Darf man jetzt nicht mehr mit 16A absichern? Unglaublich! Proofwood

[@herbertusfrohlich2079]

Irgendwie werde ich beim zuhören nostalgisch und muss an FJS denken ich finde dieser Dialekt ist der schönste. Was das technische betrifft schön und verständlich erklärt 👍.

[@2usound926]

Servus Helmut, bin selber auch gelernter Elektriker und muss sagen du hast das klasse erklärt, vielen Dank. Wenn mich mal wieder wer fragt, kann ich ihm den Link zu deinem Video schicken. Viele Grüße aus Franken

[@cube4589]

Ich habe vor vielen Jahren gelernt, dass der Schutzleiter bei ortsverändlichen Betriebsmittel länger sein muss - und mache das auch seither immer so. Jedoch sind bei einigen Anschlüssen die Klemmen bereits so angelegt, dass selbst bei gleich langen Anschlüssen baulich bedingt der PE als letztes rausgeht und es nicht immer zwingend notwendig ist, den PE länger zu machen (was aber trotzdem nicht schadet und ich trotzdem mache weil: früher so gelernt). Bei ortsfesten Betriebsmittel sehe ich nun auch keine Notwendigkeit aber auch hier: schadet aber auch nicht.

[@Raucherbeinknacker]

Die drei Außenleiter beim 5 Ader sollten so geschnitten sein, dass sie möglichst im Nulldurchgang abreißen! 🤓🤪

[@wolfi7106]

@@Raucherbeinknacker Der Nulldurchgang ist aber ein zeitlicher Punkt. Der Zeitpunkt des Abreißens kann aber bei einem Abriss der Leitung nicht garantiert werden. Aber am besten setzen wir und alle dafür ein, dass Leitungsabrisse nur noch im Nulldurchgang zugelassen werden.

[@Raucherbeinknacker]

@@wolfi7106 Genau, dann kriegt jedes Gerät und jede Kupplung ne grüne LED, die den Zeitpunt anzeigt 😃

[@nIss3r]

@@Raucherbeinknacker ok dann brauchen wir nur noch jemand der unseren Augen modifiziert das sie es auch wahr nehmen können. Sonst darf man ja wieder immer abreißen weil leuchte immer grün

[@guentherhacker748]

@@wolfi7106 Da musst Du aber schnell sein. 100 mal in der Sekunde hat man einen Nulldurchgang, nämlich 50 mal vom Positiven zum Negativen und 50 mal vom Negativen zum Positiven. Da treffe mal genau den Punkt.

[@ralfneumann8619]

Die Schalter die es in Taiwan gibt sind meist von Panasonic und haben eine gute Qualität, natürlich nur bis 125V einzusetzen aber gehen oft bis 25A und man kann 4qmm anklemmen. 😁

[@rc2588]

Sehr schön erklärt, das Schutzleiter bei allen „Steckergeräten“ länger sein muss.

[@Chris.com1]

Was ist denn bei ortsfesten Steckergeräten der Fall? Beispielsweise kleine Steuergeräte, die an die Wand geschraubt werden? Grauzone?

[@dervwfahrer]

@@Chris.com1 Diesen gGräten droht ja nicht das z.B Phase oder Neutral/Nulleiter aus den Klemmen gerissen werden. z.B du hast eine Metallbohrmaschine eingesteckt und reisst die Phase Geräteseitig ab weil du aufs Kabel steigst. Wenn diese ausgerissene Phase dann auf das Gerätemetall kommt - woran du sie festhältst - kann der Strom sofort durch den noch "Längeren" und hoffentlich noch in der Klemme befindlichen Schutzleiter abfliessen und den Automaten auslösen.

[@svmoh]

Nur bei ortsveränderlichen Betriebsmitteln

[@Raucherbeinknacker]

Die drei Außenleiter mögl. so einkürzen, dass sie alle im Nulldurchgang abreißen! 🤣🤪

[@maikeltronic6061]

@@Raucherbeinknacker Nennt sich Zerocross-120grad-Abgang 😉

[@karl-heinzbirkenbeil1331]

Servus Helmut! RICHTIG zuhören. Ganz genau! 👍👍👍

[@IggePop]

Interessantes Thema! Ich habe bei mir im Hobbyraum/Keller einen Not-Aus-Pilzkopf-Schalter sowie in Reihe dazu einen normalen Aufputz-Schalter installiert. Mit dieser Kombination kann ich im Notfall oder bei Verlassen des Raumes alle Steckdosen ausschalten. Mir ist dann aber aufgefallen, dass auf beiden Schaltern "max. 10 A" drauf steht. Diese erreiche ich schon, wenn die Tischkreissäge, Staubsauger und Beleuchtung die volle Leistung ziehen. Deshalb habe ich einen Schütz eingebaut, der dann die Steckdosen schaltet. Schalter für 16 A waren entweder nicht zu finden oder teurer als ein Schütz. Ich weiß, dass die volle Leistung sicherlich nicht abgerufen wird, wenn ich nur ein paar einfache Multiplex-Platten säge. Es ist trotzdem beruhigender, wenn alles bestimmungsgemäß installiert ist. Hoffe ich jedenfalls ;)

[@ProofWood]

Hast du diese Abschaltung gegen Wiederanlauf geschützt? Also wenn Stromausfall ist geht nichts mehr - wenn der Strom wieder kommt - schaltet dann automatisch wieder alles ein oder musst nur manuell neu starten?

[@AndreasWe]

Werkstatt Abschaltung in diesen Sinn wäre Mal ein Video wert.

[@maximilianpetersen8068]

@@ProofWood kann man in der Regel mit einer Brücke/keine Brücke auswählen

[@manuelstix4517]

@@stefankaufmann8257 welches Schütz von Siemen hast du denn hier eingesetzt? Bzw. welcher Hersteller bietet denn kurzschlussfeste Schütze an?

[@ProofWood]

@Stefan Kaufmann Ich denke nicht das für das Vorhaben eine Werkstatt (priv) ein sehr hohes Sicherheitslevel erforderlich ist. Eine Schützsteuerung ist grundsätzlich ok, nur würde ich einen Unterspannungsauslöser als Wiederanlaufschutz einbauen. Die Gefahr das eine manuell Schaltbare Handmaschine spontan ab oder einschaltet ist da doch sehr groß. Aber vorgeschrieben ist das auf keinen Fall

[@Handwerkskoenig]

Sehr gelungenes Video, wie alle anderen auch. Da lern ich jedes mal wieder was dazu, da ich nicht aus dem Elektro Sektor komme. Wenn man das mal so sagen darf, Du bist einer meiner Vorbilde bei KZbin und hofde ich schaffe es auch mal so weit wie Du! Mach so weiter....bist ne coole Socke🎳 Viele Grüsse vom KüchenKönig

[@FutureDubTrance]

Ich schaue dich nun schon ca ein halbes Jahr. Mit diesem Video hast du mich überzeugt dich auch mal endlich zu Abonnieren. Ich habe absolut nichts zu Kritisieren, mach einfach weiter so. Ich würde mal gerne einen Kaffee mit dir Trinken, vielleicht ergibt sich mal die Situation. Deine Videos sind für mich sehr unterhaltsam und eine Bestätigung und Erweiterung meines Fachwissens. Liebe Grüße (Angehender Meister Elektriker für Energie- und Gebäudetechnik) =)

[@dirkgiesen7272]

wieder mal ein gelungenes Video, kurz - pregnant -mit einfachen Worten ohne Schnickschnack - punktgenau mit dem entsprechenden VDE's, ich liebe es. Weiter so Helmut

[@it-chemiker]

Für den Algorithmus, bin zwar kein Elektriker, hab Dich aber trotzdem abonniert :)

[@elektroservicehofmann460]

Industrie und Häusle Bauer ist ein großer Unterschied Immer diese Diskussion ... Jeder Fachbetrieb hat sein eigenes System! Wenn 10 Ingenieur oder studierte mit der VDE anfangen, wird die Meinungen 10 x Anders sein ....😵 Jeder Fachbetrieb macht das aus Erfahrung und kostenbewusst eine Hausinstallation.... In der Industrie oder Gewerbe wird komplett anders installiert. Super Video diesmal gelassen und geduldig rübergebracht . Top Deine Video werden wöchentlich immer interessanter ... Ja ich gehöre auch zu den 70 % ....😨 Es ist Hoch interessant wie du dein Kanal aufbaust ... Weiter so, finde es Spitze wie du dies rüber bekommst ... 👏 Deswegen schau i in a o....👍

[@ProofWood]

Vielen Dank 👍 Lob von nem Kollegen tut schon gut

[@elektroservicehofmann460]

@@ProofWood Danke . ist ein heikles Tema Elektrotechnik . ich find's du machst es guad....

[@nosti]

Bin seit 12 Jahren Elektroinstallateur in der schweiz. Top wie du die Fakten darlegst und aufzeigst welche "gerüchte" nicht stimmen. Weiter so✌👍

[@flowablesysadmin8068]

Ich dachte, im normalen Schweizer Haushalt wird eh alles mit (nur) 10A abgesichert?

[@wernerruf7761]

@@flowablesysadmin8068 Nö, die machen das viel hübscher, 10 A, 13 A (aber nur mit LS), 16 A samt so unsinnigen Dingen wie die Verwendung von T13 und T23 Steckdosen, statt einheitlich T23 zu verwenden und halt entsprechend der Leitung abzusichern.T23 verträgt auch weniger, obwohl weniger ist bei denen sowieso mehr, bei Steckdosen dauerhaft 80 % dessen was draufsteht. Zwei unterschiedliche Steckdosen braucht es eigentlich nicht. Wobei das eher ein Altlastenproblem ist, die alten Leitungen verkrafteten halt nur 10 A, was jetzt keine Schweizer Eigenheit ist, wer neu baut oder Kabel im Rohr austauschen kann, wird sich sinnvollerweise immer für 16 A und entsprechende Leitungen entscheiden.

[@nosti]

@@flowablesysadmin8068 früher ja. Schon länger wird jetzt 13A installiert.

[@flowablesysadmin8068]

@@nosti Danke! Ich dachte, T13 sei nur bis 10A erlaubt

[@flowablesysadmin8068]

@@wernerruf7761 Ja klar, der ganze Dummfug mit T13, T15, T23 und T25 kommt natürlich noch dazu (gerade T15). Ich hatte die 10A jetzt auf die Haushalts- / Wohnungsüblichen T13 bezogen. Und da war ich bis jetzt der (irrigen?) Annahme, die seien mit maximal 10A abzusichern.

[@saschafunk1644]

Zum Thema Schutzleiter: Bei uns auf arbeit haben wir Ultraschall-Becken die auf Rollen verfahren werden können. Irgendwann wurde dabei das kabel der Zuleitung so stark belastet, weil man vergessen hat den Stecker aus der Dose zu ziehen, dass er Schutzleiter zuerst abgerissen ist. Das fiel erst auf, als man beim Anfassen des Metallgehäuses ein Gribbeln spürte. Die Instandhaltung hat uns dann bestätigt, dass der Schutzleiter kürzer war als die Fase und der Nullleiter. Das war also ein Fehler des Herstellers. Daraufhin wurden alle Geräte überprüft, mit dem Ergebnis das alle Zuleitungen diesen Fehler hatten.

[@janreintke118]

I bin a Heizungsbauer und ich lerne von dir. Einwandfrei.

[@thomaszeitz-fehse6221]

Danke für die kleine Auffrischung.

[@1knopi823]

Hallo Helmut, mir ist in meiner beruflich Laufbahn nur ein paar mal die Sinnhaftigkeit den PE in Festinstallationen länger zu lassen unter gekommen. Es war immer eine bewegende schnurgebundene Elektromaschine im Einsatz. Lieblingsobjekt ist die Bohnermaschine in Schulen. Selbst bei sabotagefesten Scheckdosen hat es das Reinigungspersonal mehrfach geschafft mittels Anschlussleitung und Kraft der Maschine die Steckdosen aus der Wand zu reißen. Einzig funktionierende Lösung war am Ende ein parallel geführtes Stahlseil, welches ein wenig kürzer als die Anschlussleitung war und mit einem Karabiener neben der Steckdose in der Wand verankert wurde. Diese Schleifbänder für Pakettböden schaffen es auch die Steckdose aus der Wand zu reißen. Ansonsten hast Du alles sehr schön erklärt. #pwinfo Erdung von Kupferrohren Z.B. Klimaanlage oder Metallkonstruktion bei abgehangenen Decken bezüglich Spannungsverschleppung würde mich interessieren.

[@andrewspar436]

"Mit schwachen Leitungen heizt der Eigentümer nur ungewollt sein Haus, aber mit windigen Klemmstellen zündet er es an." @Helmut: Wie immer top! Ein paar Anmerkungen vielleicht zu dem Thema "Leitungen und deren Stromführungsfähigkeit", die Du womöglich teilst: Die gesamte Niederspannungsverdrahtung im Wohnhausbereich ist im Grunde krass (wirklich und wahrhaftig krass!) überdimensioniert (gerechtfertigt aber dadurch, dass jeder munter daran arbeitet, ob er nun offiziell darf oder nicht, ziemlich dieselbe Verdrahtungstechnik in sämtlichen Bauwerkstypen Einsatz findet (Holz, Massiv, Fertighaus und Größeres) und trotzdem kaum etwas passiert (nur in extremen und seltensten Ausnahmefällen; eher brennt ein chinesisches Haushaltsgerät spontan ab)). Zur Stromführungsfähigkeit: Ein handelsüblicher Prozessor (CPU) hat eine Abwärme (TDP, Thermal Design Power) von z.T. bis zu 125W, Serverprozessoren bis zu 275W. Bei nur 1V bis 1.5V Betriebsspannung heißt das, dass durch die winzigen Kontakte der CPU wenigstens *100A* fließen, die vorher auch noch durch das Mainboard geflossen sind, und nochmals vorher durch die Leitungen vom Netzteil (hier aber mit meist noch 3,3 bzw. 5V, aber dann immer noch *wenigstens* 20A Gleichstrom). Daher kann ich Dir nur zustimmen: Die zerstörungsfrei realisierbare Strombelastbarkeit selbst recht dünner Leitungen liegt um wenigstens eine Größenordnung über dem Nennstrom. "Warm" wird es in Leitungen auch nur dann, wenn ernsthaft Verlustleistung entsteht, die der Sicherungsautomat nicht sofort als Kurzschluss erkennt, was im ungünstigsten Fall bei etwas mehr als 125m dreiadriger Leitung 1,5mm² der Fall sein könnte. Es würde jedoch selbst dann nur "warm", denn die Wärmeentwicklung wären nur ca. 50W pro Meter Leitung, also weniger, als jeden Meter eine handelsübliche 60W-Glühbirne zu montieren (Kabeltrommeln ausgenommen ;) ). Interessant sind also maßgeblich schlechte Kontakte, die dauerhaft nennenswerte Ströme (Heizlüfter, Kochfelder etc.) führen: Den Leitungen ist es völlig egal: Selbst eine (fiktive) 5m lange 0,5mm²-Herdanschlussleitungleitung würde pro Meter Leitung gerade einmal 26,1W Wärme abgeben, bei maximaler Auslastung von 16A auf jeder Phase. Es sind kaum jemals die (potentiell relativ schwach dimensionierten) Leitungen, sondern so gut wie immer die Klemmstellen und Anschlusspunkte, die Probleme verursachen können.

[@Snooooozel]

Es lohnt auch ein Blick in die USA. Mit ihren 110V haben die mehr als doppelte so hohe Ströme wie wir, bei jedem Haushaltsgerät. Trotzdem sind die Leitungen in den Wänden oft dünner als bei uns. Lustig war es im Hotel: nach dem Duschen waren die Wände alle beschlagen, nur nicht dort wo die Zuleitung für den Fön lang lief...

[@johnscaramis2515]

@@Snooooozel Allerdings sind die Steckdosen (oder das, was die so nennen) und Stecker auch nur auf 15A ausgelegt. Standard in Installationen sollten 12 bzw. 14 AWG sein, also 3,31mm² bzw. 2,08mm², also sogar mehr als bei uns. Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn da in einigen Installationen gespart wird.

[@nimylsal8160]

Sehr gut und richtig fachlich erklärt Helmut!! Mich wundern auch immer wieder diese Kommentare unter deinen Videos von Personen die irgendwelches Halbwissen haben und meinen mit ihrer Annahme richtig zu liegen!

[@VoWo24]

Ab 10:30 Hallo Helmut, ich habe auch gelernt, dass der Schutzleiter bei Steckverbindungen als "letztes" herausgezogen wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Schutzleiter länger sein muss. Bei den meisten Steckverbindern ist die SL Klemme weiter herausgeführt und somit diese Bedingung erfüllt.

[@pauljankowski1306]

Danke Helmut, interessantes Video. Macht Spaß zu zu schauen. Weiter so, Gruß aus Ö.

[@wolfgangv4661]

Nach so vielen Videos immer noch gute neue Infos. Danke dafür aus Preussen

[@Tomas-Frankley]

S.g. Helmut, wenn schon die Aufforderung ; wann an ortsfester Installation ein längerer Schutzleiter vorhanden sein soll : dann am ehesten bei Steckdosen ; falls ein Verbraucher angesteckt ist und an dem Stecker durch Unachtsamkeit (eher seitliche Einwirkung od. die Dose gar schon schecht sitzend mit der Zeit) eben bei Umräum/ bauarbeiten ect. nicht aufgepasst wird, und die Steckdose heraus gerissen wird, ist es sicher von Vorteil. Also den PE eher länger lassen, is' scho' guat, aber wie sie dies auch selber sagen. Ich persönlich lass' den immer etwas länger, ausser der PE Anschluß des Objekts ist eh' vom Hersteller schon so versetzt ! LG

[@marchurnik]

Oder wie beim Kunden gesehen, die Installationsrohre für Kleiderbügel missbraucht werden.🫣

[@joshuathomas3230]

GENIAL!!! Wie immer. DANKE dafür!

[@MiKu-gk3ec]

Hallo Helmut, Zu deiner Abonnenten- Statistik. Ich werde sicher zu den 68% gezählt, auch wenn ich Abonnent bin. Ich schaue deine Videos meist am PC und da habe ich selten Lust mich anzumelden. Das ist der einfache Grund. VG Mi Ku

[@rudolfq.]

Danke für die sehr guten Informationen. Ganz liebe Grüße

[@sommeroliver7328]

Servus Helmut wie gesagt halte sehr viel von dir nur es ist bei Glühbirnen richtig Wenn mann aber Induktive/Kapazitive (LED) schaltet ist der große Prüfstrom 1,45 zu berücksichtigen heißt nach der neuen Norm VDE 6A lichtstromkreise lichtstromkreise

[@sommeroliver7328]

Lichtstromkreise und wie man weiß haben LEDS das 70-300 fache von Nennstrom beim Einschalten dafür gäbe es Inrush Relais Daher ist leider diesmal bei Glühbirnen richtig aber nicht

[@sommeroliver7328]

Aber nicht bei LED was stand der Technik ist

[@bandicootc5334]

Schutzleiter länger lassen, genau wie du es erklärt hast, hab ich es damals 2000 gelernt! Nur bei OVG alles andere ist Reserve zum abrechnen ! ;)

[@landshuterosaden7510]

Respekt Meister, super erklärt, die Diskussion hatte ich auch mit einem ingenieur, der scheinbar meine Fachkenntnisse prüfen wollte, die Hälfte der VDE finde ich ich persönlich ein reiner Schmare. Danke nochmal für die ausführliche Erklärung. Viele Grüße aus landshut

[@Andy-gz8ff]

Endlich mal jemand der weiss von was er redt👍

[@musicbecker]

Die Betonung liegt doch auf "normalen" Betriebszuständen. Das sind nun mal die Stromkreise in den Zimmern mit ein oder zwei Leuchten die geschaltet werden. Es würde doch niemand auf die Idee kommen die Steckdose der Waschmaschine oder die Arbeitssteckdosen in der Küche über einen Schalter zu steuern. Und wer hat schon in der Wohnung Leuchten mit mehr als 2,4 kW?

[@kabi8867]

Die Heim Cannabis Plantagen Anbauer. ;)

[@musicbecker]

@@kabi8867 die werden sich allerdings ohnehin nicht um irgendwelche Richtlinien kümmern.

[@nIss3r]

@@musicbecker Die Waschmaschine zu schalten ist eigentlich kein Problem. Da geht ja nur die Steuerung direkt an und nicht gleich das volle 2,5KW Programm.

[@ingor.522]

Moin Helmut, Deine Videos sind sehr erfrischend und informativ, ich schaue sie mir gerne an, auch um verschiedene Sachen wieder aufzufrischen, die ich mal gelernt hatte aber wegen mangelnder Praxis dann wieder verdrängt habe. Als ich in der Mitte der 1990er Jahre meine Elektronikumschulung begann, da erklärte uns unser Dozent, ein Dipl. Ingenieur für Elektrotechnik, daß man die 13 A Sicherungen einführte, weil in einigen Situationen 10 A zu niedrig seien aber 16 A bereits schon zu hoch, in Bezug auf die Auslösung der Sicherungsarten bei Überlast. In diesen Fällen seien 13 A ein guter Mittelwert. Nichr jeder Sicherungskasten verfügt aber auch über Hutschienen und/oder kleine Schmelzsicherungen mit E14 Gewinde, vielfach sind noch Altanlagen mit Schmelzsicherungen und E27 Gewindekappen präsent, sowie verschiedene Sorten von Sicherungsautomaten zum Einschrauben. Was die verwendeten Lampenzuleitungen in Wohnräumen anbetrifft, uns wurde damals beigebracht, diese möglichst in 1,5 mm² starr auszuführen, jedoch seien aber auch noch 1 mm² oder 0,75 mm² zulässig wenn in trockenen Räumen gewährleistet werden würde, daß nur Beleuchtungsmittel damit verbunden werden sollten. Ich will ja nicht ausschließen, daß sich möglicherweise da etwas geändert hat, auch erdreiste ich mich nicht, mich genauestens auszukennen, das tue ich nämlich nicht, ich verfüge nur über Grundkenntnisse und bin kein geprüfter Fachmann, sondern Laie. Berücksichtigen wir aber die damalige Netznennspannung von 220 V ± 5 % ~ AC so sind 5 % von 220 V = 11 V 220 V - 5 % = 209 V 220 V + 5 % = 231 V Heutzutage beträgt die Nennspannung 230 V ± 10% ~ AC Wechselspannung. 10 % von 230 V = 23 V 230 V - 10 % = 207 V 230 V + 10 % = 253 V Berücksichtigt man die heutige Nennspannung mit ihren Toleranzen könnte es arge Probleme mit verschiedenen Bauteilen geben, wenn diese nur bis 250 V oder gar nur bis 240 Vgeprüft sind/waren. Modernere Bauteile sollten m. E. bis 270 V geprüft sein, ebenso Elektrogeräte. Laut der Aussage verschiedener EVU = Energie Versorgungsunternehmen, kann in betriebsschwachen Zeiten nicht ausgeschlossen werden, daß die höchstzulässige ober Teleranzgrenze voll ausgeschöpft wird und die Haushaltsstromleitungen auch dauerhaft eine Unter- oder Überspannung anliegen haben. Der Endverbrauer hat für die eigene Absicherung selber zu sorgen, ganz besonders dann, wenn noch ältere Elektrogeräte oder Schaltelemente in Anwendung gebracht werden, die für heutige Bedingungen nicht geprüft bzw. ausgelegt wurden. Besonders im Modellbahnbereich, kommt es mehrfach dazu, daß irgendwelche ,,Nostalgiker" ihre antiquierten Elektrogeräte von vor der Nennspannungserhöhung noch betreiben wollen, was seitens der EVU auch zulässig ist aber im Schadensfall zu Konflikten führt, wenn im schlimmsten Fall die Brandkasse der Feuerversicherung nicht zahlen will und der ,,Kläger" den ,,Schuldigen" sonstwo sucht, anstatt einmal in den Spiegel zu sehen.

[@martinhermsen1518]

Moin, alles richtig, aber geb meinem zwei jährigen Sohn 30 Min und er reißt dir das Kabel so raus, hatten im Garten eine totgelegt, nicht ganz sauber verlegte Leitung vom Vorbesitzer und er hat die recht gut rausgezogen, er hat sogar extra seine Bosch Spielzeugzange raus geholt um die Einzeldrähte besser raus zu bekommen. Aber hätte ich sie nicht selbst durchtrennt hätte ich ja genug Zeit gehabt ihn aufzuhalten 😉

[@sem5361]

Bravo Helmut. Du bist wirklich sehr fachkompetentes Mensch. Die verstehen nicht die Unterschied zwischen Schaltleistung und die Leitungsschutz. 👍

[@uweploeger511]

Hab nicht alle Kommentare gelesen, hoffe also das hier keine Wiederholung kommt aber das "Kästchen" nennt sich Leitungsschutzschalter und nicht Schalterschutzschalter. Bei der Auslegung der Stromkreise sieht man ja ob ein Schütz benötigt wird. Wie Du schon sagst, Ausleuchtung einer Lagerhalle, etc. pp.

[@groegrellum8445]

#pwinfo Thema Wallbox, da es zurzeit ne Förderung gibt… macht es Sinn jetzt schon vorzusorgen und was würdest du empfehlen, also welche Wallbox?

[@johnscaramis2515]

Kommt darauf an, wann Sie ein BEV anpeilen. In 1-3 Jahren? Dann würde ich sagen zugreifen. In eher 5+ Jahren? Eher nicht. Wallboxen werden m.E. in den kommenden Jahren günstiger, evtl. werden noch andere sinnvolle Feature integriert (oder gar Pflicht), so dass man vermutlich nix gewinnt. Helmut kann vermutlich keine Empfehlung für eine Wallbox geben, ist (noch) nicht sein Metier, nehme ich an. Wenn Sie interessiert sind, dann eher auf YT-Kanälen schauen, die sich mit praktischer Elektromobilität befassen. CarManiac hatte m.W. mal ein Video mit Tests. Elektrisch sind Wallboxen sowieso alle gleich: 1-3-phasiger Wechselstrom bis max. 11kW geht rein, 1-3-phasiger Wechselstrom mit Typ2-Stecker geht raus. Hauptfunktion der Elektronik: Dem Auto sagen, dass es mit max. 16A (oder halt auch 13/10/...) pro Phase laden darf. Die geförderten Wallboxen haben zudem noch ein Lastmanagement drin. Die einzigen wirklichen Unterschiede dürften daher eher mechanischer Natur sein, bruchfestes Gehäuse, Länge Ladekabel etc.

[@Snooooozel]

Momentan geht es eher darum welche Wallbox lieferbar ist da alle beliebten und "Testsieger" aus diversen Tests auf Monate ausverkauft sind. Leg bei Gelegenheit einfach schon Mal die passende Leitung, 5x6mm2. Wallbox kannste später irgendwas dran bauen. Ansonsten sind Wallboxen derzeit eh völlig überteuert. Da ist nur ein Schütz plus eine kleine Steuerung/Überwachung/Strommessung drin, und da wird sicher bald mehr aus China kommen.

[@martinmontnich2967]

die ab etwa 05:45 erwähten 17 Meter beziehen sich nicht nur auf die Zuleitung, sondern auf die Leitungslänge bis zur letzten Steckdose! Das kann, gerade bei geschliffener Verlegung über die Decke auch in einer normalen wohnbaulichen Situation erreicht bzw. überschritten werden!

[@michiheinz2024]

Sehr informatives Video! Vielen Dank! Was mache ich aber wenn ich die Räume getrennt nach Steckdosen und Licht angefahren habe. Lege ich den reinen Beleuchtungsstromkreis auf B10A oder auf B16A? Ist ja auch leider eine Preisfrage, der B10A kostet fast das doppelte von dem B16A. Nach deiner Erklärung mache ich nix falsch, wenn ich einen B16A verwende doch bringt mir der B10A Vorteile wie z. Bsp. mehr Sicherheit?

[@NorbertFischeder]

Tatsächlich gibt es auch 16 A Lichtschalter, zumindest bei renommierten Herstellern. Bei der Absicherung kommt es schon auf verschiedene Kriterien an. Z.B. Leitungslänge, Umgebungstemperaturen, Betriebsmittel, siehe VDE 0100. Auch eine 16 A Steckdose ist nicht von jedem Hersteller dauerhaft mit 16 A belastbar. Deshalb ist die Absicherung mit B13 A schon sinnvoll. Ich habe im Sinne der aktuellen VDE 0100-410 für alle Stromkreise FI/ LS installiert. 10A für lange Wege, 13 A für normale 3x1,5qmm Leitungen, also Lichtkreise im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer u Bad. Die Waschmaschine, der Herd, die Spülmaschine und die Steckdosen an der Arbeitsplatte sind mit 3x 2,5 installiert und haben FI/LS mit 16 A Nennstrom; der Herd mit seinem Induktionsfeld hat einen 4-poligen FI/LS und ist mit 5x 2,5 qmm installiert. Die Waschmaschine hat einen normalen FI Typ B und einen LS mit 16 A. Natürlich dienen die Leitungsschutzschalter dem Leitungsschutz und die FI Schaler dem vorbeugenden Brandschutz und dem Personenschutz. Fällt bei mir ein FI/ LS, ist nur der jeweilige Stromkreis ohne Funktion! Installation im Wohnbereich geht auch komfortabel und sicher. Norbert

[@heima1299]

Sehr gute Erläuterungen, danke.

[@hebbet1926]

Meistens braucht man den Schutzleiter gar nicht länger lassen.. weil oftmals die Klemmen schon so angeordnet sind, das der PE halt als letztes abreißt. Hatte da schon dikussionen.. du musst den PE länger lassen! Nein! Schau doch wo die Klemme von PE sitzt. 2cm weiter vorne.. das ist Blödsinn.. logisch denken sage ich nur..

[@sommeroliver7328]

Aber die Erklärung mit dem Schutzleiter ist wieder mega super

[@tombach477]

Servus. Kurze Frage. Kannst du mal ein Video machen, was das Thema kabel Querschnitt und Absicherung betrifft. Bin jetzt 6 Jahre aus meinem erlernten Beruf namens Elektro Installateur raus. Bin jetzt Inbetriebnahmetechniker. Muss Programme schreiben, Anlagen einrichten, beim Kunden alles begleiten, Service leisten. Muß aber auch Prüfungen und Protokolle nach din VDE erstellen und sitze manchmal da und überlege, wie die Normen sind. Wo ich in meinem alten Beruf aufgehört habe, war es so, daß ein 3x1, 5 maximal mit 13A abzusichern war, 24V nicht mehr über Ysty 2x2x0.8 sondern über Nym zu realisieren war. Ansonsten, mach weiter so und lass dich nicht ärgern. Grüße aus der Oberlausitz. Ich winge mal in deine Richtung, wenn ich nächste Woche im Werk 2 eines Autobauers in DGF bin. Weiter so.

[@andreask1490]

3x1,5 mm 16 ampere bei Ideal Bedingung und bei längeren Leitern Häufung verlegeart usw dann musst mit der Absicherung runter oder höherer Querschnitt

[@verdrehtewelten]

abo hab ich glatt vergessen. die themen sind einfach interessant, da vergisst man sowas tatsächlich. gibt auch noch irre viel was ich lernen muss, da mein kurs zur elektrofachkraft nur 2 monate ging und man in 2 monaten kaum was lernt. fand ich schon a weng irre. hier seh ich auch was von der praxis und man lernt viel nützliches. vor allem seh ich mal die bauteile von denen ich bislang nur gehört hab. bei mir drehte sich alles nur um stern dreieck und dahlander. ich komme ja aus dem medien und veranstaltungsbereich. industrie kenn ich ja überwiegend aus dokus, naja und firmenfeiern, oder konferenzen.

[@kitwolkenflitzer87]

Habe das Video nur die ersten 3 Minuten gesehen. Diese 10A Diskussion... 🤣 Mir soll mal jemand die Beleuchtung zeigen die mehr als 10A zieht. In einer Wohnung oder in einem Einfamilienhaus kommt das so gut wie nie vor. Und wenn es vor kommt sind eh meistens Relais/Lastschütze verbaut.

[@michaellichter4091]

Das finde ich super das jemand mit dem gefährlichen Halbwissen und Unwissen aufräumt, dennoch sollte man Tätigkeiten die über die welche durch den Anwender durchgeführt werden dürfen dann besser der Fachkraft überlassen. Und 10 A sind heute in einer normalen Wohnsituation eigentlich schon zu viel, da müsste ich schon viele LED Leuchtmittel schalten das ich die 10 A erreiche.

[@clippy3656]

Halbwissen wie das mit längerem PE-Draht in ortsfesten Anlagen ist m.E. sehr verbreitet. Gut dass du es hier mal sachlich klarstellst

[@fritz194]

In der Praxis mit ortsunveränderlicher Installation halte ich es aus meiner Meinung nach sehr guten Gründen sogar umgekehrt. Als erstes und mit kürzesten Leitungslängen verschalte ich die Erdung, darüber den Neutralleiter, und darüber mit den längsten Drähten die Phasen... warum ? Sollten Änderungen oder eine Fehlersuche nötig sein - und es kann nicht immer ausgeschlossen werden dass wirklich alles bzw der richtige Stromkreis abgeschaltet ist - trenne ich zunächst die Phase - und dann sollte jegliches Arbeiten darunter sicher sein... wird nichts an der Erdung verändert bleibt diese also die ganze Zeit und zuunterst verbunden - das ist meiner Meinung nach eine sehr gute Idee... im Gegensatz zu langen Schutzleitern die zuerst getrennt werden müssen um die Sache zu entwirren.... Was die 10/13A Sache betrifft fehlt mir vielleicht ein Hinweis dass gewisse Verlegearten (Trockenbau) oder Leitungsdichten und Längen eine reduzierung der maximalen Absicherung nach sich ziehen... nur so als Randbemerkung...

[@slawabelz539]

Es gibt Lichtschalter die 16A Schalten können. Der Automat sichert nur die Zuleitung ab daher kann man auch 1,5 mmq bis zu einer gewissen länge, die man Berechnen kann verlegen auch für Steckdosen.

[@jogvohringer6521]

ich freu mich schon auf viel neues von Dir und vielen Dank für Deine immer wertvollen und prägnanten Erklärungen! Lass Dich ned verarschen....

[@ricounterwegs7504]

Servus Helmut. Ich finde es immer wieder faszinierend wieviele Tüpfelescheißer, Paragraphenreiter und thoretische Klugscheißer es auf deinem Kanal gibt. Keine Ahnung vom Handwerk, aber ständig belehren wollen. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️ Ich hab noch nicht sooo viel neues auf deinem Kanal gelernt, aber dein Kanal bestätigt mich immer wieder in den letzten 20 Jahren als Elektriker (sorry Elektroniker für Gebäudetechnik🤣) doch nicht sooo viel verkehrt gemacht zuhaben. 👍👍👍

[@ProofWood]

Ja und je mehr Reichweite ich bekomme umso mehr Komiker tauchen auf. Wobei ich aber denke es geht garnicht mehr um meine Videos sondern nur noch um Neid. Aber solange ich echte Interessenten erreiche ist alles gut 👍

[@ricounterwegs7504]

@@ProofWood Da stimme ich dir zu. Mach einfach weiter so. 👍👍👍

[@ProofWood]

Danke dir

[@ricounterwegs7504]

@@ProofWood ich hab ja seit 1/2 Jahr auch eine YT-Kanal für Reisen und Ausflüge. Da hält es sich mit Klugscheißern total in Grenzen. 🤣🤣🤣 Die halten sich lieber an die Großen.

[@auli-birds3039]

Sauber die videos sind immer lehrreich und spannend. Hoffe auf weitere gute Videos habe einiges schon gebrauchen können. Lg weiter so.

[@Stummel01]

hatten das mal in der Firma... ca 30A auf nem normalen Merten feuchtraumschalter... ging über Jahre im Dauerbetrieb(24/7) irgendwann war Feueralarm und der Schalter war am brennen...

[@bubbl_media]

Das Video ist sehr informativ. Vielen Dank! Was daran aber unglaublich sein soll, wie im Titel leider wieder übertrieben, weiß ich nicht.

[@ProofWood]

Was würde ein andere Titel ändern - wenn wie du sagst das Video eigentlich gut ist?!? Ich versteh das nicht, ich möchte einfach das dieses Video, von dem ich weiß das es Infos für viele enthält, sehr weit verbreitet wird. Erstens um Geld damit zu verdienen und zweitens um diese Info zu verbreiten 🤷🏻‍♂️

[@reversetransistor4129]

Ich habe in die Uni gelernt 1,5 Leitung und 10A LS beim einfacher Lichtpunkte. Könnte man auch zb beim LEDs 6A oder 3A LS, müsste aber berechnet werden.Beim 16A könnte die thermische Kapazität der Leitung überschreiten.

[@jorgmuhlenbaumer8937]

Top Infos. Wieder was gelernt.

[@rosch448]

freu mich ! 💪🏼

[@DJMathias100]

Beste Meister ever mach weiter so

[@donsonora2426]

Helmut, Deine Meinung über Steckerleisten mit Schalter tät mich sehr interessieren. Oft schmoren diese Billigdinger.

[@dirkaust5107]

@@stefankaufmann8257 Habe mal in einer Firma gearbeitet wo es viiiiele PC gab. Wenn dann mal der Strom ausfiel uns dann wieder kam hat die Sicherung nur Elkos gesehen und sich verabschiedet. Habe denen dann gesagt sie möchten bitte die PC ausstecken während der Strom weg war

[@dietermichel5943]

Hallo. das ist eine sehr ausfürliche Erklärung. Wie gefällt Ihnen meine Erklärung?: LS Schzuschalter sind Leitungsschutzschalter und keine Geräterabsicherung, soll also nur die Leitung vor Überlast schützen.

[@BauJAhr78Television]

*_Danke für die tolle Unterhaltung_*

[@psrfpsrf]

Nun ortsfeste Steckdosen mit dem Stecker aus der U-Putzdose ziehen, das habe ich schon geschafft. Sollte bei richtiger Verklemmung der Krallen nicht passieren. Problem dürfte oft das Eingipsen der U-Putzdose sein und damit verbunden Luftblasen. Ist so eine Blase dort wo die Kralle packen soll, wird diese nie so richtig halten und sich mit der Zeit durch das ständige Stecken und Ziehen von Steckern lockern.

[@VoWo24]

Bei den LS-Schaltern soll die Leitung, nicht das Gerät/Verbraucher gescützt werden.

[@maikeltronic6061]

Der Meister hat es, wie immer, gut und praxisnah erklärt. Ich kann jetzt ruhig schlafen ... denn meine Verkabelung des kleinen Schlafzimmers mit 5x1,5 für eine Kreuzschaltung mit 3 Kombinationen zu je ein Schalter+eine Steckdose, abgesichert mit 16A war dann richtig ... Danke

[@steffentangermann4778]

👍 Alles richtig erklärt!

[@rollber5875]

Gut erklärt, mein Abo hast du schon lange!

[@ProofWood]

Dann sag ich doch mal persönlich danke Rolf, das freut mich 👍

[@manfredoltmann2780]

@@ProofWood hab 32 blaue Dose am stromerzeuger darf ich ein adappter auf schuko bauen lg

[@maxmustermann713]

Ich sag euch die Antwort schon im Voraus man darf alles machen was man als Fachmann und Praktiker mit gutem Gewissen verantworten kann. Wer dem nicht zustimmt war wohl sein ganzes Leben noch nie draußen auf dem Feld und für die, die sich an Normen festklammern ist es besser wenn sie sich in ihrem Labor/Büro/Schule verstecken.

[@stevel.2054]

@Kron Korken Bist Du die Mitte des Popos, oder einfach ein Ar...Loch?!

[@hugosonstwas1196]

"Praktiker mit gutem Gewissen"?? Ich habe schon einige Praktiker mit gutem Gewissen gesehen die lebensgefährlichen Blödsinn gemacht haben weil ihnen das Hintergrundwissen gefehlt hat.

[@TheMischinger]

@@hugosonstwas1196 da helfen dann aber auch keine Normen.

[@oliverschmitz203]

@@hugosonstwas1196 er schrieb: ...als Fachmann und Praktiker...." 's gibt nen haufen theoretische fachmänner.

[@grummejens1064]

Wenn ich mich zu 100% nur an die VDE oder die DIN halten würde dann bräuchte ich morgens nicht mehr los fahren. Es gibt öfters mal die Situationen wo man garnicht nach VDE arbeiten kann.

[@artministratorle]

Ich hab 2,5mm² nach draußen - aber eine Frage. Für meinen Balkon kann ich von innen über einen Doppelschalter folgendes schalten: 1) Steckdose Balkon (ganz normale Außensteckdose Unterputz) 2) Lampe Balkon (eigentlich) Nun habe ich an 2) dem Lampenanschluss (draußen auf dem Balkon, wo die 2,5er Lampenkabel quasi raus gehen) eine IP67 Aufputz Abzweigdose, und darin einem Shelly Plus 1 PM. Aus dem Shelly geht ein Kabel direkt fest verdrahtet zu einem Betterie Aschluss, in den 600W Wechselrichter vom Balkonkraftwerk. Der Schalter für 2) ist immer "ein geschaltet" (ein/aus läuft über das Shelly Relais 2x am Tag). Die Kabellänge "in der Wand" beträgt ca. 120cm. Der Schalter wird keineswegs warm (IR gemessen) . Meine Frage wäre: sollte ich das überdenken? Theoretisch sollte das vom Kabeldurchmesser, der Länge, der Belastung und dem Doppelschalter passen, der sollte ja für "jegliche AC Lasten" taugen, da ich ja theoretisch an der Balkonsteckdose "irgendwas" betreiben könnte.

[@marchurnik]

Denke ja - den die Schalter sind für normale Lasten und nicht für Dauerlast ausgelegt.

[@reinhardkapp5890]

Bei Steckern und Kupplungen ist doch durch die Bauart sichergestellt das bei gleichlangen Adern der Schutzkontakt bei Belastung durch Zugkräfte als letzte Ader getrennt wird.

[@ProofWood]

Die Bauformen unterscheiden sich in der Tat oft sehr. Ob nun durch Bauform der Betriebsmittel oder längere gn/ge Ader spielt doch keine Rolle - das Ergebnis zählt - jedoch nur bei ortsveränderlichen Installationen

[@heja2586]

Alles völlig richtig. Ein Kunde von uns wollte genau mit der Begründung einen Austausch der Schalter bzw. eine Preisminderung rausschlagen. Daher kannte ich das Thema. Auch mit der Reihenfolge der Anschlüsse völlig richtig. Wobei ich gerade am Ende gerne erst die Steckdose und dann den Schalter verdrahte, mit der Begründung der zuerwartenden Last und der Minimierung der Klemmstellen. Absicherung von Lampenkreisen mit 13A ist uns noch nicht untergekommen. Gerade mit den LED Lampen in großen Fluren / Treppenhaus kann man mit B10A schon Mal Pech haben.

[@MrDeimio]

Mein Abo hast schon ewig 😎. Wieder ein gutes Video.

[@tl314Thomas]

Danke Helmut für dieses Video, war sehr informativ Manche weiter so und vor allem bleibt Du und dein Familie gesund. LG Thomas

[@ex0r1]

Super erklärt! Jetzt stellt sich mir die Frage: darf der Lichtkreis also nicht mit 16A gesichert werden wenn es eine 2,5qmm Leitung ist?

[@fightforthetruth6507]

Ah, warum sollte es nicht zulässig sein, den Licktkreis mit 2,5qmm mit 16A abzusichern? Der Leitungsschutz ist mit 16A gegeben.

[@StefanPledl]

Aus welchem Grund gibt es denn keine 8A 400V Starkstrom Sicherung? Wie PXL-B8/3 ? Danke schonmal

[@geraldhaller9906]

Das wäre ja mal eine anständig helle Leuchte wenn die über 10A an Strom zieht bzw. deutlich über 2KW Leistung hat , da sollte dann das Kinderzimmer nur mit extrem guter Sonnenbrille betreten werden . Ich frage mich langsam bei diesen vielen Vorschriften die immer komplizierter werden ob die überhaupt immer und von jedem Fachmann richtig verstanden werden und entsprechend richtig umgesetzt werden ich als Laie bin da oft heillos überfordert . Ich bin froh das ich es doch richtig gemacht und jetzt auch hier bestätigt bekommen habe das die angaben auf den Schaltern das sind was der Schalter maximal leisten bzw schalten kann und nicht besagt so muss der abgesichert sein . beim kauf der Schalter hatte ich eine Diskussion mit dem Händler der wollte mir die etwas teureren Schalter in 16A verkaufen da meine Leitungen alle mit 16A abgesichert sind so wie es für mich üblich ist oder scheint . Am ende habe ich mich durchgesetzt und die Schalter bekommen die ich haben wollte und wenn ich bedenke das die je maximal 0,1-0,2A schalten müssen sind die mit 10A ganz ordentlich dimensioniert einzig die Beleuchtung über dem Aquarium da ist die Leistung am größten mit ca. 100watt was aber weit weg ist von dem was der Schalter kann .

[@1ShowlLittle]

Hallo, mich würde es sehr interessieren, ob LED Lampen/Panels auch wirklich nur von Fachkräften eingebaut werden dürfen. Worauf sollte noch geachtet werden, wenn im privaten Haus eine alte Lampe (100 bis 300 Watt) durch LED ersetzt wird? Formuliere bewusst so offen, in der Hoffnung, dass dieses Thema ganzheitlich präsentiert wird. Danke und LG

[@Callcenterbuster]

#PWInfo Servus zusammen. Die Tage habe ich ein Video von einem sehr bekannten Privatsender gesehen, in dem mal wieder ( meiner Ansicht nach ) ein paar Fehler gemacht wurden. Dieses mal ging es mehr oder weniger um Elektrizität in einem manipulierten Gebäude. Vlt. kann man dazu mal was sagen, um die Leute auf zu klären, was denn nun wirklich die Gefahr bei Manipulationen dieser Art mit Strom zu erwarten ist. Zum ersten war ein Heizkörper mit einem Kabel verbunden und diese an eine Steckdose angebracht. Der Beamte, der dann das Haus über das Fenster über dem Heizkörper betrat hat dann wohl eine gewischt bekommen. Kann das denn möglich sein, denn wenn ich richtig informiert bin sind Heizkörper doch in der Regel geerdet, oder? Der zweite Punkt war dann, dass es in dem Gebäude stark nach Treibstoff gerochen hat, weil der vermeintliche Täter im Haus Benzin verschüttet hat. Erstens war es da eh schon sehr unrealistisch, dass sich die Beamten erst mal ne ganze Weile noch in dem Haus aufgehalten haben und das zweite, was da noch war, dass einer der Beamten aus "Sicherheit" alle Sicherungen im Haus raus genommen hat. Wenn ich da richtig liege, dann gibt es doch beim Abschalten der Sicherungen einen kleinen Funkenflug, welche die Dämpfe entzünden können, oder liege ich da falsch?

[@andreask1490]

Vermutlich auf rtl 2 dran gewesen - es reicht um unterhalten zu werden

[@Callcenterbuster]

@@andreask1490 Um die "Unterhaltung" an sich geht es mir nicht, sondern eher um die Tatsache, dass hier möglicher Weise "Falschinformationen" vorliegen. Welche manche Zuschauer auf noch glauben, dass das richtig ist, nach dem Motto: Feuerwehrmann Sam ( ich nenne den Typen jetzt einfach mal so ) hat das so gemacht, also muss dass stimmen. Und nein, es war nicht die Kinderserie, nach der ich den Typen jetzt benannt habe. ;)

[@jean-pierresager3066]

#PWInfo Salü Helmut, ich hätte eine kleine Frage, aber achtung ich lebe in ser Schweiz. Bei uns gibt es die blauen Stecker welche mit 16A genutzt wird. Die rot Stecker werden für 32A genutzt. Weiter haben wir noch so schwarze Stecker die mit 16/32A auskommen sollten. Wenn ich jetzt Dort einen Verteiler für 16A und 32A anbaue, würde das gehen? Denn meine Grosse Trennscheibe welche für Metall gebraucht wird braucht Starkstrom. Gut das habe ich ja, doch ich hätte lieber blaue und rote Stecker wo ich genau sehe welche Maschine viel braucht. Gruss

[@hartmutkeller5264]

Hallo Proofwood, hast du eigentlich eine Idee, wieviel Wohnungen/Häuser heute noch mit 10 bzw. 16A abgesichert sind? Die Frage habe ich wegen einer Küchenplanung. Diese soll Heisswasserboiler und Soda-System bekommen. Ich weiss nicht, ob wir da mit 10A Absicherung glücklich werden. Daraus dann aber die Frage, ob nur wir dieses Problem mit 10A Sicherung haben. Was meinst du? Danke für deine RÜ!

[@HSkywalker]

Bei redundanten Netzteilen in den dicken Cisco-Switchen oder- Routern ist der Schutzkontakt im Stecker immer länger als die Phase/Null-Leiter. Denke das hat auch einen Grund - ist mir aber nicht klar ?

[@donkingfisher7752]

#PWInfo Servus Helmut, wieder mal ein sehr interessantes Video. Danke dafür. Jetzt habe ich aber auch mal noch eine Frage zu der ich noch keine Antwort gefunden habe und zwar folgende Situation. In einer großen (alten) Industriehalle hatte ich vor kurzem die Möglichkeit mich in einen Nebenraum, den ich als Werkstatt nutzen will, einzumieten. In diesem ist bereits eine Zuleitung allerdings noch keine Unterverteilung. Nun zur Frage: Benötige ich in der Unterverteilung zwingend einen Überspannungsableiter? Zuleitung zum Nebenraum definitiv länger als 10m. Im Hauptverteilerschrank befindet sich KEIN Überspannungsableiter. Ich hoffe meine Angaben reichen aus für eine Situationseinschätzung. Danke dir und bleib wie du bist.

[@voltcrafterpctechnikundco.2780]

wir in der ÜBA lernen gerade erster auf den schalter und dann auf die steckdose und 1,5 oder 2,5mm² beides mit b16

[@piffpaff1482]

Helmut Du bist super!👍

[@mschorer]

Das war mal wieder super!

[@Tomas-Frankley]

Sollte ziemlich klar sein, dass 10 A Schalterstrom an dem eigentlichen, inne liegenden Kontakt zum Schalten für den Verbraucher gemeint ist. Das Durchschleifen zu Steckdosen erfolgt ja dort am fixen Klemmkontakt, also wie an einer Wacoklemme ect.! Der LS ist daher natürlich nur auszurichten für die Leitung, nicht für'n Schalter ! Alles bestens erklärt von unserem werten Helmut !

[@jbeni6642]

Verwundert stellte ich fest, daß ich Deinen guten Kanal noch nicht abonniert hatte. Das änderte ich sofort. Am Anfang war ich verwundert. Gibt es 13A Sicherungen?

[@dd313car]

Gibt es 13A Sicherungen? Ja, als LS und als Schmelzsicherung. im Rahmen der Vereinheitlichung der Normen wurde der Wert neu eingefügt.

[@SC_HAL9000]

Wieder ein tolles video von dir

[@Nikilouder]

Eine kleinere Halle zieht auch keine 10A wenn einigermaßen ausgeleuchtet. Wenn auf dem Schalter steht: 1,5-2,5qmm, dann muss der den Strom führen können, mit dem ich 2,5qmm absichern darf. Basta. Bei der Anschlussleitung ist der längere Schutzleiter meiner Meinung nach der Grund, dass bei den beiden Andere Leitern ja auffällt, dass keine Funktion mehr vorhanden ist. Beim PE würde es nicht auffallen.

[@MatzeMaulwurf]

Warum?? Der Querschnitt hat physikalisch überhaupt nichts mit dem Strom zu tun. Gar nichts. Dieser muss separat angegeben werden. Nur weil das Garagentor 4m breit ist, muss die Holzdecke über dem Kellerboden in der Garage ja keine 10 Tonnen halten können. Auch, wenn es möglich ist, mit nem LKW reinzufahren, sollte man das wohl nicht tun. Zwei unabhängige Größen.

[@Nikilouder]

@@MatzeMaulwurf die Erwärmung von Leitern entsteht durch den Strom der über eine Querschnittsfläche fließt. Somit hat der Querschnitt sehr wohl was damit zu tun.

[@johnscaramis2515]

@@Nikilouder Wenn wir schon beim haarespalten sind, dann ist es nicht der Strom, der zur Erwärmung führt, sondern der Spannungsabfall verursacht durch Länge, Widerstand bei gegebener Stromstärke. Bzw. noch genauer natürlich die abgefallene Leistung. "Bei der Anschlussleitung ist der längere Schutzleiter meiner Meinung nach der Grund, dass bei den beiden Andere Leitern ja auffällt, dass keine Funktion mehr vorhanden ist. Beim PE würde es nicht auffallen" Den Satz sollten Sie nochmal genau durchlesen, denn Sie widersprechen sich selbst. Kleiner Tipp: Schutzleiter = PE

[@Nikilouder]

@@johnscaramis2515 Beim fehlenden PE fällt dem Benutzer nichts auf. Fehlt der L oder N ist die Verlängerung für ihn unbrauchbar. So war es gemeint! Wenn ich mich Recht erinnere erwärmt ein Cu-Leiter dadurch, dass die sich bewegenden Elektronen die Moleküle zum Schwingen bringen. Elektronenbewegung = Strom. Klar, Erwärmung durch Spannungsabfall spielt auch eine Rolle. Aber wenn es nur mit dem Spannungsfall und dem daraus resultierenden P=U*I zu tun hätte, wäre Kompensation überhaupt kein Thema.

[@dusentriebdani7142]

In der Schweiz darf mann den 10A Schalter und 10A Steckdose einmal übersichern mit C13 Sicherung, C16 nur bei Steckdosen Typ23.

[@christianschlang240]

Eine kurze Ergänzung: der LEITUNGSschutzschalter SCHÜTZT nur die LEITUNG und nicht die dahinter hängenden Betriebsmittel oder den Menschen/Tiere. Also, wenn ich zum Beispiel eine 1,5mm2 Leitung verlege, dann sichere ich diese im Normalfall (Verlegeart und Länge beachten) mit einem B16 Automaten ab, völlig unabhängig was dahinter hängt.

[@dd313car]

Das ist nicht korrekt. je nach Fall übernimmt der LS auch den Fehlerschutz . Schutz vor indirektem Berühren(Mensch und Tier) Das ist heute noch dort so wo es keine FI hat.

[@dasbratkeks3092]

Naja, die meisten Komponenten für die Steckverbindungen haben eh schon baulich eine künstliche Verlängerung der PE-Leitung. Da kann man die Leitung einfach komplett durch knipsen und beim Anschließen ist der PE automatisch länger.

[@naich3774]

genau... Gehirn einschalten ist immer gut... ein Leistungsschütz mit der 16A Angabe würde an einem Schweißtrafo oder nem harten Drehstrommotor schneller wegbrennen als man gucken kann, wäre aber VDE konform erlaubt. Für die Hersteller ist es schwierig bis unmöglich sämtliche denkbaren Betriebsbedingungen in einer einzigen Zahlenangabe zu manifestieren.

[@UpHillEdd]

Servus, für mich als gelernter Elektriker war es schon immer selbstverständlich Lichtkreise separat von Schukosteckdosen und so "schwach" wie möglich abzusichern. In der Regel max. 10A, oft sogar nur 6A! Wieso? Bei LED - Leuchten braucht es nicht mehr und die Folgeschäden (Kurzschlussstrom) in Fassungen oder Platinen oder bei KNX Schaltaktoren sind weit geringer! Ist meine Philosophie.

[@janx4706]

2:34 Übersichert ❓🙄 Mit was sichert man eine Steckdose ab, in die ein Eurostecker (max. 2,5A) gesteckt wird ❓🤔 Der LS ist ein LEITUNGSSCHUTZ kein Steckerschutz oder Schalterschutz ❗☝🙂

[@MGJesusfan]

Hmm, was machst dann mit nem Schukostecker? Der kann mehr als deine 2,5A. Heizlüfter oder Ölradiator z.B. der kann schon mal 2-3 kW ziehen

[@janx4706]

@@MGJesusfan Das ist nicht die Frage 🙄

[@frondsalat3353]

Ein schuko stecker hält weit mehr aus als 16 A. Außerdem sind Steckdosen bis 3,6 kw (16A) belastbar weiß nicht wie du auf 2,5 kommst

[@hagmann100]

Ich würde generell Licht-Stromkreise mit 10A absichern. Das ist vollkommen ausreichend oder hast du Lampen mit 2500 Watt? Auch wenn Steckdosen im Stromkreis integriert ist, reicht das aus. Besonders viel Leistung ziehende Steckdosen für (Herdplatten, Toaster, Wasserkocher, Föhn, Heizstrahler würde ich separat mit 16 A absichern (Leitung 2,5mm²) - meine Meinung.

[@MGJesusfan]

B10 kostet aber mehr als B16 😉

[@manuelstouy8148]

Wir haben auch einen altbau saniert, jeder raum b10 für licht einzeln und minimum 1x c16 für schuko... küche hat 12ls schalter und keller naja ist ne werkstatt drin und da kommt mehr😅 geb dir recht, mit jeweils einen ls fürs licht usw... selbst 1rcd für küche und je 2 zimmer wieder ein rcd sind verbaut😅

[@Chreasher]

Wenn du vorher genau weißt, wo der Bewohner friert oder sich die Haare föhnt, super. Aber wenn dem einfach so am Sofa kalt wird und sich nen Heizlüfter hinstellt, dann reichen die 10A vielleicht nicht mehr aus, für Heizer und Fernseher zusammen, was dann? Zumal, man kann in sein Haus 100x 16A Sicherungen einbauen, wenn der Hausanschluss nur 63A hat, kommt trotzdem nich mehr Strom aus der Steckdose...

[@manuelstouy8148]

@@Chreasher muss ja nicht, keiner braucht die 63a normal, aber zwei oder drei geräte und die 16 ampere sind aufgebraucht.... darum jeder raum extra und waschmaschine geschirrspüler etc alles nochmal extra

[@hagmann100]

@@Chreasher Für fast alle Geräte reichen 10 A aus. Die meisten Heizungen haben 2000W. Und der Verbrauch des Fernsehers ist minimal. Bei uns hat der Elektriker eine 3x1,0mm²-Leitung in die Küche gelegt zu einer Dreifachsteckdose und mit 16 A abgesichert. Wenn man dann den Wasserkocher und 2 Toaster gleichzeitig einschaltet, kann es schon gefährlich werden, weil nämlich die Sicherung nicht auslöst, obwohl die Geräte jeweils 8A ziehen.

[@diesdasananass]

Schönes Video. Aber wo sollen den die ganzen Werte (lesbar und verständlich) auf dem kleinen Schalter aufgedruckt werden? ;)

[@dirk8294]

Wie immer super Erklärt. Mach weiter so.

[@tangomike1306]

ich glaub hab gelernt eine Sicherung sichert die Leitung. Eine Zimmerlampe mit über 2KW fänd ich in der Tat etwas 'Overpaced' *g*

[@TheDAD405]

Naja, früher (TM) konnte die Leistung und damit der Strom mit ner Hofbeleuchtung aus 2-3 Halogenstrahlern unter der Dachtraufe erreicht werden. Seid LED ist damit größtenteils Schluss.

[@crazyedo9979]

@@TheDAD405 "früher (TM)" 💯👍😅😂🤣😂 ich schrei mich weg. Sie haben aber Recht. Mit den historischen Halogenstrahlern waren 16A nichts. Die heutigen LED Felder sind aber auch nicht ohne. Je nachdem, welche Vorschaltgeräte die Dinger haben, ist da auch Potential für jede Menge Probleme. Besonders, was den Verschleiß von Schaltgeräten durch Einschaltstromspitzen, kapazitiven Blindstrom und Abreißfunken betrifft. Mein persönlicher Eindruck.

[@johnscaramis2515]

@@crazyedo9979 Die Probleme sind m.E. aber allle durch ein vernünftiges Design des Netzteils vermeidbar bzw. abminderbar. Allerdings braucht man dann halt auch qualitativ hochwertige Strahler, aka eher welche der teureren Sorte. Bei so Billigchinakrachern ist da oft wenig zu erwarten.

[@tangomike1306]

@@johnscaramis2515 ich als Funkamateur weis davon ein Lied zu singen. Oftmals gehen die billigen Netzteile mit breitbandigen Störungen einher.

[@tangomike1306]

@@crazyedo9979 In der Theorie halten die LED ewig.... jetzt geben halt die Netzteile auf. alles Lug und Betrug *g*

[@andrewspar436]

#pwinfo: Müssen PE-Adern mit verletzter Aderisolierung in UP-Dosen zwingend samt Leitung ausgetauscht werden (Ader selbst einwandfrei)? Meines Erachtens nach nicht, da "Erdung" ja gerade bedeutet, dass die PE-Ader bestenfalls "überall" angeschlossen sein sollte ("Erde" eben). Allerdings habe ich dazu bei der Neubestückung einer Herdanschlussdose, deren historisch installierter Keramik-Lüsterklemmenblock die genannte PE-Isolierung teilweise abgeschert hatte, den "Hinweis" bekommen, dass die eingeputzte Leitung unbedingt ersetzt werden müsste. (Selbstredend blieb die Leitung mit obiger Begründung unangetastet, aber vielleicht interessiert das Thema andere Abonnenten)

[@dd313car]

Ich frage mich eher wie Du überhaupt beschädigte Adern austauschen willst, rein praktisch. Wände aufhacken, neue Leitung legen ? Oder bei Rohrinstallation neue Adern einziehen ? Kann man machen. Man kann aber auch einfach die Schadstelle neu isolieren, mit einer übergestülpten Hülle/Schrumpfschlauch oder auch mit isolierband. Und das betrifft alle Adern, nicht nur den PE.

[@andrewspar436]

@@dd313car "Leitung austauschen" war gewünscht, aber genau das mache ich bestimmt nicht. Die Grundfrage ist aber, ob man eine PE-Ader mit aufgeschlitzter Isolierung überhaupt flicken _muss_, solange sie noch als PE erkennbar ist. Meiner Meinung nach nicht, aber 100%ig sicher bin ich mir auch nicht.

[@dd313car]

@@andrewspar436 Ich würde gar nicht lange überlegen. Sollte mir durch unsachgemäße Arbeit/Unachtsamkeit die Isolierung aufgeschlitzt sein, dann würde ich immer eine Schrumpfhülle drüberziehen und schrumpfen. Die Norm verlangt doch eine Isolierung auch für den PE, beschädigt erfüllt sie nicht mehr diese Vorgabe.

[@automateyourhome813]

@@dd313car In der Norm steht doch dass die Aderisolierung bis an die Klemmstelle herangeführt sein muss. Hat mir mein Lehrmeister so eingetrichtert. Der PE-Leiter muss durchgängig gekennzeichnet sein. Deshalb gibt es auch grün-gelben Schrumpfschlauch. Eine blanke PE-Ader ist somit nicht durchgängig gekennzeichnet. Der zweite Punkt der mit zu beachten ist, ist der Service Fall. Eine Fehlersuche wird vom Fachmann meist unter Spannung ausgeführt. Da kann bei der Demontage des Betriebsmittels ein stromführender Leiter aus der Klemmstelle rutschen und gegen den unisolierten PE-Leiter gelangen. Die Folge ist dann ein Kurzschluss, meist mit einem Lichtbogen.

[@andrewspar436]

@@dd313car ​ Das Problem ist: Die Adern sind schlauerweise so kurz, dass sie nicht aus der Dose herausreichen, die Dose ist uralt, hat Stege, Ausbuchtungen etc. innen und ist dadurch furchtbar schlecht zugänglich, also mache ich mit einem Schrumpfschlauch bzw. der Heißluftpistole womöglich andere Adern auch noch kaputt und mit Isolierband komme ich nicht ran bzw. nicht an den anderen Adern vorbei. Ich lasse es jetzt einfach so: Erde ist Erde und man kann die Ader einwandfrei als solche erkennen (Schlitz ist nur auf einer Seite). Vielleicht probiere ich es beim nächsten Einsatz dort ehrenhalber nochmals (zum wiederholten Mal) mit Isolierband. Man erwartet ja nicht unbedingt, dass man auf so etwas stößt, wenn es nur heißt "bitte Herd anschließen"...

[@kleinem]

#PWInfo Ich hätte eine Frage zu deinem Video Drehstromleitung in Wechselstro aufteilen, insbesondere die Berechnung der Leitungslänge dazu. Die gängigen Onlinerechner bzw. Strombelastbarkeitstabellen gehen gehen immer nur von zwei oder drei belasteten Leitern aus. Ich weiß es gibt da einen Häufungsfaktor den man mit einberechnen muss, aber ein praktisches Beispiel der korrekten Berechnung wäre toll. Daher die Frage, wie berechne ich die Leitungslänge korrekt, wenn ich eine Drehstromleitung aufteilen möchte? Denn die Formel für Drehstromberechnung gilt ja in diesem Fall wohl nicht, oder?

[@wolfi7106]

Hat er mal gemacht. Der Strom auf dem MP ist immer die Differenz der Ströme auf den Leitern der Phasen. Sprich wenn alle drei Phasen gleichmäßig belastet werden, auch jeweils gegen MP, dann fließt dort kein Strom.

[@woba3530]

Die Länge der Zuleitung hat nichts mit der Aufteilung zu tun. Hat mein Vorschreiber schon richtig beanteortet. Der Querschnitt richtet sich nach der Belastung der Zuleitung und Spannung 230V oder 400V, daraus resultiert der Leitungsschutzschalter.

[@woba3530]

Hat Helmut aber auch schon erklärt.