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Krammerer Wirtshaussingen 2024;
Martina Bamberger und Franz Mayr - Gesang;
Hans Schmölzer - Akkordeon
Bei diesem Lied handelt es sich um ein Gstanzl-Lied mit Dudlereinschüben, das weit in die Wiener Musikantentradition zurück reicht. Die Verbindung zwischen Dudler und Instrumentalmusik wird hier deutlich. „Es ist anzunehmen, dass der Dudler dieses Liedes von der ersten Geigenstimme der ‚Anwandler Tänze‘ (von Jos. Winhart) übernommen und als eigenständige Weise zurechtgesungen wurde.“ 1866 verarbeitete Alois Strohmayer diesen Dudler in seinem „Strohmayer-Tanz“.
Die „Schindergrube“ ist die Grube eines Wasenmeisters, auch Abdecker oder Schinder bezeichnet, in die Abfälle bzw. Kadaver geworfen wurden. Dieser Gewerbezweig wurde vielerorts als „unehrlich“ angesehen. Daher war der Wasenmeister meist außerhalb der Stadt angesiedelt und lebte vielfach von Gegenleistungen wie Eier, Flachs, Stroh, die man ihm für die Entsorgung überbrachte.
(Quelle - www.volksmusikland.at)