Darf ich über mein Gehalt sprechen? | Rechtsanwalt Christian Solmecke

Ist es überhaupt erlaubt über sein Gehalt zu sprechen? Die Antwort erfahrt ihr in diesem Video.
Rechtsanwalt Christian Solmecke
Christian Solmecke ist Partner der Kanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE und Autor zahlreicher juristischer Fachveröffentlichungen im Bereich Internetrecht und IT-Recht. Darüber hinaus ist Solmecke Lehrbeauftragter der FH Köln für Social Media Recht.
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/ die.aufklaerer
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[@jonathanteufel8343]

Ich rede offen über mein monatliches Geld , ich bekomme 30€ von meinen Eltern

[@Fergesslich]

+Jonathan Teufel Anzeige ist raus!

[@notmyname5449]

+Fergesslich Ich dachte eigentlich, ich hätte /r/de gerade weggeklickt >.

[@alwaysfurther]

+Jonathan Teufel Was leistest du dafür? ,-)

[@Senser666]

+always further Er verzichtet darauf, die Kohle einzuklagen. Das würde ich vermuten.

[@felixpontzen7610]

Schöne Ding :-)))

[@MrInvestment]

Genau das ist das Problem in Deutschland. Man trichtert den Arbeitnehmern ein, sie dürfen nicht über ihr Gehalt reden oder bekommen schon als Kind beigebracht, dass man nicht über Geld spricht. Wie sollen diese Menschen denn bei einer Gehaltsverhandlung bestehen? Sie haben ja nie gelernt über Geld zu reden. Der Arbeitnehmern rennt dann zum Cheff hin und ihm wird dann noch ein schlechtes Gewissen gemacht, wie er denn auf die Idee kommt, nach mehr Geld zu fragen. Zum glück bestimm ich als Selbstständiger den Preis für meine Arbeit selbst.

[@Hans-dm1hs]

Wusste gar nicht dass das zur Debatte steht.

[@Mario08154]

Ich rede offen, am meisten mit den Zeitarbeiter. Damit die wissen wie die Verarscht werden.

[@Glasherz76]

+Mario08154 Das wissen die meisten Zeitarbeiter auch so. Dabei ist der Lohnunterschied bei gleicher Tätigkeit auch gar nicht der springende Punkt. Denn in der Zeitarbeit gibts eine Tarifvertrag und eine gewisse "Tradition",was die Einstufung in bestimmte Lohngruppen angeht. Leute in Anlernjobs werden beispielsweise fast ausnahmslos in Entgeldstufe E2 eingestuft. Wichtiger ist eher,daß die Zeitarbeiter wissen,wieviel sie weniger verdienen als normale Angestellte in ihrem Einsatzbetrieb. Ich bin selbst Zeitarbeiter, nach den Angaben in meiner Einsatzzuweisung bekommen wir Zeitarbeiter etwa 90% des Lohnes,den die Festangestellten in der Einsatzfirma bekommen. Schlimmer finde ich die Einsatzdauer....wir haben Kollegen dabei,die bereits seit 6 Jahren (!) dort eingesetzt sind.

[@MetalheadBuser]

@Glasherz und genau das ist das richtig schlimme an Zeitarbeit. So wie die Zeitarbeit geplant war, war das eigentlich keine schlechte Idee: Der Betrieb hat für x Monate viel mehr Aufträge, oder eine Frau ist Schwanger, oder längere Krankheit eines Mitarbeiters, etc. Da ist das legitim mit der Zeitarbeit und gut, da ich, wäre ich Chef, nicht heiß darauf wäre jemanden fest einstellen zu müssen, wenn sich das "Problem" innerhalb relativ kurzer Zeit voraussichtlich von selbst einstellt. In meinem früheren Betrieb war das auch so eine scheiße... Kollege wurde eingestellt über Zeitarbeit, weil der betreffende AN an Krebs litt. Keine Frage, ist sinnvoll und in Ordnung. Der betreffende AN verstarb aber ein Jahr später.... der Zeitarbeiter wurde aber weitere vier verdammte Jahre unter Zeitarbeit "gehalten" und das ist unverschämt. Zumindest ein positives Beispiel meines Ex-Betriebs: Es gab enormen Rückstau bei der Erstellung von Bildmustern, weil eine Kollegin ausgefallen ist, daher wurde ein Zeitarbeiter eingestellt. Für ein halbes Jahr. Das finde ich ist vollkommen legitim und sehr Sinnvoll für den Betrieb - er weiß nicht wie lang die Situation anhält und kann für die (kurze) Dauer jemanden beschäftigen, der AN bekommt zumindest für die Zeit einen Job, alle sind glücklich. Leider wird eben wie auch bei dir beschrieben die Zeitarbeit bis zum geht nicht mehr vergewaltigt und missbraucht und hat mit dem an sich guten Gedanken rein gar nichts mehr zu tun. Unter aller Sau und gehört verboten. Es sollten meiner Meinung nach Zeitarbeitsgeschichten nur mir gutem Grund möglich sein, eben wegen Schwangerschaft und co. und nicht um einen AN einzustellen und entlassen zu können (und schlechter zu bezahlen) wie es einem lieb ist.

[@Kazuya720]

KEIN Zeitarbeiter und keiner im Werkvertrag arbeitet lieber in diesem Model, anstatt fest für den "Kunden" bzw. seinem eigentlichen Arbeitgeber zu arbeiten.

[@XaNNy0]

ich verstehe gar nicht warum so viele nicht über ihr gehalt reden wollen.

[@Hikaru2Yuki]

+XaNNy0 Entweder weil es ihnen peinlich ist, da sie so wenig verdienen (Wenn's gut kommt noch aufstocken müssen), oder weil sie es von ihren Chef's gesagt bekommen, welche das nur zu gerne machen. Die wollen damit verhindern, dass die Kollegen über ihr Gehalt/Lohn sprechen und vergleichen. Wenn der eine weiß, dass der Kollege für die gleiche Arbeit mehr bekommt, dann geht der mit Sicherheit zum Chef und will auch das gleiche bekommen. Für die gleiche Arbeit sollte es eigentlich das selbe Geld geben, doch wir wissen alle dass die meisten sich nicht dran halten. Die wissen schon wie sie es machen. Die Mehrheit hält sich an diesen "Maulkorb", da sie nicht wissen dass sie trotzdem drüber reden dürfen.

[@Najxi]

+Yuki Hikaru (KaneTheMessias) "Gleiches Geld für gleiche Arbeit" (nicht "selbe", sonst gibt es Stress zwischen den Beiden xD) hört sich in der Theorie zwar schön an, scheitert aber in der Praxis praktisch immer kläglich. Das Problem dabei fängt schon damit an, dass es kaum "gleiche Arbeiten" gibt und somit auch keine zwei Personen gleich bezahlt werden könnten. Abgesehen von getakteten Serienproduktionen, wo mehrere Personen exakt den gleichen Handgriff in der gleichen Zeit machen, gibt es eigentlich keinen einzigen Job, wo das möglich wäre. Als nächstes würden auch Zuschläge für lange Firmenzugehörigkeit wegfallen, durch die der Arbeitgeber die Mitarbeiter binden will um mehr Planungssicherheit zu haben und dem Arbeitnehmer mehr Gründe liefern nicht andauernd das Unternehmen zu wechseln, nur weil es ein paar Cent mehr gibt.

[@Najxi]

***** Vollkommen richtig. Sich in ein Unternehmen zurückklagen klappt höchstens bei richtigen Großunternehmen oder Behörden.

[@DenisJacobi]

+XaNNy0 Besser verdienene fürchten evtl. die Konsequenzen für Sozialneid, wollen sich vor Kollegen nicht rechtfertigen, warum sie denn mehr bekommen, oder fürchten Einbrüche, wenn sich rumspricht, dass es da theoretisch was zu holen geben müsste. Manche Arbeitgeber sehen es auch gar nicht gern und so könnte es unnötigen ärger geben, wenn sich rumspricht, dass man mit dieser Information freizügig umgeht. Freunde und Nachbarn wiederum könnten, um nochmal zum Sozialneid zu kommen, von einem erwarten, dass man sich spendabler gibt, wenn sich rausstellt, dass man mehr verdient.

[@Glasherz76]

+Martin Wenn einen der Chef auf dem "Kieker" hat,ist letztendlich nicht die Frage, OB man rausgeschmissen wird,sondern mit welcher Begründung. Gerade wenn man in die Arbeitslosigkeit rutscht,macht der Kündigungsgrund den Unterschied aus,ob man erstmal ne Sperre bekommt (wegen Eigenverschulden) oder nicht.

[@KawaiiHD]

Leider reden viel zu wenig Arbeitnehmer über ihr Gehalt mit anderen, das gibt den Sklaventrei ähm ich meine natürlich Geschäftsführern einen klaren Vorteil, da viele Leute gar nicht wissen was ihre Arbeit wert ist.

[@Un4ble]

Wir reden untereinander offen darüber, dadurch kam u.a. zu Tage, dass unser Chef nicht alle Mitarbeiter nach dem aktuellen Tarif bezahlt hat.

[@Dokusist]

Diese Einstellung, dass man über Geld nicht offen redet, ist ziemlich deutsch. In den USA ist das sehr viel angebrachter und wohlgesonnener, über sein Geld zu reden und auch zu zeigen, was man sich leisten kann.

[@RMTser]

Bin Beamter, von mir kann eigentlich jeder rausfinden was ich verdiene, wenn er ein paar Infos von mir kriegt :D

[@RMTser]

+Florian Rau Naja keiner dieser Beamten :D Polizei. obwohl die auch teilweise sehr langsam ist.

[@MaxPower-ky1pf]

und ich arbeite in der chehmischen industrie, und ich würde mir für 12€ nicht mal den wecker stellen

[@Treadstone7]

Bund oder Land ?

[@moormaster]

Wenn es keinen einheitlichen Tarifvertrag gibt, sollten mindestens die Gehälter der gleichen Abteilung betriebsintern für jeden einsehbar sein, damit aufgedeckt wird, ob dieselbe Tätigkeit eventuell stark unterschiedlich bezahlt wird. Das sollte für jeden Arbeitgeber von Interesse sein, dem am internen Betriebsfrieden gelegen ist.

[@BESTofAlp]

Fands damals furchtbar als Azubi, nicht zu wissen, was ich in der Firma später eventuell verdienen könnte, nachdem man aufgestiegen ist etc.

[@searchingbreen1878]

Geschätzter Herr Solmecke, mich würde sehr interessieren, ob ein Arbeitgeber einem Angestellten, der gekündigt hat, verbieten kann/darf, mit seinen Kollegen über die Kündigung zu sprechen. Ich höre das so oft, finde aber im Netz absolut keine arbeitsrechtliche Grundlage dafür. Vor allem, was ist, wenn die Kollegen privat befreundet sind und im Privaten darüber sprechen? Eine Kündigung ist doch ein privater Entschluss und hat nichts mit Betriebsgeheimnissen zu tun. Würde mich sehr freuen, wenn Sie darüber ein Video machen könnten - das interessiert doch bestimmt einige.

[@simonppluss7497]

Dürfen KZbinr dann auch über ihr Einkommen reden oder darf das verboten bleiben?

[@thexscrat]

+Simon PplusS Sorry, aber das ist doch echt ne dumme Frage. Gehalt Einkommen!! Das Einkommen eines KZbinrs hat mit KZbin zu tun und hier steht nun mal ganz klar im Vertrag, dass über die Auszahlung nicht geredet werden darf. Das mag unterschiedliche Gründe haben (verschiedene Auszahlungsbeträge etc. oder Partnerschaften). Dennoch ist KZbin anders zu bewerten, weil es eben kein Gehalt ist, sondern KZbinr sind selbstständig und erhalten die Auszahlung durch KZbin. Gilt übrigens auch für viele Network Marketing Firmen!!

[@simonppluss7497]

+Mr Robot Deshalb rede ich ja auch von Einkommen und nicht Gehalt

[@thexscrat]

+Simon PplusS Ja, grad deswegen! Natürlich darf das verboten bleiben!

[@Wildcard71]

Wenn das verboten ist, wie soll man denn dann seine Steuererklärung machen?

[@streusalz9954]

Es steht eindeutig darin, dass man die Einnahmen veröffentlichen darf 😆

[@MessiMessi-sv2pn]

seit neustem ab juni 2017 is der Arbeitgeber verpflichtet zu sagen wie viel der Kollege der die gleiche arbeit mit den gleichen qualifikationen macht verdient zu sagen

[@PythBuster]

In Deutschland heißst es: über's Geld spricht man nicht. Ein relativ interessantes, kulturelles Phänomen.

[@Kazuya720]

eine der blödsten "man" Sprüche. Warum soll man nicht offen darüber reden?

[@PythBuster]

@@Kazuya720 Das sagt "man" so, entspricht nicht meiner Meinung. :)

[@Kazuya720]

@@PythBuster Das ging auch nicht gegen dich sondern was allgemein gemeint.

[@instrumentenfreak]

Ich verdiene auf den Monat gerechnet nichtmal nen Tausender. Aber trotzdem noch zu viel um staatliche Hilfe zu bekommen.

[@Liebhabaer1974]

Frage: Bei uns im Landkreis hat die Zulassungsstelle angeordnet, dass das Wunschkennzeichen IS z. B. als die Initialen für Ingo Schäfer nicht mehr zugelassen werden soll. Warum ist wohl klar. Wie sieht es mit Alt-Kennzeichen aus, die vor dieser Neuregelung ausgestellt wurden. Kann die Zulassungsstelle verlangen, ein neues Kennzeichen zu beantragen? Ich nämlich erst heute ein solches IS-Fahrzeug gesehen.

[@Glasherz76]

+Liebhabaer1974 Da muss man sich dann zwangsläufig fragen,wo sowas aufhören soll. Es gibt ja nicht nur Abkürzungen ala IS, HH, AH usw, an denen sich irgendwelche Moralapostel aufhängen könnten, sondern noch viel mehr. Der nächste Depp hängt sich vielleicht an solchen Kennzeichen wie SE-D xx auf. Oder an N-PD xxx usw.

[@SchlzChrst]

Hoch Interessant! Danke!

[@momomatiko6499]

solange ich laut arbeitsvertrag nicht aufgefordert werde, nicht darüber zu reden, steht es mir frei jedem zu sagen, was ich verdiene

[@12golgaa]

+Momomatiko Wie wir aus dem Video entnehmen können, sind Klauseln im Vertrag, die dich zum Stillschweigen verpflichten, unwirksam. Es steht dir also in frei ;)

[@StoppschildTV]

Mein Gehalt ist ein personenbezogenes Datum und aus dem Grundsatz der informartiellen Selbstbestimmung darf ich alleine entscheiden, wem ich darüber Auskunft gebe oder nicht. Klauseln in Arbeitsveträgen sind nichtig. Das ist das, was ich aus Gerichtsurteilen bzw. aus Broschüren der Gewerkschaft gelernt habe. Das Urteil wo ein BR die Gehälter aller Mitarbeiter veröffentlichen wollte ist ein ganz anderer Zusammenhang, denn der BR bzw. seine Mitglieder würden ja nicht nur ihre, sondern die Gehälter andere Mitarbeiter offenlegen. Das widerspricht auch dem Datenschutz.

[@eliptikon]

Wie ist dass dann, wenn Tarifverträge öffentlich einsehbar sind wie TVÖD etc.? Da kann sich ja jeder selbst das Gehalt seines Mitarbeiters ausrechnen, wenn er ungefähr weiß, wie lange er in dem Unternehmen tätig ist.

[@dirkjunghanns]

Hierzu sollte mal ein update gemacht werden. Durch das glaub Gleichstellungs Gesetz oder so muss der Arbeitgeber nun offen legen was Kollegen in der gleichen oder ähnlichen Position verdient.

[@LaChRiZ2k]

Die wohl wichtigste Frage zum Monatsende ist doch wohl: "Is my go stop already over meadows?"

[@xxx3340]

#challengewbs #fragwbs wenn ich mir ein T-Shirt mit AGB drucken lasse, und dieses im Supermarkt gut sichtbar trage und dazu noch auf meiner Hand mit der ich das Geld überreiche schriftlich und gut leserlich auf die AGB hinweise, habe ich diese dann wirksam in den Kaufvertrag mit einbezogen?

[@paradonym]

+xxx3340 Ich schätze mal dass ein Vertragsnehmer bei Kaufverträgen gerade im Supermarkt nicht einfach so eine Vertragsänderung durchsetzen kann...

[@Yotanido]

+xxx3340 Meiner Meinung nach nicht, da der Kassierer ja nicht annehmen kann, dass du das ernst meinst. Du müsstet es schon sagen, nicht nur schweigend darauf hinweisen.

[@v3r0x]

+xxx3340 was ist denn das für ne absolut absurde Frage. Im Supermarkt wie auch im Parkhaus müssen die AGBs deutlich aushängen. Schwer abweichende Regelungen, welche unerwartbar sind sind sowieso unzulässig. Da wären zu nennen: § 307 Absatz 1 Satz 2 BGB Transparenzprinzip über Inhalt und dessen Transparenz (Aushang klar erkenntlich). MIt den 300er Paragraphen muss aber auch immer der § 242 BGB genannt werden von Schuldverhältnissen, dann darin verpflichtet man sich,, die Leistung so zu bewirken, wie Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte es erfordern. Da siehste schon "Verkehrssitte". D.h. du hast nicht zu erwarten, dass jemand die AGB auf nem Tshirt oder auf der Hand hat. Außerdem wäre sowas sowieso unzulässig, da man nicht von dir erwarten kann, dass du den Tshirtaufdruck liest von irgend nem Kassierer ....... wos wahrscheinlich noch verknittert ist etc.

[@_.._2853]

Ich war Mal in einem kleinen Unternehmen eingestellt und hab Mal gesagt was ich verdiene . Danach sind ca. 65% der Mitarbeiter zum Chef nach Lohnerhöhung zu fragen. Natürlich hiess es,es gibt keine. Danach habe sie gekündigt und die Firma ist pleite gegangen da keiner da war zum Arbeiten. Mai das war a Gaudi 😂

[@OstfrieseInFran]

Natürlich spreche ich offen über mein Gehalt, wenn man mich darauf anspricht. Ich muss ja auch feststellen können, ob mein Chef mich bei der letzten Gehaltsverhandlung eventuell über den Tisch gezogen hat

[@TakeoFR]

Also, ich hoffe du sprichst es auch an. Ansonsten ist es ein Henne-Ei-Problem weil keiner mal anspricht dass man darüber Reden könnte und darf, auch wenn im Vertrag das Gegenteil steht.

[@MarcelSchmahl]

Ich finde, man muss übers Gehalt sprechen dürfen.

[@TheNononame]

#challagewbs Wie oft werden Wilde und Beuger eigentlich als eine Person gesehen?

[@mercatorjubio3804]

...dachte das wären alles wilde Beuger...

[@AlionaAss777]

Ja, sie sollten darüber reden

[@19GameOver97]

Traurig sowas. Ich bin sehr froh das ich an meinem Arbeitsplatz solche Probleme nicht habe. Dort hängen Gehaltslisten aus, so bekommt jeder je nach Arbeitserfahrung (Berufsanfänger, 2 Jahre, 5 Jahre..) das selbe Gehalt. Finde ich am besten so =)

[@mrnoneofurbusiness7942]

die arbeitserfahrung hat aber nichts mit der erbrachten leistung zu tun. wieso sollte ich mich dann anstrengen und mehr als die kollegen machen wenn einer der den ganzen tag auf dem klo handyspiele spielt genau so viel lohn bekommt

[@commanderbasswood2072]

Hallo! Hier wäre mal ein kleines Update ganz nett....Stichwort Entgelttransparenzgesetz

[@xunbekannt1572]

In einigen Fällen wäre das äußerst unüberlegt- um nicht zu sagen dumm! Wenn man beispielsweise als Selbstständiger gebucht wird, dann verdient man oft mehr als die Personen, die tatsächlich an diesem Ort Vollzeit arbeiten. Das ist meistens aus den Selbstständigen bekannten Gründen so. Oft wissen das die Personen, die dort fix angetellt sind auch. Aber wenn man angibt, schwebt man in der Gefahr, dass versucht wird, eine unangenehme Situation für den "Gastarbeiter" zu schaffen, im Schlimmsten Fall rufschädigende Anschuldigungen (das kann von "Der hat mit dem Handy gespielt und der tratscht nur während der Arbeit" bis hin zu wesentlich unangenehmeren Situationen kommen!) Das Problem an der Sache ist, dass der Neid in Deutchland aber ganz speziell in Österreich extrem hoch ist. Das merkt man meistens im bildungsfernen Millieu. An Aussagen wie "Du musst betimmt viel Steuern nachzahlen", die keinerlei Basis haben, weil diese bildungsfernen Leute keinen Schimmer haben wie die Gesamtsituation ist kann man das sehr gut erkennen. Auch Geschichten von Freunden, die angeblich xyz € nachzahlen mussten sind immer erfunden und bedeutet: "Ich will nicht, dass du mehr verdienst wie ich!" Sowas muss man einfach ignorieren!

[@kimberleyjackson]

Gerade als Frau sollte man schon mal anhorchen, wie viel andere Kollegen (vor allem männliche Kollegen) so verdienen. Hatte bei mir mal den Fall, dass ich mit 8 EUR Stundenlohn ausgehalten wurde, und der männliche Kollege, der genau den gleichen Job machte wie ich (wir waren ein Team im Bereich E-Commerce) bekam 12 EUR. Gab mir dann bei der nächsten Gehaltsverhandlung gleich einen Vorteil, als ich ansprach, ob es denn einen Grund dafür gibt, wieso ich 4 EUR weniger pro Stunde bekomme. (Hätte ja sein können, dass er irgendwie mit mir nicht zufrieden war, deswegen wollte ich nicht gleich auf Feminismus machen. ^^ ) Naja, der Chef knirschte etwas mit den Zähnen, und meinte er fände das gar nicht toll dass der Kollege mir das erzählt hätte, erhöhte dann aber mein Gehalt entsprechend. Chefs wollen eben immer sparen, und versuchen, wo es geht Personalkosten zu drücken. Da schadet es nicht, sich ab und zu mal umzuhören. ;)

[@thexscrat]

+Kimberley Jackson Egal ob Frau oder Mann, diese Geheimhaltung hat immer einen Vorteil für die Firma (Chef), weil es eben auf die Verhandlung ankommt. Ich wünschte mir auch viel mehr Transparenz, gerade wenn man die Firma wechselt und weiß was man kann, ist man dennoch in einer "blöden" Position. Zum Thema Mann/Frau, gerade in solchen Positionen in denen Frauen wirklich die gleichen Aufgaben erledigen ist eine gleichwertige Bezahlung sinnvoll. Die 12 EUR bzw. 8EUR die du angibst, sind die Brutto oder netto? Bei mir auf dem Gehaltszettel steht nämlich oben rechts "Hinweise zur Abrechnung" auch ein Stundenlohn, der scheint aber wohl Brutto zu sein, wenn ich mir so die Zahlen 12 bzw. 8 EUR ansehe. Bei mir steht dort 20,19€

[@kimberleyjackson]

+Mr Robot Haha! Na das ist doch mal ein Lohn! 20,19€ ist dann aber bestimmt brutto, oder? :D Bei mir waren die 8, bzw. 12 EUR brutto. (War 2010, noch vor dem Mindestlohn von 8,50 EUR.) Das Gehalt wurde auf Stundenlohnbasis verhandelt, und da ich damals noch relativ neu in der Branche war, hab ich nicht gleich sonstwie hohe Anforderungen gestellt. Wusste ja auch noch gar nicht, was so Standard-Bezahlung ist. Ich kannte davor nur Studentenjobs, wo die Bezahlung in der Branche meist nur bei 6-7 EUR pro Stunde lag, also waren 8 EUR für mich der große Reichtum. :P Gerade in den neuen Berufen, bzw. Einsteigerberufen (E-Commerce, SEO, etc.) ist die Bezahlung ja oft von Firma zu Firma sehr unterschiedlich, und kommt auch auf die wirtschaftliche Lage des Unternehmens an. Wobei mir aufgefallen ist, dass ironischerweise Start-Ups oft weitaus besser zahlen als etablierte, große Firmen (wie Z.B. amazon) von denen man eigentlich meint, sie müssten es sich eher leisten können. ;)

[@kimberleyjackson]

+Mr Robot Und übrigens meinte ich das nicht so, dass nur Frauen mal nachfragen sollen. Natürlich auch Männer. Aber viele Frauen tendieren dazu, beim Einstiegsgehalt in einer Firma eher bescheiden zu sein und die angebotene Summe zu akzeptieren--während Männer häufig von vornherein ihre Ansprüche klar machen, und dann auch gern mal nach oben verhandeln. Was höchstwahrscheinlich für die Ungleichheit der Bezahlung zwischen Männern und Frauen mitverantwortlich ist. Ich habe aber eben die Erfahrung gemacht, dass wenn man so eine Lohnungleichheit offen und diplomatisch anspricht, und eben verhandelt, Arbeitgeber bereit sind, diese auszugleichen. Hat also oft gar nichts mit der Tatsache, dass man Mann oder Frau ist zu tun, sondern einfach mit den Verhandlungs-Skills. :P

[@thexscrat]

+Kimberley Jackson Aber gerade in der Branche E-Commerce, SEO (was machst du genau?) sollte man doch relativ gut verdienen (eigentlich). Genau das Verhalten, welches du beschreibst, dass man die Branche und deren Bezahlung nicht kennt ist schade. Hier gehört mehr Transparenz rein. Wie man dann im Einzelgespräch verhandelt ist wieder eine andere Geschichte. Und natürlich müssen Männer als auch Frauen neu verhandeln (bei mir steht es jetzt auch wieder auf der ToDo-Liste). Auch wenn ich mit meinem Gehalt generell "zufrieden" bin, hat sich eben seit 4 Jahren nichts geändert. Dass große Firmen wie amazon schlechter zahlen als Start-Ups, liegt wohl mehr in der Tatsache, dass diese Firmen so groß sind um jedes Sparpotential zu nutzen, auch die Stundenlöhne. Und jede gesparte € oder $ pro Mitarbeiter kann in der Summe schnell in die Tausende gehen. Bei Start-Ups steht da meist eine andere Priorität im Vordergrund und man möchte gutes Know-how und nicht erst jemand lange suchen bei dem Preis-/Leistung stimmt. Wie gesagt, ich wünschte mir generell mehr Transparenz. Wenn ich mich nicht irre ist es z.B. in skandinavischen Ländern üblich, dass jeder weiß was der andere verdient. Ob soetwas bei uns auch klappen würde, weiß ich nicht. Trotzdem finde ich es einen guten Ansatz. Und gerade eben in Berufen in denen Frauen die exakt gleiche Leistung bringen wie Männer sollten auch das Lohnniveau gleich sein. Was mich aber wirklich wundert ist, dass du auf Stundenbasis "verhandelt" hast. Wird nicht normalerweise auf Brutto-Monats-Basis verhandelt? Und was für eine Art Firma ist es? Start-Up? Großer Konzern? Zeitarbeit oder eine kleine 3-5 Personen-Firma? Ich war gerade etwas neugierig und hab mal so ein bisschen geschaut was du machst. Hast du es überhaupt nötig für 8€ (12€) zu arbeiten? Du sprichst perfektes englisch was dich sehr interessant für den Internationalen Markt macht. Und du bist ja auch sonst sehr aktiv. Oder ist die Arbeit auf Stundenbasis wirklich nur so "nebenzu" ein paar Stunden im Monat (denn dann ändert sich das natürlich wieder). Dann wäre evtl. die Strategie eines Freelancers besser geeignet, gerade in einer beratenden Branche wie SEO können hier gut Stundensätze 70-140€ verlangt werden. Natürlich je nach Qualifikation und Nachfrage.

[@walz1986]

+Kimberley Jackson Statistisch gesehen existiert immer noch dieser Lohnunterschied und es stimmt man sollte als Angestellter darauf achten, dass irgendein anderer nicht mehr als man selbst bekommt. Und wenn doch hat man meiner Meinung nach das Recht, unverblümt nach zu fragen, wieso das so ist. Für das geringere Gehalt von Frauen wird meist die schwachsinnige Begründung angeführt, sie können ja irgendwann Mutter werden. Bevor du dich jetzt beschwerst, ist nicht von mir, wird wirklich als Grund angeführt. Von den Umständen mal abgesehen ob man überhaupt als Angestellter dieser Firma Kinder haben wird, dass erst halbe Jahr der Schwangerschaft in den meisten Berufen ohne Einschränkung weiterarbeiten kann. Und überhaupt das ein Begründung ist die wohl kein Personalchef seiner eigenen Mutter sagen würde. Und diese Aussage ist meiner Meinung nicht nur beleidigend gegenüber Frauen, ich finde sie setzt auch Väter unter Druck, da ihnen so suggeriert wird, er hat in erster Linie für die Firma da zu sein.

[@juzn893]

#fragwbs gibt es mittlerweile eine Entscheidung des Gerichtes zum Thema Online Streaming, das stand doch vor einiger Zeit zur Debatte vor einem relativ hohem Gericht ( hab Grade leider vergessen welches)

[@paradonym]

Ja, ich rede über Gehälter wenn es regional oder in der Branche deutlich unterdurchschnittlich ist. Die interessante Frage hier wäre dann jetzt - ist die Publizierung der Informationen im Netz auch so erlaubt? Ich könnte mir gut vorstellen dass durch eine Art Gehaltsinformationssammelstelle für einen Betrieb der unterdurchschnittlich bezahlt ein Nachteil entsteht da dadurch effektiv neue Arbeitnehmer abgeschreckt oder abgeworben werden können... Allerdings wäre das bei vielen die einzig wirksame Maßnahme... Vor allem für Betriebe die für die gleiche Qualifikation bei gleicher Beschäftigungsdauer innerhalb einer Abteilung unterschiedliche Gehälter zahlen...

[@BruceCarbonLakeriver]

Ist ja in Deutschland sowieso ein komisches Thema. Bei den Stellenanzeigen stehen ja kaum Mindestgehälter für Positionen dabei. In Österreich ist das Pflicht bzw. via Kollektivverträge geregelt (bei den meisten Branchen zumindest) - bei uns wird da offen diskuttiert und wenn es nicht nachvollziehbare Differenzen gibt, wird da schon mal beim Chef nachgefragt - aber ohne, dass man da Stress hat oder sowas was hier so geschrieben wird. Als würden alle nur aus Spaß arbeiten, oder was? xD

[@WilliTheWing]

Ich rede nicht darüber. Ich kenn das Gehalt von ein paar Mitarbeitern und wenn alle wissen was der andere verdient, würde das für sehr schlechte Stimmung sorgen.

[@Glasherz76]

+WilliTheWing Seh ich genauso. Klar ist man vielleicht neugierig,ob man wirklich genausoviel verdient wie der Kollege am Nachbartisch. Wenn die Gehälter allerdings trotz gleicher Rahmenbedingung (Alter/Erfahrung/Betriebszugehörigkeit/Aufgabenbereich) unterschiedlich sind,sorgt das in der Regel zwangsläufig zu Spannungen untereinander.

[@Foranda]

Bei uns ist eine Klausel im Arbeitsvertrag enthalten, nach der es uns Angestellten verboten ist, auch innerhalb des Betriebes, sich in jedweder Weise über Ihre Gehälter zu sprechen. Das gilt vom Pförtner bis zur Führungskraft.

[@mbirth]

+Fea von Hairless Ich bin mir ziemlich sicher, dass solche Klauseln ungültig sind. Hab das zumindest mal vor einigen Jahren gelesen. EDIT: Sagt er ja auch später im Video.

[@Foranda]

Markus Birth Wir haben zumindest die Aussage vom Betriebsrat, dass das ungültig wäre 😊.

[@mbirth]

Fea von Hairless: Klingt nach einem effektiven Betriebsrat … sehr gut! :)

[@bachglocke3716]

In einem Betrieb, wo es im Arbeitsvertrag schon verboten wird, daß sich die Mitarbeiter über ihr Gehalt unterhalten STIMMT ETWAS NICHT ! - Man will etwas verheimlichen (daß schlecht bezahlt wird?). In Betrieben wo die Arbeit Spaß macht, die Mitarbeiter gut bezahlt werden, das Betriebsklima "stimmt", kommt auch keiner auf die Idee, über sein Gehalt mit Kollegen zu reden - Gespräche dieser Art erübrigen sich da völlig. Dort wo die Motivation mangehaft ist, die Mitarbeiter mit ihrer Arbeit unzufrieden sind, die Fluktuation hoch ist, schlecht bezahlt wird: Nur dort sind Gespräche über Gehalt an der Tagesordnung. Das ist meine Erfahrung!

[@GehirnGoldmine]

Allgemein ist mein Eindruck der, dass sich Deutsche z. B. im Vergleich zu US-Amerikanern schwer tun, offen über ihr Gehalt zu reden.

[@BattlefieldDoktor]

Generell finde ich es schon wichtig zu wissen wo man steht, also ob man sich zu billig verkauft hat. Aber mit Kollegen würde ich darüber nun nicht unbedingt quatschen wollen, da sowas auch in Neid enden kann und Ärger wenn der Chef davon Wind bekommt, egal wie die Rechtslage ist, keiner will am Ende einen Rechtsstreit wenn das Arbeitsverhältnis beschädigt ist, auch wenn man im Recht wäre. Und letzten Endes, wer weiß schon, ob das was einem als Summe gesagt wird, auch der Wahrheit entspricht. Daher eine Anekdote: Ein Kollege ist mal von einem anderen gefragt worden, der hatte ihm einen Stundenlohn gesagt, der eher auf die Position eines Geschäftsführers passt ... der andere Kollege dann hin zum Chef und sich beschwert, warum der so viel verdient, haha. Er wurde dann auch noch reinbestellt und hatte dem Chef dann gesagt, dass er über sein tatsächliches Gehalt auch nicht reden dürfe, deshalb hätte er eine utopische Summe gesagt, die man unmöglich glauben könne :D ... Die Aussage war dann für den Chef in Ordnung ;-) Wurde aber angewiesen solche Fragen einfach nicht mehr zu beantworten, lol. Aber man erkennt wohin so etwas führen kann. Insofern ist es auch möglich, dass man meint man würde zu wenig Geld bekommen, weil ein Bekannter einem die Story vom Pferd erzählt um nicht schlecht da zu stehen, von wegen "was, so wenig verdienst du?", dann macht man das Sümmchen einfach etwas höher. Muss ja keiner wissen, dass das Auto auf Pump ist und man ohne Job das Auto los wäre :D

[@xadrus1799]

Bei uns kann jeder offen über sein Gehalt reden....kann allerdings auch jeder in den sog. Tätigkeitsdarstellungen sowie in den Tabellen und Endgeltstufen nachlesen. Das ist natürlich ein Vorteil im öffentlichen Dienst :D

[@lukasschlarmann295]

Das Gehalt wird unter den Azubi der Landwirt offen gelegt sowie Arbeitszeit und Überstunden (meist unbezahlt) um zu sehen gut weg kommt.

[@JohnnyCacheX]

Wir hatten in der Firma erst unlängst mal wieder eine entsprechende Diskussion bei dem ich dann einem Kollegen an den Kopf geworfen habe daß ich aufgrund seines höheren Ranges wüßte daß er mehr Geld bekäme, wenn auch nicht wieviel mehr, ich aber aufgrund seiner Arbeitsleistung ganz genau wüßte was er verdient. Nämlich viel zu viel. Unnötig zu erwähnen daß der Knallkopp immer noch der festen Überzeugung ist daß ich ihn nicht bewerten dürfte und daß seine bestenfalls 25h Arbeitsleistung bei seinem 40h-Vertrag vollkommen angemessen seien. Die Mißgunst meinerseits kommt nicht etwa daher daß ich weiß was er bekommt, sondern vielmehr daher, daß er für Arbeit bezahlt wird die andere, insbesondere ich, für ihn erledigen.

[@SfaizstsMeinung]

Bei uns weiß eigentlich jeder, was die Kollegen im näheren Umfeld verdienen (oder kann sich's an offiziell einsehbaren Lohntabellen ausrechnen)... Jeder ist in einer Lohngruppe eingestuft, dann wird noch unterschieden zwischen denen, die nach 2002 oder davor eingestellt wurden... (Die nach 2002 bekommen in gleicher Gruppe natürlich weniger) Erst wenn man Teamleiter oder höhere Führungskraft ist fällt mal für gewöhnlich aus dem Raster und kann seinen Lohn selbst verhandeln...

[@andi01privat65]

Man sollte davor absehen, da es wegen der Unterschiede oft Neid verursacht. Wenn auf der Lohnabrechnung Streng vertraulich steht, dann ist die Frage schon eigentlich beantwortet.

[@TakeoFR]

Ja, vielleicht. Anders gesehen kann der Arbeitgeber auch fair bezahlen. Einmal hat mir mein Chef bei der Gehaltserhöhung persönlich daran "erinnert" dass es in mein Vertrag steht dass ich nicht über mein Gehalt reden darf. Ich habe ihm dann gesagt dass diese Klausel nicht gegenüber meinen gleichgestellten Kollegen gilt. Er hat dann auch gesagt dass das zu Unzufriedenheit führen kann. Bei der nächsten Gehaltserhöhung habe ich dann mein Chef darauf hingewiesen dass ich es nicht gut finde am schlechtesten bezahlt zu sein (dazwischen habe ich halt die Gehälter erfahren). Er hat ein bisschen verdutzt geguckt. Ein paar Monate später habe ich gekündigt, und da ich eines der besten Mitarbeiter war haben zwei Kollegen in den folgenden 3 Monaten beschlossen auch zu kündigen weil sie keine Lust hatten ohne mich dort weiter zu machen. Sind also 3 Software-Entwickler auf ein Schlag gegangen (die Hälfte vom Team). Schwerer Schlag... vor allem da man aktuell keine Entwickler findet. Fair bezahlen wäre die bessere Variante für den Arbeitgeber gewesen.

[@tristankobusch1856]

Wenn es jetzt ein Gespräch unter Mitarbeitern gibt, also Firmenintern, dann muss doch der Arbeitgeber nicht befürchten, dass ein Konkurrent davon etwas mitbekommen könnte, selbst bei Führungspersonen, oder täusche ich mich? #FragWBS

[@tubewatcher77]

Ach so und wo ist die Loyalität bei Führungskräften? Wenn die sich für nur einen Euro mehr abwerben lassen?

[@SiNNz0r]

Mein Gehalt steht offen im Internet einzusehen. Es ist durch die Gewerkschaft geregelt und die Lohntabellen findet man einfach.

[@stlukas1]

Azubi anwendungsentwickler 2. Lehrjahr 650€

[@paradonym]

+stlukas1 norddeutschland? netto müsste das sein... - is wenig, bekommen andere Firmen besser hin, Kratzt an der unteren Hälfte des Durchschnitts würde ich sagen

[@notmyname5449]

+stlukas1 Hatte praktisch das Gleiche in der gleichen Ausbildung. Leider kassiere ich derzeit aus gesundheitlichen Gründen stattdessen aber eine Rente.

[@paulwiegel3810]

+stlukas1 Ich hatte im 1. Lehrjahr Fachinformatiker Systemintegration 360€, 2.LJ 420€, 3.LJ 480€

[@Alex78915151]

+stlukas1 Bin auch im 2 Lehrjahr auch Anwendungsentwickler krieg 700€ xD

[@Level-pi7lg]

+Alex78915151 brutto oder netto?

[@mikepaulsen4449]

Das Thema wurde hier ja schonmal behandelt.

[@michaelbaron288]

In Ländern, die einen höheren zivilisatorischen Standard als Deutschland erreicht haben, stellt sich eine solche Frage überhaupt nicht, da man dies alles sowieso im "Taxeringskalender" nachlesen kann. Folge: Keine Ungleichbehandlung und somit erheblich höhere Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter.

[@verena-v35-777-Jack]

Also als ich im Sex-Laden als Verkäufer 180-200 Stunden im Monat arbeiten musste bekam ich nie mehr als 1250€ brutto, das war fix und jeder Cent den ich gerne pro Std. Mehr vorschlug z.B. 50 Cent mehr pro Stunde, würde ich direkt zum Wändeputzen der "Videokabinen" geschickt, die eckeligste Arbeit, die es dort gab.

[@Treadstone7]

Also in meinem "Betrieb" sind alle Gehälter öffentlich einsehbar :D

[@Jogi9577]

Bei uns ist das kein Problem da es Vergütungsgruppen gibt und somit sowieso jeder ca. weis was der andere bekommt.

[@moldycrow9326]

Ich finde es eigentlich schade dass nicht Über Gehalt gesprochen wird, finde es auch schade dass die Gehälter so unterschiedlich sind und finde es besonders schade, dass man "Verantwortung" mit Gehalt ausgleichen kann.

[@Najxi]

+Moldy Crow Was ist denn schade daran, das man Verantwortung mit Gehalt ausgleicht? Sofern ich dich richtig verstehe, dass du meinst "mehr Verantwortung = mehr Gehalt", ist das doch das normalste der Welt, da diejenigen mit Verantwortung dafür sorgen, dass alles am laufen gehalten wird, aufeinander abgestimmt wird und wenn es schlecht läuft (als erstes) den Ärger dafür bekommen.

[@EXTREMshark]

meine Chefin mag sowas garnicht und droht dann auch mit Abmahnung aber ich finde es gut wenn alle wissen was die anderen haben und man muss ja verstehen könn das es klar ist das ein examinierter altenpfleger mehr als ein altenpflegehelfer bekommt und man da kein Neid haben sollte wenn doch muss man die dem entsprechende Ausbildung machen

[@paradonym]

#challengeWBS kann ein Arbeitgeber alle Gehälter innerhalb der Firma mit der Begründung dass das Gesetz meint dies reiche zum Leben auf Mindestlohnlevel nach unten absenken?

[@marceldiezasch6192]

Einseitige Vertragsänderung -> Nein.

[@TheAndy2002de]

Klar darf man das!!! Es ist nur in Deutschland nicht üblich. Da man in Deutschland "Nicht über Geld" Spricht!!

[@Legominder]

Ich finde, wer nichts zu verbergen hat, darf in vertrauenswürdigen Kreisen ruhig offen über sein Geld reden. Schlimmer finde ich Leute, die zeigen, dass sie viel Geld haben, aber totschweigen, woher. Denn das stinkt nach illegaler Bereicherung auf Kosten anderer.

[@RadimentriX]

bei uns auf arbeit wird innerhalb der abteilung auch offen übers geld geredet

[@tilmannjorg9364]

Dachte ich mir, in meinem Arbeitsvertrag steht es nämlich auch und ich hab vom ersten Tag daran gezweifelt, dass diese Klausel rechtens ist und sie vom zweiten Tag an ignoriert.

[@TakeoFR]

War für mich auch so. Und als mir mal der Chef "erinnert" hat dass ich es nicht erzählen darf habe ich ihn daraufhin korrigiert dass ich sehr wohl mit meinen Kollegen darüber reden darf, wenn sie auch darüber reden möchten.

[@Quasihamster]

Merkwürdiges Video. Ich weiß jetzt nicht ob ihr zu gierig und zu neidisch seid oder meine Kollegen und ich zu gut für die Welt, aber bei uns der Firma war es uns sowas von schnurz was der andere verdient. Lag vllt auch daran dass es bei allen genug war bzw. ist um gut über die Runden zu kommen. Soll jetzt nicht heißen dass wir da alle Millionäre oder sonstwas waren, aber es musste auch keiner Gegen Monatsende auf die Wurst aufm Brot verzichten.

[@mr.mythoclast4451]

beu uns steht da was im Arbeitsvertrag

[@jakobheinen7512]

#Frag WBS / #Challenge WBS: Ist clipconverter.cc legal oder illegal?

[@jandergallier5518]

Wie ist das mit KZbin? Da darf man es auch nicht sagen.

[@R4nzer]

da youtuber selbstständig sind und youtube sogesehen nur der zahlende partner ist gelten da andre regeln

[@Tungdiil]

hmm sag mers so jede lohnabrechnung hat den vertraulich stempel drauf es wird einem gesagt man soll nicht drüber reden, man wird vom chef blöd angemacht wenn man den brief in der firma aufmacht und in den neuen arbeitsverträgen gibts geldtechnische vertragsstrafen fürs über vertrauliche sachen reden aber e ist ja nicht so als würdns ned alle wissen wie ungleich die lohnverteilung ist

[@nerfnedmitdmmist]

ich rede offen drüber , soll doch der Kollege parr Cent mehr bekommen ^^, dafür mach ich dann meine Witze darüber wenn er schichten und Montage arbeiten machen muss. xD

[@rechentaschner]

,1550 Netto IT-Elektroniker 23 Jahre alt Männlich

[@lindenstreet4069]

Und ich dachte du bist selbstständiger Schichtarbeiter...

[@alex22tp]

bei uns wird sehr offen übers geld geredet und wir sind ein riesiger betrieb :D

[@Kazuya720]

Es sollte wie in Schweden sein, wo von jedem die Gehälter einsehbar sind. Dann hören die blöden Unterstellungen, Getuscheln usw. auf und man kann vergleichen ob man einigermaßen fair bezahlt wird.

[@andi01privat65]

Man sollte nie darüber reden, weil damit fast nur Neid un Mißgunst geschürt würde. In kaum irgendwelchen Büros oder Firmen verdienen die Angestellten, bzw Arbeiter ähnlichem Alters oder Familienstand gleichviel, es gibt da fast immer Unterschiede. Dem Betriebsklima zu liebe sollte man da ernsthaft darüber nachdenken.

[@m1jo]

Man kann es aber auch so sehen, dass man als Chef seine Angestellten möglichst gleich gerecht behandelt. Auch im Lohn. Dann gibt es keine Neider und keinen Stress.

[@heikostgler3228]

1230 neto is verdienst

[@mrlachkick6503]

Ich habe eine Frage. Mein Chef behält mein Rest Gehalt hat in Höhe von 385€ ein. Warum? Habe scheiße gebaut. Habe fast 600 geklaut Darf er die 385€ behalten

[@heikostgler3228]

lol

[@RickeyProduction]

Mindestlohn :D hehe

[@pascal2085]

Ich bin im öffentlichen Dienst, das kann dort jeder einsehen :D

[@turbo2sven476]

gibt es denn über haubt noch rechts wirksame agbs oder baut ihr euch die so wie ihr sie braucht ???????????

[@vikklein3370]

Gesetzliche Regelung hin, oder her, einfach Fresse halten und gut ist. Mit dem Hinweis fährt man am besten.

[@MrrGNB]

+Vik Klein solang du nicht arbeitgeber bist stimmt da nicht, denn als arbeitnehmer ist es dir sogar vom vorteil zu wissen wie viel deine kollegen verdienen, da du so fehlendes verhandlungsgeschick ausgleichen kannst