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Komponist: Conradin Kreutzer (1780-1849) / (Info siehe unten)
Text: Gustav Mankel (1907-1987) / Originaltext (Schon die Abendglocken klangen)
NAK Lieder CM Nr.11 / (Domorgel zu Passau: • C. Kreutzer - "Schon d...
Im neuen Chorbuch nicht mehr enthalten !!
Im Original '' Schon die Abendglocken klangen '' als gesungenes Abendgebet.
Text: Karl Johann Braun von Braunthal (1802-1866) - aus der romantischen Oper "Das Nachtlager von Granada"
Conradin Kreutzer komponierte dieses Werk um 1834
Conradin Kreutzer (* 22. November 1780 in der Thalmühle bei Meßkirch im Fürstentum Fürstenberg; † 14. Dezember 1849 in Riga) war ein deutscher Musiker, Dirigent und Komponist. Er war wie Albert Lortzing oder Louis Spohr ein typischer Vertreter der Frühromantik und des musikalischen Biedermeier. Sein bis heute bekanntestes Werk ist die Oper ''Das Nachtlager von Granada''. Conradin Kreutzer kam 1789 in die Lateinschule der Benediktinerabtei Zwiefalten und wechselte dann 1796 wegen der Kriegswirren in die Prämonstratenserabtei Schussenried. Ab 1799 studierte er an der Universität Freiburg auf Wunsch seines Vaters Jura. Nachdem sein Vater 1800 gestorben war, begann er seine musikalische Karriere. Er hatte bereits während seiner Schulzeit neben Klavier und Orgel auch Klarinette, Oboe und Violine zu spielen gelernt und wurde auch durch Unterricht in Gesang und Musiktheorie gefördert. Im August 1804 zog er nach Wien, wo er Kompositionsschüler von Johann Georg Albrechtsberger, einem der Lehrer Beethovens, wurde. Durch den Besuch einer Aufführung von Salieris Oper Palmira, Regina di Persia fühlte er sich zum Theaterkomponisten berufen. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich in Wien zunächst als Musiklehrer. Kreutzers Schaffen erstreckte sich auf verschiedene Genres der Musik: Er schuf rund 50 Bühnenwerke, Werke für Kammermusik, Kirchenmusik und Lieder. In der breiten Bevölkerung waren seine Chorkompositionen, vor allem für Männerchor, in denen er vielfach Gedichte von Ludwig Uhland vertonte, ausgesprochen verbreitet.
Seine Bedeutung im frühen 19. Jahrhundert wird in Gustav Schillings Encyclopädie der gesamten musikalischen Wissenschaft von 1837 so beschrieben:
„Als Componist steht er in der Reihe der Beliebtesten seiner Zeitgenossen. Er weiß die Melodik des italienischen Styles mit französischer Eleganz und deutscher Kraft zu vereinen. Gesang ist immerdar der alles umschliengende Zaubergürtel, der eben sowohl in seinen reizenden Cantilenen als vielstimmigen Combinationen sich entfaltet."