CO2 neutrale Baumaschinen: Liebherr stellt ersten Großradlader mit Wasserstoffmotor vor

Liebherr hat in seinem Werk in Bischofshofen einen bedeutenden Durchbruch in der Baumaschinenindustrie erzielt: Die Vorstellung des weltweit ersten Großradladers mit einem Wasserstoffmotor. Diese bahnbrechende Entwicklung ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer CO2-neutralen Zukunft für schwere Baumaschinen. Herbert Pfab, technischer Geschäftsführer des Liebherr-Werks, erläutert die Herausforderungen und die technologischen Fortschritte, die diese Innovation ermöglichen. Während batterieelektrische Lösungen bei kleineren Fahrzeugen bereits weit verbreitet sind, bietet der Wasserstoff-Hubkolbenmotor für schwerere Maschinen, die bis zu 40 Tonnen wiegen, eine effiziente und umweltfreundliche Alternative. Diese Initiative zeigt, wie Liebherr sich für nachhaltige Lösungen in der Baubranche einsetzt und führt vor, wie alternative Antriebstechnologien die Industrie transformieren können.
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#Liebherr #Wasserstofftechnologie #Baumaschinen #Nachhaltigkeit #Innovation #Baumaschinenindustrie #CO2Neutral #AlternativeAntriebe

[@xyalbo5892]

Super, wird hier vom Wasserschlauch getankt ?

[@matzeopatz1838]

hab da mal gearbeitet xD

[@schrimpf]

Wasserstoff ist ein Irrweg. Viel zu ineffizient, viel zu teuer.

[@1337Jogi]

Also lieber bei Diesel bleiben? Kann man so sehen aber erneuerbarer Diesel ist noch teurer und der andere wird irgrendwann vermutlich bald nicht mehr da sein.

[@schrimpf]

@@1337Jogi E-Fuels oder Strom beziehen über ein Oberleitungssystem.

[@1337Jogi]

@@schrimpf Ersteinmal: Wasserstoff ist ein E-Fuel. Und andere E-Fuels wie "grüner" Diesel sind ja wohl auch nicht effizienter als Waserstoff... Und Oberleitungssytem???? Auf einer Baustelle?? Das funktioniert ja wohl überhaupt garnicht. Für Autos oder Busse sollte man keinen Wasserstoff verwenden derzeit aber das hier ist genau das richtige Einsatzgebiet.

[@1337Jogi]

Verstehe hier die Kritik von einigen nicht wirklich. Bin ja auch kein Fan von Wasserstoff-Verbrennern bei normalen Fahrzeugen - macht wirklich keinen Sinn. Aber für solche Nutzfahrzeuge ist das derzeit die einzig sinnvolle Technologie wenn man tatsächlich keine fossilen Stoffe verbrennen will. Batterien, Oberleitungen usw funktionieren bei Nutzfahrzeugen nicht oder extrem schlecht Die Herstellung von Öko-Diesel und Öko-Benzin braucht enorme Mengen an Energie Es muss am Konzept nicht viel Verändert werden/kein kompletter Neubau.

[@minoname9621]

das Problem von Wasserstoff ist der vergleichsweise hohe Aufwand von - Herstellung - Transport von Wasserstoff in nötigen Mengen zu den Einsatzgebieten - Betankung hinzu kommt dass es bei längeren Stehzeiten von Maschinen zu großen Verlusten durch die Flüchtigkeit von Wasserstoff kommt. Ganz abgesehen von der Gefahr größeren Mengen Wasserstoff. Die wenigsten wollen sich in der Nähe einem Wasserstoff-Tank aufhalten. Elektrizität gibt es überall. Sinnvoll ist es bei Diesel zu bleiben bis die Akkutechnologie für solche Anwendungen geeignet ist. Wasserstoff ist ein Holzweg.

[@thekey6153]

Etwas hoch gesetzt. 1:32 Diese Motoren haben keinen hohen Wirkungsgrad, der bewegt sich auf dem eines Ottomotors. Pro Hubraum ist die Leistung sogar c.a. 17% weniger. 2:02 Keine Stickoxide? Das wäre möglich, wenn neben dem Wasserstoff auch reiner Sauerstoff als Treibstoff verwendet wird und auf Luft als Oxidator verzichtet wird.

[@1337Jogi]

Das stimmt beides so nicht! 1) Der Wirkungsgrad ist in etwa zwischen Diesel und Otto. Also nicht schlechter als ein Ottomotor! Damit aber trotzdem ineffizienter als ein Diesel. Meiner Meinung nach aber trotzdem besser als die Herstellung von Öko-Diesel da Wasserstoff recht simpel mit Stromüberschuss hersgestellt werden kann. Grüner Diesel wird ja meist aus Ölen von Nutzpflanzen hergestellt und braucht teils für die Produktion des Kraftstoffs MEHR Enegie (Transport und vor allem Dünger) als er nachher liefert. 2) An der Stelle reden sie von dem Wasserstoff-Bagger. Dieser hatte keinen Verbrenner sonderneine Brennstoffzelle und ist somit tatsächlich so gut wie komplett Schadstoff-frei und auch effizienter. Aber natürlich recht teuer.

[@thekey6153]

@@1337Jogi Ah, ok. Mit deiner Aussage das grüner Wasserstoff in in der Gesamtbilanz besser da steht wie E-Fuel oder Biodiesel hast du völlig recht. Bei der Brennstoffzelle hat man natürlich einen viel höheren Wirkungsgrad. Die Zelle an sich ist auch nicht wirklich teuer, allerdings hat sie ein recht träges Regulierungsmoment in der Leistung. Um das zu kompensieren müssen recht große Pufferspeicher (Batterien) verwendet werden. Und das macht es erst teuer. Aber die Batteriepreise sinken ja bekanntlich immer weiter. Das grundsätzliche Problem an Wasserstoff ist das Handling, das ist deutlich gefährlicher und erfordert auch ein hohes Maß an Güte im Equipment. Auf jeden Fall eine spannende und auch Zukunftsweisende Richtung die ich gut finde, solange der Wasserstoff wirklich auch grün ist.

[@jeremyjanssen1512]

Würde er mit torodial Hydraulik Motor im hydrostaat oder stufenlose getrieben noch besser prestieren

[@CSSPlayer2000]

Es gibt keine Co2 neutralen Fahrzeuge und wird es nie geben.

[@jeremyjanssen1512]

Split cycle engine

[@schmatzek1]

Wir haben kein CO2 Problem.🤡