Sehr interessant und korrekt. In den achtziger Jahren war ich in Arlon als flämischer wehrpflichtiger in der belgischen Armee. Damals gab es in dieser Region eine Organisation die für die regionale Sprache kämpfte. Man sah überall Aufkleber mit dem Text auf letzebürgisch: "Areler Land a Sprooch!" (Areler Land eine Sprache). Ich stand mal in einem Supermarkt an der Kasse hinter einer sehr alten Dame die nur ihre letzebürgische Sprache kannte und die Kassiererin sprach nur französisch. Da es für uns als Flamen einfach ist um letzebürgisch zu verstehen, habe ich das Gespräch dieser Dame übersetzt. Das ist mir immer in Erinnerung geblieben: typische Umstände in Belgien. In den Dörfern in der Umgebung von Arlon konnte man damals noch viele alte Leute treffen die kein oder sehr wenig französisch sprachen.
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Vielen Dank für die Eindrücke.
@Verfassers4 ай бұрын
Ich danke auch, flämisch ist auch eine Niederfrankischer Dialekt/ Sprache. Grüße
@sylviabartsch62054 ай бұрын
Fantastisch! Bis dann
@karlheinzberens85424 ай бұрын
Ich hatte in der Volksschule (= Grundschule) in Galhausen (bei Sankt Vith) von 1964 bis 1970 eine Lehrerin (Fräulein Thill) aus dem Areler Land. Diese wohnte die Woche über in der Schule und fuhr am WE mit dem Taxi nach Arlon. Wir hatten ab dem 2. Schuljahr jeden Tag Französischunterricht. Mein Nachbar Michel (3 Jahre jünger als ich) sprach das ganze 1. Schuljahr kein Wort Deutsch sondern nur Plattdeutsch und die Lehrerin ließ ihn gewähren. Ich fand das kuhl.
@rudolfkraffzick6424 ай бұрын
Arel war/ist Verwaltungssitz der belgischen Provinz Luxembourg innerhalb der Region Wallonie. Auch ein Faktor, der schlecht fuer die fast verschwundene moselfraenkisch/deutsche Seite ist. Doch mildernd ist, dass wallonisch eine Sonderform des Franzoesischen darstellt mit einigen germanisch-deut. Einfluessen. Z.B. ist das "h" nicht stumm, sondern wird gesprochen. Wichtig waere zu wissen, wieviel Prozent der Bevoelkerung noch deutsch versteht oder wieder deutsch lernt.
@draganpianic19614 ай бұрын
Wieder ein interessanter Einblick in einen weiteren, nahezu in Vergessenheit geratenen deutschen Sprach- und Kulturraum. Noch ein Hinweis auf eine Kuriosität im Raum Ostbelgien: Unweit von Aachen gab es ab 1907 in einem Kondominium namens Moresnet eine Esperanto-Sprachgemeinschaft. Ich habe es ganz zufällig auf einer meiner zahlreichen Wanderungen in dieser Region entdeckt.
@antiochostheos4 ай бұрын
Großartiger Kanal! Deine Arbeit ist von unschätzbarem Wert.
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Vielen Dank!
@michaelfischer96784 ай бұрын
Interessantes Video. Durch meinen Vater kam ich mit Leuten in Eupen,Malmedy und Lüttich in Kontakt. Anfangs wunderte ich mich,dass ich mit ihnen besser Moselfränkich reden konnte als Hochdeutsch
@addeenen76844 ай бұрын
Eine ähnliche Zwangsfranzisierung fand in flämischen Dörfern statt, die der Provinz Lüttich zugeordnet sind.
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Klingt interessant. Ein Video über die Niederfranken wäre vermutlich auch mal ein Projekt.
@volkerr.4 ай бұрын
@@GermaniaMagnafür mich interessant wär die Geschichte des deutschen Ordens. Ist ja ziemlich vielschichtig. Ordensland ist auch in Schwäbisch-fränkischen Landen. Aber eben auch in Livland, heute Estland und Lettland. Meine Frau und - ergo - meine Kinder sind Esten. Mich interessiert vor allem der Ursprung und die Verbreitung in Deutschland. Die Geschichte da oben kenn ich schon recht gut 😊
@DrDES-dp6un4 ай бұрын
Das ist richtig. Korsworm, Roost, Rukkelingen-aan-de-Jeker, Bitsingen, Wonk, Ternaiien, Wouteringen kamen aufgrund des Ergebnisses der manipulierten Sprachenzählung von 1947 in den 1960er Jahren zur Provinz Lüttich.
@sylviabartsch62054 ай бұрын
Fantastisch, fabelhaft und aufschlussreich. Bis dann...
@Sârmane4 ай бұрын
Sehr interessanter Beitrag 👍🏻 Ein Video zur wechselhaften und schicksalsträchtigen Geschichte des Saargebietes wäre ebenso wünschenwert, da dieses im erwähnten Video zum Moselfränkischen leider keine Erwähnung fand. Für mich als Saarländer mit Südmoselfränkisch als Heimatmundart ein herber Wermutstropfen auf diesem ansonsten sehr guten Kanal!
@rosatrizeratops4 ай бұрын
Ein solches Video wäre echt wünschenswert.
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Danke sehr. Wird notiert!
@Sârmane4 ай бұрын
@@GermaniaMagna Wunderbar! Freu mich bereits darauf.
@anti_grayskull4 ай бұрын
🖤❤️💛 Ich liebe diese Ecke ! Bin in Arlon (E25), auf dem Weg nach Maastricht, da Immer zum tanken rangefahren. 🙂
@moc68974 ай бұрын
... ich hoffe um deinetwillen, daß du immer in Luxemburg und nicht in Belgien getankt hast. etwas nördlich läuft die Landstraße direkt auf (neben) der Grenze > Straße und westliche Seite = Belgien, östliche Straßenseite = Luxemburg, mit ca. 8 Tankstellen mit ä u ß e r s t günstigen Kraftstoffpreisen! Servez-vous, mesdames et messieurs!
@anti_grayskull4 ай бұрын
@@moc6897 Ist schon 15 Jahre her. Geld, spielte keine rolle... 😅
@Frei88884 ай бұрын
Danke für das sehr informative Video 👍👍! Großartige Arbeit 👍👍!Mach weiter so 👍👍!
@julepa10794 ай бұрын
Vielen Dank nach diesem Video hab ich gesucht
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Immer gern.
@jurgen77644 ай бұрын
Dankeschön für den informativen Beitrag und bitte unbedingt so weitermachen ..
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Sehr gerne!
@A.G.7984 ай бұрын
Wieder einmal ein sehr intressanter und informativer Beitrag, ❤ herzlichen Dank dafür. Werde nie Verstehen warum das Großherzogtum Luxemburg bei der Gründung des Deutschen Kaiserreich 1871 im Spiegelsaal des Versailles Schlosses nicht ein Bestandteil des Deutschen Kaiserreich geworden ist? Zumal es doch damals schon über 800 Jahre immer zu Deutschland gerechnet wird.
@martinkrekeler17274 ай бұрын
Rückblickend war das ja so ziemlich das Beste, was den Luxemburgern passieren konnte.
@lisamirako10734 ай бұрын
@ A.G.798 Der Deutsche Krieg von 1866 zwischen Preußen und Österreich führte zur Auflösung des Deutschen Bundes, zu dem Luxemburg bis dahin gehört hatte. Bis 1890 bestand eine Personalunion Luxemburgs mit den Niederlanden. Luxemburg blieb durch seine Dynastie daher mit den Niederlanden verbunden, was eine Orientierung nach Deutschland zusätzlich erschwerte. Dies führte dazu, dass es nicht Mitglied des Norddeutschen Bundes wurde, der 1866 unter preußischer Führung anstelle des Deutschen Bundes gegründet wurde und Österreich aus Deutschland verdrängte. 1867 kam es zur sogenannten Luxemburg-Krise, als Frankreich unter Napoleon III. versuchte, Luxemburg durch Kauf zu erwerben. Dies führte zu diplomatischen Spannungen mit Preußen, das in Luxemburg eine Garnison unterhielt. Zur Lösung der Krise wurde am 11. Mai 1867 der Londoner Vertrag geschlossen. Dieser bestätigte Luxemburgs Unabhängigkeit und verpflichtete Preußen zum Abzug seiner Garnison aus Luxemburg. Zudem erklärte er Luxemburg für neutral. Die Großmächte garantierten im Londoner Vertrag Luxemburgs Selbstständigkeit und Neutralität. Da Luxemburg an einer strategisch wichtigen Stelle zwischen Deutschland, Frankreich und Belgien liegt, hatten insbesondere Frankreich und Preußen/Deutschland ein großes Interesse daran, dass Luxemburg nicht Teil des jeweils anderen Staates wurde, da dies das Machtgleichgewicht in der Region massiv gestört hätte. Diese Gesamtentwicklung schloss eine Eingliederung Luxemburgs in den Norddeutschen Bund oder später das Deutsche Reich aus.
@oliverpeters74854 ай бұрын
Der Hauptgrund dafür war vermutlich die Festungsanlage von Luxemburg-Stadt, die nach Plänen von Vauban erbaut wurde. Diese Festung wurde auch als das „Gibraltar des Nordens“ bezeichnet und war deswegen von großem strategischen Wert. Bei den Verhandlungen im Wiener Kongress wollte keine Großmacht der anderen den Besitz dieser Festung gönnen. Deswegen wurde schließlich das ehemalige Herzogtum dem König der Niederlanden zugesprochen. Der akzeptierte dies allerdings nur unter der Bedingung, dass das „Herzogtum“ zu einem „Großherzogtum“ erhoben wurde, denn ein Großherzog hat in der Hierarchie des Adels denselben Rang wie ein König. Das hatte seine Wichtigkeit, da Luxemburg weiterhin dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen zugehörig war. Und bei offiziellen Treffen, durfte der niederländische König natürlich nicht seinem Rang entsprechend in den Saal eintreten. Um die Geschichte jetzt weiter zu erzählen, schloss sich die Bevölkerung Luxemburgs 1830 der belgischen Revolution an und fast wäre das gesamte Gebiet zu Belgien gekommen, wenn da nicht wieder die Feste Luxemburg gewesen wär. Also wurde dann 1839 mit den Verträgen von London beschlossen, dass diese Gebiete zum Großherzogtum und nicht zu Belgien gehören sollten. Übrigens wurde in diesen Verträgen auch festgelegt, dass Maastricht zu den Niederlanden gehören soll und nicht zu Belgien.
@A.G.7984 ай бұрын
@@oliverpeters7485 Herzlichen Dank für die Tolle Erklärung, aber die Festungsanlagen von Vauban,waren doch sicher 1815 schon total veraltet!
@oliverpeters74854 ай бұрын
@@A.G.798 Vermutlich nicht. Denn bis in die 1860ger Jahre befand sich dort eine preußische Garnison. Danach wurden die Festungsanlagen größtenteils geschleift und machten Platz zum heutigen Straßenplan von Luxemburg. Hier noch ein Link dazu in Wikipedia, in dem ausführlich auf die Ereignisse dieser Zeit, die sog. Luxemburger Krise“, eingeht. de.m.wikipedia.org/wiki/Luxemburgkrise
@JayIngwer4 ай бұрын
schönes video
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Dankeschön
@madbutcher634 ай бұрын
Vielen Dank 👍 Wie immer sehr interessant
@karlheinrichlange3 ай бұрын
Einem geschichtlich gebildeten Deutschen waren diese Fakten natürlich bekannt; doch wo gibt es die noch! Darum herzlichen Dank für diese leider notwendigen Reminiszenzen.
@ghost-mikeMZO4 ай бұрын
Dankeschön, wieder etwas gelernt.
@nitallemsichneige4 ай бұрын
Danke für die Auklärung. Mir als Baden-Württemberger war das unbekannt. Bezeichnend auch hier die konsequente, jahrhundertelang betriebene Expansion Frankreichs und des Französischen nach Osten.
@kS67rg4 ай бұрын
und nur erfolgreich dank des dt. Imperialismus.
@volkerr.4 ай бұрын
Bin auch aus BW. Quasi alemannisch und schwäbisch.
@RollerCoaster-ok7qw4 ай бұрын
@@nitallemsichneige Nicht nur nach Osten zulasten des Deutschen. Auch nach Westen und nach Süden, zulasten des bretonischen, baskischen, okzitanischen und korsischen. Die Französische Regierung weigert sich irgendwelche Minderheitensprachen anzuerkennen und französisiert die von ihnen beherrschten Gebiete konsequent.
@maximkretsch71344 ай бұрын
@@RollerCoaster-ok7qw Lille ist eine flämische Stadt (Rijsel), bei Dünkirchen hört man es sogar am Namen.
@karl-p.schlor90224 ай бұрын
@@RollerCoaster-ok7qwes ist erstaunlich wie wir auch von unseren frz Freunden die Ohrfeigen lächelnd hin nehmen, anstatt aufzumucken! Der Deutsche ist ein Kriecher geworden.
@janssen19474 ай бұрын
Gute Schilderung der Geschichte und der weniger Hoffnungszeichen für das Moselfränkische
@frenzbiver28684 ай бұрын
Mäer zu Lëtzebuerg schwätzen dat awer nach vill. Et gi suguer vill Awanderer déi se léieren, et gi mol net genuch Proffe fier allen Ufroen nozekommen.
@ftux19154 ай бұрын
Ausserhalb vom Ländchen hab ich das Gefühl, dass meine Generation die letzte ist die Moselfränkisch sprechen kann und die Sprache ausstirbt was traurig ist, wenn man davon ausgeht das wahrscheinlich schon Karl der Große „nativ MF Sprecher“ war (neben Lateinisch). Und für alle Hochdeutschen als 1. Merksatz: Im P(f)erd gibt es KEIN F. 😊
@mightymet70624 ай бұрын
@@ftux1915Eijo, dat hääßt jo aach Perd 😊
@vincentstoczek54474 ай бұрын
Interessantes Video, weiter so!
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Danke.
@thomasbrumm56344 ай бұрын
Danke wie immer sehr interessant, Bastnach das wusste ich auch noch nicht. Danke.
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Jetzt weißt du es. ;)
@gerhard61054 ай бұрын
Bastenaken auf Niederländisch. Es gibt die das Fahrradrennen genannt Luik-Bastenaken-Luik. Jedes Jahr. Ich Stadt Aachen nennen wir Aken. Ich habe hier zuhause ( ich bin Niederländer aber wohne im Deutschspachige Teil von Belgien) eine Schulkarte von Duitschland. Nach einige recherche habe ich rausgefunden das die Schulkarte von Karton von 1902 ist. Er ist ziemlich groß. Also ein echte Schulkarte Zum aufhängen in der Schulklasse. Mal von jemand bekommen. Mann siehst auf diese Karte die Reichsgrenze von Deutschland von 1902.
@florianweiss38384 ай бұрын
Wieder sehr interessant, wie man aus der Deutschsprachigen Stadt Arel durch Französisierung die Stadt Arlon gemacht hat, die Französiserung machte auch nicht vor den z.B. Westflandern halt, wo die holländische Sprache halt. Elsass und Lothringen, so wie Eupen Malmünd brauchen wir gar nicht erst anfangen, nicht nur im Osten ist Unrecht geschehen, sondern auch im Westen.
@martinkrekeler17274 ай бұрын
Und warum sollte das schlimm sein? Leiden die Einwohner von Arlon heute unter ihrer französischen Muttersprache?
@wolfgangsaurenbach-pk4ik3 ай бұрын
@@martinkrekeler1727Diese Reaktion ist unglaublich ! Wäre das von Frankreich angepeilte Saarland sprachliche auch frankonisiert worden , hätten sich die Saarländer sicher gefreut , oder ? 1920 sprachen in Elsass / Lothringen 85 % Deutsch , heute klingen nur noch deren Familiennamen so und einige Orte und Städte 😮 Die Identität " Deutschen Sprache " ist nach 100 Jahren fast ausgelöscht 😮
@martinkrekeler17273 ай бұрын
@@wolfgangsaurenbach-pk4ik absoluter Quatsch, nur weil ein Sprachwechsel stattgefunden hat, ist keine Identität "ausgelöscht", sie hat sich nur verändert. Wenn ich morgen früh mit französisch als Muttersprache aufwachen würde, wäre mein Leben ja auch nicht schlechter
@christoph_stadler10 күн бұрын
Nun, diese Zwangsfranzösischisierung hätte es nicht gegeben, wenn Deutschland nicht für zwei Weltkriege verantwortlich gewesen wäre, nicht? Aber schade ist es alle mal, dass ausserhalb des deutschen Sprachraums von Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol bald nur noch deutsche Familiennamen daran erinnern, dass mal am Ort deutsch gesprochen wurde…
@SagittariusB4 ай бұрын
Mein Vorschlag, machen Sie doch einmal einen Beitrag über die Dobrudschadeutschen. In einem Familienbuch habe ich gelesen das diese Menschen während des Krieges unserem Dorf einquartiert waren und auch hier Verpflegt wurden.
@lotticarotti11284 ай бұрын
Danke für die Aufklärung!
@rogerbenker12884 ай бұрын
Sehr guter Bericht super👌👏👍🏻❤❤🇧🇪
@dernochjungenoergler4 ай бұрын
eine schöne Übersicht, danke!
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Gern geschehen!
@felixnimo4 ай бұрын
Kannst Du auch ein Video über das Montzener Land machen? 🇩🇪🇧🇪
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Ich notiere es mir mal. ^^
@Spatz08074 ай бұрын
Sehr interessant
@DrDES-dp6un4 ай бұрын
Eine sprachhistorisch ähnliche Geschichte also wie diejenige der 'Platdietsen Streek' im Nordosten der Provinz Lüttich (das Gebiet der drei heutigen Gemeinden Baelen, Plombières und Welkenraedt). Ist bestimmt auch eine Aufarbeitung wert.
@alexBumann4 ай бұрын
Als jemand, der in Luxemburg in der Nähe der Grenze zu Arthus und Arlon lebt, kann ich bestätigen, dass es heute in dieser Region keine Muttersprachler des Luxemburgischen oder anderer germanischer Sprachen oder Dialekte mehr gibt, es sei denn, es handelt sich um einen Luxemburger oder Deutschen, der in diese Region gezogen ist. Auch in den Schulen dieser Region werden weder Deutsch, Luxemburgisch noch Niederländisch unterrichtet.
@nutzungsbedingungen19802 ай бұрын
Nicht ganz, es soll luxemburgische Kindergärten geben, zudem lernen viele Deutsch in der Oberstufe als 1. Fremdsprache und es soll auch Luxemburgischkurse geben (für diejenigen, die nach Luxemburg pendeln). Insgesamt sollen noch etwa 17 000 Arelerplatt können.
@reinholdbenedik15882 ай бұрын
Meine Ur-Ur-Urgroßmutter kam 1774 von Habay-la-Vielle ins Temescher Banat. Sie sprach französisch, soweit wir wissen. Aber wenige Kilometer weiter westlich wurde deutsch gesprochen und aus dem Grenzgebiet zwischen Arlon und der Grenze zum Großherzogtum wie auch aus Luxemburg selbst wanderten zahlreiche Menschen in der theresianischen Epoche nach Ungarn aus. Sie trafen sich in der neuen Heimat wieder und gründeten dort ihre Familien. Der Dialekt der Banater Schwaben ist stark durch das Moselfränkische geprägt, während die französischen Sprachinseln im Temescher Banat rasch assimiliert wurden.
@wacherwicht18104 ай бұрын
Hast du eigentlich schon ein Video zu Limburg (im Westen) gemacht?
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Noch nicht. Werde den Vorschlag aber vermerken.
@frankvoncobbenrodt8854 ай бұрын
Wieder interessant, wobei man den Druck der Franzosen auf die deutsche Sprache sieht
@red_dolphin4684 ай бұрын
@Germania Magna : kannst du mal ein Video zu dem eigentlich schon Sagenumwobenem Königreich Lothringen machen ?
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Ich denke, dass ich auf jeden Fall mal ein Video zu Lothringen machen werde. Da würde ich sowas dann wohl mit einbauen.
@deutzfahr_61604 ай бұрын
Wieder mal eine sehr interessante Geschichte. Ganz schön unhöflich von den damaligen Franzosen das Gebiet nicht Luxemburg gegeben zu haben.
@GreenPoint_one4 ай бұрын
Wann sind denn die egoistischen Franzosen jemals nett gewesen zu uns deutschen?
@Bln-f9u4 ай бұрын
Lieber Luxemburg an Belgien
@GreenPoint_one4 ай бұрын
@@Bln-f9u Sei still Schwachkopf
@kristallklar36874 ай бұрын
"unhöflich" ist ja noch ein schöner Ausdruck. Ich kann mir vorstellen, dass die Franzosen damals ziemlich unbeliebt waren in sämtlichen Gebieten, wenn man so dominant vorgeht, und überall versucht mit Gewalt Einfluss auszuüben, und ihre Sprache allen aufzudrängen. Das ist sowieso eine totale Ummodelung. Französisch ist um so viel anders als ein deutscher Dialekt, der dort gesprochen wird/wurde. Als Deutschsprechender musst du einmal Französisch verstehen lernen! Ich stell mir das nicht leicht vor, wenn du nicht wirklich Französischunterricht gehabt hast.
@deutzfahr_61604 ай бұрын
@@kristallklar3687 Ich finde die Sprache sowieso komisch 😅
@Reichsritter4 ай бұрын
Wieso zeichnest du die gegenwärtige Sprachgrenze östlich von Lützelburg?
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Ich habe die Linie gestrichelt, gezeichnet, was verschiedene Gründe hat: 1. Auch Luxemburg wird heutzutage immer stärker französisiert. 2. Luxemburgisch ist mittlerweile offiziell eine eigene Sprache. 3. Luxemburger legen häufig sehr großen Wert darauf, sich von den Deutschen im Osten abzugrenzen.
@Nemmersdorf7344 ай бұрын
Könntest Du mal nach Mexiko "schauen", dort soll es im mexikanischen Hochland rund 40'000 deutschstämmige geben. Sie sollen heute noch einen deutschen Dialekt sprechen, mehr weiss ich darüber aber auch nicht.
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Ich recherchiere seit geraumer Zeit recht aktiv zur Geschichte vom Deutschen in Lateinamerika. Ich werde wohl auch darauf mal einen Blick werfen.
@karl-p.schlor90224 ай бұрын
Sind die Mennoniten in.der Provinz im Norden Mexikos in.Chihuahua, gesprochen Dschiwawa, wo auch die kleine so benannte Hunderasse herkommt.
@jeanmathieuduboucheterasim5663Ай бұрын
Es gibt noch ein anderer ehemaliger deutschsprachiger Raum in Belgien. Altbelgien-Nord (Gemeinden Aubel, Baelen, Plombières/Bleyberg, Welkenraeth), westlich von Eupen. Dort wird ein limburgischer Mischdialekt zwischen Deutsch und Niederländisch gesprochen.
@HumanBeing-vj6nx4 ай бұрын
Kleiner Fehler bei der Karte am Anfang, du schreibst zweimal Louvain, aber auf Deutsch heißt der Ort LÖWEN😢
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Korrekt, danke für den Hinweis. Da ist mir beim erstellen ein Fehler unterlaufen.
@rinse-ck8wy4 ай бұрын
@@GermaniaMagna Der Ort heisst LEUVEN Uralte Stadt in Brabant. Und was ist mit Kleef (Kleve) und Emmerik (Emmerich) ? Und warum Arnheim und nicht Arnhem? Ich bin mehr Magna Frisia und nicht so Germania Magna..Trotzdem finde ich dein Video sehr Interessant! Es war neu fuer mich. 😉
@immortalandeternalgod-empe46814 ай бұрын
gibt es nicht auch noch einige plattdeutsch sprechende Gemeinden westlich von Eupen? Motzener Land
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Soweit ich weiß ja.
@HansKudlich-f5w4 ай бұрын
Das Montzener Land, wie auch das Areler Land, gehören zu den so genannten altbelgischen Gebieten, die nach dem Wiener Kongress 1814/15 dem damaligen "Königreich der Vereinigten Niederlande" bestehend aus den heutigen NL, B und L., zugeschlagen wurden. Amtssprache waren in beiden Gebieten und in Luxemburg deutsch. Das Montzener Gebiet kam 1830 zum neugegründeten Königreich Belgien. Bis zum 1. Weltkrieg war Deutsch Amts-, Schul- und Kirchensprache. Nach 1918 setzte eine Französisierung des Gebietes ein, die nach 1945 verstärkt wurde. 1963 wurde das Gebiet dem französischen Sprachgebiet zugeschlagen. Allerdings gibt es seit einigen Jahrzehnten eine Zuwanderung von Deutschen aus dem Aachener Raum und der "Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens" (Eupen) und Niederländern. Dies wirkt sich stabilisierend auf das Plattdeutsche aus, ausserdem sprechen in den Rathäusern der drei plattdeutschen Gemeinden die Mitarbeiter plötzlich wieder deutsch und es wurden auch zweisprachige Grundschulen gegründet. Zum Beispiel auch in Gemmenich beim Dreiländereck.
@alexanderebersberger46504 ай бұрын
Ich habe einen deutschen historischen Atlas aus den 30er Jahren, der die früh- mittelalterliche Sprachgrenze zZ Karls des Großen nicht so weit westlich einzeichnet wie du es in min 2:11 tust. Was es in den östlichen Ardennen sehr wohl gibt, sind einzelne Orte mit germanischen Namen, die inselartig ins wallonische Sprachgebiet eingestreut sind. Die germanische Sprache konnte sich dort aber zu keiner Zeit durchsetzen.
@wotanvonedelsburg16104 ай бұрын
Erhalten, anstatt durchsetzen.
@julianton33404 ай бұрын
Generell (ob Wallonien, Korsika, Neukaledonien o.ä.) gilt: Französisierung = Zentralisierung und wirtschaftlicher und sozialer Niedergang
@volkerr.4 ай бұрын
In den französischen Adern fließt zu viel kommunistisches Blut 😅
@zurgesmiecal4 ай бұрын
@@volkerr. wer den Terror des franz. Terrorregimes vom Ende des 18.Jahrh. immer noch feiert, muss ja einen an der Klatsche haben
@RollerCoaster-ok7qw4 ай бұрын
Aus Frankreich kam lange nichts gutes für die deutschen Lande. In Luxemburg selbst ist der moselfränkische Dialekt auch immer stärker unter Druck. Im Alltag dort kommt man besser mit französisch zurecht, auch bei den Behörden kann man mit französisch allein zurechtkommen. Das liegt einerseits an vielen Grenzgängern aus französischsprachigen Gebieten, als auch an der Zuwanderung. So leben in Luxemburg viele Portugiesen, für die es leichter ist, französisch als luxemburgisch oder deutsch zu lernen. Kurz: Nur französisch sprechen geht in Luxemburg. Nur luxemburgisch dagegen nicht.
@volkerr.4 ай бұрын
Früher, als Luxemburg noch eine Steueroase war, war deutsch eine gern gesprochene Sprache 😂
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Meine Rede. Ich denke tatsächlich, dass Luxemburg zu Ende des Jahrhunderts auch weitesgehend französischsprachig sein wird.
@RollerCoaster-ok7qw4 ай бұрын
@@volkerr. In der Bankenwelt ist deutsch in Luxemburg auch immer noch verbreitet. In der Stadt Luxemburg, auf dem dortigen Kirchberg, hat fast jede deutsche Bank eine Niederlassung, teilweise sehr groß wie die Deutsche Bank, teilweise kleiner. Die deutsche Sprache im Bankwesen Luxemburgs wird die luxemburgische Sprache im Alltag überdauern.
@volkerr.4 ай бұрын
@@RollerCoaster-ok7qw ich weiß. Ich bin Banker 😄😜
@manfredloch7984 ай бұрын
ich gebe Ihnen Recht. Allerdings ist den Luxemburgen zunehmend bewusst, dass sie Ihre Identität nur über die Sprache erhalten können. Sie werden gegensteuen, interessant wird sein wie ein Land mit fast unbegrenzten finanziellen Mĺöglichkeiten das bewergstelligen wird.@@GermaniaMagna
@helenee86053 ай бұрын
In Arlon ist mir zum erstenmal passiert, dass ein französischprachiger meinen Nachnamen mit Ei am Anfang richtig aussprach. Ich bin der festen Überzeugung, dass in kleinen Dörfern die Menschen ihre Ursprungssprache noch beherrschen.
@Eckhardt-Kiwitt_QS724 ай бұрын
Wie wär's mal mit einem Beitrag zu *Kelmis / Neutral-Moresnet* ? Dazu gibt es eine kuriose Geschichte, die David Van Reybrouck in dem Buch *ZINK* ausgearbeitet hat, und in dem er das Absurde des ganzen verkorksten Nationalismus wunderbar aufzeigt.
@RunesHytte4 ай бұрын
Bin durch die Arbeit lange Zeit immer durch Belgien gekommen. Ist ein flottes Land
@NecSchel4 ай бұрын
Es gibt auf ganz KZbin kein vernünftiges Video zu den ausgestorbenen Moselromanen, sowie anderer keltoromanischer Einflüsse auf Deutschands Westen (Weinbau, erster Städtebau etc...) Umgedreht fehlen ebenso brauchbare Informationen zu den Polabischsprechern in Deutschlands Osten, zu Geschichte, Verbreitung und Niedergang. (In dem Zusammenhang auch das Geschlecht der Obodriten). Es wäre echt cool wenn Magna Germania diesen Schritt unternehmen würde! 🙂
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Ich plane auf jeden Fall ein Video zur Geschichte slawischer Stämme in Ostdeutschland zu machen. Da gibt es einiges, was erzählt werden kann. ^^
@klaushuber44464 ай бұрын
Die Obodriten waren bis 1918 das Herrscherhaus in Mecklenburg. Also, so wie ich das verstehe, einerseits ein slawischer Stamm, der sich später germanisierte, andererseits das Herrscherhaus das über diesen Stamm herrschte.
@ortegaperu85104 ай бұрын
Machst du mal etwas über die Banater Schwaben?
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Zu gekommener Zeit.
@ingridtrageser82414 ай бұрын
💗lichen Dank für diesen Beitrag. Ich verstehe jetzt besser WARUM in diesem Grenzgebiet untereinander moselfränkisch/lützeborgisch gesprochen wird (was ich gut berstehe) und dann auf französisch gewechselt wird - und erst nach mehrmaligem Nachfragen wieder auf deutsch umgeschwenkt wird ... Danke für die Zusammenfassung
@didigul78644 ай бұрын
im heutigen letze versteht französisch jeder, deutsch aber mindestens komplett zugewanderte ausländer nicht. folglich hat mc doof eine deutsche speisekarte, selten kann ein MA aber deutsch
@carl_valentin4 ай бұрын
Der westlichste Teil des deutschen Sprachraums liegt in Texas.
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Nicht des geschlossenen. ;)
@Pentix1234 ай бұрын
Naja dann doch eher Argentinien, oder nicht?
@jfrancobelge3 ай бұрын
Ich lebe in der belgischen Provinz Luxemburg, deren Hauptstadt Arlon (Arel) ist, in einer kleinen Stadt, deren Name eine seltsame französische und deutsche Dualität widerspiegelt: Vielsalm... „viel“ aus dem Französischen ,,vieil" oder ,,vieux" für „alt“ + „Salm“ germanischen Ursprungs (das Wappen der Stadt stellt zwei Lachse dar). Vielsalm ist eine französischsprachige Gemeinde, aber sein Nachbar Sankt Vith gehört zum deutschsprachigen Ostbelgien.
@Pfingstrose2053 ай бұрын
Kannst seht gut deutsch!
@Rumpelstoss3334 ай бұрын
Der Franzmann wieder...
@StephanSchlauschwatzer4 ай бұрын
Aber es gibt im Elsaß noch echte Deutsche! Die sind unglaublich, so unglaubblich stark, das könnt ih Euch nicht vorstelellen! Das sind die stärksten Menschen, die ich jemals im Leben kennengelernt habe!
@Pfingstrose2053 ай бұрын
Warum?
@54Gotland4 ай бұрын
Ich befasse mich momentan stark mit den moselfränkischen Dialekten und versuche Eifeler /Trierer Platt zu lernen. Daß ein Video zum Areler Land kommen würde hätte ich nicht erwartet, umso schöner aber. Falls du mehr über das Areler Platt wissen möchtest, einfach googlen und dann erscheint eine PDF Datei einer Publikation von 1920 zur Grammatik des Areler Platts. Könntest du eventuell ein Video zu den Ardennen als Kulturraum machen? Da gab es auch allerhand Einflüsse geschichtlicher und sprachlicher Art.
@SabineVoigtEwerhardt4 ай бұрын
Eifeler Platt ist, je nach Dorf, ganz unterschiedlich. Trierer Platt ist ganz anders. Gruß aus Nusbaum
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Ich werde es mir auf jeden Fall mal notieren.
@manfredloch7984 ай бұрын
Wer Moselfränkisch von seiner Mutter gelehrt bekam ist sprachlich für sein Leben gekennzeichnet.
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Sprichst du da aus Erfahrung? ;D
@oliverpeters74854 ай бұрын
Ein interessanter Beitrag, allerdings erlaube ich mir zu bemängeln, dass im Arloner Raum nicht hochdeutsch sondern eben dieser Moselfränkische Dialekt gesprochen wurde. Dieser Dialekt ist interessant, weil die Struktur eher Deutsch ist, aber der Wortschatz viel durch das Französische beeinflusst wird. Warum das Gebiet um Arlon zu Belgien kam und nicht zu Luxemburg hatte auch noch andere, sehr persönliche Gründe. Jean-Baptiste Thorn, geboren in Remich (im heutigen Luxemburg) war Anwalt in Luxemburg-Stadt und nahm an der belgischen Revolution von 1830 statt. Er wurde zum Mitglied des belgischen Nationalkongresses gewählt, als Vertreter der Provinz Luxemburg - 1830 inklusive des Gebiets des heutigen Luxemburgs. Er war also maßgeblich an der Ausarbeitung der belgischen Verfassung beteiligt. Er hat dann weiterhin ein große politische Karriere in Belgien gemacht. Er hatte vermutlich ein großes persönliches Interesse, dass das Gebiet um Arlon Belgien zugeschlagen wurde und nicht der Sprachgrenze folgend dem Großherzogtum, denn seine Familie besaß dort Ländereien und er machte ja Karriere in Belgien… So etwas steht natürlich nicht unbedingt in den Geschichtsbüchern…
@oliverpeters74854 ай бұрын
Kleine Korrektur: es handelte sich nicht um Jean-Baptiste Thorn, sondern um Jean-Baptiste Nothomb, der in Arlon gewählt wurde und maßgeblich an dem Entwurf der ersten belgischen Verfassung beteiligt war.
@juttagazenbeek66013 ай бұрын
Das Areler Land...um nicht zuvergessen: von Germania Magna ✍
@FranziskaAlt4 ай бұрын
was bedeutete die Region im weströmischen Reich ökonomisch wie politisch?
@alexandersmoky25684 ай бұрын
Gibt Arel zurück!😢
@DT-wp4hk4 ай бұрын
Malmedy known because of the incident with Peiper
@Eckhardt-Kiwitt_QS724 ай бұрын
Sein wir doch froh, dass solche Geschichten aus der Vergangenheit für unser Leben heutzutage im vereinten Europa keine oder kaum mehr eine Rolle mehr spielen. Für mich als Europäer sind die Grenzen der einzelnen Staaten innerhalb der EU unwichtig.
@jaapvandenbergh74304 ай бұрын
Dit word opreg waardeer.
@deutscheskartoffelvermessu42534 ай бұрын
🎉
@DanielTorresan-g2v4 ай бұрын
Zu Aarel schwätzen déi Aal Lëtzebuergesch! Och wann sie daat Lëtzebuerger Däitsch nennen!
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Als man es in Arel noch gesprochen hat, wurde es auch dort noch Deutsch genannt. ^^
@DanielTorresan-g2v4 ай бұрын
@@GermaniaMagna Lëtzebuerger Däitsch gët haut nach an villen Dierfer geschwaat. Mat méih däitschen Ausdreck wéi hei am Grand-Duché. Dohier.
@fabianbosch7794 ай бұрын
Lëtzebuerg ist bestimmt auch schön 😄
@jensschroder82144 ай бұрын
Man kann also sagen, dass dort das Französische das Moselfränkische verdrängt hat.
@GermaniaMagna4 ай бұрын
Richtig.
@KarlsHammer4 ай бұрын
Eigentlich ist Westflandern der westlichste Teil des deutschen Sprachraumes.
@wotanvonedelsburg16104 ай бұрын
Eigentlich wahr es auch Wallonien bevor es komplett verwelscht wurde.
@KarlsHammer4 ай бұрын
@@wotanvonedelsburg1610 Richtig! Der westlichste Teil ging sogar bis Calais und Boulogne-sur-mer.
@wotanvonedelsburg16104 ай бұрын
@@KarlsHammer richtig richtig... Aaber nicht nur die Franzosen.. verwelschen. Auch die Polen führen da eine aggressivere Politik.
@wotanvonedelsburg16104 ай бұрын
@@KarlsHammer richtig richtig... aber polen fährt da noch einen härteren Gang.
@wotanvonedelsburg16104 ай бұрын
@@KarlsHammer test
@danielhochbauer29644 ай бұрын
Also damals wurde schon daran gearbeitet, das deutsche Brauchtum aus der Welt zu schaffen
@wotanvonedelsburg16104 ай бұрын
Römische tradition
@martinkrekeler17274 ай бұрын
Sprache = Brauchtum?
@dwigt14 ай бұрын
Es wäre dankenswert, sollte in diesem Kanal, der sich ja insgesamt der dt. Sprache widmet, auch ein korrektes und gutes Deutsch, v. a. syntaktisch und grammatikalisch gesprochen werden (Stichwort: Genitiv-S bei Personennamen ohne Artikel, Komparativverbindungen bei Nebensätzen etc.). Das würde ich mir wünschen.
@Pfingstrose2053 ай бұрын
Leider kann man in den Kommentaren vieler Kanäle sehr wenig richtige Rechtschreibung finden. Wird wohl nicht mehr so viel Wert drauf gelegt.
@dwigt13 ай бұрын
@@Pfingstrose205 Ich spreche aber auch vom Video selbst, innerhalb dessen sich die deutsche Sprache, also das gesprochene Wort, ebenfalls nicht besonders gut ausnimmt.
@lucaschergen38762 ай бұрын
Wichtig hier is es zu erwähnen, dass Luxemburgisch kein deutscher Dialekt ist, sondern eine eigenständige Sprache! Luxemburgisch ist ohne Frage, durch seine Germanische and Moselfränkischen Wurzeln mit dem Deutschen verbunden und gehört zum Moselfränkischen Sprach- und Kulturraum. Allerdings wird es als einen Dialekt zu bezeichnen dem linguistischen und sozio-politischen Hintergrund der Luxemburgischen Sprache nicht gerecht.
@tomyalbi42134 ай бұрын
Es ging halt schon von Anfang an gegen Deutschland und das Deutsche allgemein.😢
@brazzo9754 ай бұрын
Tja und was tun die Deutschen dagegen? Nichts.
@k.m.a.2864 ай бұрын
Alternativ könnte man aufhören, das für alle Sprachen und Kulturen zu machen.
@wotanvonedelsburg16104 ай бұрын
@@brazzo975wie wollen, dürfen aber nicht durch unsere besatzungsverwaltung
@martinkrekeler17274 ай бұрын
Ach, Du Armes - wie unterdrücken sie dich denn?
@red_dolphin4684 ай бұрын
Französisch ist für mich eine Sprache, die einem langanhaltenden Zungenkrampf gepaart mit Würgegeräuschen nahekommt. die "ermangelung" an kontinuität und verständnis der Schreibsystematik und der zu erzeugenden Geräusche die phonetisch erforderlich sind. sorgen dafür das ich Französisch niemals in meinem Leben auch nur ansatzweise sprechen können werde.
@moc68974 ай бұрын
Na-na, nur nicht verzweifeln, beginnen wir mit einer kleinen und lustigen Übung, "un bon vin blanc" du siehst, es ist gar nicht schwer und leichter als gedacht ... 😄
@volkerr.4 ай бұрын
Versuche es mal gemischt: vous le vous de Ranze voll? 😅
@volkerr.4 ай бұрын
Sac de la gosch 🤭 - auf schwäbisch: Maultaschen
@mightymet70624 ай бұрын
@@volkerr.vous le vous paar Gruweschuh
@oliverpeters74854 ай бұрын
@@red_dolphin468 Also mit der Schreibsystematik ist es im Deutschen auch nicht so weit her. Wenn man sich ein bisschen vertieft mit dem Deutschen auseinandersetzt, dann stößt man auch auf sehr viele Ungereimtheiten. Da wäre z.B. der Buchstabe „e“, der ja je nach Kontext ganz unterschiedlich ausgesprochen wird. Dann die Unart im Deutschen, dass Verben, insbesondere zusammengesetzte, auf den Satz aufgeteilt werden und dann auch noch irgendwie am Ende landen. Für Franzosen ist eine große Schwierigkeit. Es ist eben so, dass eigentlich keine Sprache einfach ist und jede ihre speziellen Schwierigkeiten aufweist.
@michaelschulte10974 ай бұрын
Vom Areler Land wußten die Nazis scheinbar nichts
@michaelschulte10974 ай бұрын
Wenn denn nun das Areler Land heute zu Französisch-Belgien gehört, weshalb soll der Donbas und die Krim dann nicht zu Russland gehören?
@oliverpeters74852 ай бұрын
Warum? Weil wir heute in einer ganz anderen Welt leben. 1839 war es nun wirklich nicht üblich, die Bevölkerung nach ihrer Meinung zu fragen. Außerdem spielte damals die Nationalität keine so große Rolle wie heute. Grenzkontrollen gab es auch nicht in dem Maße. Damals sind die Leute einfach von einem in den anderen Ort gegangen und keiner hat sich groß daran gestört. Was allerdings im Donbas und auf der Krim heute abgeht, das ist eine ganz andere Geschichte. Da werden geschichtliche Tatsachen willentlich verbogen und « Abstimmungsergebnisse » mit Waffengewalt erzwungen. Nach den verübten Genoziden des 20. Jahrhunderts hätte man eigentlich erwartet, dass so etwas definitiv zur Geschichte gehört, insbesondere in Europa. Aber Putin in seinem Wahn und seiner Parallelwelt hängt immer noch Grossmachtsträumereien nach, die er mit brutalster und Menschen verachtender Gewalt durchsetzen will.
@_InTheBin4 ай бұрын
warum wird mir dIeSeR Kanal empfohlen. Wie der schon heißt OMG
@albawutz4 ай бұрын
Ohne die großdeutsche Färbung wäre der Beitrage sicherlich angenehmer. Aber gut, der Name des Kanals ist ja selbstredend.
@wolfgangsaurenbach-pk4ik3 ай бұрын
Kommentar grenzt an Nestbeschmutzung , traurig 😢😢😢