DAS muss ab 1.8.2022 in den Arbeitsvertrag!

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[@edu-ld9zx]

Viel Erfolg mit dem Kanal und alles Gute dir und deiner Familie und Freunden

[@bot1235]

Danke für die Infos👍🏻 Bin mal gespannt was so passiert.

[@stefanomr.moralbezooos9767]

da bin ich ja mal gespannt, ob das alle Arbeitgeber machen.

[@mr.kraebs]

Man darf ja nie vergessen: wo kein Kläger, da kein Richter. Bei älteren Arbeitsverträgen muss das ganze nur auf Antrag geändert werden. Wenn man also den Antrag nicht nachweisen kann, dann kann man da auch nichts machen vor Gericht.

[@herdifreund7715]

Müssen sie, Ansonsten ist kein Vertrag zustande gekommen und es kann und wird im Streitfall zugunsten des AN entschieden (denn selbst die schlechtesten gesetzlichen Vorgaben sind i.d.R. besser als die Vorgaben solcher Firmen) . Gerade Firmen die ihre MA abzocken dürften da ein großes Problem haben, denn bisher haben sie aus geanau diesem Grund, bzw. Gier eben keine Verträge gemacht. Bisher was das Nachweisgesetz völlig zahnlos. JETZT tut es bei Zuwiderhandlungen und bei Überprüfungen richtig weh. Man darf ja nicht vergessen: Die meisten Sachen fliegen auf, weil sich irgendjemand (z.B. aus der Belegschaft) "rächen" will. Und da sind ja noch die lieben Mitbewerber. Da eine Zuwiderhandlung jetzt Bußgeld bewährt ist und jeder Verstoß bis 2500 Euro kostet, würde das so richtig schmerzhaft. Stell Dir einfach mal so ne Ballerbude vor, die 15 bis 20 prekär beschäftigte MA hat und bei einer Prüfung für jeden falsch abgeschlossenen Vertrag 2500 Euro zahlen muss......

[@mikegraudins6135]

Wenn Prämie gezahlt wird also das heisst, dass Mitarbeiter welche bekommen. Muss dann auch Nachgewiesen werden warum jemand diese bekommen hat und der andere nicht?

[@gullale3190]

Vielen Dank für Ihre Informationen, Nach meinem aktuellen Wissen, werden jede Veränderungen w.z B. Stunden runter setzen mit nochmaliger Vertrag Änderungs schreiben unterschrieben auch bei festen Arbeits Verträgen.

[@herdifreund7715]

Nein. Das ist nur nötig, wenn ein Änderungsvertrag vorliegt. Bei gesetzlichen oder tariflichen Änderungen muss der Vertrag grundsätzlich nicht neu unterschrieben werden. Bei Gehaltserhöhung reicht i.d.R. die schriflichte Information über die prozentuale Erhöhung auf den Vertragsmäßig ausgewiesenen Vergütung. Wäre auch lustig: Wäre das so, dann müssten zigtausende Mitarbeiter von großer Fimen JEDES JAHR, ihre Verträge neu unterschreiben. Wenn der Lohn allerdings gekürzt wird, muss ein Änderungsvertrag her, denn der ändert ja tatsächlich den im Vertrag festgelegten Lohn. DER muss dann natürlich unterschrieben werden. DAs betrifft aber nicht den Wegfalls für Sonderboni, die freiwillig sind oder die nicht im Vertrag vereinbart wurden.

[@mr.kraebs]

Bei uns wird eine Änderung des Gehalts immer schriftlich dem Arbeitsvertrag hinzugefügt. Bei Schichten, Überstunden und allgemeine Arbeitszeiten haben wir Betriebsvereinbarungen auf diese dann auch verwiesen wird. Das sollte ja dann auch ausreichen, denke ich.

[@hassanhellawi8602]

Mein Arbeitgeber will keine neuen Arbeitsvertrag vorliegen. Was soll ich tun?

Hi, ich habe leider mein Arbeitsvertragkopie verloren und ich brauche es weil ich mein Chef klagen möchte, was kann ich da tun wenn der Chef mir nicht nochmal eine Kopie geben möchte? :(

[@derkleinelord8307]

Schön und gut, aber das Gehalt und Bestandteile die im Arbeitsvertrag stehen, sich aber laufe der Zeit verändern (erhöhen) müsste dann theoretisch immer wieder neu dieser Part angepasst werden oder? Wenn ich jemanden einstelle zum Gehalt xy und nach einer Zeit ändert sich das Gehalt und Bestandteile weil Gehaltserhöhung oder Tarif Erhöhung, muss der Vertrag neu aufgesetzt werden?? Kann man sich im Zweifel bei einer Klage (zb wegen Kündigung) sich auf das ursprüngliche, im Vertrag verankerte Gehalt und Bestandteile berufen und somit die Abfindung drücken? Oder somit auch den Mitarbeiter irgendwann weniger wieder zahlen, da im Vertrag ein geringeres Gehalt steht? Daher verstehe ich nicht die Relevanz dieser Passage in Vertrag, ausser wenn jemand neu beginnt.

[@herdifreund7715]

Lohnerhöhungen werden normalerweise SCHRIFTLICH mitgeteilt und werden als prozentuales "Mehr" zum arbeitsvertraglich geregelten Gehalt definiert . Diese können zum Arbeitsvertrag als Nachweis hinzugenommen werden, da es ja verbindliche Aussagen sind. Tarifliche und gesetzliche Änderungen müssen NICHT im Vertrag stehen. Da ihre "Gehaltserhöhungen" ja bindend sind und ihr aktuelles Gehalt repräsentieren, würden sich Abfindungen darauf beziehen. Allerdings gibt es keinerlei Anspruch auf Abfindungen. Das ist in den meisten Fällen eine "freiwillige" Leistung des Arbeitgebers. Die dazugehörigen Berechnungen wie 0,5 x Arbeitsjahr x Bruttomonatsgehalt ist eine FAUSTFormel, die je nach Größe, Zahlungsfähigkeit und "Wollen" des AG abhängt. Es gibt KEINE Garantie, dass ein Unternehmen überhaupt eine Abfindung zahlt, auch wenn es häufig vorkommt.

[@nixlosey5849]

Kenne das garnet ..Unser Chef hat uns nix drüber erzählt unterschrieben hab ich bis jetzt auch nicht