Daiwa Seabird SD 2. Vorstellung einer sehr außergewöhnlichen Stationärrolle aus den 1970er Jahren

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Antike-Angelrollen

Antike-Angelrollen

Күн бұрын

Пікірлер: 23
@heinzneyers3024
@heinzneyers3024 6 ай бұрын
Eine sehr interessante und aufwändig gearbeitete Rolle. Das ist sicherlich nichts für Jedermann, sowohl was das Angeln als auch das Warten der Rolle betrifft. Respekt Oliver, das du dich da rangetraut hast.
@antike-angelrollen
@antike-angelrollen 6 ай бұрын
Hallo Heinz, vielen Dank! Aber es muss auch gesagt werden: ich habe zweimal länger mit Andreas telefoniert und er hat mir auch eine perfekte Bedienungsanleitung geschickt 👍👍
@massumali6347
@massumali6347 6 ай бұрын
Unique piece
@antike-angelrollen
@antike-angelrollen 6 ай бұрын
Thank you for the comment, and yes - quite unique!
@dirklanger2768
@dirklanger2768 6 ай бұрын
Was für eine Rolle. Da durften sich die Ingenieure aber mal so richtig austoben!😅 Egal ob es Sinn macht oder praktikabel ist! Die Bremse über so eine Stern-Bremse zu Steuern finde ich sehr interessant. Denke das man im Drill sehr gut damit arbeiten kann und die Hand nie von der Kurbel nehmen muss. Super Video wieder einmal! Danke an den einsender der Rolle das er uns teilhaben ließ! Vielleicht haben ja noch andere solche Schätze zu Hause! Vielen Dank für die tolle Arbeit und Video! Schöne Grüße aus dem Harz!👋😀
@antike-angelrollen
@antike-angelrollen 6 ай бұрын
Hallo Dirk, danke für den Kommentar! Ich finde es auch toll dass mittlerweile eine ganze Reihe von Zuschauern sehr interessante Angelrollen einsenden! Sie sorgen dafür, daß hier keine Langeweile einkehrt.
@marcelomallo5163
@marcelomallo5163 6 ай бұрын
Desde montevideo muchas gracias por el video de ese hermoso reel que tiene un diseño hermoso y calidad de materiales ,piñon y corona helicoidales gran trabajo el tuyo!!!!
@antike-angelrollen
@antike-angelrollen 6 ай бұрын
Thank you very much for your comment!
@eikofisser8171
@eikofisser8171 6 ай бұрын
Du meine Güte,da hat Hirohito aber übertrieben als er zu den Daiwa Jungs gesagt hat " baut mal ne Klasse Rolle" !! Ist ja ein schönes Stück ,aber heutzutage wahrscheinlich unbezahlbar in der Produktion!! Alleine die große Schrägverzahnung könnte ein Rückwärtsgang von einem Toyota Corolla sein!!Klasse Teil!
@antike-angelrollen
@antike-angelrollen 6 ай бұрын
Das stimmt 👍
@antike-angelrollen
@antike-angelrollen 6 ай бұрын
Hallo Eiko, ja, an dem guten Stück ist einiges sehr außergewöhnlich und innovativ. Ich habe mit so etwas noch nie geangelt. Warum hat sich das nicht - zumindest teilweise - durchgesetzt? Zu teuer, zu aufwendig, doch nicht so praxistauglich? Grüße
@outdooropaholger9998
@outdooropaholger9998 6 ай бұрын
Sowas ist keine Angelrolle aus der Praxis heraus, sondern ein Technologieträger. Man testet andere Techniken in der Praxis, um draus zu lernen und sich zu verbessern. Entsprechendes findet sich auch auf Automessen, Fahrzeuge, die nur gebaut werden um das Kundeninteresse zu testen oder zur Homologation oder zu Praxistauglichkeitstests. Daher auch die Kurze Bauzeit. Rentabilität ist dabei eher zweitrangig. Die Rolle war damals vermutlich auch schon unter den Produktionskosten am Markt, weil nicht zum Geldverdienen, sondern als Testobjekt gebaut. Ebenso subventioniert man Elektroautos. Probleme dieser Bauweisen: Bremse - was bei Multirollen oder einer Kapselrolle recht gut funktioniert, ist bei einer Stationärrolle nicht so gut, hohes Rotorgewicht (Multi nur 2 Zahnräder, Kapsel 2 Zahnräder und Glocke, erhöhen die bewegte Masse weit geringer) und entsprechende Masseträgheit, höhere Übersetzung und damit mehr erforderliche Bremskraft, mit dem Rückwärtskurbelsystem ungeübte Angler, schlechtere Kraftumsetzung durch das nicht in Schnurzugrichtung stehende Schnurlaufröllchen, hohes Gesamtgewicht. Spule spart nicht wirklich viel ein. Rücklaufsperre kann nur vor dem Getriebe eingebaut werden, muss wegen der Übersetzung grösser dimensioniert werden und die Kraft wirkt auf alle Teile der Rolle, moderne Rollen haben das fast alle im Rotor/Ritzel, Ausnahme: Fin Nor Offshore. Damals eine Interessante Idee, aber eben nicht wirklich ausreichend verbesserungsfähig und somit verschwunden. Die Synchrobremse - also, dass man durch Rückwärtskurbeln der Kurbel die Bremskraft verringert, ist bei derartigen Bremsen absolut sinnvoll, denn durch die Masseträgheit wirkt beim Anlaufen weit mehr Kraft auf die Schnur als beim Bremsen selbst , dazu kommt das Losbrechmoment der Bremsreibung, Haftreibung -> Gleitreibung. Anfangs also etwas Kraft wegnehmen zu können ist bei dünnen Schnüren und kampfstarken Fischen daher extrem wichtig, Ich würde eine solche Rolle ohne ein solches Bremssystem nicht fischen wollen. (Bei ner Multi ist die Masse so gering, und die Hebelverhältnisse soviel besser, dass man da drauf verzichten kann.) Spulenhub - Die Achse muss hinten trotzdem geführt werden, mittels verlängertem Hebel und benötigt entsprechenden Platz im Gehäuse. Der Wormshaft im Ritzel ist nicht untersetzungsfähig und somit allein über die Wormshaftsteigung begrenzt. Zugkraft auf Spule/Schnur wirkt direkt auf den pawl. Kein Platz für Schmiermittelreserve. Wasser kann direkt an den Wormshaft kommen. Es werden zwar Bauteile eingespart, aber das Ritzel wird dadurch so fett, dass keine Gewichtseinsparung stattfindet. Der Spulenhub ist zwar hervorragend aber in der modernen Bauweise eben besser, insbesondere weil das am Ende des Hebelarms am Spulenachsende sitzt und daher einiges weniger belastet wird. Und bei Nichtweitwurfrollen ist er eh nur minimal besser als die günstigere, robustere und leichtere, untersetzte optimierte S-Curve. Schneckengetriebe - läuft supersanft, klein und leicht, aber durch die 45° Schrägverzahnung hohe Reibung und schlechte Kraftumsetzung, teure schwere Materialien, hoher Anlaufwiderstand. Ist imo zu recht im Mülleimer der Geschichte verschwunden, das schrägverzahnte Hypoid, was mit den Japanrollen der 70er verbreitung fand ist Klassen besser.
@Bimmelrudi
@Bimmelrudi 6 ай бұрын
@@outdooropaholger9998 Zwischen deinen Anmerkungen aus heutiger moderner Sicht und der Rolle liegen allerdings auch 50 Jahre, zudem auch mit völlig anderem Anspruch an die Handhabung/Nutzung dieser Rolle und deren bedienten Markt. Was wir hier in der westl. Welt veranstalten, ist oft was völlig andres wie es in Fernost passiert, vorallem dann wenn das Produkt gezielt nur den dortigen Markt bedienen soll. Man brauch sich nur mal die Leverbrakes bei Stationärrollen anschauen die es dort seit spätestens Ende 70er Jahre und auch nur dort gibt. Die Denkweisen von heute mit damaliger in Sachen Vermarktung, Kundeninteressen usw zu vergleichen oder gar gleichzusetzen, funktioniert sicher so nicht. Die Rolle hat 1974 im jap. Katalog einen Preisauszeichnung von 10.800 ¥ gehabt, das war alles andre als billig oder "unter Wert". Produktionskosten waren gerade in den früheren 70er Jahren in Japan deutlich geringer, das Land war damals absolutes Billiglohnland und die Produktion von Angelrollen war in einer Größenordnung, da würden heutige Hersteller nichtmal mehr ansatzweise hinterher kommen, selbst wenn man den Kostenfaktor dabei ausklammert. Allein die beiden großen Bigplayer dieser Zeit in Japan, namentlich Olympic und Daiwa-Seiko, haben in manchen Jahren mehrere hundert Modelle produziert sowohl für eigene wie auch externe Labels. Als Testobjekt sehe ich diese Rolle ganz sicher nicht, denn dann hätte sie die Marktreife nie erreicht und wäre als Prototyp bestenfalls noch in irgendeinem verstaubten Karton erhalten geblieben. Nahezu jeder jap. Rollenhersteller hatte diverse Modelle irgendwann mal in seinem Sortiment, die nicht immer der Norm entsprachen, das zieht sich bei manchen sogar bis etwa Mitte der 80er Jahre hinein. Auch europ. (Abu, Record, Sportex, Centaure, Mepps zb) und amerik. Hersteller (Pflueger, Ocean City, Eagle Claw, Seamaster, Ashaway, Langlay zb) haben sich davon nicht ausgeschlossen, das sind alles keine Testobjekte zum Sondieren gewesen sondern reguläre Serienmodelle in entsprechenden Stückzahlen. Der Wormshaft dieser Seabird wurde 1979 in der Ryobi Proskyer 7 bis auf ein kleines Detail nahezu 1:1 wieder verbaut (die Rolle gab es min. 6 Jahre am Markt), Shimano verbaute diese Art des Wormshaftes ebenfalls annähernd gleich in den Aerocast-Rollen und entwickelte erst Jahre später einen von der Achse entkoppelten Wormshaft. Will hier sicher keinen Bohei losbrechen, daher nur ein paar Anstöße noch von mir: Das Schneckenrad ist nicht 45° schrägverzähnt bei der Seabird, sondern 41,5° Ein Schneckengetriebe hat weder hohe Reibung noch schlechte Kraftumsetzung per se, das muß man erstmal klar beschreiben wo genau letzteres überhaupt zum Tragen kommen kann. Letzteres kann nur unter starker Last auftreten, dann kann man mitunter nicht mehr kurbeln, aber im Gegenzug zu einem Hypoid kann das Getriebe auch nahezu nie durchrutschen und somit starke Beschädigungen dabei davon tragen..es steht halt einfach und man kommt über ein Pumpen nicht drumrum. Hatte selbiges schon an einer DAM 5001 beim Drill eines 2.13m Wallers in der Elbe. Das Schnurlaufröllchen ist in beiden Richtungen steht in Zugrichtung, das gilt für alte wie auch moderne Rollen. Ansonsten würde es nicht seine Arbeit machen können oder müßte sich permanent dämpfend anpassen was technisch nicht einfach sein wird. Die Übersetzung der Rolle beträgt übrigens 3.9:1, was für die Zeit bei dieser Rollengröße völlig normal gewesen ist, egal ob Schneckerad oder Hypoid. Spule und Rotor bei dieser Rolle sind nicht schwerer wie bei anderen Rollen aus der Zeit, beide sind sogar deutlich leichter wie zb vergleichbare Größen aus der Silver/Gold-Series. Rollengewichte spielen heute in der Moderne ganz gewiss eine große Rolle sowohl für Angler wie auch Hersteller. Bis Mitte 80er Jahre, also noch vor der "Graphit"-Zeit, war das eher nicht so und es gab eher wenig Rollen die eine Leichtbauweise vorweisen konnten. War auch gar nicht nötig, denn damals rannte auch keiner 8h am Rhein mit seiner Gummiflitsche rum, die Angelei war diesbezüglich lange nicht so spezialisiert wie heute.
@antike-angelrollen
@antike-angelrollen 6 ай бұрын
@@outdooropaholger9998 Hallo Holger, danke für den ausführlichen Kommentar! Noch eine andere Sache: Zu einem der Videos über die Peerless BAM 680 hat ein Kollege aus Frankreich was geschrieben. Sinngemäß etwas von "Getriebe im Ölbad", "Rollengehäuse zu 1/3 befüllen" un "O-Ring mit Ablaßschraube". Ich werde da leider weder im Frabzösischen noch aus der Übersetzung ins Deutsche schlau draus. Hast Du eine Ahnung, was da gemeint ist??
@Dr._Spamy
@Dr._Spamy 5 ай бұрын
Ich vermute, die Bremse sollte man über das Sternrad verstellen können, und nicht über eine Kurbelumdrehung rückwärts. Vielleicht sind hier auch irgendwelche Scheiben falsch angeornet, wie bei der DAM Quick 83 kürzlich, sodaß sich das Sternbremsenrad beim drehen der Kurbel mitdreht.
@antike-angelrollen
@antike-angelrollen 5 ай бұрын
Hallo und danke für den Kommentar! Das Sternrad dient der individuellen Einstellung der gewünschten Bremskraft, und mit dem stückweisen zurückdrehen der Kurbel wird die voreingestellte Bremse quasi erst aktiviert. Kurbel in der vorderen Position, dann ist die Bremse de facto "dicht", etwas zurückkurbeln dann ist man im "Arbeitsmodus" für den Drill mit der voreingestellten Bremskraft. Grüße!
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