von anderen erwartest. Hast du dir mal die Frage gestellt, weshalb du dir das von anderen Menschen wünscht? Zieh einfach dein eigenes ding durch, was andere denken, ist wirklich egal. Das du dir da so viel gedanken machst, zeigt wieso das wichtig ist
@Mia-um6oc11 ай бұрын
Die Aussage "also nicht arbeiten",finde ich nicht unbedingt schlimm,das war ja einfach nur Feststellung. Ich glaube es hat viel damit zu tun wie wir selbst über uns denken,nicht immer möchte die andere Personen einen verletzen....
@a.k.337611 ай бұрын
Habe selbst keine Kinder, aber verstehe das vollkommen! In der Gesellschaft wird nur Lohnarbeit als Arbeit definiert und anerkannt. Ist etwa Hausarbeit, Care-Arbeit keine Arbeit?? Und selbst, wenn Frau/Mann sich Kinder selbst ausgesucht haben, heißt es nicht, dass immer alles bilderbuchmäßig verläuft. Allein die Hormonumstellung nach der Geburt verpacken manche Frauen schlechter als andere und so werden diese ggf. auch sensibler und die Belastungstoleranz sinkt. Weiterhin erkennt Frau vielleicht erst während der Mutterschaft, dass sie überfordert ist. Nicht jeder Mensch ist gleich und gleich belastbar. Das gilt sowohl für arbeitende Menschen als auch für Mütter!
@Crassus_Auratus11 ай бұрын
@@Cloudo4 Das ist wahr mit den Frauen, aber Menschen die Kinder bekommen gering zu schätzen wird unsere Gesellschaft ruinieren. Das muss man mal klar trennen.
@marionfischer546811 ай бұрын
Ich hatte auch einen Burnout mit Erschöpfungsdepression. Einfach mega Scheisse, was das mit einem macht. An alle, die gerade damit zu kämpfen haben, lasst Euch sagen, ihr seid absolut gut wie ihr seid!! Gebt nicht auf, habt Geduld und seid sehr liebevoll und verständnisvoll mit Euch. Es braucht seine Zeit, aber es wird wieder gut. Ganz viel Liebe für Euch, ihr seid wahre Kämpfer❤❤
@jukna834 ай бұрын
Was genau hat dir geholfen.
@iamjamila203 ай бұрын
Danke❤
@lmo3289 ай бұрын
Ich finde mich in vielem wieder. Hatte selber eine Erschöpfungsdepression und es begleitet mich nun seitdem (5 Jahre), dass ich nicht mehr so belastbar bin wie davor. Für mich fühlt es sich immer noch an, als ob es anders sein sollte. Und es ist wichtig, dass ich übe, dass es okay ist. Jeder Mensch ist anders.
@SchneiderUS11 ай бұрын
Ich finde die Freundin und Ihre Art zu fragen, soo schön. Mitfühlend ohne zu bewerten.
@artede11 ай бұрын
Danke für diesen Beitrag. Es ist so wichtig, auf die Signale unseres Körpers zu hören und rechtzeitig Hilfe anzunehmen.
@stahlfrau2210 ай бұрын
Ach ja...Hilfe annehmen. Da kann ich nur noch schräg lachen. Wenn man hier erstmal aufgrund von Depressionen/BurnOut aus dem Leistungswahnsinnnskarusell rausfällt und den ganzen Irrsinn finanziell nicht mehr bespielen kann, gehts so schnell abwärts, so schnell kann man gar nicht gucken. Und Hilfe? Womöglich noch von Behörden? Unbürokratisch und schnell? Fehlanzeige. Man wird mit Bergen von Papieren überhäuft, Berge von Nachweisen, die man erbringen muß, nur. um eventuell paar Euro Bürgergeld zu bekommen. Für Menschen, denen sowieso schon alles über den Kopf gewachsen ist, oft genug einfach nicht mehr leistbar. Und echtes Verständnis im privaten Umfeld? Genauso Fehlanzeige.
@PotterFreakable11 ай бұрын
Ich finde es ganz schlimm, dass wir bei Burnout immer gleich an Arbeit denken bzw. kann es glaube ich immer nur im Zusammenhang mit Arbeit diagnostiziert werden. Aber man kann das wie ich finde auch als Schüler oder Student bekommen. Oder als Mutter, die den Haushalt macht und sich um die Kinder und alles kümmert.
@mirjam289411 ай бұрын
Das tritt vermehrt auf und wurde ( endlich) auch mal in den Medien behandelt. Care Arbeit ist auch Arbeit, also Mutter- sein. Und es ist ein 24/7- Job, wenn man nicht gerade extern arbeitet. Immer weniger Mütter haben fam. oder sonst eine Unterstützung, ich kenne durch meine Arbeit viele, die seit Jahren so knapp durchkommen. Am Rande der Erschöpfungsdepression. Bez. Schülern/ Studenten fehlt mir die Erfahrung. Ich sehe es bloss bei meinem Sohn. Die 8.5h / d gelten in seiner Branche in der Ausbildung nicht. Oft ist er viel länger im Büro als überhaupt erlaubt.
@mirjam289411 ай бұрын
Genau- als Mutter- ev. noch alleinerziehend trägt man nicht "nur" die finanzielle Last. Es ist auch die Verantwortung, das Teilen von Freud& Leid ( mit Freundinnen ist das nicht dasselbe), tw. die Isolation von Müttern, grad mit kleineren Kindern... Da kann die externe Arbeit Entlastung sein. Ich spreche jetzt von mir damals. Und dann noch andere Konstellationen, dass der Mann bloss abwesend ist, da ist immerhin das Finanzielle geregelt, oft sind die Mütter auch alleine. Familie nicht vorhanden oder weit weg... Wir haben hier in der Schweiz z.B. viele junge Mütter, die erst noch in führenden Positionen tätig waren, dann bloss zuhause mit Kind, keine Familie. Es sind die "Kleinigkeiten", die sich aneinander reihen und sicher nicht gut sind. Was ich noch ergänzen möchte- ich habe hier aus Sicht der Mütter geschrieben, aber einfach wegen mir persönlich. Natürlich beziehe ich da auch Männer mit ein- gerade, wenn sie alleinerziehend sind, kann das auch ein Thema sein.
@kinx176411 ай бұрын
Kannst es auch als Harz4er bekommen
@mirjam289411 ай бұрын
@@kinx1764 Nennt sich dann "Boreout". Gibts tatsächlich, musste ich vor Jahren mitkriegen.
@lih_____11 ай бұрын
@@kinx1764gelegentlich ist Hartz4 eine Folge von Überlastung.
@j.m.3611 ай бұрын
Auch ich bin Ergotherapeut und arbeite mit psychisch erkrankten Menschen (in einer Tagesstätte mit 18 Besuchern).. Dieser Job fordert mich jeden Tag auf Neue. Ich liebe meinen Beruf. Trotzdem kann auch ich sagen, ist es jeden Tag aufs neue eine große Aufgabe. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass wenn man allen - mit den verschiedensten Krankheitsbildern und Bedürfnissen - gerecht werden möchte, es irgendwann zu viel wird. Vorallem wenn man keinen Ausgleich hat, zu wenig Urlaub am Stück hat, etc. Ich bin Ende 30, habe keinen Burnout (wofür ich sehr dankbar bin), kann aber auch noch nicht sagen, ob ich bis zur Rente in diesem Bereich arbeiten kann. Ich habe einen großen Respekt vor ihr, die Thematik öffentlich darzustellen. Vielen Dank dafür!
@susanneschirmer160111 ай бұрын
Man versteht es nur,wenn man es selbst kennt …
@5nake8179 ай бұрын
Ich hatte meinen Burnout schon nach der Ausbildung, mit 24. Einfach bekloppt, was diese Welt mit einem macht. Schön, dass Louisa so ein unterstützendes Umfeld mit Familie und Freundin hat. Das hatte ich nicht, als ich es gebraucht hätte. :(
@Sarah-ne4ic11 ай бұрын
Ich find es unglaublich stark und mutig von Luisa sp offen darüber zu reden,ich denk heutzutage geht es vielen ähnlich!Ich wünsche luisa von ganzem Herzen das sie diesen schweren Weg durchsteht!
@kathys.762211 ай бұрын
Das wünsche ich Luisa auch. Sie ist dennoch eine starke Persönlichkeit.
@linadrie929711 ай бұрын
Ich war damals auch in dieser Klink, nicht mit burnout aber mit Depression, für mich persönlich war es die beste Zeit, und die effektivste. Ich war 5 Wochen dort und habe dann aus eigenen Willen aufgehört, mittlerweile ist das 4 Jahre her. Ich bereue bis heute nicht länger geblieben zu sein. Konnte aber unglaublich viel für mich selber mitnehmen und lernen mit mir selber umzugehen. Unglaublich schön das auch aus anderen Sichten zusehen
@lis902410 ай бұрын
Schön, dass es Ihnen besser geht. Für mein Verständnis: burnout ist auch eine Depression, oder? Erschöpfungsdepression
@onlyme509211 ай бұрын
Louisas Geschichte zeigt mir wieder, wie sehr Menschen sich wegen einen Job kaputt Arbeiten. Achtsamkeit und Regeneration sowie eine Verbindung mit sich selbst sollten wirklich viel mehr in die Gesellschaft integriert werden. Leute macht euch nicht kaputt wegen eines Jobs! Diese junge Frau hat kein Problem. Sie hat einfach vorher nicht gelernt, dass Sie besser auf sich aufpassen muss. Die Eltern sind richtig süss aber wussten nicht wie Sie ihr helfen können.
@schortkramer440511 ай бұрын
die eltern stammen offensichtlich noch aus völlig anderen Zeiten, wo gewisse Dinge selbstverständlich waren und man mit anderen Sachen nie in Berührung gekommen ist. Behinderte Kinder wurden zu Hause eingesperrt damit die Nachbarn nix mitbekommen oder schlecht über die Familie reden. Ein Mann hat alleine die Familie samt Urlaub, Haus und Auto finanziert und die Frauen konnten kochen und man hat sich in der Nachbarschaft gegenseitig geholfen incl. Feierabendbier oder ne Einladung zum Kaffee am Frühstückstisch statt in der teuersten Eisdiele der Stadt statt Dinge neu zu kaufen. Die mussten sich auch keine Sorgen machen betrunken Auto zu fahren, weil eh nie Polizei rumfuhr und das Jugendamt kam auch nicht wegen jeder Kleinigkeit und hat dein Kind einkassiert. Heute werden schüler von der Polizei zu Hause abgeholt, wenn sie schwänzen was für ein Irrsinn ist das?
@angela_tarantulas10 ай бұрын
Ich hatte mit 23 das komplette „Burn out“, seither war es ein Auf und Ab. Bin nun 40 und ein Berufswechsel und weit weg ziehen hat mir geholfen. In einer Klinik war ich nie, habe mich selbst trainiert, wieder raus gehen zu können. Aber natürlich habe ich seither Psychotherapie und muss an mir arbeiten, weil die Ursachen im Elternhaus liegen und in meiner Jugend. Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und Zuversicht 🍀
@Marco-wz3ff10 ай бұрын
Ich halte es für richtig und wichtig, dass man heutzutage offen über das Thema Mental Health sprechen kann.
@diekaninchenbande684911 ай бұрын
Meine Eltern haben mich in keinster Weise bei meinem burnout unterstützt. Sie haben mich als faul hingestellt und ich sollte mich zusammenreißen. Ich bin sehr entäuscht von ihnen und unser Verhältnis ist völlig zerstört. Ich hätte auch gerne Eltern gehabt, die bedingungslos hinter einem stehen.
@mirjam289411 ай бұрын
Tut mir leid. Kenne ich. Aber ich verzichte mittlerweile noch so gerne auf meine "Eltern". Dir alles Liebe ❤
@googlenutzer242411 ай бұрын
Ich fühle mit dir. Alles gute 🍀
@VesuvioXXL10 ай бұрын
Spätestens in der Therapie nach meinem Burnout musste ich feststellen, dass ich nie wirklich eine Familie hatte und sie am Ende die Ursache dafür waren, dass ich überhaupt in Therapie musste. Nach einem unschönen Telefonat mit meiner Erzeugerin habe ich den Kontakt zur kompletten Sippe abgebrochen, da alle von Narzissmus durchseucht sind. Das ist nun schon über fünf Jahre her und ich bin froh darüber.
@mirjam289410 ай бұрын
@@VesuvioXXL Bei mir kam der Endpunkt vor sieben Jahren. Meine Erzeugerin hat meinen damals 12jährigen Sohn über 20km zu Fuss zu mir nach Hause gehen lassen. ( 80er- Strecken ohne Fussgängerwege/ Trottoirs)- da war definitiv fertig. Ich wollte beiden die Möglichkeit geben, Kontakt zu haben. Sie hat es genauso verka.. wie bei mir. Wäre bloss EINMAL die Einsicht da gewesen " ich hab was falsch gemacht"- alles gut für mich. Sie ist immer noch überzeugt, alles richtig gemacht zu haben. Was mit mir geschehen ist, konnte ich abstellen. Wenn es um mein Kind geht, sehe ich rot. Ev. wiederhole ich mich- Kommentar von zuvor sehe ich nicht mehr.
@VesuvioXXL10 ай бұрын
@@mirjam2894 Ich sehe beide Kommentare. KZbin ist da echt schlimm geworden. Deine Beschreibung deutet auf 100igen Narzissmus hin. Du wirst niemals eine Entschuldigung oder eine Einsicht bekommen. Sowas existiert in deren Welt nicht. Ab einem bestimmten Punkt sollte jeder aus Selbstschutz die Flucht vor solchen Personen ergreifen. Ich habe in den letzten Jahren so viele Menschen sterben sehen, die viel zu gut für diese Welt waren, und die Narzissten und Widerlinge leben immer noch. Das ärgert mich am Meisten. Deren Gift muss irgendwie lebensverlängernd wirken. Furchtbar.
@angelinapatt558911 ай бұрын
Meins war schon Anfang 20. Hat mich 10 Jahr gekostet da wieder rauszukommen. Undiagnostizierte Adhs und rezidivierende Depressionen. I feel you! Kämpf weiter!
@rolandkeina23910 ай бұрын
ADHS, die Energie, die von heutigen Menschen nicht genutzt wird, sondern als Krankheit angesehen wird. Habe ich auch und viele meiner Generation auch. Wir haben alle unsere Leben bestritten. Wir haben die Energie genutzt und nicht bekämpft. Heute wird gejammert und zu Ärzten gerannt. Die Generation, die die Bomben der "Befreier" überlebten, die haben das alles gemeistert, ohne zu jammern, ohne Hilfe zu bekommen. Im Gegenteil, sie haben noch ein vollkommen zerstörtes Land aufgebaut.
@Monologue.Drawings11 ай бұрын
Ich bin das erste Mal durch meine PTBS mit ca. 12 Jahren "ausgebrannt". Danach ging gar nichts mehr. Ich konnte mich damals nach der Schule nicht mehr aus dem Bett bewegen und in der Schule war ich vom 1er-Schüler zum "Sorgenkind" in Bezug auf meine Leistungen geworden.
@junemik792411 ай бұрын
Was für eine tolle und starke Frau! Und ihre Freundin ist absolut großartig. So jemanden wünscht man sich in dieser Situation an seiner Seite. ❤ Drücke fest die Daumen, dass es weiter Berg auf geht.
@elori350511 ай бұрын
Das ist für mich sehr heilsam zu sehen. Ich bin in einer ähnlichen Situaton. Vor fast 2 Jahren hatte ich einen Burnout und bin seit dem Arbeits- und jetzt auch Erwerbsunfähig (da kommen natürlich bei mir noch andere Dinge dazu wie Traumata und eine Borderlineerkrankung). Es fällt mir sehr schwer zu akzeptiere, dass ich jetzt einfach anders bin und des Zustand von vorher nie wieder erreichen werde. Nun weiß ich, dass ich damit nicht allein bin und auch andere in meinem Alter damit kämpfen. Allen Betroffenen wünsche ich ganz viel Kraft. Passt auf Euch auf!
@george-rq8uy11 ай бұрын
Ich finde den Begriff "Burnout" selbst schon problematisch. Es ist ein Synonym für Depression in einer Gesellschaft, in der das Wort Depression so stigmatisiert ist, dass sich Menschen nicht trauen das offen zu sagen. Arbeit hingegen, am besten so hart und lang und selbstaufopferungsvoll wie möglich, genießt in unserer Leistungsgesellschaft allerhöchstes Ansehen und ist mit Status und Anerkennung assoziiert. Bedeutet praktisch: Wenn man als Grund für die Depression lange, harte Arbeit angibt, und sie "Burnout" tauft, dann löst sich das Stigma der Depression plötzlich in Luft auf und wird ersetzt durch ein Gefühl des Respekts und der Anerkennung. Aus etwas bei Depression von wenig empathischen Außenstehenden oft Geäußertem oder heimlich Gedachtem wie "der/die ist faul, schwach, soll sich mal nicht so anstellen, sollte sich nur mal zusammenreißen..." wird bei der Umdeklaration in Burnout ein "dieser Mensch hat sich für uns alle kaputtgearbeitet, ein Held unserer Leistungsgesellschaft", fast schon ironisch. Denn Psychologen unterscheiden nicht zwischen Burnout und Depression, bzw. ist Burnout keine wissenschaftlich haltbare Diagnose. Bestimmt kann chronischer Stress (z.B. durch Arbeit) die Entstehung der Depression begünstigen, aber "Burnout" ist (ich glaube nicht nur für mich) eine umdeklarierte Depression in einer Gesellschaft, die leider nach wie vor voll von Stigmatisierung ist und in der leider auch viele wenig aufgeklärte, wenig empathische Menschen leben. Ich werde den Begriff weiterhin vermeiden, und das Kind stattdessen weiterhin beim Namen nennen. Und allen an Depression leidenden da draußen möchte ich mein Mitgefühl aussprechen und wünsche viel Mut und neue Gedankenanstöße.
@Itsme-zh1zz8 ай бұрын
Ich finde man muss hier klar treffen zwischen eine richtigen Depression und Faulheit . Niemand muss Sich über seine Grenzen hinaus belasten. Wenn ich aber Depression als Ausrede nutze und möglichst wenig zu zu müssen und von allen in Watte gepackt und verhätschelt zu werden und alle müssem ja so viel Verständnis haben ... So kultiviere ich dieses Verhalten und es wird nur noch schlimmer. In meinem Umfeld haben alle viel Verständnis für wirklich depressiv erkrankte aber nicht für faule Menschen. Wie unterscheidet man die beiden voneinander ? Ganz einfach ... Ein wirklich depressiver spricht es ein bis zweimal an wenn überhaupt.. die anderen erzählen es bei jeder gelegentlich... Eine Diagnose oder gar Behandlung in diesem Fällen Fehlanzeige aber immer schön rumjammern. Wie gesagt hier gilt es ganz klar abzugrenzen. Findet ihr auch ?
@Noah-zf3gv7 ай бұрын
Burnout und Depression sind aber nicht das Gleiche und können nicht synonym verwendet werden! Es sind 2 unterschiedliche Krankheitsbilder, auch wenn sie hohe Überschneidungen haben und differentialdiagnostisch teilweise schwer abgrenzbar sind. Aber sie benötigen unterschiedliche Behandlungen. Die Behandlung einer Depression lebt oft davon den sozialen Kontakt wieder zu fördern, die Patienten u.a. zu animieren wieder etwas zu tun, raus zu kommen usw. Ein Burnout kann man so nicht wirklich behandeln. Es geht viel um zur Ruhe kommen, seine eigenen Bedürfnisse wieder spüren und ihnen folgen. Man kann diese Begriffe also nicht in ihrer Rohform synonym verwenden, das wird den Krankheitsbildern (zum derzeitigen Stand der Wissenschaft bzw meines Wissens darüber) nicht gerecht. Es kann übrigens auch verletzen das so zu sagen. Wenn jemand an einer Depression erkrankt, hat das manchmal gar keinen Auslöser, bei einem Burnout ist es "schlichtweg" Überforderung (egal womit). Das Gegenteil (Boreout) existiert ja auch, das ist aber auch nicht zu 100% das Gleiche wie eine Depression. Den Begriff Burnout zu vermeiden finde ich an dieser Stelle also nicht den richtigen Ansatz. Außerdem kann man ohne entsprechende Ausbildung und entsprechendes Setting sowieso niemanden mit irgendwas diagnostizieren.. Ist schon ein ziemlich heißes Thema, dass du da auf den Tisch bringst😅
@anney_bee6 ай бұрын
Sehr gut auf den Punkt gebracht! Genau das erlebe ich auch immer bei Patienten. Viele kommen schon mit ihrer vorgefertigten "Diagnose" "Ich habe Burnout", aber wenn man sie länger behandelt oder ein Gespräch führt, kann man dann meist die eigentliche Diagnose herausarbeiten, ob das nun Depression, Angststörungen, Soziale Phobien oder was auch immer sind. "Burnout" ist ein Modebegriff und ein sehr männlicher und leistungsstarker im Gegensatz zu den psychischen Diagnosen, die vielleicht eher zutreffen.
@anney_bee6 ай бұрын
@@Noah-zf3gv Was ist denn deiner Meinung nach der Unterschied oder das Alleinstellungsmerkmal oder Diagnosekriterium für "Burnout"? Und wie unterscheidet sich die Therapie?
@beejay915511 ай бұрын
Viel Glück, Louisa, und vielen Dank für deine Offenheit! 🍀
@cosmovisionart11 ай бұрын
Seit 10 Jahren kämpfe ich mit den schlimmsten Symptomen. Das ist wirklich kein schönes Leben. Ich versuche zu arbeiten und mich wenigstens um ein Haustier zu kümmern aber aber oft schaffe ich das nicht. Kein soziales Leben, keine kein richtiges Arbeiten trotzt Bildung & Talent, Arbeitserfahrung… ein verschenktes Leben. Hat weder mir noch der Gesellschaft ein nutzen gebracht. Außer Schmerz, Leid und anderen zu Last zu fallen. Das ist das was mich jeden Tag traurig macht
@a.mie.53311 ай бұрын
Geht mir leider genauso. Unendlich traurige Existenz. Man tut mehr als man kann und trotzdem ist es immer zu wenig und ergibt am Ende keinen Sinn...
@Sansekai11 ай бұрын
Same here... Ich fühle jedes einzelne Wort.
@Crassus_Auratus11 ай бұрын
Wer nicht in die Leistungsgesellschaft reinpasst, ist sehr schnell nichts mehr wert, und viele die das nicht betrifft können sich das gar nicht vorstellen, aber urteilen schnell. Wenn die dann aber bei Corona mal, ohne eigentlich krank zu sein, ein paar Wochen Quarantäne aushalten müssen, geht für die auch gleich die Welt unter.
@einetwasimetwas255510 ай бұрын
Hey nimm dir das bitte nicht zu übel! Du hast schweres durchgemacht und wohl Gründe dafür warum es so ist wie es ist! Ich habe das auch und mir geht es auch nicht besser (denke ich mal) aber ich finde es toll anderen denen es gleich geht Mut zuzusprechen! Bitte glaub an dich❤
@boohoo54199 ай бұрын
bildung und talent huh? sag ich mir auch immer wenn ich kein bock habe meinen hintern hoch zu bekommen..
@lalalyptika277311 ай бұрын
Puh, ich bin Mutter, 31 mit 2 Jobs und mir geht es genauso. Ausgebrannt, unglücklich, wahnsinnig erschöpft und total reizempfindlich...alles stört mich, Musik, Licht, Lärm...Es ist belastend. Leider versteht es niemand im Umfeld weil du bist ja Mutter, das wäre "normal".
@JenniferMoeller-c8i11 ай бұрын
Deswegen habe ich mich entschlossen keine Kinder zu bekommen. Den Stress packe ich nicht auch noch… Respekt an dich, dass du das alles schaffst!
@meribel292611 ай бұрын
Die Gesellschaft ist wirklicht erkrankt an diesem "Durchhaltesyndrom". Ich kann mir das gut vorstellen, wie dein Umfeld reagiert. Ist es nicht pervers, dass dieser Stress mit "normal" abgestempelt wird? Wir fahren wirklich mit Vollgas gegen die Wand. Ich kann dich nur ermutigen zu dir zu stehen und dir nicht einreden zu lassen, dass man so das Leben führen muss, "weil es halt so ist".
@mirjam289411 ай бұрын
Ich "like" bewusst nicht, obwohl ich dich gut verstehe. Wenn es bereits so ist, dass du schnell überreizt bist, musst du echt aufpassen ( einfach gesagt, ich weiss). Bei mir kam der Punkt, an dem ich tatsächlich nicht mehr aufstehen konnte. Das war vor ein paar Jahren. Mir haben auch alle immer gesagt, ich solle mal "Pause" machen. Ja- guter Witz- ich hätte bloss nicht gewusst wie. Nach Jahren mittlerweile bin ich immer noch dran, wie ein Kleinkind die einfachsten Dinge wieder zu schaffen. Hast du eine Idee, was genau dir helfen würde? Bzw. wenn wir einfach Wunschkonzert hätten, was würdest du tun? (@ lalalyptika)
@fairytale725111 ай бұрын
Bewusste Entscheidung gegen Kinder war meine persönliche Lösung.
@mirjam289411 ай бұрын
@@fairytale7251 Für mich war es nicht das Kinder haben per se, sondern das Drumherum.
@Pauline-oh1bk11 ай бұрын
Ich habe auch immer wieder mit Erschöpfungszuständen zu kämpfen. Mittlerweile wird viel über Burn out oder Depressionen gesprochen, aber das gesellschaftliche Verständnis sowie eine Sensibilisierung für das Thema findet zu selten statt. Sicherlich kann der Auslöser vielfältig sein, allerdings denke ich auch, dass Leistungsdruck eine große Rolle spielt. Das würde im Umkehrschluss jedoch bedeuten wir müssten unser komplettes gesellschaftliches System überdenken. Was ich viel schwieriger finde, ist, dass einem häufig ein zeitlich begrenztes Verständnis entgegengebracht wird. Ich versuche das mal zu erklären: mein Vater akzeptierte zwar, dass ich eine Depression hatte, war trotzdem der Meinung ich müsste in absehbarer Zeit wieder funktionieren. Leider sind psychische Erkrankungen viel komplexer. Ein gebrochenes Bein wird gegipst und nach ein paar Wochen ist wieder alles vorbei. ich ging auch unter Druck in eine Tagesklinik. Dort musste ich feststellen, dass diese Klinik für mich nicht das richtige war. Daraufhin wurde mir vorgeworfen, ich würde nicht viel zu meiner Gesundung beitragen und würde alles hinschmeißen. Auch das muss man depressiven Menschen zugestehen. Nicht jede Hilfe ist die richtige. in einer Therapie festzustellen, dass diese keinen Zweck erfüllt, hat nichts mit aufgeben oder Versagen zu tun. Hinzukommt immer noch diese schlechte therapeutische Versorgung in deutschland. Dieses Gefühl sich zu wünschen, einfach umzufallen damit alle sehen, wie schlecht es einem geht kenne ich zu gut. menschen, die noch nie mit einer Depression oder Burnout zu tun hatten, können sich vielleicht nicht hineinversetzen, aber das müssen Sie auch nicht. Ich hatte noch nie großartig körperliche Schmerzen in meinem Leben. Ich kann mir objektiv vorstellen, wie belastend und schlimm das sein muss, jedoch kann ich es nicht nachfühlen. man muss nicht immer alles verstehen können. Manchmal reicht es aus eine Akzeptanz dafür zu entwickeln. Es gibt Menschen, die haben psychische Probleme. Diese Menschen sind nicht schwächer als andere. Sie sind nicht weniger wert. Sie sind auch nicht faul, sondern brauchen Hilfe genau wie ein Mensch, der ein gebrochenes Bein hat. Sicherlich sind psychische Erkrankungen komplexer und nicht immer greifbar, aber auch für Angehörige gibt es Informationsmaterial, Beratungen, etc. Wenn man das nicht nachvollziehen kann, sollte man vielleicht bei sich selber anfangen und nicht dem depressiven Menschen die Schuld geben.
@elkebartmann63175 ай бұрын
Vielen Dank für diese realistische Schilderung einer Erschöpfungsdepression. Therapien helfen mir auch nicht, da auch dort wenig Verständnis für die Symptome aufgebracht wird. Eine Tagesklinik ist so anstrengend wie der berufliche Alltag, und es finden dort die gleichen Mobbing Situationen statt, wie am Arbeitsplatz, diesmal eben durch Therapeuten ?, die einem Vorwürfe machen, emotionales Desinteresse zeigen, und einen quasi zur Mitarbeit zwingen. Vergessen wird die Tatsache, dass man gar nicht kann vor Erschöpfung, sehr verlangsamt und unter Umständen auch psychotisch reagiert. Jetzt in dieser Situation der Depression fehlt der Antrieb, die Kreativität, die Freude an Bewegung und am Spiel. Ich habe auch gemerkt, dass ich mich lieber da raus ziehe, so wie andere auch. Wenn Körper und Psyche nicht mehr können, sollte es sanftere Wege zur Regeneration geben. Therapie nach der Stechuhr halte ich nicht für sinnvoll. Wenn man sich dann während der Therapie überlegt, dass man neben der Arbeit demnächst noch Yoga, Tai Chi oder Northern Walking, und dazu noch einen Malkurs besuchen soll, dann ist man schnell wieder überfordert, weil man eigentlich genau weiß, daß man die Zeit dazu nicht hat. Ähnliches gilt für Psychotherapeutische Gespräche, die doch sehr anstrengend sind und eventuell sogar akut psychisch schwächen. Ob man dann die innere Kraft für den nächsten Arbeitstag hat, muss man sich überlegen. Dann finde ich es auch bedenklich, wenn Menschen, die Psychopharmaka nehmen, arbeiten gehen. Viele Arbeitsplätze sind dafür nicht geeignet, dass jemand jetzt locker flockig die Verantwortung etwas bei Seite schiebt. Auch Hinweise, jetzt nur 70 Prozent von dem zu tun, was man sonst tut, bringen auf dem Arbeitsmarkt nicht so viel. Bei den meisten Patienten geht es um die Existenz, wenn sie nicht wieder regenerieren.
@vivien_wlk11 ай бұрын
Klasse, dass es mal zum Thema gemacht wird... Denn gerade bei uns "jungen" Menschen, wird das Thema oft beschönigt oder verschwiegen. Toll, dass du Menschen hast, die Dich unterstützen und Dir Hilfe anbieten. Alles Gute für die Zukunft!😊
@olivia-pf1bc11 ай бұрын
Danke für das Teilen deiner Geschichte:) du hattest es bestimmt nicht leicht. Alles beginnt in der Kindheit und zieht sich manchmal wie ein roter Faden durch das Leben, bleib stark:-)
@katjaxxx735311 ай бұрын
Ich habe monatelang die Wohnung nicht verlassen, ABER: mit Hilfe holen kommt man da wieder raus, ich bin spaeter 2 Monate allein durch die Welt greisst. BITTE GEBT DIE HOFFNUNG NICHT AUF.
@firefoXxX696911 ай бұрын
Ist ja dann auch ne andere Art von Flucht ;-)
@DirectorChanel11 ай бұрын
Hallo Katja. Bei mir ist es umgekehrt. Bin durch die Welt gereisst, (Asien, Australien) fand das sehr schön und jetzt finde ich alles in Deutschland so unerträglich, dass ich kein Bock habe raus zu gehen. Du hast auf YT Life Coach & Free Spirit ? 100 Abos aber wo sind deine Videos?
@DirectorChanel11 ай бұрын
@vicclick8689 Also ich fühle mich in warmen und trockenen Regionen am wohlsten. Klar, Klima ist nur für diejenigen wichtig, die sonst keine Probleme haben. Australien ist aber mehr, als nur Sonne, unendliche Strände und schönes Wetter. Durch die Entfernung von Europa, sind auch die Menschen anders als die Deutschen. Die Städte sind wirklich lebenswert. Das einzige Manko ist das unerreichbares Staatsbürgerschaft und wenn man die Punkte erreicht, dann bleibt da immer noch die Frage mit dem Wohnen. Man muss min. 1.5 Mio. AUSD für ein altes Haus mitbringen. Mit Miete ist dort fast nix.
@xlisi.x11 ай бұрын
Ich war selbst 4 Jahre lang Ergotherapeutin. Dann vor zwei Jahren aufgehört aufgrund von Burnout und Panikattacken vom feinsten. Es ist einfach traurig, dass es soweit kommen muss. Damals war ich 25 Jahre alt. Heute 2 Jahre später bin ich fast fertig mit meiner Umschulung zur Kosmetikerin und bin so froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin. Gesund bin ich noch lange wieder nicht, gehe weiterhin zur Therapie und leide unter sozialen Ängsten. Aber es muss weiter gehen im Leben..
@mirjam289411 ай бұрын
Super, dass du das gemacht hast mit der Umschulung! Ich habe mit 30 meine letzte Ausbildung gemacht. Wenn es so weitergeht, mache ich tatsächlich nochmals eine. Es braucht soo viel Zeit, ich weiss. Für Menschen, die sowas nie erlebt haben, sind das Peanuts. Dinge, die ich vorher so nebenbei zwischen Kind und Arbeit rasch gemacht habe, kosten mich nun viel ( mentale) Kraft. Aufgeben werde ich nicht! Aber hey- du bist noch recht jung und weisst schon genau, wie was wo. Du bist im Heilungsprozess, das ist die Hauptsache. Von daher glaube ich, dass du dich erholen wirst und noch viele Jahre glücklich arbeiten kannst. Ich wünsche dir nur das Beste ❤
@xlisi.x11 ай бұрын
@@mirjam2894 danke für deine lieben Worte. Ich wünsche dir auch alles gute und viel Kraft 💗
@mirjam289411 ай бұрын
@@xlisi.x ❤❤❤
@ArnoSinger11 ай бұрын
@@xlisi.x Ist denn der Beruf Ergotherapeut sehr anstrengend? Ich frage nur weil ich auch eine Umschwung anstrebe. Ironischer Weise als Ergotherapeut, weil ich diesen vielseitigen Beruf sehr spannend finde. Dachte aber auch, dass es ein eher entspannter Beruf ist.
@mirjam289411 ай бұрын
@@ArnoSingerIn der Ergotherapie hast du halt mit vielen Schicksalen zu tun- kurz gesagt. Ich antworte jetzt frech, obwohl du die Dame oben gemeint hast. Wenn man selbst psychisch nicht auf der Höhe ist, ist es belastend.
@ConnyWeirdWorld11 ай бұрын
Ist mir mit 25 in der Kinder- und Jugendhilfe auch passiert aufgrund von massiven Überstunden sowie Konflikten mit der Leitung und Mobbing durch eine neue Vorgesetzte (zuvor waren wir ein super Team, aber wegen der Leitung ist einer nach dem anderen gegangen bis niemand mehr übrig war). 30 Stunden Schichten am Stück und über 60 Stunden pro Woche plus Nachtbereitschaften, die darin nicht eingerechnet sind, weil die Nacht nur als 2 Stunden Arbeitszeit zählte. Mit traumatisierten Kleinkindern gibt es keine ruhige Nacht! Da ist immer irgendwas. Am schlimmsten war es dann am nächsten Morgen noch Auto fahren zu müssen. Im Nachhinein absolut fahrlässig. Habe lange für die Kinder durchgehalten, aber irgendwann zieht der Körper die Notbremse. Mir wurde morgens schwarz vor Augen und ich hatte Herzrhythmusstörungen. Game over.
@Crassus_Auratus11 ай бұрын
In unserer fragmentierten Gesellschaft, in der es keine echten sozialen familiären Netze mehr gibt, und Freunde und Bekannte nur "zum Spaß" da sind, werden die Beschwerlichkeiten auf wenige abgewälzt, die im Beruf als "Mülltonne" der Gesellschaft fungieren. Natürlich geht das nicht gut.
@claudiakrapf11 ай бұрын
Ich hatte auch ein Burnout bin 28ig Jahre und jetzt seit 1 Jahr daran um mich zu schauen aber es braucht sicher noch viel Zeit, etwas arbeiten versuche ich mit Unterstützung und es tut mir gut. mein Freund hat auch so Verständnis und das ist auch so lieb und ohne ihn wäre es noch schwieriger und dank ihm konnte ich Zuhause bleiben und musste nicht in eine Klinik gehen. Dafür regelmässige ambulante Psychotherapie was sehr hilft. Eine schöne Doku.
@shanashanti658611 ай бұрын
Ganz viel positive Energie wünsche ich dir und deiner lieben Familie. Sehr liebe Leute , alle zusammen.
@witch938011 ай бұрын
Das war eine vollständig nichtssagende Dokumentation. Weder wurde die Symptomatik und ihre Ursachen genauer dargestellt, noch ihre möglicherweise psychosomatischen Beschwerden kritisch hinterfragt.
@Angel-rd3mi11 ай бұрын
Ist echt so
@Kullerkaeferdeluxe11 ай бұрын
für mich ging es auch nicht darum meidzinisch aufzuklären und ursachen sachlich festzulegen sondern eher um das verständniss anderer zu erlangen wie es dazu kommen kann und menschen mit ähnlichen situationen bewusst zu machen das sie sich vielleicht genau in den problemen wiedersehen und es nicht ihre schuld ist und man auch um hilfe fragen darf und soll wenn man die kraft dafür hat
@janahaufe193711 ай бұрын
Geeenau, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Burnout und ner mittelschweren depressiven Episode 😮, was bei mir diagnostiziert worden ist? Ich bin auch immer für alle da gewesen, da es mein Job ist ... Nun ist mein Mann November 2022 gestorben und plötzlich ging irgendwie nichts mehr!!! Was hab ich denn jetzt
@emmaorlich742711 ай бұрын
@@janahaufe1937Trauer? Trauma? PTBS?
@janahaufe193711 ай бұрын
Danke, für die Antwort 👍
@milivanili130411 ай бұрын
Hatte ich auch vor über fünf Jahren. Hab ein Jahr gebraucht bis ich halbwegs ich war. Ich hatte auch Glück mit meiner Psychologin. Sie hat mir sehr geholfen. Jetzt bin ich die alte. Es gibt natürlich Grenzen mit meiner Energie, aber ich erkenne es rechtzeitig und dann schraube ich mich zurück. Man braucht wirklich viel Verständnis von der Familie und Freunden. Bin in der Arbeit zusammen gebrochen. Hatte eine heftige Panikattacke. Man achtet nicht so auf sich in der schnell lebigen Zeit. Irgendwann ist es zu spät und man brennt aus. Auf jedenfall wunsche ich der Luisa gute Besserung und Geduld auf ihren weg zu ihren neuen ich. Sie schafft das schon 💪
@katjaxxx735311 ай бұрын
eine Depression sagt einem, dass man etwas veraendern sollte - ich leide seit 27 Jahren an Depressionen und habe die letzten Jahre Sport als sehr foerdernd gefunden (u.a. Therapie & Medies)
@Marion_Ette11 ай бұрын
So ein Beitrag hätte mir in meiner schweren Zeit geholfen. Ich hoffe er erreicht alle, die sich aktuell damit allein gelassen und unverstanden fühlen .. Du bist nicht unnormal, du musst nicht immer stark sein und du bist nicht alleine damit ❤
@MaxMustermann-ez6si11 ай бұрын
Ich war 6 Monate stationär aufgrund einer Erschöpfungsdepression. Dort wurde mir dann eine Bipolare Störung diagnostiziert. Das ist jetzt 5 Jahre her, ich fühle mich heute teilweise noch überfordert, was sich in Panikattacken äußert. Das ist alles kein Zuckerschlecken, ich wünsche jedem, der davon betroffen ist, alles erdenklich Gute!!!
@mirjam289411 ай бұрын
Ich fühle mit dir. Kenne das leider. Bloss konnte ich nicht weg von Zuhause. Und dann bloss zwei Wochen, denn "ich musste ja". Hätte ich ein paar gebrochene Knochen gehabt, wäre das wohl möglich gewesen. So aber habe ich mich über viele Jahre gequält, bzw. versucht, zu ignorieren, bis ich tatsächlich nicht mehr aufstehen konnte. Dir alles Liebe! ❤
@katjaxxx735311 ай бұрын
hast Du mal Sport probiert (neben Therapie?). ich war immer totaler Sportmuffel und habe jetzt entdeckt, dass es unheimlich hilft (habe mit 5 Min angefangen). Ich lag 6 Monate nur im Bett ....
@mirjam289411 ай бұрын
@@katjaxxx7353 Du meinst zwar nicht mich, aber ich kann deine Worte nur bestätigen. Ich behaupte jetzt mal, dass mir der Sport, bzw. jetzt seit 10 Jahren v.a. die "Gewaltmärsche" mit Hund am besten hilft. Ich habe im Bereich Sport/ Wasserrettung/ Bildung auch gearbeitet und es ist soo wichtig, bereits Kindern die Freude daran zu vermitteln. Also nicht abzugewöhnen, denn Kinder haben schon von alleine einen Bewegungsdrang, der leider oft gestoppt statt gefördert wird. 2h morgens früh den Berg hinauf zu hecheln hilft mir am meisten.
@MaxMustermann-ez6si11 ай бұрын
@@katjaxxx7353 Sport ist Teil der Therapie im Krankenhaus. Nur wenn du erschöpft bist, und ohne Medikation auf dich alleine gestellt, ist dein erster Gedanke eher wie überlebe ich als ich mach Sport und beweg mich.
@mirjam289411 ай бұрын
@@katjaxxx7353 Ich glaubs ja nicht! Seht ihr einen 2. Kommentar von mir? Ich weiss nicht, warum der entfernt wurde... Ich habe von G.ewaltmärschen mit Hund geschrieben. Und Katjas Kommentar bestätigt. Klar- während Klinik und akuter Phase denkt noch niemand an Sport. Ich musste essen lernen. Konnte ich nicht mehr, bzw. auf nichts Lust. Danach- da gehe ich mit dir konform, Katja- kann Sport soo viel ausmachen! Früher waren es bei mir verschiedene Sportartarten, seit 10 Jahren v.a. mit dem Hund in die Höhe. Braucht nicht viel bei uns, ich kann vor der Haustüre los. Ich behaupte jetzt mal, wenn ich das nicht hätte, wäre ich niemals einigermassen auf die Beine gekommen. So- dieses Mal mache ich einen Screenshot, dann kann ich kopieren 😅
@Justin_Screwy11 ай бұрын
Ich habe gelernt, dass die Gesellschaft sich nicht ändern wird. Man kann nur selbst ändern, wie man mit den Dingen des Lebens umgeht. Und das bedeutet, nicht immer funktionieren zu müssen. Sehr traurig aber wahr.. Alles Gute an jeden einzelnen, der das durchmach oder wie ich, durch gemacht hat und immernoch damit zu tun haben wird.. ❤
@j.m.3611 ай бұрын
Genau so ist es. Die Gesellschaft kann man niemals ändern. Man kann nur an der eigenen Einstellung arbeiten. Aber ich tue mich auch schwer damit. Manchmal ist eine AU auch mal besser als immer weiter zu machen.
@Justin_Screwy11 ай бұрын
@@j.m.36 ja genau, das ist eine gute und wichtige Maßnahme!
@Cemix1111 ай бұрын
Du bist ein toller Mensch Louisa! Wünsche dir alles Gute für deine Zukunft! ❤️ Keep ya head up!
@PunkrockJenny11 ай бұрын
Ich schaue diese Doku und sehe mich da sitzen. Sie beschreibt mein Leben 1 zu 1... sie fasst Dinge in Worte die ich so klar nicht benennen konnte. Danke dafür! ❤
@einetwasimetwas255510 ай бұрын
Ich habe auch einen burnout aber eig „nur“ weil ich arbeitslos und eine Sucht habe. Ich habe mich dieses Jahr als Ergotherapeutin beworben. Diese Arbeit würde mich retten!
@sa4ly1837 ай бұрын
Hast du auch ne ausbildung? Btw deine Problematik wird nicht einfacher wenn du einen Job hast. Vll solltest du erst das in den Griff bekommen💁♀️
@Lhasa_apso_ASMR10 ай бұрын
ich fühle so mit ihr mit, du schaffst es luisa!
@gerfriedgasser530611 ай бұрын
ich hatte auch ein schlimmes burnout, wo wirklich gar nichts mehr ging, ich hatte vor allem und jedem angst. ich hatte keine ahnung, was mit mir los war, ging anfangs noch arbeiten und hab in jedem, scheinbar unbeobachten moment geheult. (am klügsten sind dann die ratschläge: "reiß dich doch zusammen!" nach ca 6 monaten psychiatrischer therapie (zuerst stationär, dann bei einer niedergelassenen psychiaterin) ging es mir besser, aber ich konnte unmöglich arbeiten. dann folgten 6 wochen reha, es war die wichtigste, in einer art schönste zeit in meinem leben... man lernt so viel über sich, von therapeuten, mitpatienten und auch von der totalen räumlichen trennung. ich bin sehr dankbar, dass ich diese möglichkeit hatte, auch wenn depressionen (burnout ist ja eine form davon) nach wie vor auftreten, aber ich weiß, wie ich zu reagieren habe und im schlimmsten fall auch wieder in die klinik muss. ich habe keine angst davor. die reha ist jetzt übrigens 13 jahre her, und ich bin seitdem niemals mehr in ein so tiefes loch gefallen. ich kann nur jeder/m raten eine reha anzutreten, wenn sie von arzt angeraten wird, es ist wie ein tiefer fall vom ganz weit oben, und man verletzt sich nicht, sondern landet sanft in einem ganz weichen himmelkissen und wird von angenehmer wärme und geborgenheit umgeben..
@sadinoel_yt11 ай бұрын
war das in der pfalz?
@gerfriedgasser530611 ай бұрын
@@sadinoel_yt: nein, bin aus Österreich
@mirjam289411 ай бұрын
Ich finde den Beitrag gut und wichtig. Was mir ein wenig gefehlt hat, ist das Thema Nachsorge. Die eigentliche Arbeit beginnt im Alltag. Der Umzug in die WG ist sicher eine gute Idee, zumal Luisa dort mit anderen Menschen zusammen lebt. Umziehen als "Flucht" fände ich kontraproduktiv. Man darf nicht vergessen, dass fünf oder von mir aus sieben Wochen Klinik einen erstmal zur Ruhe kommen lassen und einem die Werkzeuge in die Hand gibt. Umsetzen muss man es selbst, und das ist harte Arbeit.
@unbubble11 ай бұрын
Es ist total berührend zu sehen, wie sehr Louisas Eltern hinter ihr stehen und für sie da sind. Wir wünschen Louisa alles Gute auf ihrem Weg und bedanken uns für diesen ehrlichen Einblick in ihr Leben!
@Salaria-es7ef10 ай бұрын
Ich hab 5 kinder, ich mache ne umschulung und nebenbei noch 2 schulische weiterbildungen. Ich war und bin auch immer für alle da gewesen...meine depressionen begleiten mich seit ich 12 bin, regelmäßig. Ich habe letztes jahr den entschluss gefasst, mich einfach nicht mehr bei freunden zz melden. Ich habe keinerlei böse absicht gehabt, aber ich habe mich abgekapselt....ich brsuchte meine ruhe...ich musste mich wieder finden...und, ich mudste medis nehmen, denn sonst würde ich hier nicht mehr sitzen. Und nein, ich bin keine Perfektionistin oder habe hohe ansprüche an mich. Ich bin einfach gezeichnet von all dem schlechten, was mir geschehen ist. Es wird gute und schlechte tage geben...und es ist schön, wenn sie da sehr offen drüber sprechen kann...denn auch das ist ein weg der heilung oder aber " dem damit leben".
@SJBeck-yd1zt11 ай бұрын
Es ist so schön, dass sie ein unterstützendes Umfeld hat. Leider haben bei mir weder Freunde noch Familie verständnisvoll reagiert...
@6kleineraupen22211 ай бұрын
Danke, dass ihr drüber redet. Es gibt mit Sicherheit viele, die selbst betroffen sind und jene, die diese Leute begleiten. Es ist ganz wichtig das verbalisieren und verstehen zu können. 🌻
@liselotte623710 ай бұрын
Hier eine viel ältere Kollegin aus dem psych Bereich mit fettem, "finalen" Burnout. Berufsunfähig. Irgendwann kann man nicht mehr "permanent motivieren" Alles, alles, alles Gute!
@ninamay331610 ай бұрын
Das wünsche ich ihnen auch 😊
@lenkebagossy9584Ай бұрын
Ich hatte auch einen Burnout, als ich 16 war. Das war unheimlich, und ich wusste nicht was ist los. Das hat zum glück “nur” bis ein viertel Jahr gedauert.Und was komisch ist, dass bei mir auf tag genau erschien ist, doch ich vorher schon depression hatte.
@tetrahexaeder631210 ай бұрын
Hm, ihre Eltern mögen auf den ersten Blick wirklich lieb und verständnisvoll sein. Das sind sie sicherlich auch. Auf der anderen Seite merkt man aber auch, dass zumindest Louisas Mutter selbst nicht allzu resilient ist, sehr selbst leidet und viel Belastung und Sorge sicherlich damit dann auf Louisa überträgt, anstatt ihr eine starke, emotionale Stütze zu sein. Man kennt Louisas Familie durch so eine Doku nicht, aber hinter Burnout/Erschöpfungsdepressionen steckt auch oft ein Familiensystem, das sehr viel emotionale Anforderungen auf die Kinder ablädt, weil die Eltern selbst emotional hilfebedürftig sind und als Kinder selbst nicht gut emotional gehalten wurden.
@hund01211 ай бұрын
Die Depression Ende meiner Zwanziger war das schlimmste, Ich bin jetzt 29 und kann wieder leben(läuft seit Oktober erst wieder komplett stabil)
@AlennaMaves9 ай бұрын
Hey Sie hat das Burn out toll vorgestellt Danke!
@macupie11 ай бұрын
Hatte vor fast zwei Jahren (mit 30) jobbedingt leider auch einen beginnenden Burnout, war dann zwei Monate krank daheim (hauptsächlich gelegen), bevor ich meinen jetzigen Job anfangen konnte. Von daher kann ich das Gefühl von Louisa sehr gut nachvollziehen, überhaupt nichts mehr tun zu können. Du willst und willst so arg was verändern und schaffen, aber kriegst es einfach nicht hin. Das hatte mich echt runtergezogen. Zudem konnte ich mich so gut wie auf überhaupt nichts mehr konzentrieren, der Kopf war einfach randvoll. Bin da zum Glück aber durch die neue Arbeit wieder rausgekommen, sodass ich jetzt schon wieder zu 95% der bin, der ich vorher war.
@mirjam289411 ай бұрын
Das war ( oder ist) für mich auch das Allerschlimmste. Man will- vom Kopf her- aber nichts geht. Wie festgeklebt. Kleinste Dinge brauchen enorm Kraft. Während man ( ich) x- Sachen gleichzeitig gemacht habe früher, brauche ich tw. noch immer länger als eine Schnecke. Mir wurde immer gesagt, ich müsse mal auf die Bremse treten... Haha- guter Witz- wie denn, mit Kind, Arbeit und ohne Familie oder Papa des Kindes? Diese Mutter- Kind- Kuren gibt es bei uns nicht 🇨🇭 Wobei mein Kind mit damals neun eh schon zu gross gewesen wäre. Jeder sagt:" Du musst" - aber Lösungen finden musste ich. Nämlich gar keine am Schluss.
@mirjam289411 ай бұрын
Es freut mich aber von jedem zu lesen, der die Kurve noch gekriegt hat! Wenn dann noch Sprüche kommen wie:" Früher haben das die Frauen auch gemeistert" , wird mir schlecht. Da gabs auch noch Tante X und Y, man kam nicht schon ins Strudeln, wenn Tagesmutter und Ersatz ausgefallen sind. Gearbeitet habe ich bestimmt nicht weniger. Und ich weisd, wie es in der Landwirtschaft ist und war.
@elsu.h0011 ай бұрын
Wie viele Stunden arbeitest du denn jetzt täglich in deinem neuen Job?
@macupie11 ай бұрын
@@elsu.h00 Vollzeit, also 40h. Das Essen muss ja doch irgendwie auf den Tisch kommen
@christianebank509811 ай бұрын
Alles Gute luisa War vor 2 Jahren in der Reha, bin auch betroffen allerdings bin ich schon 56 ,geht vielen Kolleginnen so ,komme aus dem Gesundheitswesen,.pflegeheim Habe Freunde aus dem Krankenhaus einigen geht's mittlerweile genau so. Menschen aus dem sozial und Gesundheitswesen trifft es öfter. Bleib stark alles Gute 🎉gib Acht auf dich.
@j.m.3611 ай бұрын
Wenn man im sozialen Bereich arbeitet und jeden Tag alles für die Menschen gibt, muss man besonders auch auf sich selbst achten. Ich arbeite z.b. als Ergotherapeut in einer Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen. Es fordert mich jeden Tag ungemein. Auch ich bin nicht sicher, ob ich diesen Job noch 30 Jahre bis zur Rente machen kann, so sehr ich ihn liebe.
@vronellakovacic-tx2ip8 ай бұрын
Selbsteingeständnis - es geht nicht mehr - ist hart, der weg raus aus dem ausgebrannt sein ist schwer, ich spreche aus Erfahrung. Alles Gute, nicht unterkriegen lassen Luisa
@lenna534011 ай бұрын
Waehrend meines Studiums mit Anfang 20: Meine Oma kam alle drei Tage vorbei und hat mich geduscht, weil ich es nicht mehr allein geschafft habe. Sie war einkaufen fuer mich, hat mich teilweise gefüttert. Ich lag nur noch im Bett. Ich war sogar zu schwach, um mich umzubringen, obwohl ich immer und staendig daran gedacht habe. War dann fast 2 Jahre in der Klinik. Bin jetzt 27, habe mein Studium beendet, arbeite jetzt und gründe eine Familie.
@B83711 ай бұрын
Riesenrespekt für dich!
@sadinoel_yt11 ай бұрын
alter für was eine krasse oma 👵 möge sie auf ewig gesund bleiben
@mehmetakif58424 ай бұрын
So was muss man erlebt haben. Ich kann es nachempfinden und ich hoffe sie kriegt ein gesünderes und glücklicheres Leben...
@uncannyvalley211311 ай бұрын
tbh das "ich will, dass mir jemand sagt, ich muss aufhören" gefühl kenn ich. ich merke, dass ich immer gestresster bin und immer weniger schaffe, aber ich kann ja schlecht vorm abi sagen "ne, bin zu faul" und muss mich darum kümmern, was danach kommt. aber ich trau mich teilweise auch nicht (wie louisa) einkaufen zu gehen und so. ich weiß nicht mal wirklich, warum. nachdem ich's mache, merk ich, dass es nich schlimm is, aber beim nächsten mal hab ich trotzdem schiss.
@missbox10839 ай бұрын
Oh man... mein Abi und dann die ganzen Studienjahren (habe 2 Abschlüsse mittlerweile, einen in meinem Heimatland und einen deutschen) sind in meiner Erinnerung als blanker Horror geblieben 😖 ich konnte nicht abwarten, endlich "einfach nur Vollzeit zu arbeiten". Die deutschen Schüler tun mir besonders leid, weil eurer Schulsystem noch brutaler ist, vor allem nach Corona... halte durch und bleib gesund! 💛💙
@evathaller472010 ай бұрын
Hi, danke für diesen ehrlichen Einblick in Luisas Leben! Leider hat mir bei diesem Film komplett die professionelle medizinische bzw. psychatrische Einordnung der Krankheit gefehlt. Vor allem Fatimas Nachfrage, ob Luisa denkt, dass die Depression wieder weggeht und auch der Bezug auf den Klinik-Aufenthalt lediglich als Auszeit vom Alltag zeigen, dass hier wenig Verständnis für die Behandlung und generell das Krankheitsbild besteht. Ich hätte mir generell einfach gewünscht, dass hier ein bisschen mehr Fachwissen einfließt. Trotzdem fand generell ich Fatimas einfühlsamen Umgang mit den Protagonist*innen ganz toll :)
@karlamsterdam98311 ай бұрын
das experteninterview fehlt definitiv
@fabiennefieinger34209 ай бұрын
Sehr starke junge Frau ❤ danke fürs deinen der Geschichte und alles Gute!
@Vanessa-wj8cl11 ай бұрын
Sehr schöne Doku! Ich wünsche Louisa ganz viel Kraft!
@marynabrazinskaya231110 ай бұрын
Es ging mir auch gleich. Ich war in der Ausbildung in der Krankenpflege. Ich habe immer den Menschen geholfen, immer war ich für denen, der Familie und meinem Freund da. Vor der Impfung hatte ich das Gefühl, dass mein Aku fast leer ist oder falle ich in einen Loch. Nach der Impfung war ich schon unfähig im Alltag für mich zu sorgen. Das Essen vorbereiten, aufräumen. Es ging nicht. Ich habe alles aufgegeben und bin zurück nach Weißrussland gegangen. 6 Monaten lang war ich bei meinen Eltern und konnte nicht vorstellen, wieder mit Menschen zu arbeiten
@sarahgoldmann115811 ай бұрын
Bleib so wie du bist du bist ein toller Mensch du schafft das ich glaube an dich
@retostauffer11 ай бұрын
Die Dame redet mir von der Seele. Krass wie man es selber einfach nicht kapiert. Ich hoffe es geht Luisa Heute super super gut!
@heartmind7611 ай бұрын
22:39 : "Dass ich Ihnen Sorgen bereitet habe finde ich dann schon heftig im nachhinein". Das könnte (bei aller gebotenen Vorsicht bei solchen "Ferndiagnosen") vielleicht ein Hinweis auf eine mögliche biografische Ursache von Luisas Erschöpfungsdepression sein. Also dass Luisa es selbst als "heftig" empfindet, wenn ihre Eltern sich Sorgen machen während es ihr doch selbst so extrem schlecht geht. Das wirkt irgendwie so als ob sie es gewohnt ist, selbst keine emotionalen Probleme haben bzw. nach außen hin zeigen zu dürfen und stattdessen immer der "Sonnenschein" sein zu müssen. Nicht weil ihre Eltern sie nicht lieben würden (was sie sicher tun) sondern weil ihre Eltern dann (wenn Luisa emotionale Probleme hat) vielleicht selbst emotional hilflos reagieren und sich überfordert fühlen (und z.B. selbst weinen) - und in diesem hilflosen Zustand dann eben nicht emotional hilfreich und unterstützend und co-regulierend für Luisa da sein konnten als sie noch ein kleines Kind war. Das wäre zumindest eine plausible Erklärung, warum es Luisa heute so schwer fällt, Hilfe anzunehmen und warum sie selbst bisher immer die Helferrolle gewählt hat. Denn wenn man als Kind nicht genug sichere und stabile sowie verlässliche emotionale Co-Regulation durch die eigenen Eltern erfahren hat, dann bleibt die Fähigkeit zur eigenen emotionalen Selbstregulation an dieser Stelle leider fragil und nicht ausreichend stabil entwickelt. Und ein kleines Kind fühlt sich halt einfach chronisch überfordert und irgendwann auch völlig erschöpft, wenn es immer wieder die Erfahrung macht, dass die eigenen Eltern eher selbst mit emotionaler Hilflosigkeit reagieren sobald das Kind sich mit "schwierigen" Emotionen Hilfe und emotionale Co-Regulation suchend an seine Eltern zu wenden versucht. Denn dann entsteht keine wirklich emotional stabile und sichere Bindung, in der ein Kind sich selbst emotional gehalten, unterstützt und sicher geborgen fühlt. Sondern dann versucht das Kind, seinen Eltern selbst eine Quelle der Unterstützung ("Sonnenschein") zu sein, so dass im Grunde die Rollen zwischen Eltern und Kind emotional vertauscht werden (auch wenn die Eltern sich ansonsten äußerlich perfekt um das Kind kümmern). Und dieser emotionale Rollentausch ist wie gesagt für ein Kind emotional extrem belastend und chronisch überfordernd und dieses Erleben muss dann aber in der Kindheit erstmal emotional verdrängt werden, um überhaupt irgendwie klar zu kommen. Aber irgendwann kommen diese verdrängten Erschöpfungsgefühle aus der Kindheit dann eben manchmal später im Leben wieder an die Oberfläche - und dann kann es eben zB zu einer Erschöpfungsdepression kommen, in der man diese alten Überforderungsgefühle aus der eigenen Kindheit ganz akut nochmal als Erwachsener durchlebt (und damit quasi das "nachholt", was man als Kind nicht offen zeigen konnte sondern vor der Umwelt zu verbergen versucht hat). Das kann soweit gehen, dass man als Kind ein sog. Entwicklungstrauma entwickelt wobei es typisch ist, dass das sehr lange unentdeckt bleibt - eben weil das kein typisches und äußerlich gut erkennbares Monotrauma sondern eher sowas wie eine sich immer wiederholende Erfahrung von subtiler emotionaler Unterversorgung ist (was aber in der Summe genau so schlimm sein kann). Zu dem Thema gibt es zum Glück inzwischen viele Informationen (auch auf KZbin), aber es ist nicht immer so leicht, einen passenden Therapeuten zu finden, der sich mit dieser Thematik wirklich auskennt und der auch noch über eine Kassenzulassung verfügt, so dass man das nicht komplett privat finanzieren muss. Ich wünsche Luisa auf jeden Fall, dass sie da einen guten Weg für sich findet und diese möglichen alten Wunden Stück für Stück in die Heilung und Integration bringen kann ❤
@Crassus_Auratus11 ай бұрын
Gute Beoachtung, so sehe ich das aus eigener Erfahrung auch. Evtl. "unter der Haube" eine sehr toxische Familie.
@tetrahexaeder631210 ай бұрын
Ich sehe das ebenso. Du hast es wirklich perfekt auf den Punkt gebracht. Und das steht ja auch oft bei Menschen mit Burnout im Vordergrund. Dieses 'Immer der Sonnenschein sein müssen'.
@lmo3289 ай бұрын
Das war für mich sehr interessant zu lesen, ich finde mich darin sehr wieder.
@KoibumiToMashinGun9 ай бұрын
Danke für die Gedanken bzw. das In-Worte-Fassen, wieso die Eltern im Beitrag bei mir fast schon Unwohlsein ausgelöst haben, obwohl ich Menschen wirklich nicht nur über so eine Doku beurteilen will. Als Person, die mit einer alleinerziehenden und psychisch belasteten Mutter aufgewachsen ist, hat mich das einfach alles so sehr daran erinnert, dass ich die Ängste und Sorgen meiner eigenen Mutter schon als kleines Kind auffangen musste und dabei unter keinen Umständen jemals selbst zu einem ihrer Probleme werden wollte. Hab mich damit lange stark und resilient gefühlt und sie hat mich auch immer so wahrgenommen, aber im Erwachsenenalter kam halt die Quittung. Kann bis heute ihr gegenüber keine Schwäche zeigen.
@2Kaesekrainer7 ай бұрын
Das scheint mir auch ein entscheidender Punkt zu sein, der sich im weiteren Gespräch mit den Eltern bestätigt: Die Mutter über-emotional, in jeder Situation "nahe am Wasser gebaut" und emotional wenig belastbar. Als Gegenpol der Vater, der so gar keine Emotionen zeigt und wirkt, als würde alles teilnahmslos an ihm vorüber gehen. Was dann ja auc indirekt zur Sprache kommt, dass er in der Situation beim Besuch sich - offenbar erstmals- zur Erkrankung geäußert hat. Zwischen diesen Gegensätzen aufgewachsen zu sein, dürfte das Problem sein - einerseits das Pflichtgefühl, der Mutter immer beistehen zu müssen (das Weinen in jeder Situation interpretierend als: Ich muss sie aufheitern und ihr helfen -> Rolle für die Mutter: Sonnenschein sein). Andererseits der Vater, der wahrscheinlich nur in Sitationen extremer Begeisterung aus sich heraus kommt und Anerkennung zeigt -> Rolle für den Vater: Perfektionismus, um anerkannt zu werden. Vermuten würde ich noch, dass der Vater zum Kritisieren neigt, das würde das Perfektionsbedürfnis um das Bedürfnis, nicht kritisiert zu werden, vertiefen. Beides zusammen verhindert jedenfalls, selbstsicher zu werden, eigene Bedürfnisse zu entwickeln und zu erkennen und bringt sie bereits als Kind in eine defensive Rolle, in der sie - passend für die Rollen zu jedem Elternteil - funktionieren muss. In der Konstellation ist die Freundin die Einzige, die ihr bedingungslos emotionale Sicherheit, Anerkennung und Unterstützung gibt - das, was vermutlich bis zur 6. Klasse gefehlt hat.
@petrairene11 ай бұрын
Das wichtigste ist halt, dass man da schon früh genug reagiert wenn es mit den ersten Anzeichen losgeht und nicht wartet bis der Karren komplett im Dreck ist. Ich hab das Ende der 1990er auch so hingelegt, aber damals gab es noch kein Internet wo man sich über solche Themen Problemlos informieren und nach Hilfsangeboten suchen konnte. Der Psychiater hat mich damit einfach nicht krankgeschrieben sondern mit nur eine Überweisung zum Psychoanalytiker gegeben (was für eine ambulante Therapie neben der Arbeit schon viel zu chronisch erschöpft) . Und eine Weile später bin ich dann komplett zusammengeklappt. Und das hat sich nie wieder so gebessert dass ich wieder hätte arbeiten können. Ergo, Frühverrentung.
@jenniferkrug670911 ай бұрын
Sei stark. Jeder hat das beste verdient. Auch du! Nutz die Zeit für dich und deine Leben. Ich war auch in deiner Situation. Bin hardcore an meine Grenzen gegangenen und darüber hinaus. Bis es zu spät war. Ich kann dir auf deinem Weg mitgeben, wenn du an dich glaubst, dann wirst du es auch schaffen. Auch wenn es sehr viele auf und ab's gibt. Bleib dran.
@GM-gu8iz8 ай бұрын
Heute bin ich in Erwerbsminderungsrente mit 50. Ich kann ihr nur das Beste wünschen
@pitbull-love881026 күн бұрын
Auch ich hatte infolge 2 falschen Ausbildungen und ansonsten von Mutter an vielen Narzissten in meinem Leben seit Jahrzehnten eine Erschöpfungsdepression) ein heftiges Burnout. Empfinde absolut mit Luisa aus dem Video. Ja, früher war ich auch sehr perfektionistisch. Heute darf ich aus meinen Fehlern lernen. Sehr viel Ruhe brauchen, vieles nicht mehr alleine schaffen, das kenne ich bis heute bei mir auch. Luisa hat es mMn sehr gut beschrieben.
@markus612210 ай бұрын
Guter Bericht 😊 sagt mal die Wahrheit
@annascheuring99527 ай бұрын
Ich habe die gleiche Erfahrung machen müssen. Deswegen tat es gut, zu hören wie es anderen Betroffenen, auch mit Klinikaufenthalt, und die Zeit danach zu hören. Dass es eben nicht deswegen geheilt ist und das Leben sich ändert❤
@matsuko9211 ай бұрын
Ich habe das auch in meiner Jugend, mehr als 10 Jahre durchgemacht. Alles Mögliche an Ratgebern gelesen, zwei Wochen hat es gehalten danach war es vorbei. Mit den Konsequenzen meines "nicht agieren" lebe ich heute mit 31 noch. Was mir damals geholfen hat war der Satz "Die Wahrheit macht frei." Es war ein bitterer, teilweise widerlicher Kampf mich der Wahrheit zu stellen was mich selbst betrifft, doch es hat sich gelohnt. Ich drück dir die Daumen, aber muss auch sagen dass hinfallen und wieder aufstehen, sehr wichtig ist. Immer und immer wieder, bis einem die persönliche Erkenntniss kommt. In diesem Sinne, fühl dich gedrückt und gib nicht auf.
@mirjam289411 ай бұрын
Unbedingt! Es braucht soviel mentale Kraft. Ich bin nun 46, mit 30 hat einiges begonnen- parallel zueinander. Dazu das selbständig erwerbende Arbeiten, das Kind alleine grossgezogen... Gekonnt (🙄) ignoriert, bis nichts mehr ging. Herzrasen, Panikattacken, gleichzeitig keine Kraft mehr, aufzustehen, um die einfachsten Dinge zu tun. Ich arbeite mich jetzt noch Tag für Tag ein wenig weiter vor. Es wird aber 😃 Niemals aufgeben. Oft denkt man, es ginge nicht mehr weiter und man hat einfach keine Kraft mehr. Aber die Kraft kommt wieder! Allen alles Liebe! ❤
@lilianeyadav240310 ай бұрын
Hallo ihr lieben Danke für den ehrlichen guten Beitrag 🙏🏼 Habe eben mein 3.Burnout hinter mir. Es hat 3 Jahre gebraucht um wieder richtig glücklich zu sein und arbeiten zu können. Auf dem Weg zur Heilung bin ich vielen lieben Menschen begegnet. Dabei lernte ich viel über mich selbst. Der innere Dialog, wie ich mit mir selbst umgehe wurde mir dann so richtig bewusst und ich habe ihn gründlich ausgemistet und mein Leben umgekrempelt. Jetzt geht es ganz anders weiter und ich hab mich wieder gern. Alles Liebe für alle die da draussen❤️☺️❤️✨✨✨✨✨✨☀️💛💛🌻☀️✨✨✨
@energyfoodsoul483911 ай бұрын
Toll! Danke für deine Story! Danke für deine Freundin! ❤
@silkeestrada9359 ай бұрын
Mein Burnout begann mit knapp 40, Kinder, Arbeit, Haushalt. Alles wurde zuviel. Dann erkrankte meine Mutter an einem Hirntumor, 9 Monate habe ich sie intensiv begleitet bis zum Tod. Ohne meinen Therapeuten hätte ich das gar nicht geschafft. Danach 6 Jahre meinen Vater betreut, was auch ein schwerer Weg war. Am Ende waren es schlimmste Depressionen, Panikattacken und eine Sucht. Ich betete zu Gott, wie ich noch niemals gebetet habe, er möge mir helfen. Und er hat mir geholfen. Ich ladete eine Nacht im KH. Danach war ich eine andere! Seit 1 1/4 Jahren bin ich gesund. Keine Depressionen, keine Ängste, keine Sucht mehr!!! Der Herr Jesus Christus hat mir ein neues Leben geschenkt. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ich liebe und danke ihm so sehr, habe mein Leben in seine Hände gegeben. Ich war noch niemals so gesund und glücklich wie heute. Ehre und Dank unserem Herrn.
@sa4ly1837 ай бұрын
Toll❤
@leonarde4211 ай бұрын
Ich finde es gut, dass sie sich Hilfe gesucht hat und schade, dass sie davor so Angst hatte, dass sie lieber vor Erschöpfung umfallen wollte. Zeigt finde ich, was wir als Gesellschaft für einen schlechtem Umgang mit psychischen Leiden haben.
@Itsme-zh1zz7 ай бұрын
Und immer schön on der Erkrankung bestätigen und bestärken.
@A443-b5c4 ай бұрын
Luisa du bist ein super toller Mensch... oft sind die herzlichsten Menschen diese welche irgendwann zusammenbrechen.. und das ist keine schwäche.. nur oft können/wollen diese Leute das nicht zeigen.. mann merkt das du dich oft aufgeopfert hast.. und der Sonnenschein warst... aber es ist auch oke wen man mal weint.. und auch wenn man nicht alles toll findet.. das musste ich auch lernen.. es ist schwierig.. ein harter Weg aber glaub an dich.. den du bist am Schluss alles was du hast... bitte mach weiter so.. verliere deinen Sonnenschein nicht... aber sei auch zu dir selbst ein Sonnenschein... ich wünsch dir aaaaallles gute dieser Welt...
@J.H-897 ай бұрын
Ich habe meine langjährige Freundin an das Monster Depression verloren.. sie hat es nicht geschafft 😢es ist fruchtbar und ich hoffe für alle, dass sie die Hilfe bekommen, die sie dringend brauchen ❤
@JenniferMoeller-c8i11 ай бұрын
Ich bin 36 und hatte schon mehrmals fast einen Burnout auf Grund von ständigem Druck und Überstunden. Aktuell fühle ich mich nach der z.B. letzten 46 Stunden/ Woche wieder völlig fertig und ich bin sehr erschöpft…..
@kai24068511 ай бұрын
😂😂😂😂😂
@jenmu787011 ай бұрын
warum gehst du nicht auf z.b. 32 stunden runter? und verweigere überstunden oder frage nach DIREKTEM ausgleich sm nächsten tag.
@emmaorlich742711 ай бұрын
@@jenmu7870Vielleicht reicht das Geld dann nicht mehr? Ich konnte ohne Überstunden und Trinkgeld meine 35qm Wohnung nicht bezahlen. Dabei ging ich am Wochenende nicht aus und lebte oft den halben Monat von dem, was ich noch im Küchenschrank hatte. Jobwechsel? Vom Regen in die Traufe.
@JenniferMoeller-c8i11 ай бұрын
@@jenmu7870 Vielleicht weil ich keine Lust auf Gehaltseinbußen habe. Bis ich das mache, kündige ich und suche mir einen neuen Job. Ich bin kinderlos und möchte später auch was von der Rente noch irgendwie haben. Vollzeit ist okay - kein Leben mehr zu haben nicht! Wenn man täglich länger bleibt, ist das irgendwann nicht mehr „cool“.
@JenniferMoeller-c8i11 ай бұрын
@@jenmu7870 ich mache Lohnabrechnungen und die Menschen warten auf ihr Gehalt - deswegen bleibe ich länger…..
@Srh07114 ай бұрын
2:02 das mit dem Einkaufen... Das kann ich total fühlen.🥺
@LudecioLP11 ай бұрын
Hatte etwas ähnliches . Bin auf der Arbeit von jetzt auf gleich heulend zusammengesackt und es ging gar nichts mehr. Wurde von meinem Arzt wegen Neurasthenie und dem Nervenzusammenbruch 3 Woche krank geschrieben.
@FA_133711 ай бұрын
Wie ging es für dich weiter nach den 3 Wochen? Das war doch sicherlich keine ausreichende Regenerationszeit 🙌🥺
@LudecioLP11 ай бұрын
@@FA_1337 musste mich wieder einarbeiten. Aber habe ein Gespräch mit meiner Firma gehabt, etwas mehr Entlastung zu bekommen. Betreue ein autistisches Kind das den ganzen Tag schreit und das war irgendwann zu viel.
@rabask92264 ай бұрын
Ich habe gerade ein Burnout. Und jeden Tag zur Arbeit zu gehen ist eine Hölle. Wenn ich kündige, wird mir nicht das Jobcenter helfen, weil ich kündige und nicht gekündigt werde.
@JaB973 ай бұрын
@tdtbs Kann ich bestätigen.
@Shutt19788 ай бұрын
Ich (fast 46) bin gerade mit V.a. Burnout krankgeschrieben. Ich bin psychisch eigentlich OK und es ist mein Körper, der auf allen Ebenen schreit STOP. Dennoch erkenne ich sehr viel davon wieder. Ich fange auch wieder beruflich ganz neu an (neuer Beruf, nicht nur neuer Job, wenn man mich denn lässt ...) und hoffe dass ich damit wieder auf den richtigen Pfad komme.
@KittySaa310 ай бұрын
Ich hab so viel Schlechtes hinter mir.. ich verstehe sie so gut.. und ich bin so neidisch auf diese Liebevolle Familie (grade die Mutter) Die Arbeit hört nie auf.. wenn man mit der Psyche was hat ist das wie mit Nicotin sucht, du kannst immer wieder zurück fallen, allerdings hilft die Therapie das eigene Denken umzugestalten und das hilft schon, aber ist schwer.. wirklich schwer
@rhanji2n8207 ай бұрын
ganz wichtige doku. danke. auch junge menschen können burnout bekommen, gerade wo der Leistungsdruck immer mehr steigt.
@subi778411 ай бұрын
Meine Erfahrung mit einer Reha war genau die, die ich befürchtet hatte, nämlich das alles nach ein paar Tagen wieder genauso ist, wie vor der Reha…. Ich wünsche allen Betroffenen eine andere Erfahrung und das aus voller Überzeugung !
@RoteOrchidee11 ай бұрын
Schade.. warum denkst du war das so? War keine passende Hilfe dabei? LG und alles Gute dir!
@subi778411 ай бұрын
@@RoteOrchidee Man hat mir schon das ein oder andere an die Hand gegeben, das war schon so. Aber so lange meine Tochter krank ist, kann ich auch nicht genesen. Und das war mir schon vor der Reha klar. Danke, der Nachfrage und danke für die guten Wünsche 😊.
@TiestoG11 ай бұрын
Naja eine Reha ist nur eine Art Auszeit, Abstand von gewohnten Umfeld, mit anderen in Kontakt treten. Ich habe beruflich damit zu tun und ich bin immer wieder verwundert, dass die Leute enttäuscht sind. Was erwartet man in 6 Wochen? Machen musst du selbst.
@subi778411 ай бұрын
@@TiestoG Sag ich doch, ich wusste das vorher schon. Entsprechend hab ich nichts erwartet
@Itsme-zh1zz10 ай бұрын
Du hast dir die Antwort selbst gegeben. Es ist genau das eingetreten, was du befürchtet hast. Das nennt man selbst erfüllende Prophezeiung.
@rero9011 ай бұрын
Tolle Frau mit einer richtig tollen Familie
@heroldjaras99098 ай бұрын
Hatte burnout wegen einem elektrotechnik studium. Werde niemals mehr an einer staatlichen Uni studieren. Ab jetzt nur noch privat hochschule
@pamisan9210 ай бұрын
Ich bin 31, kümmere mich um meinen 6 Jährigen Sohn und ich pflege meine Großmutter. Ich kümmere mich um den Haushalt in unserer Wohnung und nebenbei um die Kernsanierung des Hauses. Mein Mann arbeitet teils im Ausland, also steht man immer wieder mal alleine da. Meine Arbeit wird auch nicht als Arbeit angesehen, ich darf mir kein Burnout erlauben. Manch einer denk auch , ja , du gehst ja nicht arbeiten, du könntest doch auch noch einer Arbeit nachgehen. 🤷🏼♀️
@MrDeluxehiphop11 ай бұрын
Na ja. Das Thema ist echt schwierig. Was mir zu schaffen macht, ist die Aussage: Ich kann mir auch wieder eine Beziehung vorstellen. Das ist eigentlich unfair dem anderen gegenüber, wenn man immer noch seine Schwierigkeiten hat. Meine Ex-Freundin hatte ebenfalls viele Probleme, ich habe versucht zu helfen, aber sie hat einerseits nichts angenommen und andererseits mich maximal verletzt. Sie hat einfach falsche Behauptungen aufgestellt, über WhatsApp Schluss gemacht und mich überall blockiert. Am Ende wirkt das immer noch ein Jahr nach, auch wenn ich weiß, wie es um sie psychisch stand. Rennt nicht direkt in eine Beziehung, wenn ihr nicht soweit seid..
@mirjam289411 ай бұрын
Da stinme ich dir 100pro zu. Die junge Frau ist sicher auf einem guten Weg, die eigentliche Arbeit beginnt aber erst jetzt. Im Alltag langsam wieder zurecht kommen, die kleinen Dinge meistern können, sich um sich selber kümmern. Ich würde das mit der Beziehung aus meiner heutigen Sicht auch skeptisch betrachten. Man muss wirklich erst mit sich selbst im Reinen sein. Es braucht viel Zeit, Energie und Achtsamkeit, wieder klar zu kommen. So sehr ich ihr in Zukunft eine stabile, glückliche Beziehung wünnsche.
@mirjam289411 ай бұрын
Dir wünsche ich, dass du nicht nochmals zuviel(!) helfen und unterstützen willst. Das war auch mein Problem. So wie du dich liest, ist das Thema bei dir aber durch. Unterstützen bis zu einem gewissen Punkt ja. Wir sind jedoch nicht die Therapeuten unserer Partner und sollten es auch nicht sein. So etwas ergibt keine Beziehung auf Augenhöhe, sondern geht in Richtung Co- Abhängigkeit. Alles Gute dir! ❤
@Hui-Buh11 ай бұрын
Ich denke wenn die Zeit reif ist für eine Beziehung, wird sich das automatisch ergeben. Und wenn nicht, dann nicht. Wie bei vermeintlich gesunden Menschen auch. Ich selbst lebe trotz heftiger Depressionen (habe ich seit 20 Jahren) seit 10 Jahren in einer festen Beziehung. Wichtig ist hierbei meiner Meinung nach einfach absolute Offenheit: Meinem Mann habe ich direkt beim zweiten Date von meinen psychischen Problemen erzählt. Und das Ergebnis: Er wollte mich trotzdem und wir sind mittlerweile seit acht Jahren verheiratet. Und es funktioniert für uns beide.
@mirjam289411 ай бұрын
@@Hui-Buh Das ist schön zu hören ❤ Ich denke, es kommt nicht nur auf die jeweilige Krankheit per se, sondern aufs Stadium, blöd gesagt, an. Für mich braucht Luisa noch sehr viel Zeit und Achtsamkeit für sich selbst. Ich war in einer ähnlichen Situation und trotzdem sechs Jahre liiert. Mein Ich kam zu kurz, mein Heilungsprozess. Es darf keine Flucht sein. Und das ist es m.M. nach öfters. Dann muss man sich nicht mit sich selbst beschäftigen, das ist einfacher Wenn man aber schon Jahre mit einer Depression lebt, sich selbst recht gut kennt und weiss, auf was man bei sich selbst achten muss, spricht für mich nichts gegen eine Beziehung. Euch wünsche ich alles Gute!
@mirjam289411 ай бұрын
@@Hui-Buh Was ich meinte- selbst wenn ein Mann bei dieser Dame im Video sagt, er käme damit klar- schön und sehr lieb, auf jeden Fall ( solche Männer gibts viele, allen jeweiligen Unkenrufen zum Trotz 😅) Aber sie selbst möchte ja auch Geben in der Beziehung, so wie du und auch ich es auch tun. Habe ich mich verständlicher ausgedrückt? 😅 Aus heutiger Sicht würde ich Luisa vor "Ablenkung" abraten. Darauf komme ich nicht von heute auf morgen.
@liselaymay346011 ай бұрын
Liebe Louisa, deine Geschichte hat mich sehr berührt. Ich finde es sehr bewundernswert, wie du darüber sprechen kannst. Es ist toll, dass du an Gott glaubst und er dir Mut gibt. Und ich glaube nicht, dass dein Wunsch für immer gesund zu sein unrealistisch ist. Ich glaube, du schaffst das. Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg.
@michaelapo8811 ай бұрын
Wow, was für eine tolle junge Frau und ihre liebenswerten Eltern♥️
@Ella_Propella11 ай бұрын
Wenn man 7 Wochen in so einer "Verständnisblase" in der Reha lebt, wo einem der Alltag abgenommen wird in jeder Hinsicht, was soll dabei rauskommen? Das schafft eine momentane kurze Erleichterung. Die junge Frau spult ihre Erfolgsgeschichte so erwartungsgetreu herunter, weil sie sich selbst so darstellen möchte. Sie plappert mir zuviel leere Worthülsen, die das Umfeld gerne hören mag. Bei ihr selbst ist wahrscheinlich sehr wenig davon angekommen. Ich denke auch, dass "Depression" nur ein Teil der Diagnose ist. Ich sehe bei ihr eine Persönlichkeitsstörung als Ursache. Darüber spricht man generell nicht so gern. "Depression", damit können mittlerweile die Leute etwas anfangen. Das ist der Grund, dass viele diesen Begriff verwenden, obwohl dies nur eine Seite der Medaille ist.
@shiftit613311 ай бұрын
Was für eine Persönlichkeitsstörung siehst du bei ihr?
@Ella_Propella11 ай бұрын
Wie jemand anderes schon vermutet hat in der Kommentarspalte, "histrionisch/narzisstisch" oder "Borderline". Es könnte auch eine "kombinierte PKS" sein. Bei Borderline PKS gibt es mannigfaltige Erscheinungsformen. Das sind nicht nur diejenigen, die sich selbst verletzen mit Schnitten oder Zigarettenausdrücken auf der Haut zB. Es gibt auch Patienten, die sich körperlich verletzen, die gar keine Borderline Störung haben. Und der Begriff "Selbstverletzendes Verhalten" (SVV) kann auch ein Verhalten sein, das eher mit Selbstschädigung zutun hat, wie vermehrter Alkoholkonsum, ungeschützter GV usw. Narzisstisch/ Histrionisch hat mit einem niedrigen Selbstwertgefühl zutun. Man entwickelt eine Symptomatik, um Zuneigung und Aufmerksamkeit zu bekommen. Das geschieht meistens unbewusst. Diese Symptomatik kann gegen die Angst, nicht wahrgenommen zu werden, eingesetzt werden, da diese Person diese Angst nicht verbalisieren kann oder möchte.
@shiftit613311 ай бұрын
@@Ella_Propella interessant, was Sie da schreiben. Ich wäre nie auf die Idee gekommen eine Persönlichkeitsstörung zu identifizieren. Louisa wirkte auf mich, wie eine durchschnittliche Person Ende 20, die noch nicht gelernt hat nein zu sagen... Das Verhalten für andere immer da zu sein und sich selbst an letzte Stelle zustellen beobachte ich gefühlt bei der Mehrheit in meinem Umkreis; die einen sind belastbarer und die anderen weniger und bekommen einen Burnout oder betreiben anderweitig Raubbau an sich.
@einfachsky11 ай бұрын
Es gibt keine Alternative zu stationären Aufenthalten. Wenn Sie eine kennen, immer raus damit !
@Crassus_Auratus11 ай бұрын
Ich würde auch fürchten, das dies langfristig eine Verschlechterung bewirkt, denn Entlastung hebt die Ursachen nicht auf.