Nachdem ich unzählige male mit dem Ausdrucken auf die Nase gefallen bin, habe ich mir einen farbverbindlichen Monitor zugelegt. Da sich über die Nutzungsdauer auch hier die Farben ändern, fordert mich eine Kalibrierungsoftware nach einer Weile auf den Kalibriervorgang zu wiederholen. Das kostet sicherlich etwas Mühe, aber die gedruckten Fotos sehen weitestgehend so aus wie ich sie bearbeitet habe. Das gedruckte Foto selbst zeigt immer etwas Unterschied, weil auch die Lichquelle unter der das Foto betrachtet wird eine Rolle spielt. Danke dass Du das Thema ansprichst. Viele Hobbygotografen mögen sich nicht damit beschäftigen, aber es lohnt sich. LG Klaus
@LarsFridayPhotography8 ай бұрын
Ein wichtiges Thema aufgegriffen...👍
@liwanu10010 ай бұрын
Sehr lehrreich! Tausend Dank!
@Segeljost10 ай бұрын
Kalibrierung Monitor: Es gibt Möglichkeiten einen Monitor zu kalibrieren. Das ist bei einem MacBook oft nicht nötig und klappt auch nicht mit jedem Anbieter, konnte bei meinem Mittelklasse-Desktop-Monitor damit jedoch eine sehr sichtbare Verbesserung hin bekommen, so dass es auch ähnlich aussieht wie auf dem MacBook. Die Nutzer von billigen Monitoren haben sich aber eh an den Look auf ihren Geräten gewöhnt, muss man sich also wenig Sorgen drüber machen, dass die Bilder darauf „schlecht“ aussehen. Thema Helligkeit: Hier sollte man sich zuerst mal klar machen, dass ein ausgedrucktes Bild nur das Umgebungslicht zur Verfügung hat. Ein unterbelichteter Sonnenuntergang der am Monitor sehr schön und stimmungsvoll aussieht, wirkt ausgedruckt und bei Tageslicht meistens total langweilig und viel zu dunkel. Da hilft es auch einen Blick auf das Histogramm zu werfen um die maximale Helligkeit auszureizen und ein heller Hintergrund als Referenz zu weiß hilft auch. Die Helligkeit vom Monitor muss man natürlich je nach Umgebungslicht anpassen, pauschale Empfehlungen helfen da natürlich nichts. Farbräume: Das ist eine Wissenschaft für sich, glaube deine Empfehlung für SRGB ist gut wenn man sich damit nicht näher auseinander setzen will. Je nach Anspruch kann man mit den größeren Farbräumen schon noch was raus holen gerade wenn man hochwertig drucken lassen will. Ich selber habe gar keine praktische Erfahrung mit Druck, ist nur das was ich von anderen Videos und Leuten die sich damit schon praktisch auseinandergesetzt haben aufgeschnappt habe. Interessantes Thema, danke!
@gfhardy896210 ай бұрын
dabei bleibt es nicht. Wenn man selber drucken kann/will, dann müsste auch der Drucker mit dem gewählten Papier kalibriert werden. Dann gibt es noch die ICC Profile, die man einbinden kann. Auch sehr hilfreich bei Auftragsdruck. Also ein rel. komplizierter und vielschichtiger Prozess. Das kommt in Deinem Beitrag etwas zu kurz.
@petergabelein7129 ай бұрын
Hallo, generell gut, aber wie auch unten schon erwähnt, zu eng gefasst und für mich zu werbebetont als Infovideo. Zuerst: Ein Monitor sollte dazu immer soft-, besser und deutlich teurer hardwarebasiert kalibriert sein. Das auch nicht einmalig sondern regelmäßig. Das Raumlicht ist ein wesentlicher Bestandteil. Und vor allem sollte man, wenn es richtig gut und teuer sein soll, neben ICC Profilen auch das gleiche Drucksubstrat für die Probe wie das Endresultat verwenden. Probedruck auf einfaches Papier und das Poster auf z. B. Acryl, da treffen sich 2 Welten. Dies trifft vor allem auf den von dir erwähnten Drogeriemarkt zu. In der Filiale am Automaten gibt es Ausdrucke per Thermotransfer (Heißfolienlaminat) und dann wird das Poster bestellt. Das wird dann extern bei einem digitalen Großunternehmen voraussichtlich im Tintenstrahldruck mit min. 4, eher 6 bis 8 Farben produziert. Äpfel mit Birnen! Kalibrierter Druck war stets und ist schon in der Industrie bei Offset und Co. eine Wissenschaft für sich (nur der kleine CMYK Farbraum). Im Hobbybereich muss man immer mit Abstrichen leben. Es sei denn man will ein Vermögen investieren. Viele Grüße Peter
@axelmatthies562210 ай бұрын
Ganz so einfach wie du das hier darstellst ist das Ganze dann doch wieder nicht. Seinen Monitor sollte man auf jeden Fall kalibrieren. Dazu gibt's die unterschiedlichsten Lösungen. Außerdem sollte man sich das entsprechende ICC-Profil des gewünschten Trägermaterials (Papier, Alu-Dibond usw.) vom Druckdienstleister herunterladen und damit dann über z.B. die SoftProof-Funktion in Lightroom oder ähnliche Funktionen in anderen Bildbearbeitungsprogrammen prüfen ob das Foto wie gewünscht aussieht. Im übrigen lasse ich auch bei Saal Digital drucken und bei 100% zufrieden mit den Ergebnissen.
@kellerfoto10 ай бұрын
Danke dir. Softproof kann man natürlich machen, bei mir klappt es zum Glück auch ohne
@apunktf10 ай бұрын
Hallo Jochen, tolles Video, aber wie machst du es mit schärfen (schärfer oder lieber weniger scharf), Kontrast (kontrastreich oder flacher) und die maximale Bildgröße im Verhältnis zur Auflösung. Danke Andreas
@kellerfoto10 ай бұрын
Schärfen normal im Programm bis es mir gefällt und im Export auf Standard für mattes Papier. Das klappt gut bei mir.