Das verflixte Anti-Skating am Plattenspieler! ...messen, berechnen, bauen, einstellen

[@frash5230]

DAS Video zum Thema Anti-Skating. Hervorragend gefilmt, gesprochen und illustriert. Bisher habe ich kein besseres gesehen. Vielen Dank für die Mühe!!!

[@ingoperkele915]

Ich kann bei dir sofort den Industriemechaniker mit Spaß an Mathematik erkennen 👍 Vielen Dank für deinen sehr gut gemachten Lehrfilm 👏

[@Gorkenhalz]

Respekt! Wunderbar verständlich erklärt, berechnet und dargestellt! Ich hab' auch mal die AS-Kraft an meinen JVC-Vollautomaten (Y5F, Y66F) gemessen; mit einer TA-Waage. 😉 Dazu einfach einen langen "Zahnstocher" horizontal am Headshell befestigt, die TA-Waage senkrecht auf dem Plattenteller aufgestellt und fixiert, den Tonarm in die Waagerechte (Balance) gebracht und dann gegen die TA-Waage drücken lassen. Diese Kraft wird an den JVC-Drehern übrigens elektronisch geregelt, auch eine feine Sache. Die Werte entsprechen ziemlich genau deinem ermittelten, je nach eingestellter AS-Kraft (1, 2, 3) und Plattenposition (außen, mitte, innen) ergaben sich Werte von 0,2 bis 0,39g. Passend zu deinem Ergebnis. Alles richtig gemacht! Irgendwo und irgendwann meine ich auch gelesen zu haben, daß die AS-Kraft ca. 1/8 der AK-Kraft entsprechen sollte. Abhängig freilich auch vom Nadelschliff, aber das sollte ja bekannt sein. Je schärfer der Nadelschliff (bspw. Replicant 100 am MC30SuperII), desto höher auch die Reibung in den Flanken der Rille, desto höher die einzustellende AS-Kraft. Werde deinen Beitrag auf jeden Fall weiterempfehlen! 👍

[@deamantas]

Das mit Abstand Beste, was ich zum Thema Antiskating gesehen habe. Tip: schreib auf den Konstrukt High-End drauf und Verkauf das Set für 3546,53 €..😉

[@Klystron33]

Das war ja wie die Sendung mit der Maus! 😅 Danke dafür und einen dicken Daumen hoch! 😃👍

[@StefanThiem-x7l]

Vielen Dank, viel Wissen vermittelt ohne belehrend zu sein. Und das Ganze charmant vermittelt. Besser geht nicht.

[@herbertbohm8180]

Super Video, tolle Ideen in die Praxis umgesetzt. In einem anderen Video wird ganz kurz gezeigt, wie man das Antiskating per Oszilloskop einstellen und optimieren kann. Dies halte ich für den optimalen Weg. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass am Tonarm das Antiskating praxisgerecht eingestellt werden kann. Es gibt einige Hersteller, die verwenden ebenfalls ein Gegengewicht - beispielsweise Pro Ject.

[@michaeldoenninghaus5192]

Super video, vielen Dank, kann ich meinen Dreher besser einstellen. 👍

[@bernhardadam4700]

Schönes Video. :-) Aber warum hast du nicht die scheinbar ausgeleierte Feder der Anti-Skating Mechanik gegen ein Ersatzteil getauscht. Zumindest ists bei vielen Technics Plattenspielern eine Feder und deiner ist ja nen Nachbau. 🙂

[@enedenedubedene4811]

Das mit dem Antiskatingtest im blanken Bereich der Testschallplatte führt zu einer überkompensation des Antiskatings. Grund: die Nadelspitze gräbt sich quasi leicht in die Plattenoberfläche ein und dadurch ist die Reibung höher als in der Rille. Habe dies auch lange nicht geglaubt, aber es ist so. Wenn man diesen glatten Bereich einer Testplatte genau betrachtet, sieht man sogar Spuren welche die Nadel hinterlassen hat. Und das mit der Reibung sieht so aus: die geringste Reibung hat der Sphärische Schliff; die höchste Reibung hat die Ellipse; Shibata, Finline usw. liegen irgendwo zwischen Sphäre und Ellipse. Ich komme aus dem HIFI-Forum, Abteilung Plattenspieler. Da wurde das Thema Antiskating schon bis zur Vergasung behandelt. Und daher stammt mein Wissen u.A. auch aus eigener Erfahrung. Von der FA. Van den Hull, gibt es eine Studie, welche besagt, das an den meisten zur Reparatur eingesandten Tonabnehmern die zum Plattenanfang zugewandte Nadelseite stärker abgenutzt ist als die inner dem Plattenende zugewandte Nadelseite. Ein untrügliches Zeichen von Überkompensation.

[@MPProduktion1]

Ich nehme das ja vorrangig zur Grobeinstellung… Mit dem Zahlenwert von der Schnur und der Feineinstellung über den „Grüne-Linie-Spaß“ konnte ich mein Gewissen jedenfalls einigermaßen beruhigen. Vielleicht hätte man das deutlicher sagen sollen, dass nach dem Voreinstellen auf dem glatten Teil immer noch irgendein serieuses Verfahren folgen sollte… Aber mal ehrlich: Die Einstellung über die mit den Auslaufrillen nach innen laufende Nadel liefert immernoch kleinere Anti-Skating Werte als das stationäre Einstellen auf der glatten Testplatte (ist ja leicht auszuprobieren). Selbst ohne weiteres Feineinstellen ist das brauchbar und vor allem besser als nichts.

[@WolfDieterHaselsteiner]

Die Nadel des Tonabnehmers bewegt sich mit einer äußerst hohen Geschwindigkeit innerhalb der Rille. Sie kann G-Kräften von 100 G ausgesetzt sein. Aber für das seelische Gleichgewicht sollte man die paar Gramm des Antiskating schon berücksichtigen. Danke fürs Video 👍

[@kroechtersau]

ich check genau nichts, aber super tolles video!! sehr schön erklärt und super gefilmt! :D

[@christofhagedorn]

Super erklärt, nur die Sache mit der Reibung auf der Platte ist -glaube ich- nicht ganz richtig. Weil die Nadel auf der blanken Platte, also zwischen den Rillen, 1 Auflagepunkt hat und in der Rille an 2 Seiten (innen und außen). Folglich müsste die Reibkraft in einer Rille größer sein, als nur auf der Plattenoberfläche. Ich würde daher sagen, dass die Antiskating die Nadel zwischen den Rillen doch eher so eingestellt sein sollte, wie im Video bei 13:12. Um es genau zu wissen, müsste man mal die tatsächliche Zugkraft an der Nadel messen, wenn sie nur über die Platte schlittert oder in einer Rille läuft. Und: Wie ist das mit der grünen Linie gemacht, die die Stellung der Nadel zeigt, gemacht?

[@MPProduktion1]

Sorry für die etwas verspätete Antwort… Ich musste kurz nachdenken ;) Die letzte Frage zuerst: Die Bewegung der grünen Linie hat, mit einiger Bedenkzeit, das Motion-Tracking-Modul des Schnittprogramms errechnet. Man kann einige Randbedingungen vorgeben, zum Beispiel bezüglich der rotatorischen und translatorischen Freiheitsgrade. Das macht das Verfahren einigermaßen zuverlässig - man weiß, was man bekommt. Zwecks des Reibwertes sind beide Definitionen benutzbar! Ich habe einfach den resultierenden Reibwert verwendet. Wenn du „Einzelreibwerte“ für jeden der zwei Kontaktpunkte verwenden willst, kannst du das ja einfach umrechnen. Statt der Auflagekraft müssen dann die Flächennormalkräfte genutzt werden - und zwischen Flächennormalkraft und Auflagekraft liegt dann einfach bloß ein Faktor von Wurzel zwei.

[@blende5.693]

perfekt erläutert, der Physiklehrer wäre stolz. Die Fadenmethode ist ja auch im Highend gängig, nicht ohne Grund.

[@enedenedubedene4811]

Das mit dem Aufsetzen der Abtastnadel zwischen der Auslaufrille zum Antiskatingtest ist mit Vorsicht zu genießen. In diesem glatten Bereich befinden sich oft die Kürzel des Aufnahmemeisters eingeritzt. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Nadel gut tut, wenn diese darüber gleitet.

[@user-wl6wi5qd3o]

Ein tolles Video...ganz großartig ! VIELEN DANK DAFÜR 👌🥇

[@snakeoilaudio]

wow, super klasse!

[@MPProduktion1]

Lieber snakeoilaudio, ob du es glaubst oder nicht, bevor ich dieses Projekt hier gefilmt habe, habe ich mir einige deiner Podcasts angehört, um mal abzuchecken, ob das überhaupt gut gehen kann, von dieser Basteln- und Rechnen-Seite aus mal in die Audio-Welt zu gucken...

[@p.grobel5333]

Nicht schlecht...weiter so und bitte mehr davon!!

[@juergenklein1003]

Da habe ich in meinem hohen Alter auch noch was gelernt, vielen Dank #Peace

[@raybelcher]

Ich kaufe mir jetzt auch einen Plattenspieler. Dann habe ich endlich wieder neue Probleme, die ich vorher nicht hatte.

[@PeterTaudor-q7u]

Wie schön das mein kenwood kd 990 so eine Vorrichtung schon hat😊😊😊

[@taube9389]

Vielen Dank dafür. Ich habe einen alten Pioneer PL-A35 dessen anti-skating Gewicht jedoch keinerlei Funktion zu haben scheint. Habe eine komplett blanke Testplatte hier und egal auf welcher position ich die Öse verstelle, die Nadel driftet schnell nach innen. Hast du eine Idee woran das liegen kann?

[@jhitbgp1]

Genial erklärt - vielen Dank :)

[@JumbleTasteSpinning]

Very cool idea, but magnet close to the tonearm is no good for the sound.

[@stefanhertweck]

Respekt, klasse erklärt. Gruß Stefan.

[@hsvfan_x1212]

Beeindruckend. 👍

[@nicosimo9957]

So,...mein Kopf ist geplatzt. Wie sieht`s bei euch aus?

[@Stanlay69]

du machst eindeutig zu wenig videos. du solltest dir viel mehr probleme suchen, diese lösen und daraus videos machen🙂 hatte erst vor ein paar tagen mir wieder deine alten videos angeschaut zu deinem fahrrad mit motor.

[@VintageOils]

richtig gutes Video!

[@gerd8641]

Ich emphehle einfach einen guten Plattenspieler zu kaufen, wie z B einen Thorens TD 2001 oder Technics 1210 - beide mit sehr gutem Tonarm und funktionierenden Antuskating .

[@DJ.F-Sebastian]

Genau richtig! Ich höre und sammle Schallplatten seit 40 Jahren, und bin mit den hauseigenen Einstellmöglichkeiten der Plattenspieler für Antiskating (seit Mitte der 80er Technics 1210 mk II), immer gut gefahren. Früher auch als DJ. Was der gute Mann hier vergisst ist, dass sich die Seitenkräfte in der Rille der Schallplatte anders verhalten als auf glatter Oberfläche oder im Schwebezustand.

[@ottschi63]

Billigen Plattenspieler kaufen, um dann daran ewig herumzufummeln? Abgesehen von Dreh-Fräsbank und Gewindeschneider. Nein. Das Leben ist zu kurz .!

[@tiborkocsis5819]

Die rechte Zeichnung ist verbreitet, aber komplett falsch. Weil der Nadel kann nicht Richtung Fs* (Plattenmittelpunkt) bewegen, kann auch kein Kraft in diese Richtung ausüben. Aber Fs auf die linke Zeichnung hat eine Komponent welche auf die jeweilige Rillenwand senkrecht ist, und diese Komponent wird verursachen, dass die Aufklagekraft nicht gleichmässig zwischen die beide Rillenwände geteilt wird, sondern die linke Rillenwand etwas mehr Druck bekommt.

[@andreasweidenhaupt819]

Sehr gutes und informatives Video. Kann es sein, das an Deinem Plattenspieler das Anti-Skating defekt ist? Bei meinem Technics wird der Tonarm nicht so stark nach innen gezogen, auch wenn ich das Anti-Skating auf null stelle. Ich habe mich eigentlich immer an diesem Video orientiert (im Ansatz ähnlich zu Deinem, aber mit unterschiedlichem Ergebnis) kzbin.info/www/bejne/oqC4hKmAlrt2Z8U

[@wernerhoffmann2581]

Sehr informativ

[@Rubber-g4w]

Genau das habe ich mir auch gedreht.

[@AudiophileJourney]

ich bin beeindruckt!

[@PalaniAcoustic]

Cooles Informatives Video...hab dir mal ein Abo gelassen, kannst dich ja auch bei mir mal umsehen grins :) ...zeige in 2-3 Wochen einen kompletten Selbstbau Plattendreher samt Tonarm

[@druidenfuss8870]

Dann kauf dir doch einen guten Tangentialen Dreher( PIONEER PL 1000)

[@bikersinnlebus1554]

eigentlich wollte ich nur eine Platte auflegen und Musik hören…😂

[@Rubber-g4w]

Kauf Dir ein SME 3009/3 mit Schnur Gewicht ,gut is.