Das Halo in Hamburg bekommt eine feine KV2 Audio Anlage - Auftrag Sound!

[@bodofelusch]

Moin Laurin, die Ursache für die Klangdegradierung des Digitalanschlusses vom CDJ3000 an den A9 liegt sehr wahrscheinlich ursächlich im SRC vom A9 Eingang (im Ausgang ist übringens noch einer wtf). George hat sich so viel Mühe gegeben ein Netz mit 5µs Löchern zu nähen und dann kann die Zuspielkette, in 96/24 unkomprimiert genutzt, nur ein Netz. von 10µs bereitstellen :-). Der SRC jittert da nun fröhlich vor sich hin und um in Deiner Analogie zu bleiben besteht das Netzt dadurch nicht aus starren Fäden sondern aus Stretch Fäden die die Lochgröße veränderlich machen. Wenn Du nun noch eine 44,1kHz Datei über den CDJ3000 zuspielst hat der "billig SRC" noch die schwierige Aufgabe daraus die krumme Umrechnung in 96kHz in Echtzeit zu verjittern. Ich setze noch einen drauf und frage mal doof, was der CDJ3000 denn intern mit der digitalen Quelle macht? Da das undokumentiert ist vermute ich, dass dort noch ein weiterer SRC zwangszwischengeschaltet ist, denn am Ende braucht es den ja auch um auf die internen 96k zu kommen von allen erdenklichen Quelldateien. Also hast Du über den CDj im Vergleich zum Rechner am DJM zwei SRC Prozesse wenn DU analog aus dem DJM gehst (digital hättest Du 3!). Bitte probiere mal ob Du beim Vergleichshören einen Unterschied von einer guten 96/24 wav/aif Datei zu einer 44,1 Version hörst oder ob Du das gleich empfindest. Der Prozess ist mit höheren Jitter verbunden als 48-96 SRC Prozesse. Du kannst die 96/24 Quelldatai dazu am besten vorher runterrechnen, damit Du dieselbe Aufnahme vergleichst. PS: Keine CS8 im Monitor? ...da blutet mir von hier das Herz mein Lieber. Ich vermute eine Budgetentscheidung, hier meine Empfehlung. Stelle CS 8 mit Amp als Monitore dahin, frag den Entscheider nach seinem Lieblingslied, besorg das in bester Qualität, spiele es ab und lasse ihn/sie es in Ruhe genießen. Dann frage ob die Aufgabe vom DJ nicht ist, Emotionen auf das Publikum zu übertragen und ob es die paar Kröten Wert sind diese Aufgabe jeden Nacht zu erschweren. PPS: Industriestandards sind der kleinste gemeinsame Nenner, paradoxerweise halten sich die Marktführer für die größten obwohl sie die kleinsten sind 🙂

[@AuftragSound]

Ach Bodo, wie sehr ich dich mag. ❤️ Ja, tatsächlich waren die Wharfedale eine Budgetentscheidung. Eigentlich waren ESD36 angedacht, schön auf die rückseitige Abstrahlung der ES1.8 gelegt. Danke für die Tipps mit dem Pioneer Zeugs, Stefano hatte mich da auch schon in die selbe Richtung geschoben. Sehr schade das Pioneer nicht die Idee der Tour Serie verfolgt hat, dort gab es zumindest die Möglichkeit eine externe Clock anzuschließen. Aber leider ist DJ halt sehr oft nur Konfetti und Klatschen. Aber eben nicht immer!

[@lightandsound01]

Die Analogie mit dem Netz zur Amplituden- und Zeitdiskretisierung habe ich noch nie gehört, passt tatsächlich aber ganz schön gut um es einfach bildlich zu beschreiben 👍

[@AuftragSound]

Habe ich mir nicht selber ausgedacht, sondern so auf einem Workshop gehört. War bis jetzt die einfachste bildliche Beschreibung und ist mir deswegen im Kopf geblieben.

[@rosalilifee]

Moin moin, das Problem an der Analogie ist allerdings, dass sie unterschlägt, dass (nachdem in der digitalen Domain tatsächlich diskrete Werte existieren) bei einer D/A Wandlung genau(!) diejenigen Teile des Musiksignals wieder "hinzugefügt" werden, welche beim "fischen mit Netz" danach für immer verloren wären. Es gibt nur genau eine bandbreitenbegrenzte Summe aus Sinusfunktionen, welche alle diskreten Stützstellen durchläuft (Niquist Theorem). Ob ein real existierender D/A Wandler das immer exakt auch so schafft ohne Artefakte oder Noise, ist eine andere Frage.

[@AuftragSound]

Hättest du einen Vorschlag wie man das ergänzen könnte und dabei trotzdem kurz und zugänglich bleibt. - Wir lassen jetzt mal die gesamte, ist das wirklich so Sache außer Acht, über so was redet man viel besser mit einem leckeren Getränk umgeben von vielen Geräten und Kabeln. 🙂 -

[@AuftragSound]

Oh und allgemein, finde es voll schön das nicht nur viele Rookies Fragen stellen, sondern auch immer mehr Feedback von Menschen mit Background in der Technik kommt. Nur so kann eine Community wachsen und sich entwickeln. ❤️

[@gnutscha]

Schön zu sehen das du wieder regelmäßig aktiv bist auf DuRöhre! Dank dir habe ich wieder zu meiner alten Leidenschaft zurückgefunden :)

[@Basslineexplorer]

Tolles Video! Danke für den Einblick! War schon öfters im Halo ist jedoch schon ein zwei Jahre her. Meiner Meinung nach wurde dort auf dem Main Floor viel zu laut gefahren. Wobei die Laitsprecher die abseits des Main waren viel zu hart verzerten und schrill waren. Die Funktion one Topteile sind da natürlich kein Vergleich zu. Wobei die Subs auf beiden Mains nicht so der Brüller waren. So wie es aussieht scheinen die ja ordentlich was zu verändern und mit dir an der Seite kann das ja nur Super werden!

[@dirkball4182]

Wieder geiles Video danke

[@AuftragSound]

Immer wieder gerne!

[@dadjake]

Funktion 1 und Kv2 in einem Laden? Wenn ich mal in Hamburg bin muss ich in den Laden.

[@alexslf3132]

Super Video, beim analog/digital Vergleich bin ich voll bei dir. Gut erklärt. 😎👍

[@AuftragSound]

🫡

[@ZaJoesGames]

funktionieren die bässe gut in dem raum? hatte ähnliche bässe von seeburg die erst nach 10 meter erst richtig present sind.

[@AuftragSound]

Die Bässe funktionieren vorzüglich in dem Raum. 👌 Was du beschreibst hat mehr mit der Akustik, und zumindest in meiner Erfahrung, fast nie etwas mit der Bauform oder dem Sub selber zu tun.

[@blobbi90]

@@AuftragSound Welcher Effekt kommt denn dabei zum Tragen? Raummoden oder SBIR oder noch was ganz anderes? Habe dieses Phänomen auch manchmal erlebt und konnte mir keinen Reim drauf machen. Manchmal in der Kombination, dass es innerhalb 1 m vor den Subs ok war und dann ab 6-10 m auch wieder ging. PS: Toll, dass wieder Videos von dir kommen. Danke!

[@Sound-Definition]

Bässe die erst nach mehreren Metern ihre Wirkung zeigen sind meist Hornsysteme. Es gibt verschiedene Gehäusetypen mit unterschiedlichen Abstrahlkarakteristiken. Was sagt denn das Datenblatt zu den von dir Beschriebenen Bässen?

[@RicardoDeOliveira-l2u]

Hey, Ich schaue deine Videos echt gerne an, und freue mich,dass du wieder aktiv wirst 😉. Meine Frage: Macht es Sinn, die Anlage auf den Raum anzupassen, bevor akustische Maßnahmen getroffen wurden? Ich kann mir vorstellen, dass es Sinn macht, Messungen durchzuführen mit der installierten Anlage um Gewisse Raummoden fest zustellen. die kann man dann entsprechend „eliminieren“.

[@AuftragSound]

Sehr gute Frage! Wenn man sehr viele feine (schmalbandige) Eingriffe machen würde, wäre es nicht sinnvoll. Da sich diese durch die bessere Akustik "glattbügeln" würden. Da die Eingriffe durch mich aber recht flach und breitbandig waren, ist dies problemlos. Zusätzlich gab es von mir eine Einweisung an die Besitzer was sie nach dem akustischen Ausbau am EQ ändern können, bzw testen können.

[@_DerTypDa_]

Cooles Video! Es gibt tatsächlich rein digitale Verstärker, Lyngdorf hat zum beispiel den TDAI-3400 und die Genelec Main Studio monitore sind so weit ich weiß auch rein digital amplified. Generell stimmt es aber das 99% der Amps am Markt analog sind.

[@AuftragSound]

Lyngdorf ist ja ein DAC mit genügend Ausgangsspannung um einen Lautsprecher anzutreiben. Mein Wissensstand ist es, das dies aber nur mit den "paar Watt" für Hi-Fi geht. Eine "richtige" rein digitale Endstufe ist nicht möglich. Falls hier einer mehr, oder gegenteiliges weiss, immer raus mit den Infos.

[@snperformance4308]

Was versteht du unter „digital“ ? Ein Verstärker der nach Class D arbeitet schaltet die Transistoren entweder voll durch oder nicht. Also 0 oder 1. Einzig die Zeitspanne variiert. Das nennt sich dann Pulsweitenmodulation. Das ganze hat rein gar nix damit zu tun ob da ein DSP davor ist oder nicht!

[@AuftragSound]

@@snperformance4308 genau, und das Signal wird an keiner Stelle gewandelt, also ist für mich diese Schaltungsklasse nicht digital. Wenn man möchte, eine analoge Endstufe mit einem real digital arbeitenden Netzteil.

[@Hans-fu5uf]

Wenn ich mir so den Amp-Raum ansehe, ist das nicht ein Problem bei der Länge der Kabel? Müssen diese dann entsprechend mehr mm² haben oder kann man das vernachlässigen.

[@AuftragSound]

Den Verlust kann man recht einfach berechnen. Mehr Durchschnitt ist immer gut, kann aber eben auch mit mehr Leistung ausgeglichen werden. Gerade wenn Clubsysteme nur zwischen 100 und 103 dBA laufen ist das kein Problem. Ein Problem kann werden wenn Kabel sehr unterschiedlich lang sind, also eine Seite 20 und die andere 40 Meter.

[@dino4281]

Danke

[@malkhulk7804]

Machen so Bock, deine Videos… bekommt man Instant Lust auf‘n Club!!

[@AuftragSound]

Was gibt es auch geileres als einen eigenen Club? Die eigene Mucke in laut, beste Leben. ❤️

[@malkhulk7804]

Ich mein es im allgemeinen… Clublife von vorn bis hinten. Mag viele Aspekte davon! Muss mal wieder aktiv werden… 🫠

[@EvilCutz]

Ich hab mir auf Anfrage von einigen Dj's die bei uns spielen auch einen A9 gekauft. Klingt grauenhaft verglichen mit unseren anderen Mixern. Wenn man jedoch ein Ipad oder Laptop über usb anschließt dann klingt er nicht so "scharf". Ich hätte lieber dass alle auf unserem Mastersounds 4V Mk2 spielen aber ja ist halt rotary. Ich finde auch dass die RIAA Filter bei Pioneer noch nie wirklich überzeugten. Beim A9 auch nicht. Ich hoffe die übernehmen die Outputstage vom Euphonia in deren "Club" Mixern in der nächsten Generation. KV2 einer meiner Favorites

[@AuftragSound]

Ich finde verglichen mit dem NXS2 klingt der A9 sehr gut für einen ridertauglichen Mixer. Der V10 ist noch etwas besser, der Euphonia schon sehr weich. Super für eher härtere direkte System wie F1 oder zb L Acoustics, wenn man das System eh schon weich getunt hat, kann es auch zu viel sein. Natürlich ist keiner dieser Mixer in Schlagdistanz zu wirklichen highend Mixern. Gerade erst ein Event besucht mit Isonoe gemoddeten 1210 und externen Phono Preamps von SPL. Alles auf KV2 und ATC Monitoren. Komplett tschau.

[@AuftragSound]

Für das "Rotaryproblem" gibt es ja jetzt den Union Audio elara.4.

[@EvilCutz]

​@@AuftragSound Danke für die Antworten. Ja wir haben F1, macht Sinn. Ich habe jetzt Elara 6 bestellt mal gucken ob jemand darauf spielen will. Aber sobald halt Veranstalter Artists bucht, haben die immer Pioneer Mixer auf dem Rider. Da kann ich halt nicht sagen die müssen auf "exotischen" Mixern spielen. Gibt es Erfahrungswerte von die zu den neuen Evo2 und F124 von dir?

[@SoundTechTirol]

weisst du welcher treiber in den wharfedale verbaut ist? doch nicht der beyma 8cx300fe?

[@AuftragSound]

@@SoundTechTirol nee keine Ahnung.

[@01fuzzylogic01]

wann ist das denn fertig/wann kann man das genießen?

[@AuftragSound]

Moin, das ist schon ein paar Monate fertig.

[@polypaulpylen]

die ubahn station sendlinger tor in münchen wäre für einen club zum beispiel zu trocken

[@AuftragSound]

Bin ja häufiger in München, muss ich mir mal anhören.

[@dennisblum3942]

Bei :kzbin.info/www/bejne/n3-yd5xnh5eXf7s sieht man rückwärtsgerichtet SUBS? (Links neben dir) haben die eine klangliche Bedeutung?

[@AuftragSound]

Moin, ich sehe da keine rückwärtsgerichtete Subs. Kann es sein das du die Rollbretter meinst? 🙂

[@dennisblum3942]

​@@AuftragSound Ich bin unwürdig....

[@AuftragSound]

@@dennisblum3942 so möge er sich beruhigen. 😅

[@dennisblum3942]

@@AuftragSound bist du dieses Jahr auch wieder auf der Nature unterwegs?

[@AuftragSound]

@@dennisblum3942 Nein, dieses Jahr klappt es auch wieder nicht da ich umziehe.

[@Schlotty_official]

Wann kommt das andere Video was du noch zeigen wolltest ? Vom Halo

[@AuftragSound]

Kann ich nicht genau sagen. Geschnitten und hochgeladen ist es schon. Denke ich werde aber erstmal ein paar andere Videos bringen. 🙂

[@YetAnotherElectronicsChannel]

MC2 und t.amp in einem gemeinsamen Rack muss man auch erstmal schaffen 😅

[@AuftragSound]

Komplett wild, da wird auch noch einiges durch die T Amps passieren...

[@Klein_Lisa]

Bei dem Raum mit ner analoge Anlage ein gutes Klangbild hinzubekommen ist mit Akustik Elementen schwer, vor allem mit digitalem Ausgangsignal aus'm Player.

[@johanneshofmann9192]

Hello there :D

[@manuel.liebchen]

Hey, also ich find deine Videos echt spannend aber das mit der D Klasse Endstufe stimmt nicht ganz. Die heist nicht nur Digital Endstufe weil manche eine DSP verwenden sonder weil das Signal als PWM Signal verstärkt wird. Das heist dass die Outputspannung sehr schnell an und aus geschaltet wird so das das input Signal dadurch rekonstruiert wird. Meistens wird das Signal dann noch durch einen Kondensator so weit ich weis wieder geklättet so das es nicht mehr nur diese Pulse wiedergibt sondern eine schöne Welle so zu sagen. Aber schlussendlich die Verstärkung passiert durch ein Binäres signal und damit Digital.

[@AuftragSound]

Diese Diskussion hatte ich schon sehr oft, solange das Signal aber nicht gewandelt wird und in diesem gewandeltem Zustand verstärkt wird, ist es für mich nicht digital verstärkt worden. 🙂 Am ehesten könnte man meiner Meinung noch sagen das es digital unterstützt verstärkt wird, aber die Nachteile einer a/d und dann d/a Wandlung treten ja bei Class D nicht zutage, deswegen ist die Beschreibung digital, bei der sich beim Thema Audio alles um Wandlung und deren Nachteile dreht nicht zielführend. Finde ich zumindest. Stand jetzt. 😊

[@markmoog2369]

@@AuftragSound Wenn man so möchte, ist jede Spannung irgendwie analog. Aber bei PWM hat das Signal nur zwei Zustände, an oder aus und ist damit doch sehr digital, also binär... Aber irgendwie doch Haarspalterei :-)

[@ropeburn6684]

Class D ist in keiner Weise digital, das D bedeutet auch nicht digital, sondern kommt einfach nach C - klingt blöd ist aber so. Das sind Schaltverstärker, sehr ähnlich einem Schaltnetzteil. Die sind auch nicht digital. Das ist keine Haarspalterei, sondern ein weitverbreiteter Irrtum, dem viele aufsitzen.

[@djcstyle]

😮😮😮😮

[@thomaskrembel]

Schade das es mal keine echte soundprobe gibt ,welche Musik in den einzelnen Floors gespielt wird .

[@jan-pcro]

Als erstes möchte ich jedem seine Vorliebe Gönnen, wenn es um den Genuß von Musik geht. Analog/Digital/Scheißegal 😉 Ich bin aber auch ein Freund der Physik, und die Physik sagt, durch Osziliskope, dass die Quantisierung heutzutage gar keinen Informationsverlust mehr zulässt. Als Beispiel: Das Analogsignal hat eine variable Frequenz aber höchstens einige kHz. (Flöten bis 4kHz aber Synths auch schon bis 10kHz) Jede Frequenz wird also mit 44 oder 48 oder 96 oder 192kHz abgetastet. D.h es gibt keinen Zeitpunkt an dem Informationen verloren gegangen sein könnten. (Um verlustfrei zu funktionieren muss die Abtastrate immer mindestens doppelt so große sein wie die höchste Frequenz im Signal, Nyquist Frequenz oder Rate) Das beste daran ist, dass auch bei der Rekonstruktion in ein analoges Signal nur eine einzige Lösung die richtige ist, und es hier keinen Fehler geben kann. (Falls doch z.B. durch korrupte Datein hört man das durch echt böses "Kratzen, Quitschen oder Kreischen") Wer Lust hat kann mal ein Rode AI-1 an einem Windows PC mit 48kHz betreiben und Lautsprecher daran schließen, aber auf eigene Gefahr ;p Wenn man die Spannung am Lautsprecher oder SpeakOn Kabel misst, dann wir man auch hier eine wunderbare analoge Frequenz sehen können. Diese rechteckige Schreckgeschichte komme da nicht raus. 😅 Das sind Schaubilder zur Vereinfachung, die Realität sieht nicht so aus, auch pwm-Signale erscheinen nicht als rechteckspannungen. Nichtsdestotrotz hört das Unterbewusst sein mit und auch nur Schallpallten klingen wie Schallplatten❤🫰🏾

[@AuftragSound]

Sehe ich auch so, Musik und vor allem Spaß first, alles andere ist geeignet für einen Nerdtalk. Generell möchte ich dazu auch nur sagen das ich kein Anhänger des WKS-Abtasttheorems bin, eher genau das Gegenteil. Ich kenne viele Geräte von Anhängern dieses Theorems die vorzüglich klingen, trotzdem hat keines dieser Geräte einen Blindvergleich in einer Kette bei mir überstanden und schon gar nicht wenn es ums summieren oder filtern ging, da ist die Wandlung tatsächlich das kleinste Problem. Will hier aber auch niemanden überzeugen, gerade weil ja moderne DSPs so unglaubliche Vorzüge haben die ich tagtäglich gar nicht missen will. Aber wenn es wirklich nur um den Klang gehen würde, bin ich auf der Seite von KV2.

[@bodofelusch]

Dein Friedensangebot möchte ich gerne annehmen. Ebenso Deinen Vorschlag als Diskussionsbasis die Erkenntnisse der Naturwissenschaften zugrunde zu legen. Ich möchte zunächst eine erforderliche Klarstellung Deiner Argumentation anbringen. Du verwendest die Begriffe Quantisierung und Samplerate für dasselbe. Lass uns mal die Quantisierung ausklammern und bei der Samplerate bleiben. Die Aussage, das bei der ADDA Wandlung kein Informationsverlust auftritt ist falsch. Wie Du richtig anmerkst fehlen alle spektralen Frequenzanteile oberhalb der halben Samplerate. ...und natürlich fehlen diese. Die Frage ist, ob das eine Relevanz hat, spricht ob "man" das hört. Hier verlassen wir die Physik und gehen in den angrenzenden Bereich der Psychoakustik. Hier ist die Erkentnisslage seit mehreren Jahrzenten, dass "Vorgänge" im Bereich von 5μs wahrgenommen werden können. Im wesentlichen bei der Ortung von Schallquellen. Das entspricht einer Samplerate von 192kHz quasi UHD 4k äquivalent ....die Videoleute sind da viel lockerer, liegt sicher an der bewusten Wahrnehmung im vergleich zur überwiegend unterbewusten Wahrnehmung von Tonqualität. Hören kannst Du das plakativ wie folgt. Höre den höchsten Sinuston den du wahrnehmen kannst. Nimm ein komplexes Signal wie ne Swingband oder irgend ne Mukke. Dann schneidest Du mit nem Tiefpassfilter alles oberhalb des Sinus den Du max. wahrnimmst alles ab. Theoretisch sind diese Informationen unrelevant, praktisch wirst Du sofort den Bypassknopf drücken wollen.

[@AndreyAzimov]

Ich warte in Ihrem Video immer darauf, dass Sie Ihre Lautsprecher mit etwas Techno demonstrieren, aber es passiert nie. Können Sie das bitte in einem zukünftigen Video tun? Ich weiß, dass die aufgenommene Tonqualität das nicht vollständig demonstrieren kann, aber es wäre trotzdem viel besser. Danke!

[@AuftragSound]

Wenn du mich siezt schon mal gar nicht. 😅😉 Spaß beiseite, dieses Thema beschäftigt mich sehr, ich habe da schon einige Versuche unternommen, aber das Ergebnis hatte nie etwas mit dem Klang vor Ort zu tun. Klar konnte man das Lied hören, aber Raum, Anlage und Musik haben sich komplett anders auf der Aufnahme angehört als in Realität. Und so lange ich das nicht schaffe gibt es keine Videos mit Musik. Aber ich probiere es weiterhin. 🫡

[@AndreyAzimov]

@@AuftragSound Es ist, als würde ein Typ ein maßgeschneidertes Auto bauen und Videos von allen Teilen des Autos zeigen. - Können wir ein Video aus der POV-Perspektive sehen, in dem man das Fahren und den Motor hört? - Oh nein, ein Video würde dem echten Erlebnis nie gerecht werden, also werde ich es nicht zeigen Ich hoffe wirklich, dass du es schaffst. Danke!

[@AuftragSound]

@@AndreyAzimov nur das bei einem Auto niemand auf die Idee kommen würde zu sagen das er weiß wie es fährt wenn er das Video gesehen hat. Bei einem Video über Boxen hat man sie aber gehört, das Auto ist man dagegen nie gefahren. Ein sehr großer Unterschied.

[@benmieg7778]

nenn mir doch mal bitte ein hörbeispiel bei dem du behauptest dass du merkst das die ad/da wandlung stattgefunden hat. und dann hören wir uns dieses lied mal auf zwei KS audio CPD18 die per dante (digitales audio protokoll) angesteuert werden. auf die meinung wäre ich gespannt!!

[@paradieshenne]

Halo erst einmal...

[@AuftragSound]

Ja moin. 😉

[@borndfono]

Moinsen 😁

[@Sound-Definition]

Tacho

[@Niklas0998]

Ich hätte gerne einmal gerne genau das zum mitnehmen für meine Mietwohnung :D Manchmal wünschte ich das ich irgendwo eine angemietete Halle hätte mit einer dicken PA wo ich mich nach Lust und Laune "massieren" lassen kann haha.

[@AuftragSound]

100% sollte jeder haben.