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Am Sonntag, 10. August 2008 wurden zwei von insgesant sieben Kühltürme des Scholvener Kraftwerkes gesprengt.
Das Kraftwerk Scholven galt als eines der leistungsstärksten Steinkohlekraftwerke Europas. Die hier produzierte elektrische Energie deckte etwa drei Prozent des deutschen Bedarfes.
Die sieben Kühltürme mit einer Höhe von jeweils 115 m waren weithin sichtbar.
Der 10. August 2008 war ein regnerischer Sonntag, was zur Folge hatte, dass wegen des Regens ein Zünder ausfiel, und ersetzt werden musste. Darum verspätete sich die Sprengung der 11.000 Tonnen schweren Kühltürme um etwa 10 Minuten.
Hierzu wurden 1.100 Bohrlöcher benötigt, in denen 160 Kilogramm Sprengstoff verteilt war.
Filmisch mit Geduld im Regen verharrend festgehalten von:
Stephan Göllner, Jesse Krauß und Jaohannes Küperkoch
Schnitt: Stephan Göllner
Fotos: Rudolf Hörne
Gelsenkirchener-Geschichten.de (2008)