Cournot, Duopol, Nash-Gleichgewicht | Preistheorie

[@didigaiser6206]

hallo, herzlichen Dank. Eine Frage hätte ich und zwar wendet man das Verfahren immer gleich an egal ob du duopol Monopol oder Polypol? Liebe Grüße

[@studybreak]

Hallo, nein, das kannst du nicht.

[@karog7068]

Wie wäre mit unterschiedlichen grenzkosten?

[@nicowwrawr]

wie wäre, wenn bspw. Firma A höhere Fixkosten hätte?

[@studybreak]

Die Fixkosten verschwinden beim Ableiten. Allerdings haben Fixkosten einen Einfluss auf den Gewinn.

[@timotrinks8451]

Mit q1 = q2 = 30 und p = 40 haben die beiden Anbieter ihren Gewinn mit jeweils G = 30 x 40 - 10 x 30 = 900 angeblich maximiert. Wenn sie aber eine Menge von jeweils 22,5 zu einem Preis von 55 anbieten würden, wäre ihr Gewinn doch jeweils 22,5 x 55 - 22,5 x 10 = 1012,5 und somit höher. Wo ist der Denk- und/oder Rechenfehler?

[@studybreak]

Einfach mal in die Reaktionsfunktion des jeweiligen Anbieters einsetzen. Dann er weißt du, wie der andere Anbieter reagiert. So lange bis es zum Gleichgewicht kommt.

[@timotrinks8451]

@@studybreak Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde deshalb meinen Konkurrenten kontaktieren, ihm sagen, dass ich die Reaktionsfunktion auch kenne und ihm vorschlagen, jeweils 22,5 ME zu einem Preis von 55GE anzubieten, damit wir beide einen höheren Gewinn haben, als im Gleichgewicht.;-)

[@pinopino1385]

@@timotrinks8451 ich glaube du hast nicht ganz verstanden was das NASH-GG bedeutet. Kein Anbieter kann sich in diesem Punkt besser stellen und hat daher keinen Anreiz die Menge zu verändern. Wenn allerdings aus irgendeinem Grund die Menge verändert wird und du dies in die jeweilige Reaktionsfunktion einsetzt, wirst du schnell bemerken, dass beide sich beste Antworten geben auf die Mengenveränderungen des anderen, bis beide wieder beim NASH-GG (30,30) landen.

[@pinopino1385]

@lilChastiefol ja das ist richtig. Das ist der Gewinn für beide Unternehmen im Nash GG, da sie sich gegenseitig beste Antworten geben.