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Komposition und Skulpturen von Cécile Marti
Interpretiert von Bettina Boller, Violine und Stefan Wirth, Klavier
Uraufführung der Gesamtinstallation am 3.11.2023 im Kulturlokal Garage in Wetzikon
12 Aphoristische Einzelsätze kreisen um das Thema Wasserkristalle, welche als Musik, Skulptur und Bild im Dialog stehen. Klingend werden Eigenschaften des Hexagons hervorgehoben: zentrifugale Strukturen, die Sexte oder sechs Klänge, die sich repetierend um einen Zentralton kreisen.
Quelle der Inspiration ist die Forschungsarbeit des Japaners Masaru Emoto aus den 90er Jahren. Seine Arbeit basiert auf dem Fotografieren von gefrorenen Wassertropfen verschiedener Gewässer. Dem Wasser wurde u.a. Musik vorgespielt, anschliessend wurde es kristallisiert und als Schwingungsresultat fotografisch eingefangen.
Dieses Verfahren wurde in der aktuellen Arbeit aufgegriffen und künstlerisch in einen neuen, multimedialen Kontext gestellt. Die Skulpturen stellen freie Interpretationen desselben Themas dar. Auf sie werden die Bilder von Wasserkristallen projiziert: das visuelle Resultat der Schwingungen der zwölf Kompositionen. Jeder musikalische Satz ist gepaart mit einer Skulptur und einem Bild.
Die Kristalle - gründend auf dem Molekül des Hexagons - enthüllen eine unendliche Vielfalt an Variationen, auf welche musikalisch-bildhauerisch Bezug genommen wird.
Tonaufnahme: Thomas Hurter
Bilder & Film by: www.team-art.ch