Shlomo Ahunone bMoryo! Es freut mich für ihn, dass er zur Erkenntnis der Wahrheit gekommen ist. Und es ist sehr traurig was in seiner Kirche vorgefallen ist, als eigentlich wahrer Gläubiger nicht in seiner Gemeinde Gott dienen darf. Das wäre ja ein Gewinn für die Gemeinde, sollte man meinen. Ich hoffe, dass solche Fälle nicht in allen orthodoxen Gemeinden so behandelt werden. Es wäre seitens des „jungen" Gläubigen auch zum Teil wünschenswert, Geduld zu zeigen! Das Wachsen im Glauben ist ein Prozess! Der zum Glauben gekommene Mensch ist initial euphorisch, das verführt nicht selten zum Hochmut, dies sollte nicht unterschätzt werden, denn der Widersacher schläft nicht! Ich bin der Meinung, dass die meisten Suryoye, so wie andere Nationen auch, in ihre Religion/Konfession hineingeboren werden ohne zu hinterfragen, ob, dass was ich gelernt bekomme oder praktiziere das wahre ist! Dies bedeutet nicht, dass die Lehre dieser Institution von vornherein falsch ist! Meistens zeigt es, dem zum Glauben kommenden Menschen, nur eins, dass er keine bzw. nicht viel Ahnung von seinem Glauben hatte! Ich bin der Meinung, dass, wenn ein Mensch durch die Wahrheit freigeworden ist, vorerst ein Beobachterstatus einnehmen soll und in Stiille seinem Erlöser dienen soll! Wovor sollte sich so ein Gläubiger fürchten, dass er vom Glauben abfallen wird! Wenn dem so ist, dann ist das keine wahre Freiheit im Sinne der Heiligen Schrift, sondern nur intellektuell! Ein Großteil der Suryoye gehört auch zum Missionsfeld! Die meisten Suryoye kennen ihren Glauben nur oberflächlich, folglich bedarf es doch solche Gläubige in der Kirche, um diesen Schafen die Bedeutung des Werkes Jesu Christi nahe zubringen um tiefer im Glauben zu führen, zur Vermehrung der Herde Jesu Christi, dem einzigen wahren Hirten! Herr Gott, bewahre uns vor dem Bösen und führe uns in die Einheit des Geistes, Amin! Shlome la Suryoye kulle d Britho!