⚠⚠⚠ REGELN FÜR KOMMENTARE (aus gegebenem Anlass) ⚠⚠⚠ 👉VERBOTEN sind Kommentare, die beleidigend, herablassend, niveaulos oder aggressiv sind, Unterstellungen beinhalten, oder jeglichen Anstand oder Respekt vermissen lassen. Das gleiche gilt für Kommentare von Oberschlaumeiern, Trollen, usw. Wenn ich solche Kommentare entdecke, lösche ich sie ohne Vorwarnung. 👉KRITIK ist ok, wenn der richtige Ton angeschlagen wird. Auf KZbin kennt der Kritiker i.d.R. sein Gegenüber nicht persönlich und hat daher auch keine Ahnung von dessen Kenntnissen und Fähigkeiten. Daher sind Unterstellungen, Vorurteile, Arroganz oder der Besserwisser-/Oberlehrerton zu unterlassen. Wenn ich solche Kommentare entdecke, lösche ich sie ohne Vorwarnung. 👉ERLAUBT ist alles andere, gerne auch humorvolle Beiträge. 👉SORRY für diese Regeln, aber Manieren scheinen immer mehr zur Mangelware zu werden...
@beeadventured10538 ай бұрын
Hallo ihr beiden Ist ganz schön gefährlich mit diesem losen Geröll. Da ist umkehren und Sicherheit wohl sinnvoll. Gibt es eigentlich einen Grund, warum der Fels so brüchig ist und zerfällt. Die Farbe der Bergseen sind einfach phänomenal. Grüße Bine 🐝
@team-stoffel8 ай бұрын
Wir haben im Netz schon öfter in Sachen Geologie gesucht, aber leider nichts gefunden - und wenn, dann nur Fachchinesisch, was für uns als Nichtgeologen leider unverständlich ist. Als gesichert dürfte gelten, dass der Bereich an der Schaufelspitze aus Gneisgesteinen, genauer gesagt, Paragneis besteht. Dieser hat offensichtlich Eigenschaften, die solche Bruchfelder entstehen lassen können. Alles weitere ist Vermutung: Wir nehmen an, dass Wasser ins Gestein eindringen kann und dieses dann sprengt, wenn es bei kälteren Temperaturen gefriert. Möglicherweise gibt (bzw. gab) es aber auch einfach "mechanischen Abrieb" durch die Gletscherbewegung. Wer genaueres weiß und das für Laien verständlich erklären kann : Bitte gerne melden! VG DF
@heikorabsahl50828 ай бұрын
Super ihr beiden , ja ich wäre auch umgedreht dieses Schutt gestapfe macht überhaupt keinen Sinn und Spaß. Ich hoffe das ihr am Zuckerhütl nicht solche Bedingungen habt und eine schöne Tour haben werdet. Danke fürs mitnehmen 👍👍👍 LG Heiko
@katharinaunlimited87008 ай бұрын
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar - und ja, Spaß war das definitiv nicht. 🤐 Beim Zuckerhütl waren die Gegebenheiten anders und gleichzeitig besser. Da waren die losen Brocken nur größer - aber das kommt bald im Video. 🙃 VG, Katharina & DF
@m.s.83828 ай бұрын
Das ist ja die reinste Schutthalde. Da kann mir auch niemand mehr sagen, daß Trittsicherheit und Erfahrung das ausgleichen.
@team-stoffel8 ай бұрын
Trittsicherheit und Erfahrung bewirken hier sicher keine Wunder, ein bisschen hilft es allerdings schon, ich habe mir z.B. während der Querung auf dem steilen Schuttfeld eine Art "Technik" erarbeitet, wie ich in diesem speziellen Gelände schneller und sicherer vorankomme. Ob ich diese "Technik" auch anderenorts anwenden kann, sei aber mal dahingestellt 😉. VG DF
@wandermaedel588 ай бұрын
Schön ist dort außer der Aussicht nichts. VG Gabriele
@team-stoffel8 ай бұрын
Wenn du den vielen Schutt meinst, der ist wirklich nicht so schön. Abgesehen davon ist die Welt über 3000m eine ganz andere im Vergleich zu den Höhen, in denen wir bisher meistens unterwegs waren. Sicher, da oben ist es ziemlich karg, es gibt entweder Fels, Schnee oder Eis (und evtl. mal einen See). Und dennoch hat auch das seinen ganz besonderen Reiz. Das zeigt sich bei dieser Akklimatisierungstour noch nicht, sehr wohl aber bei unserem nächsten Video, das ich schon jetzt als eines unserer größten Abenteuer bezeichne. Lass dich überraschen 😉 ! VG DF
@Marc.B1118 ай бұрын
Ich sehs irgendwie schon kommen, dass bald der Klappspaten zur festen Ausrüstung für solche Touren dazukommen wird🙈 (oder wenn das Zeug noch mehr zu Sand wird, irgendwann der Laubbläser). Ziemlich am Anfang des Videos (ca bei 4:10 bis 4:40) sieht man übrigens recht gut, wie stark der Gletscher da oben über die letzten Jahre an Höhe verloren hat. Einige der Stützen der Schaufeljochbahn (diese unten breiter werdenden Stützen) stehen nämlich direkt auf Gletschereis.
@team-stoffel8 ай бұрын
Besser als ein Klappspaten wäre ein portabler Heißluftballon, den man schnell aus der Hosentasche zieht und mit dem man dann die gefährlichen Stellen überfliegt 🤣🤣 . VG DF PS: Interessante Info in Sachen Stützen - jetzt wissen wir auch, warum die abgedeckt waren!
@klausosdoba86118 ай бұрын
Lieber nur halb gebröselt als ganz ZERbröselt !😉
@dersaidi8 ай бұрын
Uiuiiui, was für ein Gebrösel, das is ja kräftezehrend ohne Ende ... 🙈 Ich fand das Video sehr interessant! Wir sind ja sonst eher in BGD unterwegs und es war mal spannend zu sehn, wie wahnsinnig anders das ganze Gestein ist. Die rotbraunen Brocken bis Bröckchen, das sieht schon auch sehr schön aus, das ist vielleicht auch Mal ein Standortwechsel für den Urlaub wert 😃 - und dann wissen wir dank Euch schon, welchen Gipfel wir wenig-spaß-bedingt weglassen können 😅. Kleine Equip-Frage am Rande, weil Deine verlinkte Liste glaub nicht ganz aktuell ist .. was ist das denn für ein Handyhalter für den Rucksack? So einen suche ich aktuell. Besten Dank vorab und freue mich aufs nächste Video! 😎
@team-stoffel8 ай бұрын
Ja, diese Gneisgesteine sind eine ganz andere Welt als Kalk oder Dolomit. Wobei es auch hier Variationen von fest bis Brösel gibt, wie man sieht 😉 . Die Handytasche ist diese hier: amzn.to/3UGWddS (Amazon Affiliate Link). Ich habe sie mittlerweile an jedem meiner Rucksäcke dran, die ist super. Ist jetzt auch in der Ausrüstungsliste bei den Rucksäcken/Taschen mit aufgenommen 😉 . VG DF
@dersaidi8 ай бұрын
@@team-stoffel lieben Dank! 🤗
@dersaidi8 ай бұрын
@@team-stoffeldanke für den tipp nochmal mit der handytasche. leider ist die abmessung zu klein für meinen knochen 😪 , da muss ich mich wohl nochmal umschaun. ansonsten hätte ich dich natürlich gerne unterstützt!
@team-stoffel8 ай бұрын
...und ich dachte immer, ich hätte ein viel zu großes Handy. Schleppst du ein ganzes Tablet mit oder was? 🤣
@dersaidi7 ай бұрын
@@team-stoffelhmm ja, so ähnlich 😛also mein handy ist so groß wie die abmessungen der hülle, aber da ich gerene auf empfohlene artikel zurückgreife, hab ich sie jetzt doch mal auf gut glück bestellt, vllt passt sie ja passgenau, wär nice! ;-)
@Hiking_high8 ай бұрын
Bin ohnehin der Meinung, das die Bahnen & Wanderparkplätze in Deutschland durchweg überteuert sind. In Östereich finde ich häufiger gratis Wanderparkplätze und bekomme an den Bahnen oft das Parkticket beim Fahrpreis angerechnet. Bin ich mal auf das Zuckerhütl gespannt. Hatte gelesen das die Bergführer wegen der Steinschlaggefahr keine geführten Touren mehr auf den Gipfel anbieten.
@team-stoffel8 ай бұрын
Ganz deiner Meinung! In Deutschland herrscht vielerorts nur noch absichtlich herbeigeführte Parkplatzknappheit, zusätzlich schikanöse Zeitlimits und Abzocke von der übelsten Sorte. Das ganze wird dann mit den wildesten Ausreden begründet (am "liebsten" sind mir die verlogenen Phrasen "Besucherlenkung" und "Klimaschutz" 🤢🤢🤢 ). Dass es auch anders geht, sieht man an unseren Nachbarländern. Wohlgemerkt: Ich habe absolut kein Problem damit, wenn ein gut gelegener Parkplatz mit einer vernünftigen Parkregelung (keine eingeschränkten Tageszeiten, mehrtägiges Parken möglich) einen angemessenen Preis kostet. Davon sind wir in Deutschland mittlerweile aber Lichtjahre entfernt.
@Xohonix8 ай бұрын
Hey df. Erstmal top das ihr an der Stelle, an der es euch zu gefährlich wurde, umgedreht seid! Meinen Respekt! Grundsätzlich frage ich mich aber, ob du mittlerweile vorsichtiger geworden bist? Es kommt mir irgendwie so vor, oder liegt das an mir? Wenn ich deine alten Touren so im Blick habe, kann die Stelle ja nicht so schwer sein oder? Bzw. auch die am Kleinen Watzmann
@team-stoffel8 ай бұрын
Ich kann dir versichern, dass ich/wir nicht vorsichtiger oder unvorsichtiger sind als zuvor, ich kann allerdings verstehen, dass der Eindruck aufkommt. Dafür gibt es zwei Gründe: 1. Ich/Wir haben schon öfter eine Tour abgebrochen, allerdings gibt es davon nicht immer ein Video. Allein für die Saison 2023 habe ich dagegen schon drei "Fails" hochgeladen, das fällt natürlich auf. 2. Es gibt und gab für uns schon immer eine Grenze, die da lautet: Wenn das Gelände so beschaffen ist, dass ein kleiner Rutscher unweigerlich zum Absturz mit tödlichen Folgen führt, lassen wir die Finger davon. Nun könnte man meinen, dass wir uns ständig in so einem Gelände bewegen, doch das täuscht: In den meisten Fällen gibt/gab es noch eine gewisse Chance, einen Rutscher abzufangen, was gelegentlich auch schon notwendig war. Was wir meiden, sind erstens Passagen mit Überhängen oder abdrängenden Felsen (mit viel Luft unter dem Allerwertesten) und zweitens sehr steile Passagen, auf dem kein Stein auf dem anderen hält. In beiden Fällen wäre ein EINmaliger Freiflug die "Belohnung" für einen Rutscher. An solche Stellen sind wir in letzter Zeit häufiger als sonst gekommen. Um auf die Frage von dir zurückzukommen, ob die Stellen wirklich so schwer waren: Jain! Auf dem Papier (Schwierigkeitsgrad etwa UIAA II) waren sie für uns pille-palle und nicht der Rede wert. Für beide Stellen trifft allerdings obiger Punkt 2 zu. Der Kleine Watzmann war extrem ausgesetzt (vergiss nicht meine Höhenangst!) und die Stubaier Wildspitze aufgrund der Brüchigkeit und Steilheit praktisch unkontrollierbar, im Grunde genommen bei jedem Schritt russisch Roulette. Dagegen war der Gimpel Westgrat (Schlüsselstelle UIAA V-VI) ein Kinderspiel. VG DF
@Xohonix8 ай бұрын
Hey, danke für die längere Antwort. Leider war ich noch nicht an der Stubaier Wildspitze und kann somit das Ganze nicht einschätzen. Bruch hatte ich natürlich auch schon in den unangenehmsten Situationen. Ich hatte nur auch so Touren wie: Sonnenspitze Ü, Eisenzeit, Viererspitze SW-Grat, etc. - im Kopf. Aber dann liegt es wohl an mir! @@team-stoffel
@team-stoffel8 ай бұрын
Die von dir genannten Touren sind durchaus anspruchsvoll (kennen wir alle), allen voran sicher die Eisenzeit. Natürlich gibt es da auch brüchig-bröselige Stellen, da bricht vielleicht auch mal ein Stück ab, darunter ist dann aber i.d.R. wieder festerer Fels. Grundsätzlich kann man da auch Bohrhaken setzen. Gegen die Stubaier Wildspitze sind die o.g. Ziele mit vergleichsweise atombombensicheren Fels gesegnet, denn der Bruch an der Wildspitze hat eine ganz andere "Qualität": Stell dir vor, du schüttest ein Sand-Erde-Gemisch zu einem möglichst hohen und steilen Turm auf. Darauf legst du dann kreuz und quer und völlig zufällig ein paar Schichten Steinbrocken in verschiedenen Größen und Formen, vom Rollsplit bis hin zu größeren Platten - und zwar so, dass sie gerade eben nicht von alleine herunterrutschen/-fallen. Wichtig dabei: Es darf nichts wirklich fest sein, vielleicht stecken die Steinbrocken mal ein bisschen in dem Sand-Erde-Gemisch drin, aber mit einem entsprechenden Ruck sind sie auch leicht wieder draußen. Und auf dieser hochbrisanten Mischung darfst du dann nach oben "klettern". Es versteht sich von selbst, dass jegliche Art der Absicherung oder Bohrhaken völlig sinnlos wären...
@Xohonix8 ай бұрын
Ja die Touren, die ich genannt habe, sind die Touren in deinem YT Portfolio. Das dort keine Bohrhacken gesetzt werden ist klar. Wenn ich Brösel im Kopf habe, habe ich zum Beispiel das Wetterstein mit dem Hochwanner oder der Leutascher im Sinne. Da fand ichs schon übel. Auch in Hinblick auf den Teufelsgrat, den ich diesen Sommer machen möchte. Aber dann weiß ich bescheid. Danke dir für die lange Antwort. Bruch ist einfach schwierig zum einschätzen!@@team-stoffel
@KingDomeOne8 ай бұрын
Kommt auch noch ein Video vom Zuckerhütl?
@team-stoffel8 ай бұрын
Natürlich, sonst hätten wir diese Akklimatisierungstour ja nicht gemacht 😉 .
@Chris_Sch6 ай бұрын
Ihr habt aber anscheinend auch ein Faible dafür euch immer solche Geröllhaufen auszusuchen...😁
@team-stoffel6 ай бұрын
Entweder das oder es ist einfach überall der Normalzustand 😉😁 .
@Gerhard-v8w2 ай бұрын
Guter Bericht aber eine Scheiß-Bröseltour
@davidsaurer65622 ай бұрын
Der Weg verläuft auch am Grat und nicht an der Südwand entlang. Dort sind auch keine "Brösel".
@team-stoffel2 ай бұрын
Es gibt beide Routen, man kann auch erst in der Scharte auf den Grat. So steht es in den Alpenvereinsführern.