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Schrecklich - so viele Bäume, Sträucher, Wald, Steine und auch plätscherndes Wasser! Genau das höre ich immer wieder, wenn es um solche oder ähnliche Motive geht. Viele würden das ja gerne malen, haben aber Scheu vor so vielen „grünen Details“. Und dann heißt es: Das ist doch nicht zu malen - schon gar nicht in Aquarell!
Doch, das geht! Wie man solche und ähnliche Motive schnell und locker aquarelliert, genau das zeige ich in diesem Lehrvideo.
Das Motiv liegt übrigen im Bluntautal - einem der schönsten Flecken im Salzburgerland.
Dieses Naturschutzgebiet ist in seiner natürlichen Schönheit wahrlich einzigartig. Durch das Tal fließt die Torrener-Ache, man kann es bequem bis zum Anstieg zum Hagengebirge durchwandern. Man muss das Bluntautal ganz einfach erleben…
*Verwendete Farben*:
Reingelb od. Indischgelb
Lasurorange
Siena gebrannt
Ultramarinblau oder Kobaltblau dunkel
Preußischblau oder Phthaloblau
*Papier*:
ARCHES 300 g/m², GrainFin
Musik: Peter Baxrainer
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MEINE TIPPS ZUM „LOCKEREN“ MALEN
Immer wieder werde ich gefragt, wie man zu einer „lockeren“ Malweise kommt. Und mein erster (und wichtigster) Tipp ist: Vor dem Malen eine kleine, maximal handtellergroße Skizze anzufertigen. Auf gar keinen Fall größer! Außer man Skizziert mit einem fingerdicken Kohle- oder Graphitstift - dann darf es auch etwas größer sein. Warum nun so eine kleine Skizze? Ganz einfach, weil man sich beim Umsetzen des Motivs (egal ob „outdoor“ in der freien Natur oder von einem Foto auf Grund der geringen Größe auf das Wichtigste beschränken muss. Und das. Was auf der Skizze Platz hat (und nicht viel mehr!), übernimmt man dann ins Aquarell.
Außerdem lege ich bei der Skizze bereits die Tonwerte fest - denn diese sind wichtiger als die Farbigkeit eines Bildes! Und während des Skizzierens überlege ich bereits, wie ich das Bild aufbaue, also die Vorgansweise. Womit beginne ich (es muss nicht immer der Himmel sein), male ich tatsächlich vom Hellen ins Dunkle - oder setze ich von Beginn an schon starke Kontraste gegeneinander. Nass in nass - oder Mischtechnik? Und auch die Einteilung (die „Komposition“) lege ich bei der Skizze bereits fest.
Und wenn die kleine Skizze für mich stimmig ist, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen! Es wäre zudem sehr empfehlenswert, nur nach der Skizze zu malen - und sich nicht zu sehr am Foto oder an den tatsächlichen Gegebenheiten zu orientieren. Aber auch ich schaffe das nicht immer, ich geb’s ja zu…
ABER: Wenn man nicht in der Lage ist, gut zu zeichnen, wird man große Schwierigkeiten haben, wirklich locker zu aquarellieren. Von Zufallserfolgen mal abgesehen….
Und - natürlich muss man auch üben. Da kann ich nicht helfen. Aber wenn Sie die Grundlagen meines KOSTENLOSEN ONLINEKURSES auf meiner Website durcharbeiten, kann ich Sie vor vielen Misserfolgen bewahren!
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