Combat Technique: Levering with a Viking Shield Boss

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[@swordandshield]

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[@kochetovalex]

Bravo! It is very interesting to have both attack and counter-attack techniques revealed. Please do this in all cases.

[@badpossum440]

Very persuavisive i wondered about the necks. This is better than a "fashion statement".

[@Michael_Lammer]

Very nice technique indeed! Great video, thank you Roland!

[@alexandreguiraudcomposer]

Great work as always !

[@user-jc3bn7si6m]

Very interesting video, thanks for your work.

[@HistoryNeedsYou]

This technique makes a great deal of sense. Do the necked bosses also help shields to interlock in a shieldwall. I’d really like to see you experiment with shield walls to see if the shield holders could use their weapons offensively or if this was done by spearmen in the second rank.

[@swordandshield]

I am still unaware of any solid historical evidence for interlocking shields.

[@alexanderbrayman5483]

Interlocking is very unpractical. Shields shouldn't overlap more than few centimeters. We tried this once and it was a disaster. First line was able to push our opponents, but we wasn't able to use any weapons, because our formation was too tight.

[@tasnacornelis4775]

Love the work you do. Learning new techniques with each video. I still do wonder what's your take on the oval 'Celtic style' shields that are displayed in the background in several videos.

[@swordandshield]

That is a germanic shield, 1st century AD. I may shoot a video on its use at one point.

[@Br1cht]

Good work!

[@TyLarson]

fascinating.

[@2adamast]

Expected a Boss fight, it was a shield boss Boss fight

[@secutorprimus]

Do you have a video explaining your reasoning as to why you believe viking martial arts were similar to I.33?

[@swordandshield]

What makes you think that they were not?

[@secutorprimus]

@@swordandshield That's not what I'm asking. I haven't done any research into this period, and I'm curious as to how you came to the conclusion to base your reconstruction off of I.33.

[@Ulfheodin]

@@secutorprimus Thank you for asking the disturbing question that he never took time to properly answer.

[@kristianasen2717]

It's really interesting to see this kind of combat. Clever to use the shield actively as you guys do. However, it sparked the idea of how you would use a roundshield against other types of shields. I realise different shields are designed for different kinds of fighting, and therefore have different ways of usage. But I wonder, could you make a video about how you would use a roundshield against, lets say the roman scutum? I fint that consept to be quite interesting, and I'm fantasising about vikings or germanic people fending of the roman army. But if we rather start of with fencing techniques one on one, roman vs viking, we could talk more about whole armies and battleformations and strategyes later. Or do you think it would be impossible for the roundshield to fight the roman scutum?

[@swordandshield]

I am actually not interested in the kind of Roman-versus-Viking-videos, but I will keep on addressing historical contexts for specific shield designs.

[@darnstein]

My first thought was it would be to catch long spear or dane axe shaft

[@youtubevoice1050]

Nice. Isn't it risky though to try and lift the opponents shield, when he might have an easier time pushing your shield down? I was expecting the latter.

[@swordandshield]

There is a counter to each and every technique. At any rate, any superior pressure is to responded to with yielding to it, not resisting it. Strength is to be responded to with weakness and vice versa, as it say in historical manuals such as the 3227a. It is a universal martial arts concept.

[@axle6469]

So I want to start to learn how to fight with a single hand sword and heater shield for imcf. Any recommendations of videos or people I should watch?

[@peterspatling3151]

imcf and historical fencing have basically nothing in common. If you want to fence like they, probably, did in the past continue watching Rolands videos.

[@janjensen3838]

I know some Imcf fighters, what I think they have in common is their openness to new members, contact the club close to you and I am 99% certain they would help you.

[@axle6469]

@@janjensen3838 thanks i will do that. The reason is the close on to me is about 6 hours away. So i cant really train with them so i am stuck to learning from videos and books.

[@luizuhtred3116]

How much your sword heights, Roland? In Kg

[@swordandshield]

0.8 kg.

[@erikaushamburg8279]

Mich würde interessieren ob neben solchen "Tricks" auch auf roher Kraft basierende Attacken nicht zuletzt den Ausschlag geben? Kann man mit Fecht Tricks brachialer Gewalt ernsthaft etwas entgegensetzen? Also eine Art "tackle" wie beim Football. Ich würde mich z.b. nicht auf solche Verrenkungen hier einlassen, wer bleibt denn einfach stehen wenn er merkt der Gegner hat da einige Tricks auf Lager. In dem Moment wo ich den Braten rieche reagiere ich doch. Also zum Beispiel beim grappling merke ich ja auch wenn mich jemand zu hebeln versucht. Und es bleibt die Tatsache dass ein stärkerer Kämpfer einfach schwerer zu hebeln ist als jemand leichtes. Wie das damals wohl abgelaufen ist, ich kann es mir nur bedingt vorstellen...

[@martinv.b.3415]

Die späteren Fechtmeister machen sich sogar mit dem Wort Büffel über Fechter lustig, die sich rein auf ihre Kraft verlassen. Wie du schon sagtest, ein Gegner wird kaum statisch stehenbleiben sondern dem Druck ausweichen und eine Folgetechnik zu einer freien Blöße starten. Es macht auch wenig Sinn, eine Klinge mit Kraft zu schwingen, da dies am Ende langsamer ist, als den Arm entspannt der initial beschleunigten Klinge folgen zu lassen. Zudem ist es viel schwieriger zu fühlen, was der Gegner als nächstes tut, wenn man selbst mit Kraft arbeitet und gibt diesem noch den Vorteil, die Richtung, in die du gehen möchtest sehr deutlich wahrnehmen kann und mit dieser Information seine Gegentechnik einleiten kann. Viel Krafteinsatz und lautes Gebrüll hätten höchstens einen kleinen psychologischen Effekt auf unsichere Gegner aber einen Kämpfer, der sich seiner Sache sicher ist, wird das kaum beeindrucken und er legt seine Strategie dementsprechend aus. Zudem ist jemand, der mit Kraft arbeitet schneller erschöpft - ein Zustand, der zum Beispiel auf einem Schlachtfeld nicht besonders vorteilhaft sein könnte... 😉

[@erikaushamburg8279]

​@@martinv.b.3415 Ja "Büffel" weniger eher "Zombie" dachte ich, als ich den Angegriffenen gesehen habe, der auf die durchaus sinnvolle Technik hin einfach stehen blieb. Zu den Büffeln, für ihre 500 kilo sind diese Tiere alles andere als langsam. Noch dramatischer wird es bei Nashörnern. Diese Biester wiegen eine Tonne und können trotzdem bis zu 50 kmh beschleunigen und entsprechend schnell mit ihrem Horn zulangen. Bei schweren Menschen ist das ganz ähnlich, das muss man schon erwähnen finde ich. Ich meine keine Dickmopse sondern austrainierte 120 KG Athleten. Das gilt es nicht zu unterschätzen. Wundert mich dass die Fechtmeister von damals sich da so lustig machen, mein Eindruck ist einfach ein anderer. Erinnert mich einfach an diese "Super--Selbstverteidigungs-Techniken" aus allen möglichen Schulen bei denen der Gegner bitte einmal kurz 5 Sekunden still stehen bleiben muss, damit man dann "sooo den Arm und dann hiier den Fuß und dann daaa den Kopf" irgendwas machen kann. Das kommt mir einfach die "Physis" der beiden Kämpfer zu kurz. Also ich meine natürlich nicht nur Kraft ist entscheidend. Auch Geschwindigkeit und Ausdauer ist da mit gemeint. Aber eben ohne größere Techniken sondern einfach eine trainiertere "Biophysik" oder "Stoffwechseldynamik" mit erstmal eher "grundlegener Schlag und Paradetechnik". Es wird wohl wie immer eine gute Mischung aus allen Komponenten sein. Mal als vereinfachtes Beispiel, der Kampf bei Game of Thrones zwischen Gregor Clegane und Oberyn Martell kzbin.info/www/bejne/hnOsqoKPl9-prtU. Clegane mag langsamer sein, aber er ist halt einfach nen Batzen größer und würde auf Schwerttreffer nur minimal reagieren. Hebel musst du da gar nicht ansetzen. Da macht man einen Fehler und es war der letzte, so wie es dann auch kommt. Nun hat der Oberyn ja zu seinem Glück die vermutlich einzig effektive Waffe gewählt, einen Speer. Aber da fällt einfach auf, Oberyn ist vor allem schnell und präzise in seinen Attacken oder Ausweichbewegungen. Technik sehe ich da eher weniger. Also ja wie gesagt einige Grundtechniken muss er verinnerlicht haben. Welche Schläge oder Stiche gibt es, aber letzendlich muss er schnell genug sein um durchzustoßen und dann wieder rauskommen. Zu Technik würde ich nur bedingt zählen lassen "den Gegner zu lesen" wie du schriebst. Und das Lesen des Gegners würde ihm zuletzt nichts nutzen wenn er am Ende zu schwach und vor allem zu langsam wäre um durchzukommen. Das würde ich wohl immer in den Fokus rücken "Werde schneller und stärker, damit du auch nur eine von den tausenden Techniken ordentlich an den Mann bringen kannst!" Kann sein dass ich mich hier auch irre, aber es beschäftigt mich doch schon sehr haha

[@schwertschwinger]

​@@martinv.b.3415 Die frühen Manuskripte der Liechtenauertradition beschreiben ja zu einem großen Teil den Kampf gegen diese Büffel. Was natürlich bedeutet, dass vor allem so gefochten wurde ;) Diese Techniken habe ich noch nie im Vollkontakt Sparring gesehen (gegen jemanden der nicht so kämpft), bis es mal soweit ist bezweifle ich das hier gezeigte stark. Naja gut, das mit dem Schild runter oder hochdrücken vielleicht weniger, aber den Rest. Ihr wisst was ich meine.

[@martinv.b.3415]

@@schwertschwinger Was genau bezweifelst du? Das im Video gezeigte ist plausibel, auch wenn es mit einem Buckel ohne Sicke auch genauso funktionieren müsste... Den Erfolg von roher Kraft bezweifle ich stark - das endet "bestenfalls" in einem Doppeltreffer...

[@swordandshield]

Meiner Erfahrung nach bringen sich Leute, die zuviel Druck gegen einen versierten und geschmeidigen Gegner einsetzen, immer selbst um. Ich finde es einfach, gegen so jemanden zu fechten - wenn auch nicht besonders interessant.