David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand (Erkenntnistheorie) - PhiloAbi

15.Folge: David Hume - Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand
00:00 - 00:45 Intro
00:46 - 01:33 Kapitelübersicht
01:34 - 05:35 Ideen und Eindrücke
05:36 - 11:40 Hume´s Fork
11:41 - 17:20 Kausalität
17:21 - 20:30 Zusammenfassung
20:31 - 21:06 Was du nun können solltest
21:07 - 21:56 Quellenangaben und Ausblick
Nächste Folge: Immanuel Kant - Kritik der reinen Vernunft
Hinweis: Die Quellenangaben zu den Hume Zitaten beziehen sich auf: Hume, David: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, Frankfurt a.M. 2008 (Suhrkamp Ausgabe). Allerdings weichen die Zitate in diesem Video von dem Wortlaut der Suhrkamp-Ausgabe ab, da die Zitate aus einem Schulbuch übernommen wurden, welches wiederum auf einer anderen Übersetzung basiert. Die Zitate können also nicht einfach unter Verwendung der Suhrkamp-Ausgabe übernommen werden.

[@ant.559]

Sehr gut, es ist ziemlich schwierig auf KZbin, Videos/ Kanäle zu finden, die philosophische Theorien (zb für Leistungskursniveau) vernünftig erklären, hier habe ich einen guten gefunden. Super, dass du mit Originaltextbelegen arbeitest!

[@maxwoe9336]

Sehr gut erklärt und toll strukturiert! weiter so!

[@leeaaelisabeth]

Das Video hat mein Leben gerettet !!!! Danke!!!!!

[@rokinyosef6143]

Sehr gut erklärt, Dankeschön ❤

[@agassiantonyan8374]

Hervorragend erklärt

[@elijahj.r7698]

Deine Videos sind mit abstand am besten deine struktur und dein art und weise zu erklären sucht seines gleichen auf KZbin!!! Danke für deine Videos! Der kanal wurde schon vielfach von mir weiterempfohlen

[@nicolekronung8367]

Super Video!!

[@NRIINN]

Super video

[@tobib1930]

Das Video hat mir im Zuge meines Hume Seminars an der Uni für meine Hausarbeit sehr geholfen. Gute Zusammenfassungen sind schwer zu finden. Allerdings finde ich, dass das Video Hume zu einfach als "radikalen Skeptizisten" hinstellt. Hume diskutiert verschiedene Arten von Skeptizismus (z.B. Enquiry Kap. 5, 12). Humes' Skeptizismus wird unterschiedlich interpretiert, es gibt mehrere Sichtweisen auf das Thema. Das hat zwar dann nichts mehr mit Oberstufe zu tun, das ist mir klar, aber einen kleinen Hinweis darauf will ich dennoch geben.

[@Norishaful]

Ist ja für Abi nicht für Uni

[@moinmoinrhabarber969]

Ich komme nicht darauf, wie man Hume kritisieren kann, obwohl es eigentlich offensichtlich ist. Kann mir da jemand helfen? Habe übermorgen Philo-Abi😅

[@Lucy-gl6bf]

allgemein ein sehr gut erklärtes und hilfreiches Video aber kann es sein, dass bei Minute 14:48 ein Fehler vorliegt? Der Zusammenhang von Ursache und Wirkung beruht doch eben genau auf der Erfahrung oder etwa nicht?

[@philoabi780]

Danke für das Interesse an den Videos. Das freut mich sehr. Zu deiner Frage: Der Zusammenhang von Ursache und Wirkung beruht gerade nicht auf der (sinnlichen) Erfahrung. Mit unseren Fähigkeiten Sachverhalte sinnlich (sehen, hören, tasten etc.) wahrzunehmen, kann man laut Hume den Zusammenhang von Ursache und Wirkung nicht erklären. Ebenfalls schließt Hume aus, dass dieser Zusammenhang nur durch reines Nachdenken bewiesen werden könne. Er geht vielmehr davon aus, dass es die Gewöhnung ist, die den Zusammenhang von Ursache und Wirkung erklärt (siehe dazu ab 15:42) Liebe Grüße

[@mapac8866]

Hume hat Recht

[@loyalrap8839]

Lebensretter

[@ursulafrydrich5857]

Ist sowas wirklich noch wichtig ?

[@AndersonSop]

irgendwie sau nervig dass der typ irgendwo recht hat aber es eigentlich so offensichtlich ist das er nicht recht haben darf SIUUU

[@emuschemre]

8:20 Wenn wir keine Zahlen, Rechenoperationen und keine Materie kennen würden, könnte man durch Denktätigkeit nicht darauf kommen dass 5 mal 5 dasselbe ist wie 30 minus 5. Versucht mal einem Kind Mathematik beizubringen ohne etwas an die Tafel, Blatt zu schreiben, das geht nicht. Dazu muss man mit Zahlen (Symbolen) arbeiten, ihnen das Zählen beibringen usw. Die ganzen Rechenoperationen und Zahlen beruhen auch auf das Wahrgenommene. Wenn wir im Kopf rechnen, haben wir die Zahlen und Mengen vor unserem Auge, was eir zuvor über unserem Auge wahr genommen haben müssen um zu wissen was Zahlen überhaupt sind.

[@truckwarrior5944]

Da schließt du ziemlich heftig von deiner Art zu denken und dem, was du beobachtet hast, auf die Allgemeinheit. Angefangen damit, dass nicht jeder so denkt, wenn man rechnet. Das ist verbreitet, aber alles andere als universell. Und Kindern rechnen beibringen mit einer Visualisierung ist zwar sinnvoll, da sie das Verständnis erleichtert, aber bei weitem nicht notwendig. Es gibt leider viele Kinder, die niemals eine Visualisierung wahrnehmen können, da sie beispielsweise blind geboren wurden, die lernen Zahlen nicht anhand der Visualisierung und stellen sich auch nicht Zahlen und Mengen vorm innen Auge vor, wie du es beschreibst. Außerdem wäre der Logik nach die Mathematik niemals zustande gekommen. Wer hat denn dem ersten rechnenden Mensch die Symbole gezeigt und ihm das Zählen beigebracht? Er selbst kann es nach deiner Argumentation ja nicht gewesen sein.

[@phe603]

@emuschemre Beziehungen von Vorstellungen arbeiten allerdings mit Vorstellungen, d. h. dass selbst wenn es so etwas wie ein Dreieck nicht gibt, gilt trotzdem der Satz des Pythagoras für die Vorstellung eines Dreiecks. Analog mit allen anderen Beziehungen von Vorstellungen. Du siehst also, dass diese nicht davon abhängen was wirklich existiert oder nicht, oder was man schon erfahren hat. Es ist schließlich auch möglich auf die Idee eines Dreiecks zu kommen, ohne vorher eines gesehen zu haben.