DDR-Spitzensportler auf der Flucht - Aschenbach + Thüne

Hans-Georg Aschenbach war in der DDR ein Superstar - obwohl es diesen Begriff damals zumindest offiziell gar nicht gab. Kurz vor der Wende entschloss er sich zur Flucht in den Westen. Aus dem "Held" wurde nach DDR-Sprachgebrauch der "Verräter". Gut 20 Jahre später kehrte er nach Suhl zurück und trifft die ehemaligen Turner Wolfgang Thüne (Ost) und Eberhard Gienger (West) - auch diese beiden verbindet eine unglaubliche Geschichte.

[@eduardh.5964]

Fahnenflucht als Offizier? Da gibt es nur standrechtliche Erschießung.

[@rolando6522]

Warum wurden DDR -Sportler abgeworben , auch mit Hilfe von Westsportlern?

[@villy27]

Es war wohl eher so, dass sie weg wollten. Mit der internationalen Sportkarriere war es ja damit vorbei, da die Teilnahme an Wettkämpfen östlich der Mauer unmöglich wurde.

[@MarkusDuesseldorf]

DDR-Sportler wurden nicht vom Westen abgeworben. Sie wollten von selbst gehen, weil sie im Westen viel mehr verdienten, einen deutlich besseren Lebensstandard führen konnten und viel freier ihre sportliche Karriere vorantreiben konnten.

[@Beate.Satzinger]

Ja, ein freieres Leben haben können statt Vorgaben, zu viel Druck u. Überwachung.

[@henryhiggins6567]

@option84 Wo wirst Du denn überwacht? Wo wird Druck auf Dich ausgeübt..und komm mir nicht mit Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung. Und was für Vorgaben bekommst Du denn vom Staat für Dein persönliches Verhalten? Immer dieses saudämliche Geschwurbel.

[@tika1672]

​@@MarkusDuesseldorfso ein Quatsch, nicht ein einziger hat noch sportliche Erfolge gehabt. Und natürlich wurden sie abgeworben,weil der Westen keine guten Sportler hatte. Dafür haben sie sicher Geld bekommen, aber im täglichen Leben war der finanzielle Unterschied damals nicht so groß