Carolabrücke Update 16.12.24 | Endlich gehen die Abrissarbeiten weiter

[@andre_s.]

Echt klasse das ihr am Ball bleibt, vielen Dank für die Updates! 👍🙂

[@genaschabala7406]

Guten schonen tag ,sehr interessant danke Gute Arbeit 🔥🍵, Wohlbefinden und Gesundheit,,Wir warten auf neue Videoübertragungen 🗝️

[@velbrati]

Vielen Dank für die aktuellen Bilder, Grüße aus NRW

[@Cottana]

Gutes Video. Wenn die Fahrrinne von den Trümmern befreit ist und die Schallsensoren anden noch stehenden Brückenzugen angebracht sind, kann es mit der Schifffhart wieder losgehen. Den Rest von C kann man mit Brückenzug A / B zusammen abreissen. Bin schon auf das neue Abrißkonzept gespannt. Ich vermute, dass man zunächst über der Fahrrinne die Brücke abreisst, diese dann beräumt und für die Schifffahrt wieder freigibt und dann den Rest einreisst. Meine Vermutung. Bis die Carolabrücke komplett abgerissen ist, wird es 2026 sein. Ich denke, es wird einen monatelangen Vorlauf an Planungen geben und während der Schifffahrts Saison ab Ostern wird man sich zurückhalten. Ich vermute, dass der Hauptabriss erst im IV. Quartal 2025 beginnen wird.

[@andreasweimer2664]

Ich frage mich immer noch, ob es wirklich nicht möglich gewesen wäre, das Brückenteil mit mehreren Schwimmkranen anzuheben und zwei Pontons drunter zu schieben oder direkt zur Seite zu drehen. Wenn man auf einschlägigen Plattformen verfolgt, was in dem Segment heute alles möglich ist, wundert man sich sehr. 🤔

[@holgerdorre2505]

@@andreasweimer2664 Das ist eine sehr gute Idee, habe aber heute gehört, dass es wohl über 1000t sind die da in der Elbe liegen! Das ist echt sehr viel und der Schwimmkran den man bräuchte wäre wahrscheinlich nicht an die Stelle zu bringen… haben hier Korea welche im Einsatz gesehen, die diese Lasten heben können - damals hat dieses Gerät eine ganze, gesunkenes Fähre gehoben! Aber die bekommt man nicht dort nach Dresden, das sind riesige Maschinen.

[@holgerdorre2505]

Es ist wirklich toll, dass Ihr diese Reportage macht…. Was meint die Community? Ist das ‚Gestochere‘ in der Elbe wirklich zielführend? Warum keine Spundwand um das in der Elbe liegende Brückenteil, um das Wasser abpumpen zu können? … Trockenlegen, Rückbau und Spundwand ziehen… ist sicherlich zielführende, denn man sieht was man macht… oder was spricht dagegen?

[@1001digital]

Warum nicht einfach mal auf die Leute vertrauen, deren Job das ist? Man muss nicht immer glauben, alles besser zu wissen.

[@Equulai]

Ich gehe stark davon aus, dass das entsprechende Gerät, um die Stahlteile in den Grund zu rammen, und die Stahlwände von ihrer alleinigen Länge her nicht unter die noch stehenden Brückenzüge passen. Weiterhin müsste der Bagger auf festem Grund stehen, damit die Ramme ordentlich funktioniert. Selbst, wenn die Domarin auf der anderen Seite der Elbe wäre, wäre die nicht stabil genug. Ob die Erschütterungen beim Reintreiben der Stahlteile den anderen beiden Brückenzügen so guttun, steht auch zu bezweifeln. Die Wandteile müssen auch händisch eingefädelt werden, was sich auf dem Wasser sehr schwierig gestaltet. Das schließt solche Maßnahmen aus. Im Video "Sheet Piling UK at Great Yarmouth Harbour" (Links sind ja leider verboten auf KZbin) sieht man, das alles sehr gut.

[@Cottana]

Unrealistisch, dass ist ja noch aufwändiger als die jetzt zum Einsatz kommende Methode.

[@holgerdorre2505]

@ Hier in Korea, wo ich wohne, macht man es häufig so, wenn man beispielsweise große Fundamente für Brückenfeiler in Flüsse oder das Meer baut.

[@Equulai]

@@holgerdorre2505 Das Prinzip funktioniert auch wunderbar, wenn es eben genügend Platz oder keine einsturzgefährdeten Bauwerke direkt daneben gibt. Das ist auch in Deutschland ganz normal. Hier in dem speziellen Fall mit den noch schwebenden Brückenzügen direkt daneben sind aber die Voraussetzungen komplexer als beim Bau eines neuen Fundaments ohne so starke Höheneinschränkungen direkt darüber.